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Briefe an Gott: Eine wahre Begebenheit persönlich geschrieben von Annamaria G. Inzana (Anna G. foxx)
Briefe an Gott: Eine wahre Begebenheit persönlich geschrieben von Annamaria G. Inzana (Anna G. foxx)
Briefe an Gott: Eine wahre Begebenheit persönlich geschrieben von Annamaria G. Inzana (Anna G. foxx)
eBook81 Seiten1 Stunde

Briefe an Gott: Eine wahre Begebenheit persönlich geschrieben von Annamaria G. Inzana (Anna G. foxx)

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Über dieses E-Book

(Ich weise daraufhin,das der Inhalt deftig geschrieben wurde. Altersempfehlung ab 17 Jahre. )
Ob Lilly,Jessica,Rahel oder Ayla ... Sie alle tragen eine schwere Last auf den Schultern. Schicksalsschläge zeichnen diese Menschen. Ein kleines Kind was viel fantasiert oder eine erwachsene Frau die Lügen erzählt. Niemand wollte diese Menschen glauben nachdem sie Gewalt und Missbrauch erlebt hatten. Diese Menschen fingen an zu schreiben. sie schrieben an dem einzigen Zuhörer ,der Einzigen der immer für sie da war . Ihre Briefe gingen an Gott...
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum3. März 2020
ISBN9783750289338
Briefe an Gott: Eine wahre Begebenheit persönlich geschrieben von Annamaria G. Inzana (Anna G. foxx)

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    Buchvorschau

    Briefe an Gott - Anna G. Foxx

    Anna G. Foxx

    Briefe an Gott

    Band 1

    Jeder Mensch braucht einen, der für ihn da ist…

    Impressum

    Texte:       © Copyright by Anna G. Foxx

    Titelbild:      © Copyright by Lara Nastulla (Pixeltick)

    Verlag:

    Annamaria Gashi

    Bochumer Str. 153

    44866 Bochum

    Korrektorat:

    Alpinger Köhler GbR

    www.alpinger.at

    Druck:

    epubli - Ein Service der neopubli GmbH Berlin

    Kapitel 1 - Lilly

    1. Brief an Gott

    Hallo mein lieber Gott. Ich bin 6 Jahre alt, wie du weißt, und mein Name ist Lilly. Das weißt du auch. Ich bin eigentlich ein glückliches Kind. Es ist nur, dass ich seit einiger Zeit realisiere, was hier geschieht: Wie benehmen sich die Erwachsenen und ich höre ständig so komische Wörter aus ihren Mund.

    Lieber Gott wird das jeden Tag so sein? Und warum weint Mama immer? Einmal habe ich sie beobachtet, wie sie ein Messer in der Hand hielt und genau auf ihr Herz gezielt hat. Ich saß mit meiner Puppe Priscilla auf dem Boden und schloss ihre Augen, damit sie keine Angst bekommt. Mein Onkel kam in Eile und nahm ihr das Messer aus der Hand. Das sah ich heute zum ersten Mal. Ich darf keine Angst haben, weil Onkel hat Mama gerettet und ich bin darüber sehr glücklich. Aber was mich nicht glücklich macht, ist, dass ich nicht weiß, wer mein Papa ist. Mama sagt, dass Papa vor meiner Geburt verstorben ist und sie nicht weißt, wo Papa beerdigt wurde. Lieber Gott kannst du mir zeigen, wo Papa in Frieden ruht? Ich will ihn doch so gerne Blümchen bringen. Lieber Gott darf ich zu dir in den Himmel? Dann kann ich mit Papa spielen. Mein Stiefvater beachtet mich nicht. Wenn ich ihn frage, ob wir miteinander spielen wollen, dann schubst er mich weg. Das macht er seit einigen Tagen so. Als ich noch kleiner war, hat er mich immer auf dem Arm genommen und gestreichelt. Warum ist er jetzt so kalt zu mir? Ich muss jetzt Schluss machen lieber Gott.

    Ich liebe dich und ich liebe alle, die im Himmel sind. Schlaf gut bis morgen.

