Die versklavte Nation
Von Markus Mynarek
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Die versklavte Nation - Markus Mynarek
Markus Mynarek
Die versklavte Nation
Impressum
© NIBE Verlag © Markus Mynarek
2018
Deutsche Erstausgabe
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags
sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme
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Telefon: 02404/5969857
www.nibe-verlag.de
E-Mail: info@nibeverlag.eu
Macht einen Buckel. Denn die Welt ist rund.
Wir wollen leise miteinander sprechen:
Das Beste ist totaler Knochenschwund.
Das Rückgrat gilt moralisch als Verbrechen.
(…)
Ihr seht sie eilends in den Reichstag schreiten.
Das Wohl des Volkes fördert ihren Gang.
Und würdet Ihr sie noch ein Stück begleiten,
dann merktet Ihr: sie gehn ins Restaurant.
Sie fürchten Spott, sonst nichts auf dieser Welt!
Und wenn sie etwas tun, dann sind es Fehler.
Es ist, zum Glück, nicht alles Hund, was bellt.
Sie fürchten nur die Wahl und nicht die Wähler.
Erich Kästner
Inhalt
1.) Der Mythos der Einzigartigkeit des Holocaust
2.) Der Kollektivschuld-Mythos
3.) Die wahren Macht- und Herrschaftspositionen in der heutigen Bundesrepublik
Anmerkungen
1.) Der Mythos der Einzigartigkeit des Holocaust
Sowohl in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts als auch zu Beginn des neuen Jahrtausends war die deutsche Staats- und Medienpolitik weitgehend auf die Kriminalisierung, Entwertung und Entwürdigung des eigenen Volkes ausgerichtet, das von seiner eigenen politischen Führungsschicht als das größte Verbrechervolk aller Zeiten dargestellt wurde. Indem die Mainstreampolitiker der etablierten Parteien ihr Volk wie ein kollektiv schuld gewordenes behandelten, konnten die Verbrechen Hitlers und des Nazi-Regimes als Verbrechen des deutschen Volkes erscheinen, das die eigenen Volksvertreter aus dem Kreise der normalen und zivilisierten Völker gleichsam auszuschließen suchten. Somit sahen es die systemkonformen Politiker als ihre Pflicht an, das Volk zur Selbstverleugnung und zur Abtötung des eigenen nationalen Identitätsbewusstseins zu erziehen. Als bestes Mittel gegen die nationalsozialistische Verherrlichung des deutschen Volkes betrachtete man seine kompromisslose Erniedrigung.
Und in eben dem Maße, in dem das NS-Regime die Deutschen als etwas positiv Besonderes dargestellt hat, sollten die Deutschen nun als etwas negativ Besonderes erscheinen. So wie aus nationalsozialistischer Sicht das deutsche Volk als das hochwertigste anzusehen war, musste es nun der übrigen Menschheit untergeordnet werden. Eben deshalb haben Politiker wie z.B. Helmut Kohl oder Verheugen Deutschland und das deutsche Volk als Bedrohung für den Rest Europas dargestellt. Und aus diesem Grund hat auch Peer Steinbrück, Ex-Kanzlerkandidat der SPD, die deutsche Nazi-Schuld zur Grundlage der deutschen Haltung zur EU-Problematik erhoben. Aus Sicht der deutschen Politik musste man dem deutschen Volk weniger Rechte zuerkennen als anderen Völkern, damit es nicht wieder mehr Rechte für sich beanspruchte und andere Völker in den ihrigen einschränkte, und musste ihm das Selbstwertgefühl nehmen, um seiner Selbstverherrlichung zuvorzukommen. In diesem Sinne unterdrückte die deutsche Staatspolitik den Nationalstolz der Deutschen und bekämpfte ihr Nationalgefühl, damit sie sich nicht wieder über andere Völker erheben konnten.
