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das Blut einer Stadt
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eBook199 Seiten2 Stunden

das Blut einer Stadt

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Über dieses E-Book

Mexius, der junge Zenturio der Stadtwache von Xitan, hat es nicht leicht. Der Feind steht mit seinem Heer vor den Toren und es ist nur eine Frage von Wochen, bis die Stadt eingenommen wird. Er ist bis über beide Ohren verliebt und sucht nach gestohlenem Gold, mit denen man sich vor der Plünderung freikaufen wollten. Natürlich ist es aus dem Bauch einer bewachten Galeere verschwunden. Das Einzige auf was er stößt, sind eine Menge Leichen. Dass seine Freundin Geheimnisse vor ihm hat, und sein Erzfeind sein Auge auf sie geworfen hat, verleiht ihm Schwingen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum22. Feb. 2019
ISBN9783742704412
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    Buchvorschau

    das Blut einer Stadt - Bexhill

    1

    »Xitan ist schon gefallen«, sagt Quintus schadenfroh, seinen Reisigbesen in der linken Hand und spuckt laut von der Stadtmauer in die Tiefe. Er hat über 50 Winter auf dem Buckel und aus seinem Mund klingt es nach einer Altersweisheit, an der nicht zu rütteln ist. Er ist dünn, lang und mit seinem weiß, gelocktem Haar und den scharfen, grauen Augen muss man ihn für einen Philosophen halten. Der nur aus Spaß, um auf andere Gedanken zu kommen die Wehrgänge fegt. Er ist einer der Staatssklaven, die unsere Stadt am Laufen halten, er ist zudem unter dem Sternzeichen Unglücksrabe geboren, denn er stammt aus einer der wichtigen Gelehrtenfamilien. Sein Weg zu akademischem Ruhm und wissenschaftlichen Ehren wäre ohne die Begegnung mit den Kanalpiraten nicht unterbrochen worden. Quintus ist seitdem traumatischen Ereignis von der pessimistischen Sorte und hat offenbar noch nie etwas vom glücklichen Zufall gehört oder ihn längst vergessen. Was wäre denn die Geschichte ohne? Pessimisten, wie er glauben, dass die Vergangenheit und unsere Zukunft eine endlose Aneinanderreihung aus Dummheiten und Missverständnissen ist, womit sie nicht unrecht haben, aber sie übersehen das Glück. War es keines, als vor 60 Jahren die kriegerischen Stämme der Nomaden vor unseren Stadttoren standen und von der Zerstörung Xitans nur abgehalten wurden, weil der Khan der Acht Banner starb. Sie zur Wahl des Neuen, alles Begonnene abbrechen mussten und heimkehren in die weiten Steppen Nova Altais. Die sich zwischen dem Reich Xitan und Chi erstreckt. Politiker und Gelehrte nennen die baumlose Graslandschaft ihre Pufferzone. Wenn, dann ist es eine unruhige, von deren Bewohnern ständige Gefahr ausgeht. Die Nomaden, angepasst an die menschenfeindliche Gegend, in der es im Winter so kalt wird, dass mächtige Wasserfälle gefrieren und im Sommer so heiß, dass die Vögel gebraten vom Himmel fallen, halten unsere Städte für Gebilde, die erbaut wurden, damit man sie plündern kann. In ihren Augen sind wir zarte Schafe, die sich in die Metropolen geflüchtet haben, um nicht das Fell geschoren zu bekommen.

