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leben.s.geschichte: Nachdenken über die eigene Biografie
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eBook333 Seiten1 Stunde

leben.s.geschichte: Nachdenken über die eigene Biografie

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Über dieses E-Book

Dass ich hier und jetzt diesen Text lese, ist ein Ergebnis meiner Lebensgeschichte. Mein gesamtes Erleben und Verhalten wird durch lebensgeschichtliche Erfahrungen geprägt. Leben ist Geschichte: Lebensgeschichte. Nichts ist faszinierender, aufwühlender und wertvoller als meine Biografie. Dieses Buch möchte mit 250 gut durchdachten Impulsen zu einer Reise in die eigene Vergangenheit einladen und dazu motivieren, die richtigen Schlüsse für Gegenwart und Zukunft zu ziehen. Inklusive: 50%-Gutschein für die Printversion des Titels.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum17. Nov. 2020
ISBN9783752922660
leben.s.geschichte: Nachdenken über die eigene Biografie

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    Buchvorschau

    leben.s.geschichte - Stefan Rogal

    Motto

    Nur das Leben,

    das man sich selbst erzählen kann,

    ist ein sinnvolles.

    Peter Bichsel

    Hallo,

    Sie blättern gerade

    dieses Buch auf.

    Wissen Sie,

    wie es dazu gekommen ist?

    Es ist ein Ergebnis

    Ihrer

    Lebensgeschichte.

    Vorwort

    Dass ich hier und jetzt diesen Text lese, ist ein Ergebnis meiner Lebensgeschichte.

    Mein gesamtes Erleben und Verhalten wird – im Kontext von äußeren Einflüssen – durch meine lebensgeschichtlichen Erfahrungen geprägt. Kurz:

    Leben ist Geschichte! Leben ist Lebensgeschichte!

    Die vorliegenden Impulse möchten zu einer Reise in die persönliche Geschichte einladen und zeigen, wie faszinierend es sein kann, auf den eigenen Spuren Altes wiederzuentdecken und Neues zu erkennen.

    Grundidee ist es, nicht über Biografische Reflexion nachzudenken oder zu reden, sondern aktiv Biografische Reflexion durchzuführen und zu ersten Ergebnissen zu gelangen.

    Dabei sollte die Biografische Reflexion im Sinne einer „Grundlagenforschung" aufgefasst werden: Wünschenswert wäre es, sich zunächst in angenehmer, ruhiger und entspannter Atmosphäre in die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte zu vertiefen, ohne sich bereits zu früh durch die Frage nach dem Nutzen zu blockieren.

    Ebenso sollten wir uns nicht durch die ungeheure Komplexität unserer Lebensgeschichte entmutigen lassen, sondern anerkennen, dass Biografische Reflexion in ganz kleinen Schritten erfolgt. Niemals werden wir unsere Lebensgeschichte vollständig rekonstruieren oder begreifen; sehr wohl jedoch können wir „rote Fäden" aufdecken oder uns in einzelnen Bereichen bzw. Aspekten mehr Klarheit verschaffen.

    Bei der Biografischen Reflexion gibt es kein „Richtig oder „Falsch, vielmehr das Sich-Einlassen auf den Anspruch einer bewussten Würdigung der eigenen Geschichte.

    Jede und jeder ist eingeladen, eine individuelle Auswahl aus den angebotenen Impulsen zu treffen und dort zu beginnen, wo es ihr/ihm am meisten Freude macht. Das Stichwortregister hilft dabei; hier und da kreisen mehrere themengleiche Fragestellungen um einen lebensgeschichtlich relevanten Aspekt.

    Die Formulierungen sind bewusst knapp und offen gehalten, um eine weitestgehend eigenständige Herangehensweise zu ermöglichen.

    Alle Impulse dürfen und sollen verändert und den Bedürfnissen der/des Einzelnen angepasst werden. Sämtliche kreativen Gestaltungsformen sind ausdrücklich erwünscht.

    Sinnvoll ist eine Orientierung an positiven, beglückenden lebensgeschichtlichen Erfahrungen. Negative, belastende Erlebnisse sollten nur insoweit einbezogen werden, wie es die/der Einzelne für sich verantworten kann.

    Das Konzept der Biografischen Reflexion – dies sei hier ausdrücklich betont – ist kein therapeutisches Verfahren und muss sich jederzeit ganz klar von diesen abgrenzen!

    Die Biografische Reflexion kann alleine, zu zweit oder in kleineren Gruppen stattfinden: Jede/r darf stets selbst darüber entscheiden, wie sie/er vorgehen möchte, inwieweit sie/er sich öffnet und auf welchem Abstraktionsniveau eigene Erfahrungen preisgegeben werden.

