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Weg(weiser) zu mehr Lebensfreude
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eBook310 Seiten3 Stunden

Weg(weiser) zu mehr Lebensfreude

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Über dieses E-Book

"Über das Buch" Weg(weiser) zu mehr Lebensfreude

Dieses Buch richtet sich an Menschen, die Ihr Glück nicht länger in die Hände anderer legen, sondern aus eigener Motivation dieses Ziel erreichen wollen. Verschiebe Dein glückliches Leben nicht auf morgen, lebe schon heute im HIER und JETZT!

Das LEBEN genießen - statt ständig verzichten, optimieren, grübeln...So geht's ohne schlechtes Gewissen!

• Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln!
• Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht
• Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben
• Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert
• Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben
• Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline!
• Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken
• Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil
• Familienglück - Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung und Babyschlaf

Fange noch heute damit an, das Beste aus Deinem Leben zu machen und ein positives Mindset aufzubauen. Glücklich sein und werden...beginnt im KOPF!

Hole Dir JETZT dieses Buch und werde (endlich) wieder ein glücklicher Mensch!




(Guide: Achtsamkeit, Ängste, Entschleunigung, Entspannung, Erfolg, Familie, Finanzen, Gelassenheit, Gesundheit, Glück, Lebensfreude, Minimalismus, Partnerschaft, Positives Denken, Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Selbstmotivation, Stressbewältigung, Zeitmanagement & Zufriedenheit)
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum12. Nov. 2017
ISBN9783742768414
Weg(weiser) zu mehr Lebensfreude

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    Buchvorschau

    Weg(weiser) zu mehr Lebensfreude - Nanna Hansen

    Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln!

    Minimalismus pur: Ballast über Bord werfen befreit!

    Minimalismus pur - Warum weniger bedeutend mehr ist

    Konfuzius hat mal gesagt: Das Leben ist einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen. In diesen Worten steckt viel Wahrheit. Viele Menschen laden sich zu viel auf privat wie beruflich, sie stehen dadurch ständig unter Strom. Einige finden keinen Weg aus dem Dauerstress, der sogar krank machen kann. Ich habe Tipps und Ratschläge für ein minimalistisches Leben für euch zusammengetragen, mithilfe derer ihr euer Leben entschleunigen und unkomplizierter gestalten könnt. Das Beste daran: Ein paar davon lassen sich bereits innerhalb einer Stunde umsetzen!

    Anhänger des Minimalismus begünstigen das einfache Leben: Wenig Konsum, übersichtlicher Kleiderschrank, Nahrungsmittel ohne Verpackung. Zu Beginn der Bewegung vor ungefähr zehn Jahren mussten sich minimalistische Personen vorwiegend über Blogs im Netz austauschen. Inzwischen gibt es in vielen deutschen Orten regelmäßige Zusammentreffen.

    Darüber hinaus denke ich das Minimalismus sogar einen gewissen Reiz hat. Die Vorzüge liegen ja klar auf der Hand. Weniger unnötige Sachen, weniger Ablenkung, bessere Tatkraft und Tatwille, und so weiter. Also für den ein oder anderen wahrscheinlich ein super Bedingung.

    Minimalismus pur heißt nicht auf Luxus zu verzichten

    Minimalistisch leben heißt ganz und gar nicht, dass Du in einer weißen Wohnung leben und Dein Auto verkaufen, oder Dich von Deinem Sparguthaben losbinden und auf den Urlaub und die Freizeitaktivitäten verzichten musst. Besser gesagt schaffst Du Freiraum in Deinem Leben, in dem Du die Befreiung von unnötigen Zeug von Ballast und auch seitens Zweckbeziehungen, die Du bisher als Kamerad- / Freundschaft bewertet hast, suchst.

