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Weihnachtsbräuche und Punsch
Weihnachtsbräuche und Punsch
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eBook98 Seiten30 Minuten

Weihnachtsbräuche und Punsch

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Über dieses E-Book

In der Weihnachtszeit gibt es Rituale und regionale Bräuche. Adventskalender, Weihnachtsbaum und der Weihnachtsmann mit dem roten Mantel gehören unabdingbar dazu. Über Generationen werden Gewohnheiten und Sitten weitergegeben. Doch was bedeuten die Bräuche rundum Weihnachten. Wie kam es zum Advent, Adventskranz und Adventskalender? Gab es schon immer die Bescherung? Hatten unsere Vorfahren einen Weihnachtsbaum und wie war er geschmückt?
Zum Teil feierten schon die Germanen Feste in Winter. Das Christentum übernahm das "heidnische" Brauchtum und verband es mit den christlichen, weihnachtlichen Festen.
Im Buch sind die vielen Bräuche und deren Hintergründe ausführlich beschrieben. Leckere Punsch-Rezepte sorgen für eine gemütliche Atmosphäre und Einstimmung auf Weihnachten.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum16. Okt. 2015
ISBN9783738043525
Weihnachtsbräuche und Punsch
Autor

Helga Henschel

Helga Henschel, geboren in Varel / Friesland, arbeitete als freie Journalistin und Angestellte, heute als Autorin, Reisebloggerin und Lehrkraft für Deutsch als Zweitsprache. Durch ihr Studium der Ernährungswissenschaften gilt ihr Interesse dem Essen und Trinken. Sie veröffentlicht Bücher und Kurzgeschichten um die Themen Reisen, Speisen, Leichen. Mitglied bei Mörderischen Schwestern und Krimistammtisch Bremen. Mit ihrer Familie lebt sie in Bremen. www.helga-henschel.de

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    Buchvorschau

    Weihnachtsbräuche und Punsch - Helga Henschel

    Inhalt

    Besinnliche Weihnachtszeit

    Tannenbaum schmücken, zum Gottesdienst oder in die Messe gehen, Bescherung und die ganzen, vielfältigen Vorbereitungen für das Fest des Jahres sind immer wiederkehrende Rituale. In der Weihnachtszeit sind allerlei Sitten schon seit Kindertagen bekannt. Gerne greifen Erwachsene darauf zurück, besonders wenn bekannte Bräuche glückliche Gefühle weckten und wecken. In den Familien finden in der Adventszeit die gleichen Abläufe und Handlungen wie in jedem Jahr statt. Rituale sind für den Zusammenhalt von Gemeinschaften und besonders der Familien von Bedeutung. Rituale sind über Jahrhunderte beständig und werden gepflegt. So gehen denn die meisten Bräuche auf uralte Wurzeln zurück.

    Grafik 1

    Advent

    Die Adventszeit gilt als Vorbereitungszeit auf die Geburt Jesu. Die katholische Kirche hielt lange daran fest, in diesen vier Wochen keine Trauungen und Feiern zu erlauben. Am ersten Adventssonntag beginnt das neue Kirchenjahr.

    Gemütliche Advents-Nachmittage bei Kerzenschein, Kaffee und Lebkuchen oder Gesellschaftsspielen sind erst in der Nachkriegszeit eingeführt worden.

    Doch Advents-Andachten in Gotteshäusern waren schon lange vorher als vorweihnachtliche Zusammenkünfte bekannt und überaus beliebt.

    Im Advent spielen Kerzen eine große Rolle. Es gibt sie in allen Größen, Formen und Farben zu kaufen.

    Das kleine, flackernde Licht sorgt im Winter für gute Laune und Gemütlichkeit. Der Kerzenschein bringt ein wenig Helligkeit in das trübe Dunkel der kalten Jahreszeit und sorgt für eine angenehme und friedvolle Stimmung.

    Grafik 2

    Weihnachtsmarkt

    In vielen Orten findet zur Adventszeit ein Weihnachtsmarkt statt. Der Markt geht auf spätmittelalterliche, häufig eintägige Verkaufsmessen zurück. Dort konnten die Menschen Fleisch und anderes Feines für den Winter kaufen.

    Später wurden Spielzeugmacher, Korbflechter oder Zuckerbäcker zugelassen. So gab es auf den Weihnachtsmärkten Geschenke für die Kinder zu erstehen. Auch Naschwerk wie geröstete Kastanien oder Nüsse boten Händler feil.

    Im 20. Jahrhundert entwickelten sich die Weihnachtsmärkte zu einem festen Bestandteil der Adventszeit. In kleineren Ortschaften finden Weihnachtsmärkte über ein Wochenende statt. In größeren Städten genießen die Menschen während der ganzen Adventszeit bis zum 23. Dezember ihren Weihnachtsmarkt.

    Auf dem Weihnachtsmarkt beginnen oder enden diverse, feuchtfröhliche Feiern.

    Bekannte Weihnachtsmärkte sind der Dresdener, der Nürnberger Christkindlmarkt oder in den größeren Städten wie München, Bremen, Leipzig.

    Ist ein Flugplatz in der Nähe kommen viele Gäste aus dem europäischen Ausland. Am Glühweinstand ist dann ein Sprachengewirr zu hören.

    In den letzten Jahren wurde der deutsche Weihnachtsmarkt nach England und Amerika als „German Christmas Market" exportiert.

    Grafik 3

    Adventskranz

    Andachten im Advent hielt der evangelische Theologe Heinrich Wichern (1808–1891) im Waisenhaus „Rauhes Haus" in Hamburg ab. Der Theologe veranschaulichte die Zeit bis Weihnachten mit brennenden Kerzen auf Tannengrün. Anfangs verfügte

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