Im Versteck: Eine Erzählung in vier Lebenslandschaften
Von Rolf Stemmle
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Über dieses E-Book
Diese feinsinnige Geschichte erzählt Bertrams Lebensgeschichte in vier Stationen. Sie beleuchtet die Geschehnisse aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigt damit, welch umfassende Wirkung die Handlungsweise eines Einzelnen entfaltet. - Und wie die Zeit alles wieder verändern kann.
Rolf Stemmle
Rolf Stemmle ist gebürtiger Regensburger. Zunächst konzentrierte sich sein Interesse auf das Theater. Er leitete viele Jahre eine Theatergruppe und begann mit Verlagen und anderen Theatern zusammenzuarbeiten. Später kam das Interesse für andere Gattungen hinzu. So entstanden bisher neben dem Lyrikband "Der Mensch im Tier", Romane und eine ganze Reihe von Kurzgeschichten sowie Erzählungen nach Werken des Musiktheaters, insbesondere von Richard Wagner und Giuseppe Verdi. Zudem komponiert er Kammermusik. Ausführliche und aktuelle Informationen gibt es unter: www.rolf-stemmle.de.
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Buchvorschau
Im Versteck - Rolf Stemmle
Im Versteck
Im Versteck
Impressum
Im Versteck
Eine Erzählung in vier Lebenslandschaften
1.
Bertram erwachte. Seine linke Schulter wurde gestreichelt. Nein, er wollte die Augen nicht öffnen. Die Zärtlichkeit Juttas empfand er als angenehm; dennoch hatte er sich angespannt, als sie ihm bewusst geworden war. Jutta zeichnete mit einem Finger kleine Kreise auf seine Haut. Mit jeder Schleife zog sie weiter abwärts. Sie erreichte den Oberarm.
Sie lagen in einem Dachzimmer im Ferienhaus von Manuelas Eltern. Manuela studierte wie Bertram im zweiten Semester Philosophie. Sie kannten sich aus der Schulzeit. Beide hatten sie nicht gewusst, wie es nach dem Abitur weitergehen sollte, beide wollten sie der Gefahr begegnen, in einem öden Bürojob zu stranden, und so hatten sie beschlossen, ein Philosophiestudium zu beginnen. Keine sehr vernünftige Idee, wie sie selbst fanden, aber zumindest ein Einstieg, der nicht einengte.
Jutta gehörte zu Manuelas „Girlsclique", wie sie die Gruppe mit ihren fünf Freundinnen nannte. Gemeinsam gingen sie seit Jahren auf Partys, ins Kino und auf Volksfeste.
Manuela war vor zwei Tagen zwanzig geworden. Übers Wochenende hatten ihr die Eltern das Ferienhaus zum Feiern überlassen. Natürlich war die „Girlsclique" eingeladen, aber auch eine Handvoll Kommilitonen.
Die Partygäste hatten sich für die Nacht auf die Zimmer im oberen Stock verteilt. Vermutlich waren auch einige im Wohnzimmer geblieben, im Dunst der leeren Bier- und Weinflaschen, im kalten Zigarettenrauch. Irgendwann zwischen eins und zwei war Bertram Jutta ganz nach oben in das Dachzimmer gefolgt. Er kannte Jutta fast so lange, wie er Manuela kannte. Sie stammte aus einem Tapezier- und Malergeschäft, soweit er wusste, und sie arbeitete im Büro der