Gnadenlose Abzocke: Wie gut organisierte Banden zumeist ältere Menschen schamlos betrügen und hierbei Millionen verdienen
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Über dieses E-Book
Aber auch vor weiteren dreisten Abzockern gilt es, sich zu schützen.
Jürgen Dieter von Jan
Der Autor ist Jahrgang 1955, Diplom-Verwaltungswirt FH und Kriminalhauptkommissar im Ruhestand. In mehr als 35 Jahren Ermittlertätigkeit bei der Kriminalpolizei in Esslingen am Neckar und Stuttgart im Bereich der organisierten Kriminalität, Wirtschaftsdelikte und Kapitalverbrechen war er auch über einen längeren Zeitraum bei der Bekämpfung des Enkeltrickbetruges eingesetzt.
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Buchvorschau
Gnadenlose Abzocke - Jürgen Dieter von Jan
Wie gut organisierte Banden zumeist ältere Menschen schamlos betrügen und hierbei Millionen verdienen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Enkeltrick
Blumentrick bzw. Blumenstraußtrick
Falscher Polizeibeamter
Geldwechseltrick
Parkplatz Supermarkt
Verbrauchermarkt
Staubildung Bundesautobahn
Gebrauchtwagenkauf im Internet
Immobilienkauf
Immobilienverkauf mit Wasch-Wasch-Trick
Drückerkolonne / Teerkolonne
Hütchenspiel
Kapitalanlagebetrug
Angeblicher Mitarbeiter Versorgungsbetriebe
Haustürgeschäft Mehrfamilienhaus
Einbruchsdiebstahl in Wohnräume
Nachtrag
Die Polizeiliche Kriminalstatistik
Quellenverzeichnis
Vorwort
Bei den nachfolgend geschilderten Begehungsformen des Betruges sind überwiegend Senioren Zielgruppe der Täter.
Nach mehr als 70 Jahren Friedenszeit in Deutschland ist diese Gruppe nicht selten vermögend oder hat zumindest einiges im Berufsleben erreicht.
Der deutsche Staatsbürger ist darüber hinaus bekannt dafür, finanzielle Vorsorge zu treffen; man legt einiges fürs Alter auf die hohe Kante und genießt den Ruhestand.
Auch sind die Renten bei dieser Zielgruppe von der Steuer nicht oder nur teilweise erfasst, sodass man in der Regel davon ausgehen kann, dass die heutigen Senioren finanziell gut dastehen.
Auch ist diese Altersklasse zumeist nicht frei von Einschränkungen, sei es visuell oder sonstiger Sinne.
Auf der anderen Seite werden die Täter immer dreister und entdecken für sich immer neue Formen des Betrugs, zumal das Internet sicher eine neue Ära eingeläutet hat und völlig neue Begehungsformen offeriert.
Diese gut situierte Bevölkerungsgruppe war auch in der Vergangenheit nicht selten in der einen oder anderen Erbschaft begünstigt worden, sodass es in den Augen derer, die hier betrügen, bei den Opfern nicht um die Ärmsten der Republik geht.
In den Augen derer, die hier Abzocke betreiben, sind die Opfer ja nach Tatbegehung nicht schlimm dran.
Beim jüngsten Beutezug waren es ja nur einige tausend Euro. Dies wird ja zu verschmerzen sein. Sind wir doch in Deutschland finanziell gut aufgestellt.
Dass hierbei manchmal ganze Existenzen vernichtet werden, tangiert die Täter wenig. Auch kam es in der Vergangenheit in Einzelfällen zur Suizidhandlung des Opfers, da manche Tathandlung ruinösen Charakter hatte und das Opfer sich seinen Erben gegenüber aus Scham nicht offenbaren konnte oder wollte.
Ein Unrechtsbewusstsein bei den Tätern sucht man derweil vergeblich.
Auch ist die Strafandrohung beim Betrug dergestalt, dass hierdurch ein abschreckendes Moment sicherlich nicht auftritt. Ist doch der Tatbestand des Betrugs gemäß §263 StGB mit einer Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren bzw. mit einer Geldstrafe bewehrt.
In den meisten Fällen gestaltet sich ein Nachweis der Täterschaft zudem äußerst schwierig.
In vielen Fällen der Betrugshandlung tritt der Täter formal nicht einmal persönlich auf. Es bleibt beim Kontakt mittels Mail bzw. Mobiltelefon.
Nach Tatausführung wird der Mailaccount gelöscht, das Mobiltelefon als sogenanntes Wegwerfhandy vernichtet.
Somit sind nahezu sämtliche Spuren verwischt.
Enkeltrick
Zugegeben, mit der wahren Person des Enkels hat diese Form der Verübung von Straftaten im eigentlichen Sinne nichts zu tun. Es lag in der Vergangenheit am Modus Operandi, also an der Begehungsform dieser Straftat, dass sie mit diesem Namen bedacht wurde. Und obwohl der sogenannte Enkeltrick nunmehr in die Jahre gekommen scheint, diese Begehungsform ist jetzt ungefähr 20 Jahre alt, gibt es immer noch (oder bereits wieder?) genügend überwiegend ältere Personen, welche dieser Betrugsmasche auf den Leim gehen.
Tathandlung:
Im Prinzip gehen die Täter immer nach derselben Masche vor: Der Täter sucht über Telefonbücher bzw. Telefonanschlussinhaber-CD nach nicht mehr ganz aktuellen Vornamen wie Amalie, Erna, Irmgard, Hildegard, Albert, Hermann, etc. (die Auflistung ist beispielhaft) und ruft diesen Anschluss an.
In den meisten Fällen wird ein Mobiltelefon benutzt,