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Stoffsammlung zur Auswahlprüfung: Detaillierte Stoffsammlung für das Auswahlverfahren für die Ausbildungsplätze in der öffentlichen Verwaltung, der Justiz und im allgemeinen Vollzugsdienst
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Stoffsammlung zur Auswahlprüfung: Detaillierte Stoffsammlung für das Auswahlverfahren für die Ausbildungsplätze in der öffentlichen Verwaltung, der Justiz und im allgemeinen Vollzugsdienst
eBook335 Seiten2 Stunden

Stoffsammlung zur Auswahlprüfung: Detaillierte Stoffsammlung für das Auswahlverfahren für die Ausbildungsplätze in der öffentlichen Verwaltung, der Justiz und im allgemeinen Vollzugsdienst

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Über dieses E-Book

Jedes Jahr finden in Bayern die Auswahlprüfung für Ausbildungsplätze in der öffentlichen Verwaltung, in der Justiz und im Allgemeinen Vollzugsdienst statt.

In diesem Buch finden Sie eine detallierte und ausführliche Stoffsammlung der in Frage kommenden Themenbereiche, die Sie optimal auf die Prüfung vorbereitet.


Das Buch eignet sich darüberhinaus optimal um Ihr Allgemeinwissen zu festigen und zu erweitern.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum29. Apr. 2020
ISBN9783751910361
Stoffsammlung zur Auswahlprüfung: Detaillierte Stoffsammlung für das Auswahlverfahren für die Ausbildungsplätze in der öffentlichen Verwaltung, der Justiz und im allgemeinen Vollzugsdienst

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    Buchvorschau

    Stoffsammlung zur Auswahlprüfung - Thomas Meisel

    Inhalt

    Geografische Fachbegriffe

    Wirtschaftliche und Technische Fachbegriffe

    Grundlegende Kenntnisse und Arbeitsweisen

    Bestimmung der Himmelsrichtungen

    Berechnung des Maßstabs und Bestimmung der Entfernung

    Orientierung auf dem Globus mithilfe des Gradnetzes

    Umgang mit Legenden in thematischen und topografischen Karten

    Topografisches Grundwissen

    Die Welt

    Namen und Verteilung der Kontinente und Weltmeere

    Weltmeere:

    Kontinente

    Bedeutende Meerengen und Kanäle auf der Erde

    Europa

    Meere und Meeresteile die Europa umgeben

    Gebirge in Europa

    Wichtige Seen in Europa

    Wichtige Flüsse in Europa

    Deutschland

    Bundesländer und Landeshauptstädte:

    Nachbarstaaten von Deutschland (Hauptstädte)

    Die naturräumliche Gliederung Deutschlands:

    Geografische Grundkenntnisse und Zusammenhänge

    Die Erde als Himmelskörper

    Entstehung der Tages- und Nachtzeit

    Entstehung der Jahreszeiten auf der Nord- und Südhalbkugel

    Gradnetz der Erde und Lagebestimmung geografischer Orte

    Zeitzonen und Zeitumrechnung

    Wetter und Klima

    Wetterbausteine, Wettermessung und Wetterkarte

    Grundzüge des Klimas in Europa

    Aufbau der Atmosphäre

    Sonneneinstrahlung und Temperatur

    Luftfeuchtigkeit und Niederschlag

    Luftdruck und Winde

    Entstehung des Föhns

    Die mathematischen Klimazonen der Erde

    Grundzüge, Entstehung sowie charakteristische Merkmale der globalen Klima- und Vegetationsgürtel

    Passatkreislauf

    Innertropische Konvergenzzone

    Verteilung wichtiger Klimatypen auf der Erde

    Wechselbeziehung zwischen Mensch und Umwelt

    Urbanisierung, Verstädterung und Landflucht

    Landwirtschaft und Argrarpolitik der EU

    Verkehr und Industrie

    Bevölkerungsentwicklung und Migration

    Ursachen und Auswirkung von Klimaveränderungen

    Tourismus und seine Folgen

    Politik und Verwaltung

    Die Gewalteneinteilung der Verschiedenen Bundesländer

    Politische Gliederung Deutschlands:

    Kreisfreie Städte, Landkreise und Regierungsbezirke in Bayern:

    Regierungsbezirke in Bayern:

