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111 SEO Tipps: Der Ratgeber zur erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung
111 SEO Tipps: Der Ratgeber zur erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung
111 SEO Tipps: Der Ratgeber zur erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung
eBook643 Seiten7 Stunden

111 SEO Tipps: Der Ratgeber zur erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung

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Über dieses E-Book

Die Wichtigkeit von Suchmaschinen im modernen Marketing ist mittlerweile nicht mehr zu leugnen. Die Vorteile effektiv durchgeführter Suchmaschinenoptimierung (SEO) sind breit gefächert. Doch wie schaffe ich es, dass meine Webseite in den Suchmaschinen optimal gefunden wird? In welche Teilbereiche gliedert sich die SEO auf? Und welche Fehler sollte ich um jeden Preis vermeiden?

Winfried Wengenroth, Geschäftsführer der ONMA Online Marketing GmbH und erfahrener SEO Spezialist, hat für Sie alle Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung in 111 handlichen Tipps zusammengestellt. Alle in diesem Buch vorgestellten Techniken und Maßnahmen können Sie selbst sofort anwenden, damit Ihre Webseite die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient.
SpracheDeutsch
HerausgeberEbozon Verlag
Erscheinungsdatum28. Aug. 2019
ISBN9783959636049
111 SEO Tipps: Der Ratgeber zur erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung
Autor

Winfried Wengenroth

Winfried Wengenroth ist Geschäftsführer der ONMA Online Marketing GmbH und konnte gemeinsam mit seiner Agentur bereits über 12 Millionen Top Platzierungen bei Google erreichen. Die Grundlage für sein breites Wissen über zeitgemäßes Online Marketing konnte er zwischen 2003 und 2007 während seines Studiums der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Giessen-Friedberg erlangen. Von unschätzbarem Wert sind jedoch vor allem seine praktischen Erfahrungen, die er unter anderem in großen Unternehmen wie Unilever, Ferrero und der H.J. Heinz gewinnen konnte. Nach über 1.000 Erfolgsprojekten kann Winfried Wengenroth auf zahlreiche Erfahrungswerte im Online Marketing für eine Vielzahl an Branchen zurückgreifen. 2019 gibt er diese Erfahrungen in seiner fünf Bände umfassenden Buchserie „Marketing mit Erfolg“ an Online Marketing Interessierte aus fünf verschiedenen Branchen weiter.

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    Buchvorschau

    111 SEO Tipps - Winfried Wengenroth

    Resümee

    Vorwort

    Bei der Suchmaschinenoptimierung handelt es sich um eine besonders umfassende Thematik. Deshalb ist es von Bedeutung, sich stets Informationen über derzeitige Neuerungen und Trends einzuholen. Gleichzeitig benötigt man eine weitreichende Basis an Wissen, um die komplizierten Vorgänge zu verstehen. In diesem E-Book erfahren Sie alles zum Thema SEO. Dabei werden Ihnen Tipps und Ratschläge an die Hand gegeben, mit denen Sie garantiert Erfolg im SEO Bereich haben werden. Das Ziel des vorliegenden Ratgebers besteht darin, dass Sie nie mehr überlegen müssen, was für Ihre Seite aus SEO Perspektive gut ist und was nicht. Sämtliche Handlungen, welche Sie ausführen, und Inhalte, die Sie veröffentlichen, sind dann automatisch und intuitiv optimal nach allen SEO Gesichtspunkten optimiert.

    Aufgebaut ist das Buch wie folgt:

    Zunächst erfahren Sie einiges an Basiswissen. Anschließend werden Ihnen diverse Strategien vorgestellt. Die nächsten Themen, die Ihnen das Buch näherbringt, heißen Marke und Content. Die darauffolgenden Kapitel befassen sich mit den Inhalten Meta, Usability sowie OnPage und Ladezeiten. Danach wird auf die Technik, den Linkaufbau, die Online PR, die Reputation sowie auf Social Media eingegangen.

    Das Buch wird mit einem Fazit abgerundet. Hier werden die wichtigsten Informationen noch einmal zusammenfassend dargestellt.

    Autor Winfried Wengenroth

    Winfried Wengenroth ist Geschäftsführer der ONMA Online Marketing GmbH und konnte gemeinsam mit seiner Agentur bereits über 12 Millionen Top Platzierungen bei Google erreichen. Die Grundlage für sein breites Wissen über zeitgemäßes Online Marketing konnte er zwischen 2003 und 2007 während seines Studiums der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Giessen-Friedberg erlangen. Von unschätzbarem Wert sind jedoch vor allem seine praktischen Erfahrungen, die er unter anderem in großen Unternehmen wie Unilever, Ferrero und der H.J. Heinz gewinnen konnte.

    Nach über 1.000 Erfolgsprojekten kann Winfried Wengenroth auf zahlreiche Erfahrungswerte im Online Marketing für eine Vielzahl an Branchen zurückgreifen. Seit 2019 gibt er diese Erfahrungen in seinen Büchern an Online Marketing Interessierte aus verschiedenen Branchen weiter.