Somit wollte man die Deutschen auch entrechten, um einer erneuten Entrechtung anderer vorzubeugen. Entsprechend wurden die Deutschen wie ein kleines Kind behandelt, das man in eine Zwangsjacke stecken muss, damit es nicht wild um sich schlägt, was mit einer permanenten Gehirnwäsche und einem allgemeinen Psychoterror von politischer und medialer Seite verbunden war. Analog zur Behandlung eines Schwerverbrechers ging es der Politik also sowohl um eine Bestrafung der Deutschen für den Holocaust als auch darum, neuen deutschen Verbrechen vorzubeugen. Die Überzeugung, dass die Deutschen das größte Verbrechervolk aller Zeiten seien, vor dem man die restliche Welt schützen müsse, beherrschte also das Denken unserer politischen Führungsschicht, die natürlich auch dem politischen Judentum in der Bundesrepublik, dem israelischen Staat, oft auch Amerika und überhaupt dem als moralisch überlegen betrachteten „Ausland" gewogen sein wollte, indem sie den deutschen Bürger zu der Maxime zu erziehen gedachte, dass der Deutsche an sich wegen seiner Vergangenheit besonders demütig und unterwürfig gegenüber allen anderen Völkern und Nationen aufzutreten habe. Der Deutsche musste in allen Völkern das Gute, nur im eigenen das Schlechte sehen und alle Völker lieben, dem eigenen aber die Achtung verweigern.
Journalisten und Kabarettisten erklärten, „das Nationale habe viel Leid über die Völker gebracht. Politiker verwendeten das Wort „deutsch-national
als Kampfbegriff gegen den jeweiligen politischen Gegner; und der Chef-Redakteur des „Stern-Magazins, Andreas Petzold, erklärte großspurig in einem Leitartikel, die Deutschen hätten wegen ihrer Vergangenheit kein Recht auf einen starken und selbstbewussten Nationalstolz. Außerdem unterstellte er Wählern rechter Parteien pauschal ein nationalsozialistisches Weltbild. Dementsprechend verkündete der ehemalige „Monitor
-Chef Klaus Bednarz einmal in seiner Sendung, der Tod sei „auch heute noch, also in Vergangenheit und Gegenwart, „ein Meister aus Deutschland
. Dazu passt, dass die ehemalige Grünen-Spitzen-Politikerin Jutta Ditfurth im Rahmen einer negativen Aufzählung meinte, man müsse sich von Deutsch-Nationalen distanzieren, ohne zu bedenken, dass nationales Empfinden und eine patriotische Grundeinstellung zu den jederzeit anzuerkennenden Rechten aller Völker und Nationen gehören.
Aber über ihren Denkfehler muss man sich nicht wundern, wenn man bedenkt, dass sie „Mai 90 … in Frankfurt zusammen mit Claudia Roth und Angelika Beer in vorderster Reihe hinter einem riesigen „Nie wieder Deutschland
- Plakat demonstriert hat, auf dem zusätzlich vor der deutschen Wiedervereinigung gewarnt wurde.¹
Nach dem Waffen-SS-Geständnis des Literatur-Nobelpreisträgers Günther Grass wurde daran erinnert, dass er den Deutschen mit Blick auf Auschwitz das Recht auf die Wiedervereinigung abgesprochen und ebenfalls das Wort „deutsch-national als Schimpfwort gebraucht habe. Er hatte sich jahrzehntelang antinational hervorgetan, seine eigene Nazi-Vergangenheit aber verschwiegen. Seine antinationale Grundeinstellung bewies er einmal mehr in seinem Gedicht „Was gesagt werden muss
über den Nahost-Konflikt, in dem er ganz selbstverständlich und nationalmasochistisch die Einzigartigkeit des Holocaust und die Befleckung seiner eigenen Herkunft mit einem untilgbaren Makel betonte. Wenn man bedenkt, dass weder Kritiker noch Lobpreiser seines Gedichtes auf diese beiden Punkte eingegangen sind, hat das Unterfangen des Etikettenschwindlers Grass, sich bei deutschen Patrioten einzuschmeicheln, obgleich er ihnen jahrzehntelang in den Rücken gefallen ist, recht gut funktioniert. Doch dazu später mehr! Ein weiterer Sklave der antinationalen Entwicklung war der jahrelang prominenteste deutsche Kabarettist Dieter Hildebrandt, der sich bei einem seiner „Scheibenwischer-Auftritte mehrfach ironisch brüstete, vom Nationalgefühl „genug
zu haben und dreist behauptete, mit dem Nationalgefühl fange „alles" an.