    Du lebst nicht unbedingt mit weniger, statt dessen trennst Du Dich von unnötigen Dingen und findest damit mehr Zeit, Dich auf die wirklich wichtigen Elemente in Deinem Leben zu fokussieren. In der Konfrontation von einem Kleiderschrank voll mit kaum getragener Mode oder 100 Paar eleganten Schuhen und einer Freundschaft, einer großen Liebe oder Abenteuern im Alltagstrott wirst Du nicht lange Zeit überlegen müssen, was Dir mehr bedeutet und worauf Du wirklichen Wert legst. Exakt hierbei greift das Prinzip des Minimalismus und Du kannst ebenso wie eine körperliche wie innere Befreiung durchführen, in dem Du Dich von weniger wichtigen Dingen trennst und Deine Energie in Deine Beziehung, die Kameradschaft oder Deine Aktivitäten in der Freizeit steckst.

    Minimalismus geht nicht nur mit der Erlösung von unnötigen Sachen, stattdessen auch mit einem überlegten und achtsamen Selbstmanagement einher. Hand aufs Herz: wie viel finanzielle Mittel hast Du zum Beispiel im letzten Kalendermonat für unwichtige Dinge ausgegeben, anstatt Dich mit Deinen Freunden zu treffen und euch einen schönen Abend zu machen? Welchen Mehrwert bringt Dir ein Möbelstück, dass in der Kategorie Luxus eingeordnet und dementsprechend teuer ist?

    Warum der Minimalismus immer mehr Anhänger findet und zu einem kreativen, selbstbestimmten Lebenskonzept geworden ist, liegt daran, dass immer mehr Menschen erkennen, dass die Schnelllebigkeit und der Fokus auf Besitztümer kein Glück erzeugen. Es gibt weder für den Umfang der Befreiung von unnötigen Dingen, noch für Deinen Beginn für ein reduziertes Leben eine Vorgabe. Du allein entscheidest, wann, von was und wie Du Dich trennen und minimalistisch leben möchtest.

    Was benötigst Du und was benötigst Du absolut nicht? Willst Du mit der Befreiung von Zwängen und Dir selbst auferlegten Regularien starten, fängst Du am bequemsten im Kleinen an. Du trennst Dich von Dingen, die für Dich absolut verzichtbar sind und keinen Mehrwert bringen. Rasch wirst Du eine ganz neue Lebenslust kennen lernen und merken, dass es Dir besser geht, wenn Du nutzlose Investitionen gar nicht erst tätigst und Dich viel mehr auf Freundschaften und die Liebe, auf Deine Mitmenschen und auf Dich selber konzentrierst. Minimalismus macht auf jeden Fall zufrieden und glücklich.

    Unser Eigentum, unser Komfort, die Art und Weise wie wir unsere Zeit verbringen und die Informationsflut, der wir uns aussetzen, halten uns von dem ab, was wir eigentlich möchten. Wir verplempern unser Geld und unsere Zeit und nehmen uns dadurch unsere Unabhängigkeit. Das Resultat: Keinerlei Zeit, kein Geld, keine Zufriedenheit.

    Minimalismus pur - Jeder entscheidet selber wie weit er geht

    Für mich hat Minimalismus viel mit Freiheit zu tun. Ich befreie mich vom Ballast, um mich den Dingen zu widmen, die mir wichtig sind. Meine alte Arbeitsstelle als Marketingkauffrau habe ich gekündigt, weil ich sie als Ballast empfunden habe. Anstelle habe ich nun als „freie Autorin" im Schreiben meinen Beruf und meine Berufung entdeckt. Minimalismus bedeutet also nicht nur sich von Materiellem zu trennen, sondern ist für viele eine Lebensart oder ein Lebenswandel. Das bedeutet aber nicht, dass ein Empfänger von Arbeitslosengeld I oder II nicht auch in einigen Bereichen minimalistisch leben kann. Meiner Meinung nach kann man aber nur von Minimalismus sprechen, wenn die Einfachheit frei ausgesucht ist.

    Wenn du beginnst, dich vom Ballast zu befreien, passiert Erstaunliches. Du fragst dich, zu welchem Zeitpunkt und wie es dazu kam, das alles so kompliziert und komplex wurde. Und du wirst dich über die Vorzüge wundern, die dieser Lebensstil mit sich bringt: Wer nur ein bisschen besitzt, ist glücklicher, ausgeglichener und hat mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu diesem Schluss kommen die sogenannten Minimalisten, die sich bei Hab und Gut sehr stark einschränken.