    Lilly war ein kleines zierliches Mädchen, das gern zur Schule ging und immer ein Lächeln im Gesicht hatte. Sie wurde von der Nachbarschaft aufgrund ihrer blauen Augen und den blonden langen Löckchen goldenes Engelchen genannt. Sie wurde wegen ihrer lebendigen Art geliebt. Sie lief ständig singend durch die Straßen, ging auch sehr gern in die Kirche. Sie zündete in Gedenken für die Verstorbenen eine Kerze an, kniete sich hin und betete für all die Menschen auf dieser Welt, dass sie immer glücklich und gesund bleiben. Vor allem, dass die Armen was zu Essen bekommen, um zu überleben.

    2. Brief an Gott

    Hallo lieber Gott, heute wurde ich in der Schule von meiner Lehrerin gelobt. Sie gab mir 5 Sterne, weil ich so gut lesen und schreiben kann. Ich erzählte ihr, dass ich dir gerne Briefe schreibe. Aber die Kinder lachten mich aus. Eins der Kinder schrie ganz laut, dass es keinen Gott gibt. Ich sagte ihm, dass er lügt und er trat mir ins Knie. Das tat so weh dass, ich weinen musste. Die Lehrerin hat ihn ausgeschimpft und er musste sich für eine halbe Stunde an die Wand stellen. Mir tat er ein wenig leid. Lieber Gott, ich muss dir etwas anvertrauen. Das habe ich niemanden erzählt. Nur dir vertraue ich, weil ich weiß, es bleibt unser Geheimnis. Außerdem habe ich Angst, dass Mama und Papa mir nicht glauben. Immer, wenn Mama mich ins Bett bringt und dann das Licht ausmacht, taucht eine Gestalt, ein Schatten, auf. Er steht immer an der Wand neben dem Kleiderschrank und ruft nach mir. Ich verstecke mich unter der Decke und zähle bis 10, dass er endlich verschwindet. Aber ich merke es nicht mehr, weil ich schnell einschlafe. Am nächsten Morgen, wenn Mama mich aufweckt, dann fühle ich mich so erschöpft. Wenn ich ihr sage, dass ich müde bin und noch ein wenig schlafen will, schreit sie mich nur noch an. Warum ist Mama in letzter Zeit auch so komisch zu mir? Ich werde Erwachsene niemals verstehen. Sie verlieren so schnell den Glauben und ihr Lächeln, wie Mama es verloren hat. Sie sagt ständig, dass es dich nicht gibt. Dann schreie ich sie an und beschütze dich, weil du mein einziger lieber Freund bist. Die Kinder in der Schule und hier in der Nachbarschaft sagen, ich sei ein hässliches und komisches Kind, weil ich Selbstgespräche führe oder Blumen pflücke und daraus ein Kranz für meine Haare mache. Sie sagen, das wird nur bei Menschen gemacht, die sterben. Stimmt das denn? Warum kann es nicht so wie früher sein lieber Gott? Es kommt mir vor, als sei ich erst aus einem Ei geschlüpft und merke erst jetzt, was hier alles geschieht. Ist das vielleicht die Zeit, dass ich schon unterscheiden kann, was Böse und Gut ist? Es fällt mir aber schwer, ich mag nur das Gute, lieber Gott! Bitte mach, dass es aufhört und wir alle auf der ganzen Welt in Frieden leben können. Immer, wenn ich meine Mama weinen sehe, tut mir das so sehr weh und ich weiß nicht, warum sie weint. Ich gehe auf sie zu und frage: „Mama. Warum weinst du?" Sie schubst mich weg. und sagt, ich soll still sein. Ich fühle mich manchmal allein und verlassen, ich hätte gerne Freunde zum Spielen oder eine Schwester, aber Mama sagt, Kinder sind anstrengend. Ich bin nicht anstrengend oder doch? Ich habe Mama und Papa nichts getan, dass sie mich so behandeln. Sie sind auch nur am Streiten, dann höre ich Mama schreien und weinen, er soll aufhören! Ich verkrieche mich unters Bett, weil ich Angst habe, dass er mich auch schlägt. Meine Puppe Priscilla hat auch Angst, ich umarme sie dann ganz fest und zusammen haben wir dann auch keine Angst mehr. Lieber Gott, wann holst du mich zu dir in den Himmel?

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