    Geschichte

    Geschichte und Entwicklung Bayerns

    Bayern nach dem dreißigjährigen Krieg

    Königreich Bayern

    Bayern im Deutschen Bund

    Bayerns Wirtschaft 1848

    Bayern und das Deutsche Kaiserreich

    Bayern zwischen den Weltkriegen

    Bayern während der Weimarer Republik

    Bayern unter dem Nationalsozialismus

    Erster Weltkrieg und die Folgen

    Weimarer Republik und die Zwischenkriegszeit

    NS - Diktatur und Zweiter Weltkrieg

    Deutschland und die Welt nach 1945

    Imperialismus

    Kalter Krieg und die Teilung

    Die Entwicklung der beiden deutschen Staaten

    Der weltpolitische Wandel nach 1970

    Das Ende der Blöcke, das Ende der Teilung

    Die Einigung Europas

    Konflikte, Krisen und globales Zusammenwirken

    Wirtschaft und Recht

    Grundbegriffe

    Soziale Marktwirtschaft als Wirtschaftsordnung

    Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen

    Aufbau und Aufgaben eines Fertigungsunternehmen

    Einfacher Wirtschaftskreislauf

    Der Mensch in der Arbeitswelt

    Arbeitsmotive

    Arbeitsmarkt

    Arten und Folgen der Arbeitsteilung

    Neue Anforderungsprofile

    Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit

    Erwerbseinkommen und Lohnabrechnung

    Tarifvertrag

    Berufliche Interessensvertretung

    Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt

    Grundbegriffe Recht

    Grundzüge der Rechtsordnung

    Recht und Lebensalter

    Wichtige Verträge des Alltags

    Staatsbürgerliche Kenntnisse

    Die freiheitlich-demokratische, föderale, sozial- und rechtsstaatliche Ordnung

    Institutionen und Prozesse in dieser Ordnung

    Verfassungsorgane

    Das parlamentarische System

    Teilnahme des einzelnen am politischen Leben

    Wahlen und Abstimmungen

    Kontrolle und Begrenzung politischer Macht

    Die Rolle der Parteien, Medien, Gewerkschaften, Lobbys, Interessensverbänden und der Öffentlichkeit

    Legitimierung staatlicher Macht und staatlichen Handelns

    Unser Staat als Partner in Europa und der Welt

    Stichwortverzeichnis

    Vorwort

    Liebe Leserinnen und Leser,

    herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Entscheidung an der Auswahlprüfung für die Ausbildungsplätze in der öffentlichen Verwaltung teilzunehmen. Sie haben sich für einen abwechslungsreichen, spannenden und zukunftssicheren Berufsweg entschieden.

    Den ersten Schritt haben Sie bereits geschafft. Mit dem Buch Stoffsammlung zur Auswahlprüfung habe ich eine detaillierte Stoffsammlung für das Auswahlverfahren für die Ausbildungsplätze in der öffentlichen Verwaltung, der Justiz und im allgemeinen Vollzugsdienst für Sie zusammengestellt.

    Bitte beachten Sie dass diese Sammlung trotz sorgfältiger Recherche keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit erhebt.

    Es empfiehlt sich auch tagesaktuelle Themen und politische Ereignisse, die unmittelbar vor dem Test ihren Ursprung haben vorzubereiten.

    Als kleinen Geheimtipp lege ich Ihnen nahe, geschichtliche Ereignisse, die im Prüfungsjahr ein rundes Jubiläum haben, etwas genauer durchzuarbeiten.

    Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dieser Stoffsammlung und eine erfolgreiche gelungene Prüfung.

    Herzlichst,

    Ihr

    Thomas Meisel

    Informationen zum Buch:

    Name des Titels:

    Erfolgreich in der Auswahlprüfung

    Name des Autors:

    Thomas Meisel

    ISBN: 9781691957767

    Geografische Fachbegriffe

    Weltall (Universum)

    Das Weltall beginnt in einer Höhe von 100 Kilometern. Dort ist die Geschwindigkeit, die benötigt wird, um Auftrieb zum Fliegen zu erhalten, gerade genauso hoch, wie die Umlaufgeschwindigkeit eines Raumflugkörpers, der durch die Schwerkraft der Erde auf einer Kreisbahn gehalten wird. Nach der Definition der NASA und der US Air Force beginnt der Weltraum bereits in einer Höhe von etwa 80 Kilometern (50 Meilen) über dem Boden. Eine völkerrechtlich verbindliche Höhengrenze gibt es nicht.

    Sonnensystem

    Als Sonnensystem bezeichnet man das gravitative System der Sonne. Das Sonnensystem umfasst die Sonne, die sie umkreisenden Planeten und deren natürliche Satelliten, die Zwergplaneten und andere Kleinkörper wie Kometen, Asteroiden und Meteoroiden, sowie die Gesamtheit aller Gas- und Staubteilchen, die durch die Anziehungskraft der Sonne in einer himmelsmechanisch hierarchischen Ordnung zusammengehalten werden. Dem Sonnensystem gehört auch die Erde an.