    Eine minimalistische Lebensweise führt wie von Zauberhand dazu, Ballast abzubauen und keinen neuen zuzulassen. Nur so kann man sich wirklich um die Dinge und Menschen bemühen und kümmern, die einem wichtig sind. Diese weniger-ist-mehr-Weltanschauung ist kein Verzicht. Jeder entscheidet selber, wie weit er geht.

    Minimalismus als Lebensprinzip & Lebensstil

    Was ist Minimalismus?

    Minimalismus kennt keine klare Begriffsklärung und wird von verschiedenen Menschen unterschiedlich aufgefasst. Beim minimalistischen Lebensstil dreht sich es vor allem (im wörtlichen oder im übertragenen Sinne) um ein Befreien von Ballast, eine Minderung von als unnötig Empfundenem und den Wunsch nach einem einfachen Leben.

    Befreien von Ballast und den Wunsch nach einem einfachen Leben

    Der Trend zum Minimalismus stellt also im Prinzip eine Gegenbewegung zum dauerhaften Überfluss und dem Materialismus der europäischen Gesellschaften dar. Gleichzeitig ist der bewusste Verzicht gewiss auch eine Reaktion auf die mediale Berichterstattung (und Verfügbarkeit von Informationen) über Problematiken wie beispielsweise Massentierhaltung, Ausnutzung von Textilarbeitern und Plastikmüll.

    Schon von klein auf lernen wir, dass ein materieller Wohlstand erstrebsam für Prestige und Status ist. Wer im Kindergarten tolles Kinderspielzeug hat, hat viele Freunde, die mit dem Kinderspielzeug und mit dem Besitzer spielen möchten. Wer in der Schule coole Anziehsachen hat, ist beliebt. Wer im Arbeitsleben ein großes Automobil fährt und teure hochwertige Markenkleidung anhat, genießt oft hohes Ansehen. Selbiges gilt für Wohnungen, die mit hochwertigen Möbelstücken, Kunstobjekten und vielen kleinen Schätzen möbliert sind und bei Gästen für große Augen machen sorgen.

    Über die Sachen, die wir besitzen, definieren wir uns. Die Bekleidung unterstreicht die Persönlichkeit, viele Bücher und Lektüren im Haus zeigen, dass der Besitzer belesen ist, Souvenirs von Reisen in ferne Länder belegen, wo man schon überall gewesen ist. Auf diese Weise bauen wir unsere Identität um uns herum auf, denn was ausschließlich in uns ist, kann man von außen nicht erblicken. Ohne Objekte, die eine Vergangenheit über uns erzählen, sehen die Leute um uns herum nicht, wer wir sind und was wir bereits erlebt haben. Unsere Wohnung ist auf gewisse Weise der Spiegel unserer Seele.

    Es benötigt seine Zeit, bis man sich an etwas gewöhnt beziehungsweise sich etwas abgewöhnt. Das kann sogar in wissenschaftlichen Tests nachgewiesen werden. Ebenfalls an das Weggeben von Sachen muss man sich also gewöhnen, selbst wenn es etwas ist, das man offensichtlich absolut nicht mehr benötigt. Darüber hinaus beeinflusst uns der aus der Psychologie bekannte Besitztumseffekt. Es lohnt sich aber meiner Auffassung nach durchzuhalten. Nach ein paar Wochen, möchte man den neuen Lebenswandel, die damit errungene Freiheit, dass Mehr an Zeit nicht mehr vermissen. Eventuell hilft es Dir Dich zu belohnen. Entsorge erst mal keine Dinge auf dem Müll, stattdessen spende sie (Belohnung: Gutes Gefühl) oder verkaufe sie (Belohnung: Mehr Geld, weniger Geldsorgen, mehr Chancen).

