Der Anfang der materiellen Welt: Weshalb die Urknalltheorie nicht haltbar ist
Von Thomas Seiler
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Über dieses E-Book
Die Galaxien rotieren viel zu schnell, um über die postulierten Zeiträume zusammenzuhalten. Die beobachtbare Dichte wichtiger Elemente liegt um einen Faktor zwanzig zu niedrig. Der Mikrowellenhintergrund ist zu homogen, um die tatsächliche Galaxienverteilung ableiten zu können. Die Entstehung der ersten Sterne aus Gasnebeln scheitert am allgemeinen Gasgesetz. Der fortschreitende Blick von unserer Nachbarschaft bis in die Tiefen des Weltalls lässt die erwartete Reifegrad-Entwicklung im Erscheinungsbild der Galaxien nicht erkennen. Die Erde weist ein breites Spektrum fein-abgestimmter Eigenschaften auf, die eine Entstehung aus einer Explosion heraus unplausibel machen. Nach neueren Super-Nova-Vermessungen müsste diese explosionsartige Ausdehnung sogar immer schneller werden, wofür es in der Naturwissenschaft keine Beispiele gibt.
Thomas Seiler
Thomas Seiler, geb. 1972 in Freiburg im Breisgau, dort Studium der Physik an der Albert-Ludwigs-Universität, Promotion an der Technischen Universität München, seit 2004 Entwicklungsingenieur für elektrochemische Gas-Sensorik.
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Buchvorschau
Der Anfang der materiellen Welt - Thomas Seiler
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Die Offenbarung Gottes
Eine biblische Prophezeiung
Die kosmologische Hypothese
Argumente für das kosmologische Standardmodell
Die Isotropie der Rotverschiebung
Der kosmische „Fossilbericht"
Die Entstehung der Sterne
Der Kernpunkt
Weitere astronomische Beobachtungen
Schlussfolgerung und Bedeutung
Einführung
Am 22. November 1951 hielt Papst Pius XII. vor der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften eine Ansprache mit dem Titel „Die Beweise für die Existenz Gottes im Lichte der modernen Naturwissenschaft. In dieser Ansprache kommentierte er die „Theorie des Urknalls
und kam zu dem Schluss, dass dieses Szenario einen Anfang des Universums bedeuten würde, bei dem sich die Materie zunächst in einem höchst außergewöhnlichen Zustand befand:
„Die Wissenschaftler sind sich darin einig, dass nicht nur die Masse, sondern auch die Dichte, der Druck und die Temperatur der Materie absolut enorme Ausmaße erreicht haben müssen..."¹
Und er verwies darauf, dass uns dies mit dem Übernatürlichen konfrontieren würde:
„Zu Recht besteht der Verstand in seinem Wahrheitsdrang darauf, zu fragen, wie die Materie diesen Zustand erreicht hat, der so anders ist als alles, was wir in unserer normalen Erfahrung vorfinden; und er will ferner wissen, was diesem Zustand vorausgegangen ist Vergeblich würden wir eine Antwort in der Naturwissenschaft suchen, die ehrlich zugibt, dass sie sich einem unlösbaren Rätsel gegenübersieht Es ist wahr, dass eine derartige Frage die Naturwissenschaft als solche überfordern würde."²
Der BBC-Wissenschaftsjournalist Simon Singh erklärt, dass die Schlussfolgerung des Papstes nach Ansicht von Georges Lemaître, der diese neue Art, den Ursprung des Universums zu erklären, erfunden hatte, inakzeptabel war:
„Lemaître wandte sich an Daniel O'Connell, den Direktor der Vatikanischen Sternwarte und wissenschaftlichen Berater des Papstes, und schlug vor, gemeinsam zu versuchen, den Papst davon zu überzeugen, zur Kosmologie zu schweigen. Erstaunlicherweise war der Papst willfährig und stimmte der Bitte zu – der Urknall sollte nicht länger ein Thema für päpstliche Ansprachen sein."³
Im Gegensatz zu Papst Pius XII. lehnte Lemaître jegliche implizite Aussage ab, die in seiner Theorie auf einen Schöpfer hinweisen würde. Nicht nur die vermeintliche natürliche Entfaltung des Universums, sondern sogar der Anfang, der Urknall selbst, musste ohne Gott stattgefunden haben. Georges Lemaître erklärt:
„Soweit ich sehe, bleibt eine solche Theorie [des Uratoms] völlig außerhalb jeder metaphysischen oder religiösen Frage. Sie lässt dem Materialisten die Freiheit, jedes transzendente Wesen zu leugnen. ... Für den Gläubigen beseitigt sie jeden Versuch der Vertrautheit mit Gott ... Das stimmt mit dem Wort Jesajas überein, der von dem verborgenen Gott‘ spricht, der schon im Anfang des Universums verborgen war ... Die Wissenschaft muss angesichts des Universums nicht kapitulieren, und wenn Pascal versucht, aus der angeblichen Unendlichkeit der Natur die Existenz Gottes abzuleiten, dann dürfen wir annehmen, dass er in die falsche Richtung schaut."⁴
Diese Worte belegen Lemaîtres gedankliche Nähe zu dem Kosmologen Stephen Hawking. In seinem letzten Buch vor seinem Tod (erschienen 2018) und seiner Beerdigung in der Westminster Abbey neben Charles Darwin argumentierte Hawking 2018 folgendermaßen:
„Die Naturgesetze sagen uns ..., dass das Universum wie ein Proton aufgetaucht sein kann, ohne Hilfe in Anspruch zu nehmen und ohne Energie zu beanspruchen, aber auch, dass möglicherweise nichts