Liebe, Tod und lichte Tage: OnenessTalks to go
Von Andreas Müller
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Über dieses E-Book
Schelmische Augenblicke, paradoxe Pointen, Blitze der Überraschung.
Andreas Müller
Andreas est né à Ludwigsburg en 1979. Après quelques années de recherche spirituelle, il rencontre Tony Parsons en 2009. Andreas donne des conférences et des rencontres intensives depuis 2011 partout dans le monde.
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Buchvorschau
Liebe, Tod und lichte Tage - Andreas Müller
Es gibt kein Ich.
~
Die Hoffnung ist, dass da draußen irgendwo
jemand ist, der weiß. Die Hoffnung ist, dass es
irgendwo eine Antwort gibt und dass es jemanden
gibt, der diese Antwort gefunden hat. Doch da ist
niemand. Es gibt weder jemand in deinem Innern
noch jemand „da draußen", der wissen könnte. Es
gibt einfach niemanden.
Das Wunder dieser Botschaft ist, dass es gar keine
Botschaft gibt. Es gibt weder etwas zu
verwirklichen noch etwas zu erreichen.
Die Person, die das glaubt und versucht, hat keine
Realität. Es gibt sie nicht.
Was scheinbar auftreten kann, ist das Erleben,
eine Person zu sein. Aber es ist eben genau dieses
Erleben, das illusionär ist. Das kann weder
verstanden noch von der Person erlebt werden,
denn es gibt sie ja nicht.
Die ganze Suche - auch die spirituelle Suche -
findet statt innerhalb dieses Erlebens „jemand" zu
sein. Es ist das scheinbare Ich, das sich erlebt, und
Einheit sucht.
Stirbt „Ich bin", stirbt die Suche.
Das Wunder jedoch ist, dass im Sterben nichts
stirbt. Das Wunder ist, dass da niemand ist, der
sterben kann und sterben muss.
„Ich bin ist nicht real. Dass „Ich suchen muss
ist
der Traum. Es ist niemand da. Was scheinbar
bleibt, ist das, was scheinbar passiert. Das ist „es".
Das ist vollkommen. Es gibt nichts anderes. Das ist
das Wunder.
„Was ist" lässt sich nicht beantworten. Wer könnte
schon wissen, dass dieses Zimmer existiert?! Wer
könnte schon wissen, ob nicht hinter der Wand
nichts mehr ist?!
~
Geist ist Bewusstsein und damit illusionär. Er ist
das, was scheinbar passiert, hat aber keine eigene,
unabhängige Existenz. Geist ist nicht-etwas.
~
Alles ist leer! Und voll zugleich. Allerdings für
niemanden. Bewusstsein, das Bilder sieht, ist
bereits illusionär. Es gibt weder ein reales
Bewusstsein noch eine reale Erscheinung oder
reale Bilder. Wenn „Ich bin" erscheint, erscheint
die Illusion einer Welt.
Es gibt nicht „ein göttliches Spiel". Was ist, ist nicht
kennbar und jenseits von Sein oder Nicht-Sein.
~
Vorherbestimmung ist illusionär, denn es gibt
keinen realen zeitlichen Ablauf. Aber ja, was
scheinbar passiert, ist eben so, wie es ist. Niemand
hat es gewählt oder bestimmt. Ungemacht und
grundlos – und doch ist es alles.
~
Es ist die natürliche Realität, insofern muss und
kann sich niemand daran erinnern.
Das, was ist, ist sich seiner Existenz nicht bewusst.
„Es" ist einfach. So wie sich eine Blume nicht
selbst erlebt, erlebt auch „das Sein" sich nicht
selbst. Es gibt keine „große Intelligenz" in dem
Sinn, dass es sich hierbei um ein reales, großes
Prinzip handeln würde.
Das, was ist, ist nicht kennbar im Sinne von
erfahrbar oder wissbar.
~
Nichts hat jemals existiert.
Befreiung ist, wenn selbst der Zeuge bzw. das
Bezeugen wegfällt bzw. sich der Zeuge als
illusionär entpuppt. Es kann ein scheinbares
Bezeugen geben. Allerdings wäre es das, was
scheinbar geschieht, und nicht das, was ich bin. Es
wäre sozusagen illusionär und geschähe für
niemanden. Bewusstsein ist eben nicht real,
sondern das, was scheinbar geschieht (wenn es
geschieht) – für niemand.
~
Ich kann nichts empfehlen.
Jede
