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Wie hat Jesus Eucharistie gewollt?: Ein Blick zurück nach vorn
Wie hat Jesus Eucharistie gewollt?: Ein Blick zurück nach vorn
Wie hat Jesus Eucharistie gewollt?: Ein Blick zurück nach vorn
eBook121 Seiten1 Stunde

Wie hat Jesus Eucharistie gewollt?: Ein Blick zurück nach vorn

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Über dieses E-Book

Jesus hat beim letzten Abendmahl mit seinen Jüngern eher an das Leben als an den Tod gedacht. Für ihn stand das Mahl, das gemeinsame Essen, im Mittelpunkt – nicht ein Sühneopfer. Entsprechend haben sich in der Frühzeit des Christentums Menschen zu Mahlfeiern getroffen, in denen sie die Gegenwart des Auferstandenen erfuhren.
Diese Feiern hatten unterschiedliche Formen und waren doch in Einheit verbunden. Gastgeber der Eucharistiefeiern war und ist der auferstandene Jesus, über den keine Institution die alleinige Macht beanspruchen kann. Der Blick in die Bibel zeigt: Über die Rolle von Frauen bei der Eucharistie und über die Möglichkeit ökumenischer Mahlfeiern ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
SpracheDeutsch
HerausgeberPatmos Verlag
Erscheinungsdatum23. Aug. 2021
ISBN9783843613163
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    Buchvorschau

    Wie hat Jesus Eucharistie gewollt? - Ansgar Wucherpfennig

    Erstes Kapitel

    Brot, Wein, Oliven und vieles mehr

    „Jesus gebraucht die Elemente der Natur, um die Gegenwart des Reiches Gottes zu zeigen. Das Osterlamm, das er jährlich gegessen hat, die Speisen bei den Gastmählern und Hochzeitsessen, Fisch und Honig, Brot und Wein beim Abendmahl, alles stellt die Schöpfungswelt dar, die den Menschen am Leben erhält"¹² – so hat Jesus nach Gottfried Bachl gefeiert. Fisch, Honig, Brot und Wein, all das ist für Jesus und das entstehende Christentum im Mahl Zeichen des neuen Lebens von Gott geworden. Auffälligerweise erzählen die Evangelien aber nicht, dass Jesus das Paschalamm gegessen hat. Nur ein einziges Mal feiert Jesus in den Evangelien das Paschamahl, und vom Paschalamm sprechen sie dabei gerade nicht. Überhaupt fehlt das Fleisch in der Cuisine de Sacrifice¹³ beim eucharistischen Mahl der ersten Jahrhunderte. Die Eucharistie ist von ihren Anfängen her ein Festmahl, das den Menschen vom Zwang befreit, „sich im sozialen Verhalten von seinesgleichen zu ernähren.¹⁴ Bei der Eucharistie durchbricht Essen und Trinken den Teufelskreis, in dem „alles Leben (…) aus gestorbenem und getötetem Leben¹⁵

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