Kreta E4 - der Fernwanderweg: Der Abenteuerweg für Abenteurer
Von Michael Will
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Über dieses E-Book
Man kommt aus dem Staunen, Sammeln wertvoller Eindrücke und Bewundern von Natur- und Kulturschönheiten überhaupt nicht heraus. Einige Beispiele: Kreta gilt als Wiege der frühesten Hochkultur Europas, denn vor etwa 4000 Jahren entstand hier die minoische Kultur. Die Stadt Chania im Norden der Insel ist eine der ältesten ununterbrochen bewohnten Siedlungsstätten Europas. Bis Ende Mai ist der 2456 m hohe Psiloritis mit Schnee bedeckt - eine herrliche, fast unwirkliche Aussicht, wenn man bei 28 °C in Heraklion auf dem Flughafen landet. Besonders faszinierend ist der größte zusammenhängende Kermeseichenwald Europas.
Fährt man nur 15 Minuten mit dem Pkw und verlässt die touristischen Pfade, so trifft man auf das ursprüngliche Kreta, gelebte Gastfreundschaft und zugleich raue Menschen, die teilweise noch sehr historisch leben - das fantastische zweite Gesicht der Insel. Am besten kann man in diese Erlebniswelt auf den 30 Etappen des Wanderwegs E4 eintauchen. Dabei liegt der besondere Reiz in emotionalen Extrempositionen. Man erlebt eine Distanzierung von den Alltagssorgen und gewinnt Eindrücke, die sich tief in die Gefühls- und Gedankenwelt einprägen. Das Motto lautet: Ankommen im Hier und Jetzt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erleben und Entdecken. Und Sie werden wiederkommen - auf eine wunderbare Insel Griechenlands - wie so viele andere schon.
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Kreta E4 - der Fernwanderweg - Michael Will
INTRO
Über den Autor
Ich lebte 25 Jahre im Alpenrosenweg in Hamburg, bis ich nach dem Flugzeugbaustudium nach München ging, um meiner starken Affinität, dem Wandern und Skifahren, intensiver nachzugehen. 2012, nach genau weiteren 25 Jahren, zog ich nach Kalifornien an der Ostsee. Seit 2020 lebe ich in Kiel, der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins.
Bereits seit 2002 recherchiert und dokumentierte ich neue Wanderstrecken. Aus dieser Leidenschaft entstand ein erstes Projekt, ein Onlineführer mit 60 Variantenabfahrten in Norditalien. Bis zur Fertigstellung dieses Wanderführers für Kreta hatte ich bereits Reiseführer für die Destinationen Lanzarote, La Gomera, Fuerteventura und Rhodos geschrieben.
Seit über 15 Jahren bereise ich intensiv die Griechischen Eilande. Besonders beeindruckte mich die wunderbare Insel Kreta.
… Mein Treibstoff ist, neue Wege zu gehen, damit sie entstehen …
Vorwort
Kreta ist Griechenlands Außenposten der Superlative, ein Kontinent für sich, fast zu groß, um in einem einzigen Menschenleben erlebt zu werden. Aufgrund seiner strategisch günstigen Lage im Mittelmeer – als Bindeglied zwischen Europa und Afrika – und seines reichhaltigen Wasservorkommens war Kreta immer erbittert umkämpft. Jahrhundertelange Besatzung und ständige Widerstandskämpfe haben den Charakter der Bewohner geprägt. So fühlen sich die Kreter zuallererst Kreta zugehörig und erst in zweiter Linie Griechenland. Sie sind sehr stolz auf ihre Insel, und dazu haben sie allen Grund.
Man kommt aus dem Staunen, Sammeln wertvoller Eindrücke und Bewundern von Natur- und Kulturschönheiten überhaupt nicht heraus. Einige Beispiele: Kreta gilt als Wiege der frühesten Hochkultur Europas, denn vor etwa 4000 Jahren entstand hier die minoische Kultur. Die Stadt Chania im Norden der Insel ist eine der ältesten ununterbrochen bewohnten Siedlungsstätten Europas. Bis Ende Mai ist der 2456 m hohe Psiloritis mit Schnee bedeckt – eine herrliche, fast unwirkliche Aussicht, wenn man bei 28 °C in Heraklion auf dem Flughafen landet. Besonders faszinierend ist der größte zusammenhängende Kermeseichenwald Europas.