    »Xitan hat Kriege, Seuchen und Feuersbrünste überstanden, 1000 Jahre Kultur und Geschichte macht man nicht, einfach so den garaus«, erklärt der stämmige Fiselius, von einem Bein aufs andere tretend, in die Hände blasend und sucht nach der Bestätigung in meinem Gesicht. Wir sind heute Abend als Mauerwachen eingeteilt und sollen die Glocken läuten, wenn der Feind sich blicken lässt. Der arme Fiselius sucht vergeblich, ich bekomme nicht einmal ein Lächeln zustande, es ist einfach zu kalt. Ich sehe an den Winterhimmel, lasse die Schneeflocken auf mein Gesicht rieseln. Es gefällt mir nicht, ihm die Hoffnung zu nehmen, weshalb ich nach den passenden Worten für eine tröstliche Lüge suchen muss. Ich weiß nicht, ob und wie viele Menschen die Belagerung überstehen werden, ich meine, wenn sie erst einmal richtig beginnt. Bis jetzt positionieren sich ihre Truppen in den Lagern nahe der Stadt und sie überlässt es unserer Fantasie, sich vorzustellen, was sie mit uns machen kann. Krieg ist auch eine Preissache für die eingeschlossenen Zivilisten. Wenn man sich von seinen Lebensersparnissen kein Brot leisten kann, ist es den Leuten egal, wessen Flagge über der Stadt weht. Und ein Ziegenkopf in schwarzen Rauten ist künstlerisch auch nicht so berauschend. Diese Ahnungslosigkeit, über die Wirkung die etwas Farbe machen kann, zeigt sich auch an Quintus grauer Tunika, an denen man die Sklaven erkennt. Die Standarten der Feinde, meterhohe schwarze Seidenbanner mit goldenen Drachen und anderen Fabelwesen bestickt, das nenne ich ansprechend. Unter so einem Banner marschiert der Soldat mit stolzgeschwellter Brust. Es liegt bestimmt an unserem Wappentier der Ziege, dass unsere Streitmacht jämmerlich aussah. Schon bei der Formation der Truppen vor der Schlacht merkte man den Zwangsrekrutierten an, dass sie nicht mit vollem Herzen bei der Sache waren. »Wir überleben, mit viel Glück«, sage ich diplomatisch. Ich habe da meine Zweifel. Die unbesiegbare Streitmacht, die zehntausend Lanzen Xitans sind restlos aufgerieben. Draußen türmten sich unsere Leichen auf Stapeln, ein Beweis das man sich nie allein auf den Namen verlassen sollte.  Fiselius spuckt in seinen Ärmel und wischt mir das Gesicht. »Junge schon mal was von Wasser und Bimsstein gehört?« »Lass das Onkel, ich bin kein kleines Kind!« Mit den Worten, »Melta mag Männer, die sich pflegen«, nimmt er mir den Wind aus den Segeln.