    Die Beschränkung des persönlichen Konsums und bedachte Kalkulation des verfügbaren Budgets können trotz verringertem Erwerbseinkommen zur Folge haben, dass reichlich weniger Lebenszeit für die Erwerbsarbeit aufgewendet werden muss. Familie, Nachbarschaftshilfe und ehrenamtliche Tätigkeiten tauchen beim einfachen Lebensstil häufig stärker in den Fokus, da Verantwortung, soziales Engagement und Solidarität geschätzte Ideale darstellen, denen ein großer Bestandteil der freigewordenen Zeit gewidmet wird.

    Die kleinen Schätze des Alltags machen aus, was und wer wir sind. Sie beinhalten Erlebnisse und wecken Emotionen. Und vielleicht brauchen wir diese Anker, um uns an Vergangenes zu erinnern. Selbstverständlich kann man auch ohne ein altes Schulheft an seine Schulzeit denken, doch durch das Berühren des spröden Papiers und den Blick auf die verblasste Tinte wird die Erinnerung realer und man denkt wehmütig zurück. Nicht umsonst hängen wir oft mit ganzem Herzen an scheinbar wertlosen Dingen und nicht umsonst scheint der Verlust eines Familienfotoalbums ungleich schmerzvoller als das Versagen eines teuren Fernsehgerätes.

    Besonders im digitalen Zeitalter kann man eine große Anzahl von Dingen in digitaler Form besitzen. Insbesondere Bücher, Musik und Filme sowie zahlreiche Dokumente und Fotos lagern auf Festplatten oder im World Wide Web in sogenannten Clouds. Dies ist es auch, das insbesondere webaffine Menschen einen minimalistischen Lebensstil vereinfacht. Sie machen sich auf jene Art nicht abhängig von Besitz und sind flexibel zu gehen, wohin sie möchten. In diversen Weblogs teilen sie ihre Erlebnisse und Erfahrungen und tauschen sich mit anderen Menschen aus. Es geht dabei nicht darum, mit anderen in eine Art Wetteifer zu treten und so wenig wie möglich zu haben. Es geht vielmehr darum, sich im Leben auf das wesentliche zu fokussieren und sich von dem Konsumzwang loszulösen.

    Menschen, die ein einfaches Leben angefangen haben, erzählen von einem extremen Bedürfnis, ihr bisheriges Leben neu zu ordnen, um eine größere innere Zufriedenstellung zu erlangen. Die Motivation dazu kann aus innerer Frustration entstehen, hervorgerufen zum Beispiel durch das Gefühl, permanent überlastet oder nicht bei sich selbst zu sein oder aber aus äußeren Umständen erwachsen, die eine Neubewertung materieller und immaterieller Werte nach sich ziehen. In zahlreichen Fällen ist hierbei die Entrümpelung des persönlichen Lebensumfeldes und dessen einfachere Organisation ein grundlegender erster Schritt.

    Ein weiterer bedeutender Entwicklungsabschnitt kann eine stärkere Konzentration auf eine unkomplizierte, naturnahe, auf sich und die Menschen im nächsten Umfeld bezogene Lebensart sein, bei der Eigenleistungen im Sinne einer Selbstversorgung im Vergleich zu Fremdleistungen deutlich in den Fokus rücken. Dies betrifft in erster Linie die Bereiche Ernährung und Handwerk, teilweise auch Bekleidung und Energieversorgung. Im Sinne der Ressourcenschonung, der Abfallvermeidung, der Energieeinsparung, der Senkung des eigenen ökologischen Fußabdrucks, der Wiederverwertung und der Kreislaufwirtschaft sowie als Kulturgut werden bereits genutzte Möbel und Gegenstände und Altbausubstanz wertgeschätzt. Nach wie vor werden Tauschgeschäfte, die Anschaffung langlebiger, reparierbarer Geräte oder auch häusliche Einsparmöglichleiten, z. B. bei Wasser, Stromenergie und Abfallentsorgung genutzt.

    Die ersten Erlebnisse mit Minimalismus macht man oft, wenn man mit seinem Lebenspartner zusammenzieht. Auf einen Schlag sind viele Dinge zweifach vorhanden wie z. B. Möbelstücke, Radio- und TV-Gerät, Küchenausstattungen und Versicherungen, so dass überlegt werden muss, was man benötigt und was nicht. In diesem Fall kann man ganz einfach die Dinge, die besser sind, behalten und die anderen verkaufen bzw. entsorgen. Bei Versicherungen kann man den Lebenspartner mit aufnehmen und die schlechtere Versicherung kündigen.

