Die Gottespest & Die Gottlosigkeit Eine Kritik der Gottesidee: Atheistische Schriften
Von Johann Most
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Über dieses E-Book
Most wurde zwar katholisch getauft hat sich aber früh zum Atheismus bekannt. Auf häufige Einwände warum er dann nicht aus der Kirche ausgetreten ist, bekannte er in seiner eigenen Art, dass er ja auch nie in die Kirche eingetreten sei.
Most veröffentlichte seine Gottesleugnerischen Ansichten erstmals in seiner "Kritik der Gottes Idee Die Gottlosigkeit".
Dann veröffentlichte er seine Schrift "Die Gottespest" in der er sich zu einem Gotteshasser entwickelte.
Johann Most
Johann Most war gelernter Buchbinder und schloss sich der Arbeiterbewegung an. Erst als Sozialdemokrat für die er Reichstagsabgeordeneter war, dann Kommunist, später wurde er Anarchist. Neben sozialistischen Schriften und Zeitschriften veröffentlichte er auch ahteistische Schriften
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Rezensionen für Die Gottespest & Die Gottlosigkeit Eine Kritik der Gottesidee
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Buchvorschau
Die Gottespest & Die Gottlosigkeit Eine Kritik der Gottesidee - Johann Most
Über Johann Most
Johann (John) Most wurde 1846 in Augsburg geboren. In seiner Kindheit litt er an Knochenfraß im Unterkiefer wodurch er nach einer erfolgreichen Operation im Gesicht entstellt war. Schon früh wehrte sich Most gegen Prügelpädagogik, die er zuhause und in der Schule erlebte, und wurde als 13-Jähriger von der Schule verwiesen, weil er einen Schülerstreik organisiert hatte. Daraufhin machte er eine Lehre als Buchbinder und zog nach dem Ende der Lehrzeit 1863 als Wandergeselle durch Deutschland, Ungarn und die Schweiz.
Ab 1868 war er in der österreichischen Arbeiterbewegung aktiv, wurde 1867 aber nach Deutschland ausgewiesen.
Nach einer aktiven Zeit in Bayern wurde er in Chemnitz Chefredakteur der Chemnitzer Freien Presse. Dort war er für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei SDAP aktiv und gründete die satirische Zeitung Nußknacker. Es bekam eine mehr-monatliche Haftstrafe wegen Majestätsbeleidigung.
1874 wurde er als sozialdemokratischer Abgeordneter in den Reichstag gewählt. Dort war er später ein Vertreter des radikal linken Flügels der Sozialistischen Arbeitspartei Deutschlands SAP. Wegen einer Rede zur Pariser Kommune wurde er erneut zu einer mehr-monatlichen Haftstrafe verurteilt. Danach erfolgten weitere Verurteilungen u.a. wegen Gotteslästerung.
1878 emigrierte er nach London und wurde vom Kommunistischen Arbeiterverein aufgenommen, wo er 1879 die Zeitung Freiheit herausgab, weil zu der Zeit alle sozialistischen Blätter in Deutschland verboten waren. Es erfolgte eine Entfremdung und später der Rauswurf aus der SAP und eine Hinwendung von Most zum Anarchismus.
1882 setzte sich Most vor der auch in England anwachsenden Repression in die USA ab.
Dort veröffentlichte er u.a. seine in mehrere Sprachen übersetzte Schrift Die Gottespest.
Er war Organisator der ersten großen Kirchenaustrittsbewegung und agierte für Streikbewegungen und musste wie schon vorher in Europa mehrere Gefängnisstrafen absitzen. Während einer Agitationsreise starb John Most 1906 in Cincinnati.
Most gehört zu den radikalsten Kritikern einer Gottesidee. Er wurde zwar katholisch getauft hat sich aber früh zum Atheismus bekannt. Auf häufige Einwände warum er dann nicht aus der Kirche ausgetreten ist, bekannte er in seiner eigenen Art, dass er ja auch nie in die Kirche eingetreten sei.
Most veröffentlichte seine Gottesleugnerischen Ansichten erstmals in seiner Kritik der Gottes Idee Die Gottlosigkeit
, die um 1870 geschrieben wurde. In den USA veröffentlichte er dann 1887 seine in mehreren Auflagen erschienen und in mehrere Sprachen übersetzte Schrift Die Gottespest
in der er sich zu einem Gotteshasser entwickelte.
Empfohlen sei allen an Johann Most interessierten Lesern auch seine Memoiren, Erlebtes, Erforschtes und Erdachtes
. in denen er sein überaus bewegte Leben mit viel Humor erzählt. Diese hat der Moorwolf Verlag ebenfalls neu herausgebracht.
August 2021
Moorwolf Verlag
Die Gottlosigkeit Eine Kritik der Gottes-Idee
ca. 1870
I. Vom Glauben.
Ueber Gott wird vieles geglaubt, während man thatsächlich nichts über ihn weiss. Denn der Glaube ist eine Negation des Wissens; man glaubt nur, was man nicht weiss;