    Hinter den Stadtmauern lümmelt die siebente Armee der Prinzessin He-Yi aus Chi und weiß kaum was mit sich anzufangen. Hin und wieder unternehmen sie Angriffe auf die Wälle, aber es ist eher, um ihnen die Langweile zu vertreiben. Ich rechne nicht mit Hilfe. Welcher unserer Verbündeten ist schon so närrisch sich mit dem mächtigen Chi anzulegen. Die Seefahrer aus den Tavernen am Hafen erzählen, das Reich der Drachen hat mehr Köpfe, als man zählen kann. Ihre Soldaten sind so zahlreich wie die Sandkörner in der Wüste, unzähliger als das Laub an den Bäumen der undurchdringlichen Wälder Kariristans. Der Kaiser ist immer bereit ein paar Zehntausend seiner Untertanen in den Krieg zu schicken. Ihm macht es gar nichts aus, ob er hier eine, zwei oder sechs Armeen verliert. Wenn es anders wäre, stünde sein Reich nicht im Ruf, das mächtigste zu sein. Das wir im Schwitzkasten stecken ist die Schuld unserer Senatoren. Warum regen die sich, auf wenn der silberhaarige Himmelsdrache, als Zeichen des guten Willens zeremonielle Gegenstände, wie die Schlüssel zu den Stadttoren und Tribut verlangt. Im Halbkreis um die Stadt wehen nun die stolzen Banner seiner Tochter im Wind, wir sind eingeschlossen und nur der Seeweg ist passierbar. Unter diesen Umständen fällt es mir schwer, Zuversicht zu wahren. Wenn Prinzessin He-Yi uns die katastrophalen Niederlagen beibringen konnte, praktisch im Vorbeigehen, möchte ich nicht wissen, aus was für Holz ihre Geschwister gemacht sind. In den Geschichtsbüchern wird stehen: Eine Halbwüchsige hat die unbesiegbaren Armeen Xitans überrumpelt, die Fußsoldaten niedergemacht und den Xitanischen Adel in die Gefangenschaft geführt. Ich hoffe, sie kauft sich von dem Lösegeld nicht nur unnützes Zeug, es würde sie in den Geschichtsbüchern schlecht aussehen lassen. Unser Fürst, von dem die Nachwelt behaupten wird, er war dümmer, als ein Sack mit Rüben, hat seine Ritter in auf Hochglanz polierten Rüstungen in den Untergang reiten lassen. Die Stadtbevölkerung hat auf den Zinnen gestanden, als sei es ein riesiges Fest. Der Fürst, der rotgesichtige Fresssack und seine Leute wollten unter dem aufgebauten Sonnensegeln ihr Essen zu sich nehmen. Ihnen ist der Appetit auf seltene Weine und mit Hase gefüllter Schwan nach Minuten vergangen. Dabei lag es nur an der Tinte und dem Papier. Die Prinzessin schickte, wie die ganze bekannte Welt ihren Glückwunsch zum 25 Thronjubiläum des Fürsten. Sie schrieb, sie freue sich, dass der Mann den sie als ihren kleinen Neffen betrachte, gesund und bei besten Kräften ist. Sie schickte Gold, Seide und exotische Tiere. Das Wort kleiner Neffe von einer 21-jährigen an einen der mächtigsten Herrscher des Kontinents, der zugleich seinen 45 Geburtstag feierte, konnte nur als eine höfliche Beleidigung verstanden werden. Unser Fürst behielt das Gold, aß die exotischen Tiere und ließ dem Botschafter die Nase abschneiden und ihr ausrichten er mache der Prinzessin einen Platz in seinem Harem frei. Damit hat der Dummkopf den Anlass für den Krieg gegeben, das Haus angesteckt dem er vorsteht, was sie mit der Abfassung des Briefes auch bezweckte. Als er und seine Vertrauten von den Zinnen aus zusahen, wie ihren Rittern die Pferde weggeschossen wurden und jede Kavallerieattacke im Schlamm stecken blieb, muss er sich gedacht haben, er hätte diplomatischer reagieren sollen. Selbst eine Hauptstadt mit hohen Wehrmauern bedeutet nicht, dass man sie ihm nicht doch wegnehmen kann, wenn keiner mehr da ist der die Mauern verteidigt. Und dabei wussten wir es alle, dass aus dem Krieg einfach nichts werden kann. Die Vorzeichen häuften sich, dass die Götter nicht auf unserer Seite stehen. Zwei Tage vor der Schlacht fiel Sextina die Statuette des Weingottes aus den Händen und zerbrach in tausend Scherben und das Geschäft lief schlecht. Mein Optio berichtete, in seinem Heimatdorf sei eine Ziege mit zwei Köpfen geboren. Warum Prinzessin He-Yi noch nicht beginnt Belagerungstürme zu bauen, kann sich keiner von uns erklären. Die siebente Armee hat die Strecke in wenigen Wochen bewältigt. Es unterwegs geschafft, die Festungen und Städte unserer Vasallen einzunehmen, obwohl ihr Weg nicht mal in die Nähe führte. Die Abgesandten reisten ihr im Eiltempo hinterher, um sich zu unterwerfen. Ich wäre bei den Tributforderungen nicht so gierig gewesen. Die erste Schlacht zwischen ihrer Armee und der Streitkraft unseres Vasallen dem Herren von Iptschak, der am Kalka Fluss, Armee, Land und das Leben verlor verzögerte das Heranrücken ihrer Hauptarmee nicht im Geringsten. Sie eroberte Iptschak und in einem Atemzug die Städte Wogabur und Hellsau. Ihre Voraustruppen nahmen das Baronat Jeher ein und besetzten sämtliche Befestigungen auf ihrem Weg zu uns. Im Spätsommer schlug sie 200 Kilometer vor der Hauptstadt unser erstes Heer unter dem Kommando des Konsul Bélaman IV einem Cousin unseres Fürsten. Bei ihrer Kriegsverliebtheit habe ich die Angst, man macht sich in Chi, mit ein paar Schlachten keinen großen Namen. Es gibt dort Generäle, die wurden erst nach ihrem einhundertsten siegreichen Feldzug zu einem. In Xitan ist das anders, wenn man mindestens die Hälfte seiner Soldaten verliert, verdient man sich die Beförderung. Wenn man mit 10 Tausend Mann auszieht und nur mit einer Handvoll zurückkommt wird man automatisch Feldmarschall des Reichs. Wir hatten trotz der Niederlage noch Hoffnung, das lag am vornehmsten der Ritter. Der Sohn unsres Fürsten galt im Westen, als der stattlichste aller Männer, ein Kavalier, dem kein Frauenherz widerstehen kann. In den Salons nannten ihn die hohen Damen den Tulpenritter und kicherten dumm, hinter ihren Fächern, wenn sie ihn erblickten. Sobald er in vergoldeter Rüstung auf seinem weißen Schlachtross durch die Gegend trabte, ins Badehaus, Barbier oder Schneider, sammelten sich seine Fans in den Straßen und klatschten ihm zu. Die Reichen dachten, wenn nicht Ludgard Tulpenritter der Thronerbe den Backfisch auf dem Generalsposten der Chi-Armee verzaubern kann, wer dann? Heute Morgen hat sie die Optimisten enttäuscht. Sie ließ Tulpenritters Kopf mit der Balliste in die Stadt schießen. Man hätte dem Adel vor dem Krieg erklären sollen, dass sich auch unsere Edelsten vor den Angehörigen des Kaisers von Chi in den Staub zu werfen haben. Ludgard stand strahlend und lachend, wie Herkules persönlich in seinem Prunkharnisch. Sein verbeulter Federhelm unter dem Arm geklemmt, preiste er die Schönheit der Prinzessin in einer Ode. Sie hat ihn irritiert angesehen, er ragte schließlich heraus, wie eine Eiche in der Wüste in dieser endlosen Reihe niederkauernder Kriegsgefangener. Sie hat ihm mit einem einzigen Streich den Kopf abgeschlagen. Was bedeutet, sie ist sehr geübt mit dem Schwert. Es erfordert jahrelanges Training, um das elegant hinzubekommen, die Muskeln, Sehnen und Knochen in einem Mann, der Zeit seines Lebens auf Krieg trainiert wurde, sind wie Schiffstaue. Wovon die Lehrlinge der Henker ein Lied singen können, wenn sie nervös ihre erste öffentliche Hinrichtung vermurksen. Meister fallen nicht vom Himmel, es ist tägliches Training und eine Portion Talent. Ihre Stickereien, sollen aber die reinste Zumutung sein, behaupten böse Zungen, obwohl kein vernünftiger Mensch das irgendwie mit unserer Eroberung in einen Zusammenhang bringen würde.