Während der Entstehungsgeschichte Kretas erhoben sich die Berge aus dem Wasser und über Jahrmillionen schuf das Niederschlagswasser mehr als 400 Schluchten. Die berühmte Samaria-Schlucht ist mit 18 km Länge die längste Schlucht Europas, aber mit etwa 1000 täglichen Besuchern auch kein ungetrübtes Naturerlebnis mehr. Einer unter sehr vielen kulturellen Höhepunkten ist das Kloster der Dreifaltigkeit (Agia Trias), das beeindruckendste Klostergebäude der venezianischen Zeit auf Kreta. Vage Schätzungen berichten von 17.000 Kirchen und Kapellen auf Kreta, nur Ziegenzäune, die den Weg versperren, sind wohl zahlreicher. Die Insel Kreta ist die Quintessenz Griechenlands: der Geburtsort der Götter und heroischen Figuren, der Dichter, der Schriftsteller, der Künstler und von politischen Führern. So facettenreich wie die Insel Kreta präsentieren sich auch die Touren in diesem Wanderführer. Dabei wird die naturverbundene Aktivität zu einem Erlebnis und Abenteuer, da kulturelle und landschaftliche Höhepunkte in die Tourenbeschreibung eingebunden sind.
Fährt man nur 15 Minuten mit dem Pkw und verlässt die touristischen Pfade, so trifft man auf das ursprüngliche Kreta, gelebte Gastfreundschaft und zugleich raue Menschen, die teilweise noch sehr historisch leben – das fantastische zweite Gesicht der Insel. Am besten kann man in diese Erlebniswelt auf den 30 Etappen des Wanderwegs E4 eintauchen. Dabei liegt der besondere Reiz in emotionalen Extrempositionen. Man erlebt eine Distanzierung von den Alltagssorgen und gewinnt Eindrücke, die sich tief in die Gefühls- und Gedankenwelt einprägen. Das Motto lautet: Ankommen im Hier und Jetzt.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Erleben und Entdecken. Und Sie werden wiederkommen – auf eine wunderbare Insel Griechenlands – wie so viele andere schon.
Regionen auf Kreta
Die Insel Kreta befindet sich im Mittelmeer und wird von zwei Teilmeeren begrenzt. Im Süden der Insel spricht man vom Libyschen Meer und im Norden von der Ägäis oder auch dem Kretischen Meer. Die Insel ist extrem gebirgig und somit ein Paradies für Wanderer. Von einem Ende bis zum anderen erheben sich fünf Bergmassive, die von tiefen Tälern, mächtigen Schluchten und beeindruckenden Hochebenen durchschnitten werden. Kreta lässt sich aufgrund seiner Länge von 250 km in die drei Hauptgebiete Westkreta, Zentralkreta und Ostkreta aufteilen.
Die Region südlich von Kissamos über Chania bis Rethymno definiert Westkreta. Hier befinden sich die Etappen 19 bis 30 und die Etappen 34 bis 37. Im Nordwesten befinden sich die größten zusammenhängenden Waldgebiete auf Kreta, besonders beeindruckend sind die Platanen, die Kermeseichen und die Maronenbäume. Die zur Nordküste hin sanft auslaufenden Hügelketten gehen in eine flache und fruchtbare Küstenebene über – Olivenhaine sind hier landschaftsprägend. Die Westküste Kretas ist gesegnet mit der Elafonisi-Halbinsel, dem Strand von Falassarna und der Lagune Balos, allesamt traumhafte Strandlandschaften.
Besonders schön ist auch der wildromantische, nicht touristisch erschlossene Küstenabschnitt von Elafonisi bis Chora Sfakion, an dem der Fernwanderweg E4 entlangführt. Südlich von Chania erhebt sich das Gebirgsmassiv der Levka Ori – der Weißen Berge. Hier befindet sich die 1050 m hohe fruchtbare Omalos-Hochebene. An deren südlichem Ende befindet sich der Einstieg zur 18 km langen Samara-Schlucht, die in das
Libysche Meer mündet. Da die Tiefdruckgebiete und das daraus resultierende schlechte Wetter in der Regel von Westen kommen, verzeichnet diese Region fast doppelt so viel Regen wie der trockene Osten. Charakteristisch für diese Region sind auch heftige Winde aus Nordwest, die einem am Strand sowie auf den westlichen Gipfeln zu schaffen machen.
Die südliche Region zwischen Rethymno und Heraklion definiert Zentralkreta. Hier befinden sich die Etappen 10 bis 18 des Fernwanderwegs E4 und die E4-Varianten-Etappen. Ziemlich genau in der Mitte von Kreta befindet sich der höchste Berg der Insel, der majestätische, 2456 m hohe und alles überblickende Psiloritis.
