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Der Spirit Südindiens: Mit dem himmelblauen Reisebus durch Tamil Nadu
Der Spirit Südindiens: Mit dem himmelblauen Reisebus durch Tamil Nadu
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eBook119 Seiten58 Minuten

Der Spirit Südindiens: Mit dem himmelblauen Reisebus durch Tamil Nadu

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Über dieses E-Book

Wenn aus Fiktion Wirklichkeit wird. Mit dem himmelblauen, bunt bemalten Reisebus durch die faszinierende, geheimnisvolle und exotische Welt der Tempel und Götter Südindiens.
Dieses sehr persönliche Reisetagebuch von 2006 hat die Autorin zu ihrem Roman "Küssen Inder anders?" inspiriert, mit dem sie eine unglaubliche Geschichte verbindet. Durch einen Leserbrief erfuhr sie, dass das frei erfundene Hilfsprojekt, das sie im Roman am Fuße des heiligen Berges Arunachala angesiedelt hatte, tatsächlich mittlerweile existiert. Gegründet von einer jungen Deutschen und zwar genau an diesem Ort. Seitdem wuchs die Idee, dieses Reisebüchlein herauszugeben und den Reinerlös dem wunderbaren Projekt "Heartkids e.V." zur Verfügung zu stellen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. Aug. 2016
ISBN9783738080018
Der Spirit Südindiens: Mit dem himmelblauen Reisebus durch Tamil Nadu

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    Buchvorschau

    Der Spirit Südindiens - Petra Dalquen

    Reisetagebuch einer Yogalehrerin

    Petra Dalquen

    DER

    SPIRIT

    SÜDINDIENS

    Mit dem himmelblauen Reisebus

    unterwegs in Tamil Nadu

    Bild 1

    Siva verbarg Seine blendend helle Gestalt und manifestierte Sich stattdessen als der Berg Arunachala. Er erklärte: „Wie der Mond sein Licht von der Sonne bezieht, so sollen andere heilige Orte ihre Heiligkeit vom Arunachala beziehen. Dies ist der einzige Ort, wo ich diese Gestalt angenommen habe, zum Nutzen derer, die mich verehren und Erleuchtung erlangen wollen. Arunachala ist OM. Ich werde jedes Jahr zu Kartigai auf dem Gipfel dieses Berges in Gestalt eines friedensbringenden Leuchtfeuers erscheinen."

    http://www.sriramanamaharshi.org/de/der-berg-arunachala/

    Bild 2

    Dieser unscheinbare Stein auf meinem Schreibtisch erinnert mich immer wieder an eine Tempelrundreise durch Südindien im Januar 2006. Er erinnert mich vor allem an den Heiligen Berg Arunachala, von dem er stammt und der mich nachhaltig beeindruckt hat. Das tiefe Gefühl, dass der Berg immer noch in mir ist nach all den Jahren, veranlasste mich 2014, einen Roman zu schreiben, der 2016 veröffentlicht wurde. Der Roman handelt von der Kraft der Freundschaft und dem Zauber einer außergewöhnlichen Liebe vor der exotischen Kulisse Südindiens.

    Bild 3

    Eine unglaubliche Geschichte

    Kurz nach der Veröffentlichung des Romans Küssen Inder anders? erfuhr ich durch eine Leserin, dass es das Hilfsprojekt am Fuße des Arunachala, das ich in meinem Roman frei erfunden habe, dort seit 2008 tatsächlich gibt, und zwar genau dort, wo ich es im Buch beschrieben habe, in unmittelbarer Nähe der Stadt Tiruvannamalai.

    Ich nahm Kontakt zu Judith Retz, der Gründerin des gemeinnützigen Vereins auf und so wuchs die Idee, meinen persönlichen Reisebericht, der die Grundlage für den Roman war, zu veröffentlichen und einen Großteil des Erlöses aus diesem Büchlein dem Projekt Heartkids in Tiruvannamalai zur Verfügung zu stellen.