Die deutsche Staatspolitik und der mediale und kabarettistische Mainstream haben also eine auf mentale Unterdrückung des eigenen Volkes ausgerichtete Grundhaltung offenbart, um im Sinne des jüdischen Establishments ein umgekehrt chauvinistisches, auf einer konsequenten Umkehrung des Völker- und Rassenrasters der Nazis basierendes politisches System aufzubauen und zu festigen. In diesem Sinne mussten die Juden erhöht und manipulativ gestärkt und die Deutschen unterdrückt und entwürdigt werden. Das wichtigste politische Dogma, das zugleich eine Grundlage dieser Entwicklung bildete, war der Mythos von der Einzigartigkeit des Holocaust, den ich in den neunziger Jahren als eine Art „Schalthebel" der Erhöhung der Juden und der Erniedrigung der Deutschen zu sehen pflegte. Denn der Mythos einer singulären deutschen Geschichtsschuld stand und steht in Deutschland über allem, und die Anerkennung dieser besonderen deutschen Schuld oder auch Schuldhaftigkeit und Schuldbeflecktheit ist für unsere altetablierten Parteien eine ganz selbstverständlich zu erfüllende Pflicht. Demnach mussten der Holocaust, Hitler und das Nazi-System um Welten über alle anderen Verbrechen, Verbrecher und Verbrecher-Systeme gestellt werden, was unser zeitgeistkonformer Parteien- Mainstream rücksichtslos und gedankenlos tat.
Entsprechend wurde der Holocaust zum negativen Statussymbol der Deutschen erhoben. Hitler, der Holocaust, das Nazi-System, die deutsche Geschichts-Schuld und die deutsche Geschichte selbst: Alles musste nun negativ einzigartig sein! Und in dem Maße, in dem man in der Nazi-Zeit die Deutschen als etwas positiv Besonderes dargestellt hat, mussten sie nun als etwas negativ Besonderes erscheinen.
So ist es nicht verwunderlich, dass es bei der Darstellung der Nazi-Gräueltaten nicht in erster Linie darum ging, zu welchen Verbrechen Menschen oder auch Nazis, sondern vielmehr Deutsche fähig waren. Demzufolge wurde ein holocaustbedingter Minderwertigkeits-Status auf der Grundlage eines antinationalen Geschichtsbewusstseins aufrechterhalten.²
Eine manipulative Holocaust-Aufarbeitung und der fanatische Glaube an die Einzigartigkeit des Holocaust bilden also die Grundlage einer umgekehrt chauvinistischen Grundhaltung, die als der Höhepunkt des kosmopolitischen Denkens verkauft wird. Und ein mentaler Vernichtungskrieg gegen das eigene Volk wird entsprechend zur Voraussetzung der wahren Völkerverständigung erhoben. Perverser im wahrsten Sinne des Wortes geht es kaum mehr! Hinzu kommt, dass ein Leugnen der Einzigartigkeit des Holocaust auf staatspolitischer Ebene als Verharmlosung des Holocaust aufgefasst und entsprechend zumindest in die Nähe des Chauvinismus und Rechtsextremismus gerückt wird, wie auch einige Aussagen der Bundeskanzlerin Angela Merkel beweisen, die auf die Frage, was radikal im rechtsgerichteten Sinne sei, entgegnete: „Radikal ist, wenn man die Einzigartigkeit des Holocaust nicht anerkennt."
Darüber hinaus hat sie den Parteiausschluss des wegen seiner Rede über den „überproportional großen Anteil der Juden an den Verbrechen der Russischen Revolution massiv kritisierten CDU-Politikers Martin Hohmann offiziell mit den Worten begründet: „Ich werde es nie zulassen, dass in der CDU die Einzigartigkeit des Holocaust nicht anerkannt wird.
Kurioserweise hatte sich Hohmann mehrfach zu dieser Einzigartigkeit bekannt. Es wirft schon ein zugleich merkwürdiges als auch bezeichnendes Licht auf die politische Situation in der heutigen Bundesrepublik Deutschland, dass eine Bundeskanzlerin, ohne auch nur Kritik innerhalb der politischen Parteien fürchten zu müssen, den Partei-Ausschluss eines Politikers kurz nach dessen wiederholter Anerkennung der Einzigartigkeit des Holocaust mit der Nicht-Anerkennung derselben begründet! Aber in unserer Mainstream-Parteienlandschaft gibt es eben in vielen Fragen einen sonderbaren, sich gegen das eigene Volk richtenden Grundkonsens, weil der von mir angesprochene holocaustbedingte Minderwertigkeits-Status tief im deutschen Staatswesen verankert ist. Diese Erniedrigung des eigenen Volkes und die Schwächung seiner Rechte sind aus Sicht des typischen deutschen Politikers als „liberal, „progressiv
und „kosmopolitisch" zu bewerten. Und die Einhaltung der Regeln eines derartigen auf geistige Versklavung ausgerichteten politischen Systems erscheint den Politikern als konsequent, diszipliniert, ethisch notwendig und in einer Umdeutung der wahren politischen Verhältnisse auch mutig.
