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Magyar Vizsla: Erziehung, Training und Charakter von Magyar Vizsla
Magyar Vizsla: Erziehung, Training und Charakter von Magyar Vizsla
Magyar Vizsla: Erziehung, Training und Charakter von Magyar Vizsla
eBook102 Seiten2 Stunden

Magyar Vizsla: Erziehung, Training und Charakter von Magyar Vizsla

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Über dieses E-Book

Das Magyar Vizsla Buch — Erziehung, Training und Charakter von Magyar Vizsla — Der ungarische Vorstehhund

Der Magyar Vizsla ist eine Hunderasse, die nicht sehr bekannt ist in Deutschland. Dabei handelt es sich um eine Rasse, die durch ihre Schönheit und Eleganz auffällt. Der aus Ungarn stammende Hund wird bislang noch vornehmlich als Jagdhund eingesetzt und ist bei Jägern sehr beliebt. Doch auch immer mehr Familien finden Zugang zu diesem außergewöhnlichen Hund. Ist ein Tier gut sozialisiert, sind sie sehr kinderlieb und familienfreundlich. Diese Hunde "arbeiten" gerne und daher benötigen sie eine sinn- und anspruchsvolle Beschäftigung.

In diesem Ratgeber lernen Sie den Magyar Vizsla kennen, was seine Wesenszüge sind, wie man mit ihm umgehen muss und was es für sinnvolle Beschäftigungen für ihn gibt.

Antworten auf Ihre Fragen werden in vielen unterschiedlichen Kapitel gegeben:
- Charaktereigenschaften des Magyar Vizslas
- Wer eignet sich als Halter?
- Was es bei der Welpenerziehung unbedingt zu beachten gibt.
- Ernährung von Magyar Vizslas
- Grundkommandos und Beschäftigung — spielerisch erziehen
- Mit 9 Abbildungen

Möchten Sie sich als Familie einen Magyar Vizsla anschaffen, sollten Sie im Vorfeld gemeinsam überlegen, ob Sie für Ihren Magyar Vizsla die notwendige Zeit aufbringen können, um mit ihm täglich zu spielen, ihn geistig zu fördern und darüber hinaus auch lange Spaziergänge oder Wanderungen unternehmen können. Diese familienfreundlichen Hunde sind sehr anhänglich, fordern viel Liebe ein und brauchen eine konsequente Erziehung. Mehr dazu erfahren Sie natürlich in diesem Ratgeber. Mit Hilfe diesem Ratgeber werden Sie bestimmt die richtige Entscheidung treffen — für sich und Ihren Magyar Vizsla! Werden Sie ein Team mit ihrem ungarischen Vorstehhund und kaufen Sie sich dafür diesen Ratgeber.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum18. Dez. 2020
ISBN9783753136103
Magyar Vizsla: Erziehung, Training und Charakter von Magyar Vizsla

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    Buchvorschau

    Magyar Vizsla - Mein Hund fürs Leben Ratgeber

    Abbildungsverzeichnis

    Abbildung 1: Ungarischer Vizsla Hund

    Abbildung 2: Vizsla am Wasser

    Abbildung 3: Welpe macht sich ganz klein.

    Abbildung 4: Sichtzeichen Sitz

    Abbildung 5: Sichtzeichen Platz

    Abbildung 6: Sichtzeichen Bleib

    Abbildung 7: Sichtzeichen Aus

    Abbildung 8: Der Jagdhund spielt im Wasser.

    Abbildung 9: Süßer Blick eines Magyar Vizslas

    Herkunft, Körperbau und Aussehen des Magyar Vizsla

    Der ungarische Vorstehhund im Portrait

    Der ursprünglich aus Ungarn stammende Magyar Vizsla ist in Deutschland ein äußerst beliebter Jagdhund. Es gibt zwei Arten: eine kurzhaarige und eine drahthaarige Version. In diesem Hunderatgeber lernen Sie die Herkunft des Magyar Vizsla kennen, seine Wesenszüge und erfahren, wie Sie einen solch sensiblen Hund halten können. Zusätzlich wird beschrieben, was Sie alles über die Haltung wissen müssen.

    Die Geschichte des Magyar Vizsla

    Das Herkunftsland dieser beliebten Hunde ist Ungarn und ihre Geschichte reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Die direkten Vorfahren des Magyar Vizsla sind die magyarischen Hunde. Die Magyaren waren in früheren Zeiten ein eurasisches Reitervolk. Die gelblich bis fast goldene Farbe der Hunde war perfekt, um sich auf Jagd im Steppengras oder Getreidefeldern zu verstecken. Über die Jahre hinweg verpaarten sich die Magyar Vizslas mit den ebenfalls in Ungarn lebenden Pannonischen Bracken, dem türkischen Vorstehhund und dem Sloughy. Eingesetzt wurden sie hauptsächlich für die Jagd auf Wasservögel, Hasen und Fasane. Aufgrund des immer höheren Aufkommens von verschiedenen Vorstehhunden im europäischen Raum wurden die Magyar verdrängt und standen kurz vor der Ausrottung. Bereits in Winter 1916 waren die Züchter alarmiert und veranlassten die Rettung dieser Vorstehhunde. Im Jahr 1936 wurde die Rasse des ungarischen Vorstehhundes durch den FCI (Weltverband für Hunde und Rassenanerkennung) ganz offiziell anerkannt. Um letztendlich die Rasse zu erhalten, kreuzten die Züchter sie mit Hannoverschen Schweißhunden, dem Deutsch-Kurzhaar und mit dem Englischen Pointer. Durch die Kreuzung mit dem Deutsch-Drahthaar traten die drahthaarigen Vizslas hervor, die ebenfalls durch den FCI im Jahr 1965 anerkannt wurde. Beide Arten dieser Rasse sind eingegliedert in die FCI-Gruppe 7, der „Vorstehhunde".

