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Anthopia Die geheime Welt III: Der verwunschene Zauberstab
Anthopia Die geheime Welt III: Der verwunschene Zauberstab
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eBook99 Seiten1 Stunde

Anthopia Die geheime Welt III: Der verwunschene Zauberstab

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Über dieses E-Book

Wieder zu Hause, erfährt Nina, dass ihre Mutter mit Pit in eine andere Stadt ziehen will. Nina müsste mit. Doch da sie zwischenzeitlich den Entschluss gefasst hat, Pferdepflegerin bei
ihrer Tante Julia auf dem Land zu erlernen, unterbreitet sie ihrer Mutter ihren Plan. Diese reagiert entgegen aller Befürchtungen verständnisvoll und unterstützt die Pläne ihrer Tochter, indem sie alles Notwendige in die Wege leitet. Die fünf Freunde hatten vor, Anthopia in den
nächsten Sommerferien wieder zu besuchen, doch es kommt alles anders als geplant. Unerwartet steht Mervin, der Zauberer von Anthopia, vor Ninas Klassenzimmer! Die abenteuerliche Reise des grossen Zauberers Mervin in England, die schnelle Rückkehr der
Freunde nach Anthopia und das unerwartete Auftauchen eines Fremden bringt die Freunde
wieder in Entscheidungsnot. Werden sie 7 auch dieses Mal alles in den Griff bekommen
und die richtigen Entscheidungen treffen?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Apr. 2021
ISBN9783752680003
Anthopia Die geheime Welt III: Der verwunschene Zauberstab

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    Buchvorschau

    Anthopia Die geheime Welt III - Beatrice Gabriela Michel

    Wieder zu Hause, erfährt Nina, dass ihre Mutter mit Pit in eine andere Stadt ziehen will. Nina müsste mit. Doch da sie zwischenzeitlich den Entschluss gefasst hat, Pferdepflegerin bei ihrer Tante Julia auf dem Land zu erlernen, unterbreitet sie ihrer Mutter ihren Plan.

    Diese reagiert entgegen aller Befürchtungen verständnisvoll und unterstützt die Pläne ihrer Tochter, indem sie alles Notwendige in die Wege leitet.

    Die fünf Freunde hatten vor, Anthopia in den nächsten Sommerferien wieder zu besuchen, doch es kommt alles anders als geplant …

    Unerwartet steht Mervin, der Zauberer von Anthopia, vor Ninas Klassenzimmer!

    Die abenteuerliche Reise des grossen Zauberers Mervin in England, die schnelle Rückkehr der Freunde nach Anthopia und das unerwartete Auftauchen eines Fremden bringt die Freunde wieder in Entscheidungsnot … Werden sie auch dieses Mal alles in den Griff bekommen und die richtigen Entscheidungen treffen?

    Inhaltsverzeichnis

    Das vergangene Jahr

    Die tolle Wendung

    Anthopia

    Die Rückkehr

    Der Zauberstab

    Der nächste Tag

    Yanurien

    Klarheit

    Das Tagebuch

    Der Entschluss

    Die Reise

    Die Entscheidung und der Abschied

    Neustart

    Mein Dank

    Das vergangene Jahr

    Nina, die in London mit ihrer Mutter Saskia lebte und letztes Jahr ihre Sommerferien wie schon viele Male vorher auf dem Land bei ihrer Tante Julia verbringen durfte, stand kurz vor dem Abschluss der achten Klasse. Da sie in den vergangenen Ferien mit ihren Freunden Jasmin, Theo, Oli und José die geheime Welt Anthopias kennenlernen durfte, konnte ihre Entscheidung, Pferdepflegerin zu erlernen, reifen. Bis dahin war sie der Ansicht gewesen, den Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen und Krankenschwester zu studieren, wäre das Richtige. Durch die vielen Abenteuer, die wichtigen und schwierigen Entscheidungen, die sie mit ihren Freunden auf Anthopia hatte treffen müssen, war sie innerlich gereift und das hatte sie zu dem Entschluss gebracht, Pferdepflegerin zu erlernen.

    Da ihre Tante Julia selber eine kleine Pferdezucht besass, ebenso wie ihr Nachbar Joe, der in der Zwischenzeit ihr Freund war, würde Nina die Ausbildung zusammen mit Joes Sohn machen können. Dieser verfolgte nämlich das gleiche Ziel, Pferdepfleger zu werden! Als sie jedoch nach dem zweiten Abenteuer auf Anthopia diesen Entschluss klar vor Augen hatte, hatte sie am Ende der Ferien im Zug auf dem Heimweg fieberhaft überlegt, wie sie dies ihrer Mutter, die grosse Angst vor Pferden hatte, beibringen konnte. Ausserdem wollte sie das letzte Schuljahr bei Julia auf dem Lande und deren Pferden abschliessen, und auch davon musste Mama überzeugt werden.

