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Der Sheriff, den sie liebte: Western Romance
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Der Sheriff, den sie liebte: Western Romance
eBook122 Seiten1 Stunde

Der Sheriff, den sie liebte: Western Romance

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Über dieses E-Book

Der Sheriff, den sie liebte

Roman von Rowena Crane & Alfred Bekker

nach einem Exposé von Alfred Bekker

Die junge Katie Driver verliert ihren Job. Trotz ihrer Bemühungen findet sie nichts Neues. Doch dann bekommt sie Nachricht von einem Anwalt, der ihr mitteilt, dass ihr Großonkel sie als Erbin für seine Ranch bestimmt hat. Katie fliegt nach Medicine Bow in Montana und wird dort von einem sympathischen jungen Mann, Mike Potter, erwartet.

Als sie auf der Ranch eintrifft, muss sie feststellen, dass das Haus sehr heruntergekommen ist. Aber noch weitere Überraschungen erwarten sie.

Doch das Schlimmste ist, dass ihr jemand nach dem Leben trachtet ...
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum22. März 2023
ISBN9783745218992
Der Sheriff, den sie liebte: Western Romance

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    Buchvorschau

    Der Sheriff, den sie liebte - Rowena Crane

    Der Sheriff, den sie liebte

    Roman von Rowena Crane & Alfred Bekker

    nach einem Exposé von Alfred Bekker

    ––––––––

    Die junge Katie Driver verliert ihren Job. Trotz ihrer Bemühungen findet sie nichts Neues. Doch dann bekommt sie Nachricht von einem Anwalt, der ihr mitteilt, dass ihr Großonkel sie als Erbin für seine Ranch bestimmt hat. Katie fliegt nach Medicine Bow in Montana und wird dort von einem sympathischen jungen Mann, Mike Potter, erwartet.

    Als sie auf der Ranch eintrifft, muss sie feststellen, dass das Haus sehr heruntergekommen ist. Aber noch weitere Überraschungen erwarten sie.

    Doch das Schlimmste ist, dass ihr jemand nach dem Leben trachtet ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Authors

    COVER A.PANADERO

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    Folge auf Twitter

    https://twitter.com/BekkerAlfred

    Zum Blog des Verlags geht es hier

    https://cassiopeia.press

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    1

    Mist, verflixt! Ich hab verschlafen, stieß Katie mit einem Keuchen erschrocken hervor, als sie ihre Augen aufschlug und feststellte, dass es bereits helllichter Tag war. Schon wollte sie die Decke zurückschlagen und aus dem Bett springen, aber dann unterließ sie es doch.

    Es gab keinen Grund mehr für sie, sich abzuhetzen, denn in der Firma wurde sie nicht mehr gebraucht. Von einem Tag zum anderen war dort alles den Bach hinuntergegangen. Die Firma war pleite. Ein Finanzcrash an der Börse hatte dafür gesorgt, dass sämtliche Aktien in den Keller gestürzt waren und nun so gut wie mehr wert waren.

    Und damit war leider auch Katies gesamtes Leben mehr oder weniger in sich zusammengestürzt.

    Alles, was sie sich erarbeitet und aufgebaut hatte. Ihre berufliche Existenz - alles weg.

    So schnell konnte das gehen.

    Aufgeben und die Hände in den Schoss legen war allerdings keine Alternative.

    Eigentlich hätte sie sich sogar darüber freuen können, mal auszuspannen, denn in den letzten Monaten hatte sie mehr oder minder Vollgas gegeben. Und eine Pause brauchte sie eigentlich dringend.

    Ihre inneren Energiespeicher waren ziemlich aufgebraucht.

    Das Dumme war nur, dass Katie sich jetzt Gedanken machen musste, wie und wo sie einen neuen Job bekam. Da sie im Finanzwesen gearbeitet hat, würde es bestimmt – gerade jetzt – schwierig werden, in diesem Bereich etwas zu finden, das auch ihrer Gehaltsvorstellung entsprach. Schließlich hatte sie in dieser Firma ganz gut verdient. Und so war sie auch in der Lage gewesen, jeden Monat etwas zu sparen, so dass sie in der nächsten Zeit eine Weile gut über die Runden kommen könnte. Aber dieser Zustand sollte nicht zu lange anhalten, fand sie.

    Katies Wohnung bestand aus zwei nicht sehr großen Zimmern, Bad und Küche. Das reichte ihr, denn sowie es ihr möglich war, entfloh sie der lauten Stadt raus in die beruhigende Natur.

    Das Gebäude, in dem sich Katies Mietwohnung befand, stand an einer ziemlich belebten Straße in Springfield im Bundesstaat Missouri. So hatte sie es auch nicht weit bis zu dem Finanzbüro, in dem sie gearbeitet hat. Ein weiterer Vorteil war, dass sich die wichtigsten Geschäfte und auch gute Restaurants in unmittelbarer Nähe befanden. Letzteres suchte sie jedoch kaum auf. Katie stellte sich lieber in der Küche hin, um für sich selbst etwas zu kreieren. Dabei war sie darauf bedacht, sich gesund zu ernähren. Außerdem machte sie sich zweimal in der Woche auf den Weg, um im nahegelegenen Park zu joggen, wenn sie bereits wusste, dass es zu keinem Ausflug ins Grüne kommen wird.