    Wie sieht der Magyar Vizsla denn nun aus?

    Diese Rasse ist sehr elegant und hat einen sportlichen, muskulösen Körperbau, der wie gemalt aussieht. Der Hund hat einen geraden Rücken und seine Proportionen sind im Einklang. Die Nase des Jagdhundes ist gerade und hat zudem weite Nasenlöcher. Damit ist er in der Lage, die Fährte seiner Beute leichter aufzuspüren.

    Die quirligen braunen Augen sind stets aufmerksam und die langen Hängeohren liegen eng am Kopf. Das drahtige oder auch glatte Fell der Vizsla ist kurz und glänzt in verschiedenen semmelgelben Farbnuancen. Manchmal haben die Tiere kleinere weiße Flecken. Die Fellstruktur bei der kurzhaarigen Art ist sehr dicht und glänzt. Bei der drahthaarigen Art steht das Fell hingegen gerade und ist eher drahtig.

    Abbildung 1: Ungarischer Vizsla Hund

    Eckdaten:

    Widerristhöhe: 58-64 cm Rüde und 54-60 cm Hündin

    Lebenserwartung: 12-15 Jahre

    Fell und Farbe: kurz und dicht ohne Unterwolle oder drahtig mit dichter Unterwolle; verschiedene Nuancen im Gelb

    Charakter: lebhaft, freundlich, sensibel und ausgeglichen´

    Die Rasse Magyar Vizsla ist ein altehrwürdiger Jagdhund. Besonderer Beliebtheit erfreut er sich in ländlichen Gegenden. Doch seit mehreren Jahren wurde er immer mehr zum gefragten Hund für die Stadtwohnung. Auch mit seinem angeborenen Jagdtrieb hat er keine Probleme in einer Wohnung zu leben, aber er benötigt ausreichend Bewegung.

    Die von der FCI jeweils als autarke Hunderassen anerkannt, unterscheiden sich in folgendem Merkmal:

    Magyar Vizsla Drahthaar: drahthaariger Ungarischer Vorstehhund 

    Magyar Vizsla Kurzhaar: kurzhaariger Ungarischer Vorstehhund

    Das Körpergewicht beträgt circa 18 bis 29 Kilogramm. Der Magyar Vizsla ist für seinen leichten und grazilen Körper bekannt.

    Der kurzhaarige Ungarische Vorstehhund:

    Die Statur dieses Hundes hat gute Proportionen. Sie ist schlank und gleichwohl muskulös. Die Körperlänge ist ein wenig länger als die Widerristhöhe. Durch eine gute und nährstoffreiche Fütterung und einen guten Trainingszustand behält er seinen gut geformten Körper.

    Der Kopf hat eine mittlere Breite und eine schwache Stirnfurche, die Augenbrauen sind leicht erkennbar. Die Augen haben eine normale Größe und sind mandelförmig, aus denen ein lebhafter Blick aufmerksam die Umgebung beobachtet. Die Augenfarbe ist meistens braun.

    Ist der Kurzhaar-Vizsla gesund und kraftvoll, äußert sich dies unter anderem auch in seinem Fell, das bei Sonnenschein einen nahezu metallischen Glanz hat. Die Farbnuancen reichen von leichtem Gelbton bis hin zu Dunkelblond. In manchen Fällen erwünscht und auch zulässig, sind bis zu fünf Zentimeter große und weiße Flecken. Hingegen sind übermäßig gescheckte Hunde nicht wünschenswert. Die straff gespannte Haut sollte keine Falten bilden.

    Der drahthaarige Ungarische Vorstehhund:

    Der Magyar Vizsla Drahthaar hat eine mittlere Größe und ist ein edler Jagdhund. Sein Fell ist kurz. Jedoch steht es deutlich erkennbarer ab, als bei der kurzhaarigen Rasse. Der drahthaarige Vorstehhund wirkt leicht dünn, doch er spiegelt umso mehr Kraft und Schönheit wider. Im Gegensatz zu der kurzhaarigen Variante ist er insgesamt etwas breiter gebaut.

    Er hat einen breiteren Kopf, der leicht nach vorn gewölbt ist und seine Lefzen liegen fest an, die nicht herabhängen. Der Blick dieses Hundes ist aufgeweckt, aufnahmefähig und rege. Die Augen sind auch hier mandelförmig und farblich meist dem Fell angepasst. Seine Ohren haben eine mittlere Länge und sind mittelhoch im Kopfbereich angesetzt. Der Rücken des Magyar Vizsla Drahthaar ist gerade und fest und seine Rute ist im angemessenem Verhältnis niedrig angesetzt.

    Die Fellfarbe hat

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