Der staatspolitische Sklave und Funktionär kann durch eine positive Darstellung des eigenen Verhaltens und durch Negativ-Darstellung der Haltung des Kritikers zweierlei erreichen: Das System wird erstens reingewaschen und seine wahre Ausrichtung verschleiert. Und die eigene Feigheit kann zweitens als Mut gleichsam zelebriert werden. Eine Heiligung des Unrechts hatte jedenfalls auch Angela Merkel im Sinn, als sie behauptete, die Anerkennung der Einzigartigkeit der Holocaust habe den Deutschen Freiheit, Einheit und Souveränität beschert!³ Für jeden Kenner der politischen Situation in Deutschland kommt das fanatisch, inquisitorisch, systematisch vorgetragene und selbst nach den Worten des jüdischen Dauerhetzers und –propagandisten Henryk Broder „ritualisierte Bekenntnis zur Einzigartigkeit des Holocaust einem Unterwerfungsakt gleich. Und dieser Akt der Selbstunterwerfung ist für unsere Bundeskanzlerin die Voraussetzung der deutschen Freiheit, Einheit und Souveränität. Hier sieht man, wie weit diese oft geradezu ehrfürchtig als „Physikerin
bezeichnete Frau, die in der Sowjetunion studieren durfte, davon entfernt ist, ihrem eigenen Volk Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.
Und ihre Haltung zum Fall Hohmann ist im Übrigen ein glasklares Bekenntnis zur politischen Inquisition, zumal sie um des Machterhalts willen bereit ist, sich als Funktionärin einer mainstreamkonformen Gesinnungspolizei hervorzutun. Hohmann hatte sich in seiner heftig diskutierten und scharf kritisierten Rede mehrfach dagegen ausgesprochen, irgendein Volk als Tätervolk zu bezeichnen. Doch hatte er auch gesagt, dass man die Juden als Tätervolk bezeichnen könne, wenn man an sie den gleichen Maßstab wie an die Deutschen anlege, die man jahrzehntelang, wie er es nannte, als Tätervolk „stigmatisiert" habe. Merkel sah in alledem offensichtlich auch eine Ablehnung des Einzigartigkeits-Mythos, zu dem sich Hohmann aber offiziell bekannte.
Wenn nun der Holocaust das absolut größte, schlimmste, die größte Verbrechens-Qualität aufweisende Verbrechen darstellt und die Deutschen als Volk dafür prinzipiell verantwortlich sind, ist auf dieser Basis absolut bewiesen, dass es sich bei den Deutschen um das größte Verbrechervolk aller Zeiten handelt. Eben darum geht es dem Mainstream unserer Volksvertreter, der eine Grunderniedrigung des eigenen Volkes zum Höhepunkt der politischen Kultur erhoben hat. So ist es auch zu verstehen, dass ein Politiker wie Armin Laschet, Ex-Integrationsminister von Nordrhein-Westfalen, erklärt hat, man müsse deutschen Kindern sagen, dass die deutsche Herkunft etwas anderes als z.B. die französische oder englische Herkunft sei, weil es bei uns den Holocaust gegeben hat.
In dem Laschet diesbezüglich zitierenden Polit-Magazin „zuerst! wurde entsprechend getitelt: „Der Holocaust als Leitkultur!
Man muss bedenken, dass es keineswegs selbstverständlich ist, ein Verbrechen, das noch nicht einmal ein rein quantitativ einzigartiges Ausmaß besitzt, zum qualitativ einzigartigen Verbrechen zu erheben. Auch wenn beim Vergleich zweier Völkermorde die Quantität nicht den absoluten Maßstab bilden muss, ist es mehr als gewagt, ein noch nicht einmal quantitativ einzigartiges Verbrechen dermaßen apodiktisch über alle anderen zu stellen, wie es unsere Staatspolitik zu tun pflegt. Schon in den neunziger Jahren verkündete Bundestagspräsidentin Prof. Rita Süssmuth zumindest fast wörtlich: „Wer die Einzigartigkeit des Holocaust nicht anerkennt, versündigt sich an den jüdischen Opfern."
Gerade solche gedankenlosen oder auf Anpassung an einen starken Polit-Mainstream ausgerichteten Bemerkungen bilden ja gerade die Basis autoritärer