Weiterentwicklung des Mentals im Yoga
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Rezensionen für Weiterentwicklung des Mentals im Yoga
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Buchvorschau
Weiterentwicklung des Mentals im Yoga - Sri Aurobindo
I. TEIL
Kapitel 1
Das Ziel und der Weg
Worte Sri Aurobindos
In diesem Yoga wird erwartet, dass man über jede mentale idealistische Weiterentwicklung hinausgeht. Ideen und Ideale gehören zum Mental und sind nur Halbwahrheiten; auch ist das Mental sehr häufig nur damit zufrieden, ein Ideal und das Vergnügen des Idealisierens zu haben, während das Leben immer dasselbe bleibt, untransformiert oder nur ein wenig verwandelt, und das auch nur scheinbar. Der spirituelle Sucher wendet sich nicht für das bloße Idealisieren vom Streben nach Vervollkommnung ab. Nicht das Idealisieren, sondern das Verwirklichen der Göttlichen Wahrheit ist immer sein Ziel – entweder im Jenseits oder auch im Leben, – und im letzteren Fall ist es notwendig, das Mental und das Leben zu transformieren, was nicht ohne die Hingabe an das Wirken der Göttlichen Kraft, der Mutter, geschehen kann.
* * *
Kapitel 2
Was ist das Mental
Das Mental – Seine Fähigkeit und seine Grenzen
Worte Sri Aurobindos
Das Mental ist im Wesentlichen ein Bewusstsein, welches ausmisst, begrenzt, aus dem unteilbaren Ganzen Dinge herausschneidet und sie dann wie ein separates Ganzes behandelt. Sogar bei den Dingen, die nur als eindeutige Bruchteile existieren, verfestigt das Mental diese Fiktion seiner gewöhnlichen Vorgehensweise: dass sie Dinge sind, mit denen es separat und nicht als mit bloßen Aspekten eines Ganzen umgehen kann. Denn sogar, wenn es weiß, dass sie nicht eigenständig sind, muss es so mit ihnen umgehen, als könnten sie allein für sich stehen. Sonst könnte es sie nicht in seine eigene charakteristische Aktivität einbeziehen. Es ist dieses essentielle Merkmal des Mentals, welches das Handeln all seiner operativen Fähigkeiten konditioniert, seien es Begriffsvermögen, Wahrnehmung, Empfinden oder die Vorgänge des kreativen Denkens. Es begreift, nimmt wahr, empfindet Dinge so, als seien sie rigide aus ihrem Hintergrund oder einer Masse herausgeschnitten worden, und verwendet sie wie unveränderliche Einheiten des Materials, das ihm zum weiteren Erschaffen oder Besitz gegeben ist. All sein Handeln und Genießen hat nun mit Ganzheiten zu tun, die Teile eines größeren Ganzen bilden, und diese untergeordneten Ganzheiten sind wiederum in Teile aufgespalten, die ebenfalls wieder als Ganzheiten für die Zwecke, denen sie dienen, behandelt werden. Das Mental mag trennen, vervielfältigen, hinzufügen und wegnehmen können, aber es kann die Grenzen dieser Mathematik nicht überwinden. Wenn es darüber hinausgeht und versucht sich ein wirkliches Ganzes vorzustellen, verliert es sich in einem fremden Element. Es fällt von seinem eigenen festen Boden in ein Meer des nicht Greifbaren, in die Abgründe des Unendlichen, wo es weder wahrnehmen, begreifen, empfinden, noch etwas erschaffen oder genießen kann. Denn wenn der mentale Geist das Unendliche manchmal wahrzunehmen, zu erkennen, zu spüren oder besitzend zu genießen scheint, ist dies nur ein Schein und Teilbild des Unendlichen. Was er so vage besitzt, ist einfach eine gestaltlose Unermesslichkeit und nicht das wahre raumlose Unendliche. In dem Augenblick, in dem er mit ihm umgehen und es besitzen möchte, kommt sofort die untrennbar damit verbundene Tendenz der Abgrenzung auf, und das Mental sieht sich wieder mit Bildern, Formen und Worten umgehen. Das Mental kann das Unendliche nicht besitzen, es kann es nur erdulden oder von ihm erfasst sein. Es kann nur selig hilflos unter dem leuchtenden Schatten der Wirklichkeit liegen, der von Seinsebenen außerhalb seiner Reichweite auf ihn hinabgeworfen wird. Das Besitzen des Unendlichen kann nur durch einen Aufstieg zu solchen supramentalen Ebenen und seine Erkenntnis nur durch eine ruhige Unterwerfung des Mentals unter die herabkommenden Botschaften der Wahrheitsbewussten Wirklichkeit