Schnell in die City: mit Monorails in die Zukunft
Von Jo Horstkotte
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Über dieses E-Book
Eine Monorail als Ersatz für viele Taxifahrten?
Magnetschwebebahnen als Flugzeugersatz?
Mit einer Monorail schnell und günstig zum Shopping in die City fahren?
Lassen Sie sich von den Ideen anstecken, die der Autor zusammengetragen hat und die in Europa wirkungsvoll umgesetzt werden könnten!
Dabei werden Themen wie das Bahnprojekt Stuttgart 21, der Rastatter Tunnel, die VDI-Richtlinie 7000 zum Thema Bürgerbegehren und die EU-Richtlinie für interoperable Eisenbahnsysteme angesprochen.
Ebenso beschreibt der Autor, wer in Politik und Wirtschaft aktiv werden müsste, um solche Lösungen Wirklichkeit werden zu lassen. Die Zukunft ist nah!
Jo Horstkotte
Herausgeber: Jo Horstkotte Dieses Buch wurde erstellt für den Verein PKWS e. V. Projekte in Kunst, Wissenschaft und Sozialem e. V. Herrengut 8, D-76530 Baden-Baden
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Buchvorschau
Schnell in die City - Jo Horstkotte
Hinweis: Die sonst üblichen Bilder mit Quellenangabe ggf. mit Angabe der Internetseite fehlen hier, da durch die Verschärfung der DSGVO sowie des gefühlten Datenschutzes von technischen Anlagen insbesondere ausländischer Hersteller, die rechtliche Zulässigkeit dieser Nutzung nicht zu klären war. Dabei waren Schnappschüsse der Ausgangspunkt meiner Überlegungen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einführung: Pro Monorail
Eine politische Einführung
Alte Träume und neue Lösungen
Der Transrapid in einem 90er Positionspapier
Magnetschwebetechnik
Elon Musk‘s Hyperloop
Rückblick auf das aktuelle ICE-Netz
Pkw-Individualverkehr
Voraussetzungen neuer Systeme
Baukosten
Ticketkosten
Monorails Anforderungen
Betonträger und Stützen
Einstiegszonen
Antrieb und Räder
Kabine
Steuerung als Neuland
Bedienpersonal
Stromversorgung
Streckenführung
Planungsrecht
EU-Richtlinie für Schienensysteme
Krisenmanagement nach VDI 7000/7001
Stuttgart 21 Demonstrationen
Schlusswort
Vorwort
Dieses Büchlein entstand, als ich erkennen musste, dass die üblichen Wege, um neue Technik voranzubringen, verstopft sind. Verstopft durch Eigeninteressen, die mit den bestehenden Systemen befriedigt werden. Blockiert durch Ignoranten, die neue Techniken kaputt reden können, durch Vorschriften, die seit langer Zeit bestehen und Märkte abschotten.
Ich empfehle Ihnen, einmal Urlaub in China oder in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) zu machen. Die dort in einen Entwicklungsrausch befindlichen Entscheider arbeiten an Techniken, gegen die wir in Europa oft genug wie Entwicklungsländer aussehen, die seit 50 oder 100 Jahren in den immer gleichen Techniken denken. Dabei könnten gerade wir in Mitteleuropa Techniken schnell und einfach lebendig werden lassen, für die alle Zutaten vorhanden sind!
Einführung: Pro Monorail
Wie gelangen Sie nachts vom Konzerthaus in den gastronomischen Betrieb Ihres Vertrauens? Wie kommen Sie als Stadtbewohner nach Hause? Mietroller werden da oft nicht praktikabel sein, Taxi-Dienste sind oft teuer und kaum verfügbar, der öffentliche Personennahverkehr, kurz ÖPNV, ist für solche Fragestellungen nur in seltenen Fällen eine Option.
In Coronazeiten mag obiger Satz komisch klingen, das Buch wurde kurz vorher geschrieben – immer wieder mit prophetischen Sätzen, wie mir nur wenige Monate später aufgefallen ist.
Auf den zwei letzten Asienreisen 2018 und 2019 hat mich die Ansicht von Monorails begeistert, denn ich sehe diese als Lösung für typisch europäische Cityprobleme.
In europäischen Städten kann man nur sehr aufwendig eine neue U-Bahnstrecke bauen, da dort zu viele Versorgungsleitungen und andere Probleme auf jeden Tiefbau warten. Oberirdisch kann man nur erstaunlich teure Schienen für eine Straßenbahn verlegen, selbstfahrende Busse oder gar selbstfahrende Kraftfahrzeuge sind etwas für die fernere Zukunft.
Ich vermute, dass Monorails aufgrund der einfachen aufgeständerten Bauweise (kleines Fundament, also leicht in bestehende Straßen und Flächen einzubauen) und dem Nichtvorhandensein von Kollisionspartnern (Fußgänger mit Mobiltelefon in der Hand, Fahrrad- und Autofahrer) erstaunlich schnell, preiswert und emissionsarm eingesetzt werden könnten. Insbesondere, wenn man sich genau die „letzte Meile" also den Weg vom Parkplatz zum Zielort oder der eigenen Haustür ansieht. Im Folgenden wird diese Sichtweise näher erläutert.
Bislang werden Monorails in Deutschland mit exotischen Sonderveranstaltungen wie der Bundesgartenschau oder Freizeitparks in Verbindung gebracht. Das Thema „Transrapid" ist schon aus den Köpfen, ich gehe auf den Nachfolger in einem Kapitel ein.
Dieses Büchlein soll die Diskussion über solche Systeme