    Als der Zug schliesslich anhielt, wartete Saskia, ihre Mutter, schon ganz aufgeregt und glücklich, sie auf dem Bahnsteig wieder in die Arme schliessen zu können. Sie drückten, küssten und herzten sich. Saskia nahm Ninas Koffer und zusammen gingen sie Arm in Arm zum Parkplatz. Dort wartete ein Taxi auf sie. Der Chauffeur verstaute kurzerhand das Gepäck hinten im Kofferraum und die beiden Damen nahmen hinten im Auto Platz. Saskia wollte alles wissen. Also erzählte Nina von Julia, dem neuen Nachbarn und dessen Sohn, dann von ihren Freunden und den tollen Dingen, die sie zusammen erlebt hatten. Natürlich nichts von Anthopia!

    Gebannt hörte ihre Mutter ihr zu und gerade, als sie bei einem Hochhaus anhielten, wurde Nina mit dem Erzählen fertig. Saskia bezahlte noch den Chauffeur, nahm mit der einen Hand den Koffer und legte den anderen Arm über Ninas Schulter. So umschlungen spazierten sie zum Personenaufzug.

    »Ich bin so froh, dass du wieder da bist, mein Schatz. Ich habe dich so sehr vermisst.«

    »Och Mam, du hattest ja gar keine Zeit, mich zu vermissen. Jedes Mal, wenn ich telefonierte, war nur der AB dran und du warst unterwegs!« Dabei knuffte sie ihre Mutter liebevoll in die Seite.

    Als der Fahrstuhl kam, stiegen sie ein. Nina musterte ihre Mutter zum ersten Mal so richtig. Sie sah toll aus mit ihren aschblonden, halblangen Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Sie war gross, schlank und hatte faszinierende grüne Augen. Ihre engen Jeans, das enge weisse Shirt und der hellblaue Pulli, den sie locker über die Schulter gelegt hatte, standen ihr sensationell. Man würde ihr nie fünfzig geben, höchstens fünfunddreissig. Und dass sie erst vor Kurzem wegen eines Burnouts hatte mehrere Monate aussetzen müssen, sah man ihr auch nicht an. Sie war das blühende Leben.

    Bevor Nina sie etwas fragen konnte, ging die Schiebetüre des Aufzugs auf und sie verliessen diesen. Saskia schloss die Wohnungstüre auf und das Erste, was Nina sah, war ein grosses bemaltes Plakat mit

    „HERZLICH WILLKOMMEN ZU HAUSE

    LIEBE NINA"

    darauf. Darum herum waren viele Luftballone dekoriert. In der Küche stand ihr Lieblingsschokoladenkuchen und aus dem Backofen duftete es köstlich nach ihrer Lieblingspizza Hawaii!

    »Hey Mam, du bist so lieb. Aber ich hatte doch Urlaub und nicht du! Das ist ja wie an Geburtstag.«

    »Ich hoffe, dass ich dir eine Freude damit machen kann, wenn ich dir schon nur die Ferien bei meiner Schwester anbieten konnte.«

    »Mam, das waren bisher die coolsten Ferien, die ich erlebt habe. Also mach dir darüber bitte gar keine Gedanken. Danke vielmals!« Dabei umarmte sie Saskia ganz fest und gab ihr einen riesigen Schmatzer. Diese strahlte, wie eine Mutter nur strahlen konnte. Dann öffnete sie den Backofen.

    «Ach, ich liebe die heutige Technik! Einfach die Zeit einstellen, dann schaltet der Backofen ganz von selbst ein und wenn die eingegebene Zeit fertig ist, automatisch wieder aus. Und so bleibt der Ofen warm. Hast du Hunger, Liebes?« Dabei sah sie aus der Hocke zu Jasmin hoch.

    »Ja, wenn ich ehrlich bin, sehr grossen.«

    »Also dann mach ich uns noch kurz einen Salat dazu. Zur Feier des Tages essen wir auf dem Sofa und sehen uns dabei einer deiner Lieblingsfilme an.« Nina sah ihre Mutter ganz entgeistert an, da normalerweise essen auf dem Sofa gar nicht ging.

    »Ist das dein Ernst?«

    »Ja klar! Wir zwei Hübschen machen uns einen tollen Abend!« Dabei zwinkerte sie mit einem Auge Nina zu und lächelte verschmitzt. Nina kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

    »Rufst du noch kurz Julia an, um ihr zu sagen, dass du gut heimgekommen bist? Du weisst ja, dass sie sicher voller Ungeduld neben dem Telefon sitzt und sich Sorgen macht! Bestell ihr bitte ganz liebe Grüsse.« Dabei lächelte Saskia und stellte zwei Gläser auf den Salontisch.

    Nina nahm das Telefon und wählte die Nummer ihrer Tante. Genau einmal klingelte es und schon war Julia am Apparat. Sie hatte wahrhaftig neben dem Telefon gesessen und auf den Anruf gewartet. Sie bedankte sich, wünschte ihnen einen schönen Abend und liess ihre Schwester herzlich grüssen. Dann legte Nina den Hörer auf, setzte sich aufs Sofa zu Saskia, die bereits einen Film angeschaltet hatte, und nahm ein grosses Stück Pizza. Es schmeckte köstlich. Sie fühlte sich rundum wohl. Als sie gegessen hatten – natürlich auch noch ein grosses Stück Schokoladenkuchen zum

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