    Milchstraße

    Die Milchstraße ist die Galaxie, in der sich unser Sonnensystem mit der Erde befindet. Entsprechend ihrer Form als flache Scheibe, die aus Milliarden von Sternen besteht, ist die Milchstraße von der Erde aus als bandförmige Aufhellung am Nachthimmel sichtbar, die sich über 360° erstreckt. Ihrer Struktur nach zählt die Milchstraße zu den Balkenspiralgalaxien.

    Stern

    Ein Stern ist in der Astronomie ein massereicher, selbstleuchtender Himmelskörper aus Gas und Plasma. Er wird durch die eigene Schwerkraft zusammengehalten und ist an der Oberfläche 2.200 K bis 45.000 K heiß.

    Planet

    Ein Planet ist ein Himmelskörper, der sich auf einer Umlaufbahn um die Sonne bewegt, dessen Masse groß genug ist, dass sich das Objekt im hydrostatischen Gleichgewicht befindet – und somit eine näherungsweise kugelähnliche Gestalt besitzt – und der das dominierende Objekt seiner Umlaufbahn ist, das heißt, diese über die Zeit durch sein Gravitationsfeld von weiteren Objekten „geräumt" hat.

    Erdrevolution (Erdbahn)

    Die Erdbahn – die Umlaufbahn der Erde im Sonnensystem – ist der Weg, den die Erde bei ihrem jährlichen Umlauf um die Sonne beschreibt.

    Vom Polarstern aus betrachtet läuft die Erde gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne.

    Erdrotation

    Die Erdrotation ist die Drehbewegung der Erde um ihre eigene Achse. Die Rotationsachse nennt man Erdachse. Die Erde dreht sich nach Osten, was sich durch Orientierung mit einem Kompass bei Sonnenaufgang leicht überprüfen lässt. Vom Polarstern aus betrachtet dreht sich die Erde entgegen dem Uhrzeigersinn.

    Polartag

    Der Polartag ist in den Polargebieten ein Zeitraum um die Sonnenwenden, in der nördlichen Polarregion um die Sommersonnenwende im Juni. Während mindestens eines Tages sinkt die Mitternachtssonne nicht unter den Horizont. Es ist also den ganzen Tag hell, abgesehen von einer kleinen Mitternachtsdämmerung in den Randzonen der Polargebiete.

    Am geographischen Nordpol und Südpol dauert der Polartag ein halbes Jahr, an den Polarkreisen ist es genau ein Tag, an dem die Sonne nicht untergeht.

    Polarnacht

    Die Polarnacht ist in den Polargebieten ein Zeitraum um die Wintersonnenwende, in dem der Himmel mehrere Tage bis Monate dunkel bleibt. Die Polarnacht ist das Gegenteil des Polartages mit seiner Mitternachtssonne. Am geografischen Nordpol und Südpol dauert die Polarnacht fast ein halbes Jahr, an den Polarkreisen genau einen Tag (wobei die Sonne aber noch teilweise über den Horizont steigt, nur der untere Rand nicht). Je näher man dem Nord- oder Südpol kommt, desto länger dauert die Polarnacht.

    Äquator

    Der Äquator der Erde ist der auf ihrer Oberfläche angenommene Großkreis, auf dessen Ebene (die Äquatorebene) die Erdachse senkrecht steht. Die Erdoberfläche wird von ihm in eine Nord- und eine Südhälfte geteilt. Er ist Bezugskreis für die parallelen Kleinkreise, die zur Bemaßung der Erde in Nord-Süd-Richtung mit Hilfe von Breitenkreisen verwendet werden. Er selbst hat die geographische Breite 0°.

    Breitenkreis (Breitengrad)

    Breitenkreise sind die parallel zur Äquatorebene in Ost-West-Richtung verlaufenden Kreise auf der (idealisierten) Erdoberfläche mit konstanter geographischer Breite β. In der Navigationslehre wird der „Breitenkreis" fachsprachlich Breitenparallel genannt.

    Wendekreis

    Auf der Erde sind die Wendekreise die beiden Breitenkreise von je 23°26'16" nördlicher und südlicher Breite. Auf ihnen steht die Sonne am Mittag des Tages der jeweiligen zugehörenden Sonnenwende im Zenit. Die Wendekreise haben vom Äquator je einen Abstand von 2.609 km. Der Gürtel zwischen nördlichem und südlichem Wendekreis wird als die Tropen bezeichnet.