    »Möglicherweise mag sie keine Gedichte? Er hätte ihr lieber etwas vorsingen sollen«, vermutet Fiselius, der auch gerade an Ludgard gedacht haben muss. Mein Freund ist alt geworden, hagerer, grauer und friedfertiger seitdem er nicht mehr vom Söldnerhandwerk lebt, sondern die Taverne zum Lumpenhund in den 7 Wundern betreibt. Der Name ist besser, als die Klientel, die sich dort herumtreibt, als locke der traditionsreiche Klang den Abschaum an.»Nein, Chi ist direkt berühmt für Literatur, Kunst und Gedichte. Poeten werden in Gold aufgewogen«, meint Quintus. »Unter den Ministern des Kaisers befinden sich Maler, Schriftsteller und Tänzer.« Fiselius nickt. »Vielleicht gefiel ihr nur seine Ode nicht. Armer Ludgard, er war ein jähzorniger Hohlkopf, aber so zu sterben hat er nicht verdient. Obwohl es sehr schnell gegangen sein soll.« Quintus philosophiert auf seinem Besen gestützt, den er nie aus den Augen lässt, wenn er nicht bis aufs Blut gepeitscht werden will. »Wie dem auch sei, Fakt ist: Sklaven werden immer lebendig gebraucht, sonst macht die ganze Sklaverei einfach keinen Sinn, ob die Prinzessin nun kommt oder nicht. Aber wenn der Fürst die große Mobilmachung ausruft und etwas anderes bleibt ihm gar nicht übrig, packt ihr eure Schwerter aus der Kiste und sterbt sinnlos vor den Toren.«

