Das Quartett der Detektive: Ihr erster Fall
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Über dieses E-Book
Ben und Steffi Kerbel planen mit Bens Freund Max Jäger ihre Sommerferien. Doch die verlaufen nicht so, wie sie es sich gewünscht hätten. Ben wird verdächtigt, Falschgeld in Umlauf zu bringen. Ebenso fällt der Verdacht auf Mehmet, einen türkischen Jungen.
Aus den vieren wird nach dem Überstehen des Abenteuers das Quartett der Detektive.
Das Buch eignet sich für Kinder im Erstlesealter.
Heinz Schmalenbach
War Lehrer, Direktor verschiedener Grundschulen, leidenschaftlicher Leser und Radfahrer. Heinz Schmalenbach wurde am 07. Dezember 1949 in Lüdenscheid, Nordrhein-Westfalen, als ältester von vier Geschwistern geboren. Er ist verheiratet und hat mit seiner Ehefrau Anne drei Kinder und zwei Enkelkinder. Nach seinem Lehramtsstudium 1971 in Hagen war er lange Jahre Lehrer an einer Hauptschule. Nach 20 Jahren hat er sich auf den Unterricht an Grundschulen spezialisiert und mehrere Schulen in Lüdenscheid als Rektor geleitet. Das Schreiben gehört neben seinem Beruf zu seiner Passion. 1984 veröffentlichte er sein erstes Buch Da lacht das Publikum im Falken Verlag später Möller Verlag. Darauf folgten sechs weitere Bücher mit Reden, Sketchen und lustigen Geschichten für Kinder sowie zwei Büchern im Otto Teich Verlag. 1984 bis1987 veröffentlichte er in verschiedenen Zeitungen Deutschlands und Österreichs lustige Kurzgeschichten unter seinem eigenen Namen und unter dem Pseudonym Paul Brause. Er schrieb auch einige Kindermusicals, von denen eins 2003 im Herder-Verlag erschienen ist.
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Buchvorschau
Das Quartett der Detektive - Heinz Schmalenbach
Das Quartett der Detektive
Das Quartett der Detektive
Impressum
Quartett der Detektive
Ihr erster Fall
Inhalt
Ferienplanung 1
Letzte Vorbereitungen 6
Auf zur Insel 12
Heimliche Untersuchung 16
Auf der Spur 21
Auf der Insel 27
Es spitzt sich zu 33
Ende gut, alles gut 38
Ferienplanung
„Los, steh auf du fauler Sack! Es ist schon nach neun Uhr! Wie lange willst du noch hier rumliegen? Durch heftiges Rütteln versuchte Steffi ihren Bruder Ben wach zu bekommen. „Los!
, fuhr sie fort, „erheb deinen müden Körper, oder willst du die ganzen Ferien verschlafen?"
„Schwesterchen, weißt du was, du bist und bleibst eine alte Nervensäge. Kannst du mich nicht mal in den Ferien ausschlafen lassen!, schimpfte Ben und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Ich finde, es reicht doch wohl voll und ganz, wenn ich während der Schulzeit immer schon um sieben Uhr aus den Federn muss.
„Stell dich nicht so an, Bruderherz, „die Sonne lacht. Willst du etwa den ganzen Tag vertrödeln?"
„Du kapierst das wohl nie? Was? Schon eine alte Bauernregel sagt: Besser gut ausschlafen als schlecht einschlafen! Und jetzt lass mich endlich in Ruhe!" Ben drehte sich auf die Seite und seiner Schwester Steffi den Rücken zu.
„Ach du immer, mit deinen blöden Sprüchen! Sieh lieber zu, dass du fertig wirst!, gab sie keine Ruhe. „Wir wollten doch zu Max zum Pläne schmieden!
„He, he, was heißt hier, wir wollten zu Max? Ben drehte sich wieder um und schaute seine Schwester an. „Ich hatte geplant mit Max etwas zu unternehmen, aber du Küken musstest dich ja direkt wieder einmischen. Da konnte Max ja gar nicht anders und hat gnädiger Weise gesagt, du sollst auch mitkommen.
„Ich geb dir gleich Küken! jetzt wurde Steffi aber doch zornig. „Du bist ja mal gerade eineinhalb Jahre älter als ich. Nimm sofort das Küken wieder zurück, sonst passiert aber was, da kannst du Gift drauf nehmen!
„Na gut, lenkte Ben ein, „dann nehme ich es eben zurück. Hast ja recht Schwesterchen, du bist gar kein Küken. Du bist nämlich eine dumme Gans.
Das hätte er besser nicht gesagt. Denn wie ein geölter Blitz sprang Steffi auf das Bett ihres Bruders und warf sich auf ihn. „Das sagst du nicht noch einmal! Du, du, ...", verzweifelt suchte sie nach einem Kraftausdruck, den sie ihrem Bruder an den Kopf schmeißen konnte.
„Ja, was ist denn hier los? Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen? Sofort geht ihr auseinander! Frau Kerbel, die Mutter von Stefanie und Ben war ins Kinderzimmer gekommen. „Stafanie, Benjamin, könnt ihr denn nicht hören?
Das wirkte. Wie zwei aufgescheuchte Hühner sprangen die beiden aus dem Bett und standen mit gesenkten Köpfen mitten im Zimmer. Wenn ihre Mutter sie Stefanie und Benjamin nannte, war sie sauer, dann war mit ihr nicht zu spaßen.
„Der Ben hat angefangen!"
„Die Steffi hat angefangen!", beschuldigten die beiden sich gegenseitig.
„Schluss jetzt, habe ich gesagt, das interessiert mich nicht! Ihr seid bestimmt beide nicht unschuldig daran. Seht zu, dass ihr fertig werdet und bringt das Zimmer hier in Ordnung!", wies sie die beiden zurecht.
„Wer Streit stets suchet mit dem Bruder, der ist und bleibt ein dummes Luder!"
„Benjamin! Ich habe gesagt, es ist Schluss jetzt! Ist das klar? Sonst bleibst du heute mal den ganzen Tag im Haus, kapiert? Jetzt zieht euch an und kommt runter zum Frühstück." Damit verließ sie das Kinderzimmer.
Während Steffi und Ben sich wuschen und anzogen, ging Frau Kerbel ins Frühstückszimmer und begrüßte ihre Pensionsgäste.
Seit Jahren schon führte sie eine Pension in Siebenhausen einem kleinen Örtchen im Sauerland mit etwa achttausend Einwohnern. Ihre Stammgäste kamen in jedem Jahr gerne wieder, um bei ihr zu wohnen und die schöne Natur auf den zahlreichen Wanderwegen zu genießen.
So war es auch ein reiner Zufall gewesen, dass Frau Kerbel, als heute morgen das Telefon klingelte und eine Frau Sievert aus Bernburg nach einem Zimmer fragte, ihr ein freies anbieten konnte. Das war nur möglich gewesen, weil in der letzten Woche eine alte Stammkundin wegen Krankheit absagen musste.
Nachdem sie sich bei ihren Gästen nach deren Wünschen und Wohlbefinden erkundigt hatte, kontrollierte sie noch rasch das Büfett, ob auch von Allem noch genügend vorhanden war. Anschließend ging sie in die Küche, wo ihre Kinder gerade das Frühstück beendeten.
„Mama, Mama, dürfen wir jetzt zu Max? Wir wollen