An seinen westlichen Ausläufern befindet sich das 1300 m hohe Nida-Plateau und weiter östlich der Rouvas-Wald – der größte europäische Kermeseichenwald. Nördlich vom Eichenwald erhebt sich der Gipfel des 1860 m hohen Bergriesen Koudouni, der sich gut 1.600 m aus der Ebene erhebt. Diese wiederum befindet sich in einer einmaligen Kulturlandschaft mit unendlichen grünen Wellen aus Olivenbäumen. Während die Hauptstadt Heraklion von geschäftiger Hektik geprägt ist, findet man an der Südküste Oasen der Ruhe und Naturschönheiten – so zum Beispiel die Lendas (Löwenbucht), den Binnensee von Preveli mit seinem kretischen Palmenwald oder die Strandlandschaft bei Triopetra und die riesigen, wildromantischen Sanddünen von St. Paul oder Melissa. Im Süden befinden sich auch die Asterousia-Berge – eine Premiumwanderregion mit versteckten und eher unbekannten Klöstern und ebenso einsamen Traumbuchten.
Die Region südlich von Heraklion über Ag. Nikolaos und Sitia bis zur Ostküste definiert Ostkreta. Hier befinden sich die Etappen 1 bis 9 des Fernwanderwegs E4. Das mächtige Diktigebirge ist das markanteste Landschaftsmerkmal im Osten der Insel und gleichzeitig das dritthöchste Gebirgsmassiv. Auch hier befinden sich traumhafte Kermeseichenwälder. An seinen westlichen Hängen liegt eine grüne Oase, die 800 m hoch gelegene und von Bergen gesäumte Lassithi-Ebene. Sie ist fast kreisrund und an der Peripherie haben sich kleine Dörfer angesiedelt. In der Vergangenheit pumpten mit Segeltüchern bespannte Windmühlen das Grundwasser zutage. An den Osthängen des Diktigebirges befinden sich die größten zusammenhängenden Fichtenwälder der Insel. Auch die schmalste Stelle der Insel ist in dieser Region zu finden: Die Distanz zwischen den Städten Pacheia Ammos im Norden und Ierapetra im Süden beträgt nur 12 km. Auf der Sitia-Halbinsel liegt das Sitiagebirge mit dem Gipfel Afentis Stavromenos. Die Hauptattraktionen an der Ostküste sind der Palmenwald von Vai und die antiken Stätten des viertgrößten minoischen Palastes der Insel bei Kato Zakros.
Geschichte im Zeitraffer
6000–4000 v. Chr. | Erste Siedlungen auf Kreta.
2600 v. Chr. | Der Ursprung der Menschen, die sich auf Kreta niederließen, ist unbekannt. In den nächsten 1000 Jahren machten die Kreter ihr Land zu einer riesigen See- und Handelsmacht. Hauptsächlich pflegte man Handelsbeziehungen zu Ägypten und Kleinasien.
2600–2000 v. Chr. | Entwicklung der frühminoischen Kultur, benannt nach Minos, dem König von Knossos.
2000–1700 v. Chr. | Die Paläste von Knossos, Phaistos und Malia wurden erbaut. Wachsender Handel machte Kreta zur unbestrittenen Seemacht im Mittelmeer. Diese Periode endete nach katastrophalen Erdbeben.
1450 v. Chr. | Eine schreckliche Zerstörung fand statt. Die Übergriffe der Achäer trieben das minoische Kreta in Depression und Verzweiflung.
1150 v. Chr. | Die Dorer drangen nach Kreta vor, Kreta wurde ohne Widerstand besetzt und es erfolgte der endgültige Verfall der kretischen Kulturstätten.
Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. | Auf Kreta begann die griechische Zeit.
5. –4. Jahrhundert v. Chr. | Auf Kreta gab es die Städte Gortyn, Eleftherna, Cydonia, Pytos und Praisos.
480–67 v. Chr. | Kreta lebte im Schatten der klassischen und hellenistischen Kultur.
69–67 v. Chr. | Nach 3-jährigem Widerstand ergaben sich die Kreter den Römern – die Gortyn zur Hauptstadt erklärten.
395 | Kreta wurde Teil des Byzantinischen Reiches. Man sagt, dass es ein friedlicher und glücklicher Zeitraum gewesen sein soll.
824 | Einfall der Araber unter Abu Hafs Omar. Die Insel litt stark während der gesamten Zeit. Kreta wurde zum Zentrum der Seeräuberei im östlichen Mittelmeer.
961 | Rückeroberung der Insel durch Nikephoros Phokas, den späteren Kaiser von Byzanz.
1204 | Nach der Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer des 4. Kreuzzuges ging Kreta an die Venezianer. Die 400-jährige Besatzung hatte einen signifikanten Einfluss auf die Kunst und Literatur Kretas.
1669 | Nach 22-jähriger Belagerung, mit andauernden Kämpfen an der Seite der Venezianer, musste Kreta schließlich kapitulieren und die Türken eroberten das heutige Heraklion.
1770, 1866 und 1878 | Revolutionen gaben den Kretern mehr Privilegien. Im Jahre 1897 nahmen England, Frankreich, Russland und Italien die Insel unter ihren Schutz und verkündeten einen unabhängigen Staat.
1898 | Kreta wurde selbstständig.