    Sicherlich wären noch zahlreiche weitere Impulse zu Facetten menschlicher Existenz denkbar gewesen; darauf wurde mit Bedacht verzichtet. Vorrangiges Ziel der Veröffentlichung ist es, das Prinzip biografischen Denkens zu veranschaulichen, um so eine selbständige Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte zu fördern.

    Wer sich über die (auch wissenschaftlichen) Hintergründe dieses Konzepts der Biografiearbeit informieren möchte, kann das in knapper und praxisbezogener Form im Kapitel „35 Gedanken zur Biografischen Selbstreflexion" am Ende dieses Buches tun.

    Alle diejenigen, die das eigene Erleben, Verhalten und Interagieren besser verstehen möchten, mögen aus diesem Buch vielfältige Anregungen schöpfen …

    Der Titel ist auch als illustrierte Print-Version erhältlich.

    Zur Umschlaggestaltung

    Das Logo des leben.s.geschichte-Konzepts kann grafischer Ausdruck der Idee eines Lebenslaufs sein: kraftvoll beginnend, steil aufstrebend, erste Brüche schon vor seinem Höhepunkt und gegen Ende hin blasser werdend, jedoch mit Konstanten bis zum Schluss.

    chapter4Image1.png

    Zu diesem E-Book

    Bei diesem E-Book handelt es sich um die digitale Version des gleichnamigen Buches. Technisch bedingt kann es trotz sehr sorgfältiger Prüfung je nach dem genutzten System zu Darstellungsfehlern kommen. Das Seitenlayout entspricht nicht dem der Printversion; auch beinhaltet das E-Book keinerlei Abbildungen zu den Impulsen.

    Ablenkung

    Der deutschsprachige Schriftsteller Franz Kafka beobachtet:

    Das Leben ist eine fortwährende Ablenkung,

    die nicht einmal zur Besinnung darüber kommen lässt,

    wovon sie ablenkt.

    Fühle ich mich heute stärker abgelenkt als früher? Falls ja: Wie sehr und warum?

    Was/wer lenkt mich ab?

    Wovon werde ich abgelenkt?

    Wenn ich jede Ablenkung weitestgehend abwenden könnte: Wie sähe mein Tag, meine Woche, mein Jahr, mein Leben dann aus?

    Wen lenke ich ab? Warum, wie, wovon lenke ich selber mich ab?

    Abwarten

    Die deutsche Poetry-Slammerin Julia Engelmann trifft 2013 mit ihrem Text Eines Tages, Baby einen Nerv vieler Menschen.

    Was bedeuten folgende Fragen der damals Zwanzigjährigen für mich?

    - Grüble ich zuviel?

    - Warte ich zu lange ab?

    - Nehme ich mir zuviel vor, um das meiste dann doch nicht zu realisieren?

    - Halte ich mich oft zu stark zurück?

    - Würde ich gerne „mehr sagen", bleibe aber meistens still?

    - Zweifle ich zuviel (an)? Ggf.: Worauf beziehen sich diese Zweifel vor allem?

    - Wäre ich gerne klüger? – Oder: Bin ich vielleicht „ganz das Gegenteil"?

    Wie passiv bzw. aktiv bin ich heute/war ich früher?

    Inwieweit möchte ich gerne aktiver bzw. passiver sein? Wer/was hindert mich daran?

    Aktionismus

    Der irische Schriftsteller Oscar Wilde ist sich sicher:

    Aktionismus ist die Zuflucht derer,

    die sonst nichts zu tun haben.

    Aktionismus ist die letzte Zuflucht derer,

    die nicht träumen können.

    Welche dieser beiden Varianten des Aphorismus gefällt mir besser? Warum?

    Inwieweit tendiere ich zu Aktionismus?

    Warum fällt es uns so schwer, Aktionismus zu vermeiden und uns stattdessen auf Wesentliches zu konzentrieren?

    (Alb-)Träume

    Leide ich unter (wiederkehrenden) Albträumen oder habe ich einmal darunter gelitten? Was ist/war daran das Belastendste für mich?

    Welche Beziehungen besitzen/besaßen diese Träume zu meiner Lebenswirklichkeit/Lebensgeschichte?

    Welche schönen Träume tauchen immer wieder auf und welche Gemeinsamkeiten haben sie?

    Alles auf Anfang

    Wenn ich jetzt die Chance hätte, mein Leben, genauso wie es bis heute war, noch einmal

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