Tamara kalkuliert
Von Hermann Obert
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Buchvorschau
Tamara kalkuliert - Hermann Obert
Der Praktikant
Theo hatte einen gefüllten Terminplan. Aber dieses Gespräch war ihm wichtig. Ein Student der Betriebswirtschaftslehre der Hochschule Donauringen hatte sich bei TT beworben. Er zeigte großes Interesse, in Theos Firma sein praktisches Studiensemester zu absolvieren. Marion und Tamara hatten bereits vor drei Wochen das Bewerbungsgespräch mit Ramon Dinero geführt. Theo hatte damals einen anderen Termin wahrzunehmen und somit hatte seine Prokuristin diese Personalentscheidung alleine getroffen. Einen Studenten für ein Semester zu beschäftigen war von überschaubarer Tragweite für sein Unternehmen und Marion hatte stets eine glückliche Hand bei Einstellungen bewiesen. Theo hatte zwar den Vertrag später mit unterschrieben, aber heute war der erste Arbeitstag von Herrn Dinero und somit Theos erste Gelegenheit, seinen neuen Mitarbeiter persönlich kennenzulernen.
Theo ging in das Besprechungszimmer nebenan. Marion saß bereits am Tisch und reichte Theo nochmals die Bewerbungsmappe und den Vertrag zur Durchsicht. Ramon Dinero war soeben mit seinem Auto hergefahren und Tamara war losgegangen, ihn unten in Empfang zu nehmen. „Weißt du, Theo, eigentlich ist es ganz geschickt, dass wir diesen Studenten für zehn Wochen an Bord haben. Tamara wird sicher einige Zeit investieren müssen, ihm unsere Zahlenwelt und Kalkulationsmethode zu vermitteln. Beim Vorstellungsgespräch hatte ich aber den Eindruck gewonnen, dass dieser Herr Dinero ein ganz aufgeweckter junger Mann ist. Du wirst ihn ja gleich kennenlernen. Wir müssen unsere Tamara doch auch mal Urlaub machen lassen und ich kann mir gut vorstellen, dass unser Praktikant in seinen letzten drei Wochen die Assistenzfunktion bei uns übernehmen kann.
Es klopfte an der Tür und eine strahlende Tamara Engel mit einem etwas unsicher wirkendem Ramon Dinero trat herein.
Marion übernahm die Vorstellung: „Herzlich Willkommen bei TT, Herr Dinero! Darf ich Ihnen Herrn Tüchtig vorstellen. Er ist Geschäftsführer und Eigentümer dieses Unternehmens. Theo reichte seinem neuen Mitarbeiter die Hand: „Guten Morgen Herr Dinero! Ich hoffe, Sie hatten eine gute Anreise, bitte nehmen Sie doch Platz.
Herr Dinero und auch die anderen drei Personen setzten sich an den Tisch. „Ja, die Anfahrt war unproblematisch, das ist der Vorteil des ländlichen Raumes, da steckt man nicht ständig in irgendeinem Stau. Ich möchte mich auch bei Ihnen ganz herzlich bedanken, dass ich diesen Praktikumsplatz erhalten habe. Ich bin ja so gespannt, was ich bei TT alles lernen kann und freue mich vor allem darauf, mein Wissen auch mal in der Praxis anwenden zu können. Der zu dieser frühen Stunde übliche Morgenkaffee wurde gereicht und Theo holte sich eine Tasse seines eben erst aufgebrühten Tees. „Nun Herr Dinero, die Damen, meine Prokuristin Frau Bleibtreu und unsere Assistentin Frau Engel haben Sie bereits kennengelernt. Ich muss leider bald wieder weiter, vielleicht können Sie mir aber in drei Minuten schildern, wer Sie sind, was Sie schon gemacht haben und was Ihre weiteren Ziele sind.
Herr Dinero stellte die Tasse ab und atmete tief durch. Den Job hatte er ja sicher, aber einem Geschäftsführer gegenüber zu sitzen war für ihn etwas Neues. „Also, ich heiße Ramon Dinero und komme aus Hattingen. Ich studiere Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Donauringen. Vier Fachsemester habe ich bereits erfolgreich studiert und möchte nun mein praktisches Studiensemester in Ihrem Unternehmen absolvieren. Ich habe bei einer Genossenschaftsbank in Salamanca eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht und bin im Anschluss daran wieder zu meinen Eltern gezogen. Hattingen ist ganz in der Nähe von meinem Studienort, so hat sich das einfach angeboten. Theo hatte eine Frage: „Herr Dinero, Sie sprechen perfekt Deutsch und haben in Spanien eine Lehre gemacht, wie ging das?
Herr Dinero hatte seine Nervosität inzwischen verloren und berichtete gerne: „Mein Vater ist gebürtiger Spanier und meine Mutter