    Mit ihren fünfundzwanzig Jahren hatte Katie keine feste Beziehung. Mit Jacob war sie vor kurzem noch zusammengewesen. Fast zehn Monate hatte diese Liaison gehalten, doch vor ein paar Tagen hatte Katie ihm zu verstehen gegeben, dass es keine Zukunft für sie beide geben würde. Ihre Interessen waren einfach zu unterschiedlich. Jacob war ein Technikfreak, würde am liebsten jedem Motorrad- und Autorennen zusehen, und wenn er könnte, selbst daran teilnehmen. Katie hingegen liebte genau das Gegenteil - das Leise und Schöne, das, was die Natur zu bieten hatte.

    2

    An diesem ersten Tag ohne Job lebte Katie in den Tag hinein, was so gar nicht ihre Art war. Sie behielt ihr sündhaft dünnes Negligee, das mehr zeigte als verdeckte, an, und zog sich nur den passenden Morgenmantel darüber.

    In der Küche bereitete sie sich ein Essen zu, das für sie zugleich Frühstück und Mittag war. Nachdem Katie ihr Selbstgezaubertes verputzt hatte, ging sie mit einer Tasse Kaffee ins Wohnzimmer und setzte sich auf ihre Couch, um sich durch das Fernsehprogramm zu zappen.

    Da sie nichts für sich fand, schaltete sie das Gerät wieder aus und holte sich das Buch aus der Regalwand, das sie schon seit einiger Zeit lesen wollte, wozu sie jedoch noch nicht gekommen war.

    Die nächsten Tage, das nahm Katie sich vor, wollte sie sich intensiv um einen neuen Job kümmern.

    Das tat sie dann auch.

    Katie telefonierte, schrieb Bewerbungen und verschickte diese, wartete auf Rückrufe und kontrollierte täglich den Briefkasten. Doch es gab nichts Positives. Nur Ablehnungen, keine Rückrufe, und wenn sich doch einmal jemand bemühte, auf ihre Anfrage sie zu kontaktieren, wurde ihr nur mitgeteilt, dass bedauerlicherweise die Stelle bereits besetzt war oder eben andere Gründe vorlagen.

    Mittlerweile waren vier Wochen vergangen, und absolut nichts hatte sich für Katie ergeben.

    Wenn das so weitergeht, bin ich in einem halben Jahr pleite, seufzte sie. Das stimmte zwar nicht ganz, aber sie fand es frustrierend, dass ihr Gespartes allmählich zu schrumpfen begann. Keine Einnahmen, sondern nur Ausgaben – doch wie sollte sie das ändern, wenn sich nichts für sie in nächster Zeit ergab.

    Aber so schnell wollte Katie nicht aufgeben, schließlich war sie eine Kämpfernatur.

    Als Katie ein paar Tage später wieder einmal in ihren Briefkasten schaute, entnahm sie dem ein paar Briefe. Schnell überflog sie die Absender. Einer dieser Briefe erregte ihre besondere Aufmerksamkeit. Der Adressat war ein Anwalt aus Springfield.

    Ach du lieber Himmel, murmelte sie erschrocken. Was will der denn von mir?

    Sie eilte in ihre Wohnung. Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl beschlichen. Sie glaubte zu wissen, wenn man Post von Anwälten bekam, dass das nicht Gutes bedeuten konnte.

    Katie setzte sich an den kleinen Küchentisch und legte die Briefe vor sich. Zwei beinhalteten Werbung. Die schob sie gleich beiseite. Ein dritter, wie sie feststellte, stammte von einer Bank, zu der sie eine Bewerbung geschickt hatte. Den öffnete sie zuerst.

    War ja klar! Wieder eine Absage, reagierte sie enttäuscht. Na ja, wenigstens haben die geantwortet.

    Dann fiel ihr Blick widerstrebend auf den Brief von dem diesem Anwalt.

    Was soll‘s!, murmelte sie und öffnete das Kuvert.

    Das Anwaltsschreiben zog sie heraus und faltete es auseinander. Schnell überflog sie die Zeilen. Wow! Das gibt‘s doch nicht!, rief sie völlig überrascht.

    Nun widmete Katie sich diesem Schreiben genauer. Ein gewisser Anwalt namens Russel Brown aus Medicine Bow im Bundesstaat Wyoming hatte Anwalt Stephan McGary gebeten, sich mit ihr, mit Katie Driver, in Verbindung zu setzen, um ihr mitzuteilen, dass ihr Großonkel Archer Driver verstorben ist und Katie als Erbin bestimmt hat. Der Anwalt McGary bat in diesem Schreiben ihn in seiner Kanzlei aufzusuchen, um ihr Näheres mitzuteilen.

    Onkel Archer, flüsterte sie. Nur dunkel erinnerte sie sich. Ihr Vater hatte ihn ein paar Mal erwähnt. Onkel Archer war einer,

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