    Chancen und Vorteile die ein minimalistisches Leben mit sich bringt

    Minimalisten kaufen und behalten nur, was sie tatsächlich benötigen. Sie recherchieren nach dem wahren Wert der Dinge und bringen ihnen Wertschätzung entgegen. Sie binden sich absolut nicht an Besitztümer und somit auch nicht an Städte. Aus diesem Grund fühlen sich insbesondere viele junge Menschen zu dieser Lebensphilosophie hingezogen: Zu arbeiten und zu leben, an welchem Ort auf der Welt man will, bedeutet Freiheit.

    Der Minimalist ist in der Regel sparsam -Sparsamkeit ist absolut nicht gleich zusetzten mit Geiz. Sparsamkeit ist die aktive Auseinandersetzung mit den tatsächlichen Gründen für den Konsum und die gründliche Betrachtung jeder einzelnen Anschaffung. Sich über seine Bedürfnisse klar zu werden führt unweigerlich zu weniger Konsum.

    Der Minimalist ist nicht mittellos er ist genügsam - Er verwendet Sachen nicht, um ein Bild nach außen zu projizieren, seinen Status zu demonstrieren oder seine emotionalen Schwierigkeiten wie Frustration durch Konsum zu bewältigen.

    Der Minimalist lernt rasch, was ihm tatsächlich wichtig ist. Häufige Muster sind das Erkennen des Wertes des eigenen gesundheitlichen Wohlbefinden und der bewussten Wahrnehmung des Lebens.

    Vielmehr Liebe und Hingabe -Der Minimalist hat mehr Zeit, zu lieben und Dinge zu machen, die er liebt.

    Vielmehr Ruhe - Der Minimalist muss sich weniger Sorgen machen, sein Hab und Gut zu verlieren und er muss weniger Zeit aufwenden, um dieses zu bekommen beziehungsweise zu behalten.

    Vielmehr Zeit - Wer weniger Zeit im Chaos des Tinnefs verbringt, hat mehr Zeit für weitere, wertvollere Dinge. Individuelles Wachstum, Lieblingsbeschäftigungen, Hobbys oder Beziehungen zum Beispiel.

    Minimalismus ist ein Vorgang, kein Zustand!

    Für meine Person bedeutet Minimalismus, absolut nicht auf das zu schauen, was andere besitzen und mich dem Konsumzwang zu unterwerfen, stattdessen zu überlegen, was ich selbst benötige und will. Dinge, die ich nicht (mehr) brauche, kommen weg, was mir eine Freude macht, darf bleiben.

    Denke daran: Minimalismus ist ein Vorgang, kein Zustand. Er ist eine Praxis, die durch Erfahrung immer leichter fällt und zu einer regelmäßigen Beurteilung des Lebensstils ermutigt. Jage nicht dem Perfekten hinterher, stattdessen strebe nach dem für dich Optimalen.

    Minimalismus im Alltag: Vereinfache bewusst deine Alltagsroutine

    Die Menschen sind träge geworden. Nicht einmal für die lebensnotwendigen Dinge des Lebens ist Zeit im hektischen und stressigen Alltagstrott übrig. Es ist wichtiger auf einer Pinnwand zu klicken, anstatt zu Relaxen oder ein Buch durchzulesen, was einen voran bringt. Das Resultat ist bei ein paar Personen das Burnout (körperliche und geistige Erschöpfung). Ein Zustand der offenbart, dass die Schlagzahl extrem zu hoch ist.

    Wieso die Quantität wächst und die Qualität leidet

    Die Quantität wächst und die Qualität leidet. In sämtlichen Bereichen erhöht sich die Frequenz und das Leben wird gepresst bis zum Platzen. Mehr Nachrichten, weiter reisen, mehr essen, mehr unternehmen, mehr kaufen, mehr Geld, mehr arbeiten alles wird mehr und wir leben im Überfluss. So können wir nicht mehr alles bewusst nutzen und genießen. Die technischen und zivilen Errungenschaften der letzten Jahre sind gigantisch und erleichtern unser Leben. Und was bleibt übrig?