30. Mai 1913 | Kreta vereinigte sich mit Griechenland durch den Vertrag von London.
Mai 1941 | Die Deutschen griffen Kreta an, nachdem sie das restliche Griechenland besetzt hatten. Nach 10 Tagen der sogenannten Schlacht von Kreta war der Widerstand gebrochen. Nach dem Zusammenbruch von
Deutschland im Jahr 1945 folgte die Rückkehr von Kreta in die Gemeinschaft mit Griechenland.
Über die Jahrtausende gingen zahlreiche Besatzungszeiten vorbei, alle hinterließen Spuren, waren jedoch allesamt nicht fähig, die tiefen griechischen Wurzeln der Insel zu entreißen.
Fakten und Zahlen
Kreta ist mit einer Fläche von rund mit 8.331 km² die größte Insel Griechenlands und kommt auf rund 300 Sonnentage im Jahr; Inselhauptstadt ist Heraklion.
Romantische Pfade mit herrlichen Ausblicken, zerklüftete Bergformationen, die längste Schlucht Europas, sanfte Hochebenen und schroffe Grate mit engen Durchgängen sowie die Küstennähe vieler Pfade machen den Reiz der Insel als Wanderdestination aus.
Im Westen Kretas gehen Weinfelder und Orangenhaine in die „Weißen Berge" über; viele Gipfel über 2000 m – mit dem höchsten Berg Pahnes (2453 m) – und die Samaria-Schlucht mit ihren fast senkrechten Felswänden (Europas größte Schlucht) sind hier ebenso zu finden wie die Schlucht von Agia Irini oder die Prassiano-Schlucht.
Im Osten liegt das Diktigebirge (2146 m), es fällt steil zum Lybischen Meer hinunter und wird Richtung Norden gemächlich flacher; im östlichen Inselteil lassen sich Kultur- und Wandergenuss hervorragend kombinieren, z. B. vom Kloster Panagia Kera bis zum Dorf Krassi.
Schöne Buchten wie die Mirabellobucht und hübsche Badeorte laden zu Strandwanderungen ein. Es gibt viele Pfade in Küstennähe mit Sand- und Kiesbuchten. Zu den schönsten Sandstränden zählen der Küstenabschnitt Georgioupoli, der Strand von Falassarna sowie der viel besuchte Palmenstrand Vái Kretas.
Geografie
Die Entfernung von Kreta zu Afrika beträgt 300 km, zu Asien 175 km und zum europäischen Festland 100 km. Kreta ist mit 8331 km² die größte Insel Griechenlands. Sie liegt auf der Höhe von Tunesien und ist zugleich auch die südlichste Insel Europas. Nach Sizilien, Zypern, Sardinien und Korsika ist Kreta die fünftgrößte Mittelmeerinsel. Sie ist 300 km lang und 12 bis 57 km breit. Die Gesamtlänge von Kretas Küsten beträgt über 1030 km. Im Norden befindet sich das Ägäische Meer und im Süden das Libysche Meer. Kreta ist von weiteren 30 kleineren Inseln umgeben, von denen allerdings nur Gavlos ständig bewohnt ist. Die Insel wird wegen ihrer Form mit einer Schnecke verglichen, die von Osten nach Westen kriecht.
Geologie
Die Insel Kreta war während des Paläozän-Zeitalters (vor 65,5 bis 55,8 Mio. Jahren) Teil des Ägäischen Festlandes. Ihre heutige Form bildete sich durch Bodenbewegungen und die Erdfaltung heraus. Diese tektonischen Vorgänge schnitten die Insel von der ägäischen Festlandplatte ab. Immer wieder neue Brüche und Verschiebungen der Erdkruste haben die reliefartige Oberflächengestalt der Insel in ihren Hauptzügen geschaffen. Die endgültige heutige Form entstand durch letzte Bewegungen der festen Erdkruste.
Es gibt fünf landschaftsprägende Gebirgsmassive auf Kreta. Im Westen befinden sich die sogenannten Weißen Berge, der höchste Berg dieses Gebirges ist der Pachnes mit 2452 m. Im zentralen Westen liegt das Psiloritis-Gebirgsmassiv, dessen höchster Gipfel der Psiloritis mit 2456 m ist. Im zentralen Osten der Insel befindet sich das Diktigebirge mit dem 2148 m hohen Dikti als höchster Erhebung. Und im Osten liegt das Triptigebirge, der höchste Berg hier ist der Afentis Stavromenos mit 1476 m. Das fünfte Gebirge sind die Berge von Asteroussia, sie liegen in Zentralkreta am Libyschen Meer und ihre höchste Erhebung ist der Kofinas mit 1.231 m. Richtung Süden fallen die von schroffen und steilen Küsten geprägten Gebirge sehr steil ins Meer ab. Richtung Norden hingegen verlaufen