    »Ich bin Mauerwache. Ich gehe ganz gewiss nicht raus!«, protestiere ich.

    »Ich auch nicht, wie auch? Sollen wir mit Besen und angespitzten Ästen kämpfen, die Zeughäuser waren schon vor dem Krieg leer, wie der Kopf unseres Fürsten. Ich werde auch nicht mein Familienschwert ruinieren, es ist seit Generationen in unserem Besitz. Mein Urgroßvater erstach mit der Mistgabel seinen Fronherren und nahm ihm das gute Stück ab und floh aus Fuuria nach Xitan.« Fiselius sieht seufzend zum befestigten Lager der Feinde, in dem hunderte Lagerfeuer brennen. »Vielleicht hat sie ja auf einmal kalte Füße bekommen und bläst die ganze Sache ab. Möglicherweise reicht es ihr auch, uns einen Schrecken einzujagen, im Notfall sollten wir ihr einfach unseren restlichen Adel ausliefern!« Fiselius alter Optimismus kehrt wieder. Er ist, ohne mit der Wimper zu zucken, bereit Senatoren und Ritter zu opfern. Und jetzt haben sie nicht einmal mehr ihre Armee, hinter der sie sich verstecken können. Nur ihre Prätorianer dienen als letztes Aufgebot. Wenn selbst mein Freund auf die Idee kommt, möchte ich nicht in ihrer Haut stecken. Auf der anderen Kontoseite besitzt der Himmelsdrache lustige Kinder. Jeder von ihnen ist berechtigt, eigene Politik zu machen, das heißt, Krieg zu führen, wenn sie beleidigt wurden. Die Welt kann nicht zulassen, dass seiner jüngsten Tochter in absehbarer Zeit die wichtigste Hafenstadt der westlichen Welt gehört. Das bringt die restlichen, hyperaktiven Himmelsdrachen nur auf dumme Gedanken. Vermutlich laufen die Bankgeschäfte, werden Kredite aufgenommen, um ein gigantisches Heer zu finanzieren. Fuuria das Reich im Nordwesten dürfte sich nach den ganzen Erbfolge Kriegen auf einen äußern Widersacher freuen. Graf Lack Fürst von Gleiss, der Hüter der Krone Fuurias und Vormund des kindlichen Königs, (Hadrianus der VI ist wegen der Inzucht nicht gerade der hellste Stern am Firmament), kann zum Krieg schicken, um ein paar Gegner loswerden. Ob sie sich so einfach schicken lassen, steht auf einem anderen Blatt. Der Hochadel aus Fuuria traut sich gegenseitig nicht einen Meter weit über den Weg. Die stolzen Ritter, die in der Ferne kämpften, kamen wieder und diejenigen die zu Hause blieben, hatten in der Zeit ihren Besitz übernommen. Laut unseren Militär Ratgebern besteht die

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