    Ein einfaches Leben, Freiheit, Unbeschwertheit auf irgendeine Weise wünschen wir uns das alle. Doch in unserer modernen Welt bleibt diese Schlichtheit häufig auf der Strecke: Konsum, Eigentum, Vermögen und Leistung scheinen zumindest in erster Linie die wichtigeren Werte zu sein.

    14 Minimalismus-Strategien die bewusst Freiräume im Alltag schaffen

    Die folgenden Alltags-Ratschläge sollen unterstützen, ab und zu Entscheidungen zu treffen, die das Dasein ein klein bisschen einfacher und uns ein klein wenig freier machen und ein wenig glücklicher. Und das Beste daran, du kannst diese sofort realisieren.

    #1 Wer noch Wasser-Glasflaschen schleppt, obwohl das einzig wirklich überlebenswichtige Getränk daheim aus dem Wasserhahn kommt, ist selber schuld. Mach doch einfach mal Schluss mit teuren Getränken in Glas- und Plastikflaschen und verwende, was ohnehin da ist das spart Geld und macht dein Leben ein kleines bisschen einfacher.

    #2 Das Fernsehgerät ist auf Standby, der Wäschetrockner läuft, das Smartphone lädt und alle Lichter brennen überall schallt doch einfach mal ab. Bewusst seinen Stromverbrauch zu verringern, macht einen automatisch minimalistischer. Und zufriedener wenn nicht sofort, dann aller spätestens, wenn die Stromrechnung mit der Post kommt.

    #3 Weniger Verpackung bedeutet weniger Abfall also weniger überflüssiger Kram. Und zudem weniger Zeitvergeudung fürs Auspacken, Entsorgen usw. Das geht natürlich nicht immer und überall, aber z.B. auf Wochenmärkten oder in plastikfreien Geschäften funktioniert das Einkaufen auch ohne Plastikmüll.

    #4 Minimalistisch leben bedeutet auch: Nicht immer nach Entertainment und Gesellschaft streben zu müssen. Nimm dir mehr Zeit für dich ganz alleine und für Dinge, die dir gut tun. Mache Yoga, gehe spazieren oder tue einfach mal ganz und gar nichts. Entspannung und Stille findet jeder auf seine Weise, wichtig ist nicht wie, sondern dass man hin und wieder zur Ruhe kommt. Wenn du es nicht anders hin bekommst, plane feste Zeiten hierfür ein. Ein, zwei Stunden je Woche für dich ganz alleine sind ganz zweifellos drin.

    #5 Strecken von weniger als ein oder zwei Kilometern kann jeder sehr gut zu Fuß verüben. Hierbei hast Du frische Luft und Zeit für Dich. Häufig ist man genauso schnell am Zielort, als wenn man erst zur Bus- oder Bahnhaltestelle geht oder den PKW aus der Garage herausholt. Erspart Geld, tut gut und schont die Umwelt. So bequem es auch sein mag lass dein Auto einfach mal stehen und steige nicht in die S-Bahn. Nimm dir vor, an wenigstens einem festen Tag je Woche zu Fuß zur Arbeit, zum Shoppen oder zum Date zu gehen. Aus welchem Grund? Wer zu Fuß auf Achse ist braucht sich nicht über den Straßenverkehr oder die überfüllte S-Bahn aufzuregen, man muss sich nur auf sich selbst konzentrieren und benötigt keinen Treibstoff und keinen Strom. Minimalistischer geht es absolut nicht.

    #6 Geh doch mal ohne die Absicht los, an irgendeinem Ort anzukommen. Ein Spaziergang im Wald kann dafür ein guter Beginn sein. Ebenfalls, wenn das nun irgendwie altbacken klingen mag: Du wirst sehen deine Spaziergänge werden von Mal zu Mal weitreichender. Zum Beispiel in eine Gegend, wo du die Mutter Natur auf dich einwirken lassen

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