    Danke für den Kauf dieses E-Books, Sie unterstützen damit dieses wunderbare Projekt

    www.heartkids.de

    Bild 4

    „As long as I have eyes to see the misery in this world, as long as I have ears to hear of the poverty, as long as I have a heart to feel the pervasive suffering, I cannot stop to strive for making the world more just." (Judith Retz)

    Bild 5

    Dieser Reisebericht ist die Wiedergabe meiner ganz persönlichen, subjektiven Eindrücke einer Reise im Jahre 2006, er erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Eventuelle Fehlinformationen oder Fehlinterpretationen liegen allein in meiner Verantwortung. Die Namen der Teilnehmer wurden geändert, die Namen der beiden Referentinnen, die unsere Reise zu einem so unvergleichlichen Erlebnis werden ließen, sind real.

    Indien 2006 – Träume einer Yogalehrerin

    Bild 6

    Jasminblüten, Muskat, Nelken, Chili, Sternanis, Curcuma, Zimt, Curryblätter…

    Frauen in Saris, Tuctucs, Turbane, heilige Kühe, dunkelhäutige Männer in Dhotis, Seidentücher, Silberreifen, Tempel, Elefanten…

    Kornblumenblau, safrangelb, lila, pink, türkis…

    Ein Feuerwerk betörender Düfte, Farben und Bilder explodierte in meinem Kopf.

    Dabei hatte ich lediglich im Yoga-Forum, der Zeitschrift meines Yogaverbandes, die Anzeige von Anna gesehen. Anna Trökes, eine von mir sehr geschätzte Kollegin, die ich von meiner Ausbildung her kannte und die in der Yoga-Szene Karriere gemacht hatte.

    YES! Ich ballte eine Faust und hüpfte durchs Haus. Es war so weit! Ich hatte die Bilder vor Augen, den Duft in der Nase und ich spürte das Prickeln und die schwülwarme Luft auf meiner Haut, spürte ihn, den Spirit of South-India!

    „Yoga-Ferien am Golf von Bengalen – Ein Workshop über die Mythologie Indiens mit anschließender Tempelrundreise".

    Seit mehr als 20 Jahren praktizierte und unterrichtete ich Yoga und genau so lange träumte ich von einer Reise nach Indien. Doch irgendeine innere Instanz gab mir die Gewissheit, irgendwann kommt der richtige Zeitpunkt – und jetzt war er da, mein lange gehegter Wunsch ging endlich in Erfüllung. Und Anna als Referentin, das war das Sahnehäubchen, die Krönung der Reise, besser konnte es nicht sein. Yippiee!! Indien – ich komme

    Meine Freundin Dietlinde war schnell zu begeistern, zu zweit würde die Reise noch mehr Spaß machen. Dietlinde war zwar begeisterte Teilnehmerin meiner Yogakurse, dennoch kamen mir gelegentlich leise Zweifel. Konnte ich ihr das zumuten? Stundenlange Meditationen, ausgiebige Yoga-Sessions mit lauter Profis? Für mich war das schon eine große Herausforderung, ich war 57. Dietlinde fast 10 Jahre älter. Ach was, sie schafft das schon, sie ist superehrgeizig, argumentierte ich im Geiste. Der Altersdurchschnitt von Annas Teilnehmern würde allerdings durch uns zwei alte Schachteln einen rasanten Sprung nach oben machen.

    Ich nahm allen Mut zusammen, meldete uns an und es klappte. Diese Freude. Ich konnte es kaum glauben – ich würde Anna wiedersehen.

    Kaum war die Sache in trockenen Tüchern, betrachtete ich mich mit Argusaugen in jedem Schaufenster, in jedem Spiegel, an dem ich vorüberging. Hatte ich in Deutschland noch ein volles Unterrichtsprogramm gehabt, so liefen in Portugal, wo ich seit einigen Jahren lebte, solche Dinge ganz anders. Die mangelnde Disziplin meiner Teilnehmer war ansteckend und so manche Unterrichtseinheit fand dann gemütlich am Strand bei einem Cafesinho statt. Anna war sicher superschlank geblieben,

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