    Polarkreis

    Polarkreise nennt man die auf 66° 33′ 44″ (= 66,56°) nördlicher (arktischer Polarkreis) sowie südlicher (antarktischer Polarkreis) Breite gelegenen Breitenkreise, auf denen die Sonne an den Tagen der Sonnenwende gerade nicht mehr auf- bzw. untergeht. Sie haben vom Nord- beziehungsweise Südpol den gleichen Abstand wie die Wendekreise vom Äquator.

    Längenhalbkreis (Meridian oder Längengrad)

    Das Wort Meridian bezeichnet im Gradnetz der Erde einen halben Längenkreis auf der Erdoberfläche, der von einem geographischen Pol zum anderen verläuft. Er ist die Verbindungslinie aller Orte auf der Erde, an denen die Sonne zur gleichen Zeit den höchsten Punkt ihrer Tageslaufbahn (Tagesbogen) am Himmel einnimmt, an denen also gleichzeitig Mittag ist.

    Alle Punkte mit gleicher geographischer Länge, also mit dem gleichen „Längengrad", liegen auf demselben Meridian. Die Begriffe ‚Längengrad‘ und ‚Meridian‘ bezeichnen also genau gleiche Linien auf der Erdoberfläche und können daher synonym verwendet werden. Allerdings wird bei der Verwendung des Begriffs ‚Längengrad‘ der Aspekt der Winkelangabe und bei der Verwendung des Begriffs ‚Meridian‘ der Aspekt des Sonnenstandes zur Mittagszeit betont.

    Geografische Koordinaten

    Mit den geographischen Koordinaten (geographische Breite und geographische Länge) lässt sich die Lage eines Punktes auf der Erde beschreiben. Die Erde wird dabei in 360 Längengrade und 180 Breitengrade aufgeteilt. Längengrade verlaufen durch Nord- und Südpol, Breitengrade parallel zum Äquator.

    Physische Karte

    Als eine physische Karte bezeichnet man eine Karte, welche die großräumige Beschaffenheit der Erdoberfläche (Küsten, Gebirge, Ebenen, große Flüsse usw.) darstellt. Darüber hinaus kann eine physische Karte wichtige Verwaltungs- und Staatsgrenzen, wichtige Städte und Verkehrswege beinhalten sowie die Bezeichnungen (Namen) von Staaten, Landschaften, Gewässern und größeren Orten angeben.

    Thematische Karte

    Thematische Karten oder angewandte Karten sind Karten, die ein bestimmtes Merkmal oder Thema verbildlichen, beispielsweise Pflanzenverbreitung oder Bevölkerungsdichte. Auch Zusammenhänge thematischer Ebenen lassen sich darstellen, z. B. zwischen Merkmalen und ihrer zeitlichen Änderung.

    Legende

    Unter der Legende oder Zeichenerklärung versteht man eine Beschreibung der verwendeten Symbole, Signaturen und Farben einer Karte oder eines Plans.

    Die Legende ist normalerweise am Kartenrand untergebracht. Sie enthält jeweils eine beispielhafte Darstellung (Symbol, Linie oder rechteckige Fläche) und eine Beschreibung des Dargestellten in Textform.

    Maßstab

    Der Maßstab oder Kartenmaßstab ist das Verkleinerungsverhältnis von Karten, Plänen, Reliefmodellen, Geländeprofilen und Globen. Er ist definiert als das Verhältnis einer Länge auf der Karte (Kartenstrecke) zu ihrer Entsprechung in der Natur (Naturstrecke).

    Windrose

    Die Windrose ist ein grafisches Mittel, um Wind und Windrichtung darzustellen. Sie wird zur Orientierung auf geografischen Karten, selbst in der äußerst vereinfachten Form eines Pfeils, der die Nordrichtung angibt, benutzt.

    Klima

    Das Klima steht als Begriff für die Gesamtheit aller meteorologischen Vorgänge, die für den durchschnittlichen Zustand der Erdatmosphäre an einem Ort verantwortlich sind. Oder anders ausgedrückt: Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufeinanderfolge sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen.

    Klimadiagramm

    Ein Klimadiagramm ist eine grafische Darstellungsform der klimatischen Verhältnisse an einem bestimmten Ort im Jahresverlauf.

    Klimazonen

    Klimazonen sind sich in Ost-West-Richtung um die Erde erstreckende Gebiete, die anhand unterschiedlicher grundlegender klimatischer Verhältnisse voneinander abgegrenzt sind. In der Regel sind die Klimazonen gürtelförmig, an den Polen kreisförmig, teilweise können sie aber auch unterbrochen sein.

