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Ellas Ponys
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eBook53 Seiten22 Minuten

Ellas Ponys

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Über dieses E-Book

"Ellas Ponys" ist ein Buch von Pferdemädchen für Pferdemädchen (und natürlich auch für Pferdejungs) zum Selberlesen ab 7 Jahre oder zum Vorlesenlassen.

"Ellas Ponys" sind etwas andere Pferdegeschichten: In vier kurzen, lustigen Geschichten erleben nicht nur Reiterferienkinder spannende Abenteuer, sondern wir erfahren auch, was die Ponys selbst denken und fühlen. Das ist für junge Leserinnen und Leser manchmal ganz schön überraschend, denn in den großen Pferdeköpfen geht ziemlich viel vor sich.

Ausgedacht haben sich die liebenswerten Geschichten Annika (10 Jahre) und Marie (8 Jahre), die selbst am liebsten jede freie Minute auf dem Rücken von Pferden verbringen würden.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum27. Dez. 2021
ISBN9783755720324
Ellas Ponys
Autor

Annika Müller

Annika Müller (10 Jahre) hat nicht nur Geschichten erfunden, sondern auch die Pferde und Hunde gezeichnet.

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    Buchvorschau

    Ellas Ponys - Annika Müller

    Kapitel 1: Ella, die Mutige

    „Ich bin mutig! Ich bin mutig! Ich BIN mutig!, wiederholte Ella in ihrem Kopf. Sie hatte mal im Fernsehen gesehen, dass ein Sportler so etwas gemacht hatte – und dann war er von einer Skisprungschanze gesprungen. Ellas Skisprungschanze hieß Anni. Anni war natürlich eigentlich keine Skisprungschanze, aber mindestens genauso groß und bedrohlich: Anni war ein Pony! „Das Pony des Grauens!, dachte Ella und seufzte leise. Natürlich nur ganz leise und so, dass es niemand merkte. Vor allem nicht Lisa, ihre Cousine. Und auch nicht Lena, die Reitlehrerin.

    Ella hatte nämlich ein Problem: Sie war gar nicht mutig. Alle dachten, sie sei mutig. Aber sie war so weit von „mutig sein" entfernt, wie davon, auf Anni, dem Pony des Grauens, reiten zu wollen.

    Dass alle dachten, Ella sei mutig, war eigentlich nicht übel. Andere Kinder bewunderten sie und ihre Eltern und Großeltern waren stolz auf sie. Und sie durfte fast alles mitmachen, das nur Erwachsene durften, obwohl sie ja erst fünf Jahre alt war. So zu tun, als sei man mutig, war schon toll. Bis…na ja, da war zum Beispiel diese Achterbahn, da durfte die mutige Ella natürlich mitfahren, obwohl sie erst ab sechs Jahre gewesen wäre – alle dachten ja, sie sei mutig. Weil Ella aber nicht wirklich mutig war, hatte sie schnell so tun müssen, als wäre ihr schlecht von der Zuckerwatte: Problem gelöst, so musste sie nicht auf die Achterbahn, und alle dachten trotzdem, sie wäre eigentlich mutig genug gewesen. Und dann war da mal dieser große Hund. Ella konnte entspannt so tun, als wäre sie mutig genug, ihn zu streicheln, denn der Hundebesitzer sagte: „Bello mag nicht gestreichelt werden!. Ella hätte das vierbeinige Riesenmonster mit seinen messerscharfen Zähnen auch im Leben nicht gestreichelt – aber damit angeben, dass sie ihn doch „soooo süß und kuschelig fand und ihn gerne in den Arm genommen hätte. Das war leicht. Und alle bewunderten sie für ihren Mut!

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