    Es werden folgende Klimazonen unterschieden:

    Tropen:

    Die Tropen liegen um den Äquator zwischen den Wendekreisen. Die Tageslänge bewegt sich zwischen 10,5 und 13,5 Stunden. Die Jahreszeiten haben keine thermische Ausprägung. Es herrscht ein Tageszeitenklima: die täglichen Temperaturschwankungen sind größer als die jährlichen. Neben den Warmtropen existieren in Gebirgsgegenden auch Kalttropen, die gegenüber anderen Gebirgsklimaten durch ihre jahreszeitlich konstanten Verhältnisse ausgezeichnet sind.

    Subtropen:

    Die Subtropen werden thermisch definiert als die Klimazone mit hoher Sommer- und mäßiger Winterwärme. Man kann sie unterteilen in trockene, winterfeuchte, sommerfeuchte und immerfeuchte Subtropen.

    Eine weit verbreitete Definition definiert das Klima dort als subtropisch, wo die Mitteltemperatur im Jahr über 20 Grad Celsius liegt, die Mitteltemperatur des kältesten Monats jedoch unter der Marke von 20 Grad bleibt. Die Unterschiede zwischen Tag und Nacht fallen hoch aus.

    Gemäßigte Zone:

    Die gemäßigte (auch temperierte oder temperate) Klimazone erstreckt sich vom Polarkreis bis zum vierzigsten Breitengrad. Die gemäßigte Zone weist einen großen Unterschied zwischen den Jahreszeiten auf, der in Richtung des Äquators jedoch etwas abnimmt. Ein weiteres Merkmal sind die Unterschiede zwischen Tag und Nacht, die je nach Jahreszeit stark variieren. Diese Unterschiede nehmen, je näher man dem Pol kommt, immer mehr zu.

    Subpolargebiete

    Die subpolare Zone ist eine Klimazone, die den Übergang zwischen polarer Klimazone und gemäßigter Klimazone bildet. Laut genetischer Klimaklassifikation (nach Ernst Neef u. a.) ist sie durch den halbjährlichen Wechsel von außertropischen Westwinden im Sommer und polaren Ostwinden im Winter gekennzeichnet.

    Polargebiete

    Unter den Polargebieten versteht man zum einen die Region im Bereich des nördlichen Polarkreises, die Arktis, sowie den Kontinent der Antarktis auf der Südhalbkugel der Erde.

    Die Polargebiete der Erde sind Kältewüsten (Lauer 1995). Die Temperaturen liegen das ganze Jahr unter oder nur knapp über der Nullgradgrenze, die Niederschläge sind gering und die solare Einstrahlung der Sonne ist reduziert – im Durchschnitt 40 % weniger als am Äquator.

    Monsun

    Der Monsun ist eine großräumige Luftzirkulation der unteren Troposphäre im Gebiet der Tropen und Subtropen im Einflussbereich der Passate. Ein Merkmal des Monsuns sind dessen sehr richtungsstabile Monsunwinde in Verbindung mit einer zweimaligen Umkehr der häufigsten Windrichtung im Verlauf eines Jahres.

    Die Monsunwinde und auch der Monsun als solcher werden hauptsächlich durch die Wanderung des Zenitstandes der Sonne zwischen den Wendekreisen, die unterschiedlichen Erwärmungs- und Abkühlungseigenschaften verschiedener Erdoberflächen hervorgerufen.

    Vegetationszonen

    Die Vegetationszonen sind Anpassungsstrategien unterschiedlicher Arten an das vorherrschende Klima. Demnach spiegeln die Vegetationszonen im engeren Sinne die Klimazonen der Erde wider, die von den Tropen bis zu den beiden polaren Zonen wie Gürtel um die Erde liegen.

    Höhenstufen

    Höhenstufen beschreiben in Ökologie, Botanik und Geographie die Ausprägung der Flora und Fauna eines Gebietes in Abhängigkeit von der Höhe über dem Meeresspiegel. Die Vegetation hat sich als Indikator durchgesetzt, da sie leichter zu kartieren ist, daher spricht man auch von Vegetationsstufen.

    Waldgrenze

    Die Waldgrenze ist der Rand des Lebensraums, in dem Bäume geschlossene Bestände bilden. Davon zu unterscheiden ist die Baumgrenze, jenseits derer auch keine einzelnen Bäume oder Baumgruppen mehr vorkommen. Die Distanz zwischen beiden Grenzen ist oft nur klein und wird auch vom Menschen beeinflusst.

    Permafrost

    In Gebieten, in denen die Temperatur

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