    Basiswissen

    1. SEO = Suchmaschinenoptimierung

    SEO ist die englische Abkürzung für Suchmaschinenoptimierung und besteht aus der OnPage sowie der OffPage Optimierung.

    In der Theoriewelt gibt es viele SEO Techniken und Gerüchte, jedoch lautet die wahre Erfolgsformel für Top Rankings in den Suchmaschinen wie folgt:

    Technik x Content x Reputation

    Auf der Basis einer einwandfreien Technik sind Informationen mit Mehrwert (einzigartige Texte, Grafiken, Zahlen, Daten, Fakten und auch Videos, PDFs oder Formulare) sowie, was genauso wichtig ist, qualitativ hochwertige, also themenrelevante Backlinks zu schaffen.

    Beides ist wichtig und beides sollten Sie stets und ständig optimieren.

    Die wichtigsten Faktoren

    Heutzutage ist das optimale Auslegen Ihrer Webseite für Suchmaschinen (auf Englisch: Search Engine Optimization bzw. kurz SEO) nicht mehr aus dem Online Marketing wegzudenken. Dieses Thema ist eines der komplexesten Topics der Marketingsparte und gerade Anfänger verlieren hier oft den Überblick. Damit Sie tatsächlich die richtigen Blütenpflanzen pflegen und nicht in verschiedene Dornenbüsche greifen, haben wir Ihnen in diesem Artikel die wichtigsten Faktoren der SEO zusammengetragen.

    Viele Seitenbetreiber begehen den Fehler, sich zu schnell auf das OffPage Optimieren zu konzentrieren. Sie beginnen meist mit dem Aufbau unzähliger Backlinks, bevor die eigentliche Seite komplett fertiggestellt ist.

    Dies ist genau der falsche Weg. Schließlich weiß jeder erfolgreiche Online Marketer: Guter Seiteninhalt ist der beste und einfachste Weg zum Erfolg! Erst wenn das Haus ein solides Fundament aufweist, können Sie ein ansprechendes Mauerwerk und Dach bauen.

    OnPage Optimierungsmaßnahmen

    Seiteninhalt

    Mit dem Seiteninhalt ist hier der tatsächliche Text bzw. die Informationen, die über ihn übertragen werden, gemeint.

    Der wichtigste Faktor im Internetmarketing ist nach wie vor ein qualitativ guter Inhalt!

    Vor allem nach dem großen SEO Paradigmenwechsel durch die beiden großen Google Updates „Panda und „Penguin im Jahr 2011 ist die Qualität einer Webseite noch viel stärker in den Fokus getreten. Neben der Technik ist somit auch der Content einer Webseite ein sehr wichtiger – wenn nicht sogar der wichtigste – Faktor der Suchmaschinenoptimierung geworden.

    Damit Google aber überhaupt „versteht, um was es auf Ihrer Homepage geht, ist ein Fokus auf „Keywords essenziell. Hier geht es nicht darum, einen Text mit möglichst vielen Keywords zu erstellen, sondern diese ausgeglichen zu verteilen. Ein bewährter Wert dieser sogenannten Keyworddichte (Verhältnis von Keywordanzahl zu Textlänge) liegt zwischen 1 % und 4 %. Außerdem hat sich bewährt, das Keyword sowohl im ersten Abschnitt als auch im letzten Abschnitt eines Textes zu positionieren.

    Die richtige Technik

    Für Google ist die URL Ihrer Webseite ein sehr gewichtiger Ranking-Faktor. Gestalten Sie diese ansprechend, themenbezogen und verständlich. Außerdem sollte in Ihrer URL unbedingt Ihr Hauptkeyword enthalten sein. Dies ist nicht zwingend in der Domain zu benutzen, sondern kann auch in der Unterseite stehen. Darüber hinaus bevorzugt Google kurze und knackige URLs.

    Verpassen Sie Ihrer Seite eine entsprechende Struktur. Arbeiten Sie mit Über- und Unterschriften, verwenden Sie Tabellen und Aufzählungen. Achten Sie auf einen einleitenden Absatz zu Beginn Ihrer Seite und platzieren Sie dort ein Keyword. Dasselbe Spiel gilt beim abschließenden Absatz. Außerdem sollten Sie in der Hauptüberschrift (H1) und in den Unterüberschriften (H2, H3…) Ihre Keywords platzieren, damit diese besser wahrgenommen werden. Integrieren Sie des Weiteren einige Mediendateien in Ihre Artikel.

    Dies wirkt zum einen optisch ansprechend auf den Nutzer und zum anderen impliziert es Google, dass die Texte schön aufbereitet sind. Damit die Bilder gecrawlt und indexiert werden können, sind das Image ALT Tag und der Bildtitel auszufüllen. Nur dann können Sie mit Ihren Bildern bei der Google Bildersuche ranken, denn auch hier können Sie die Keywords eingeben, die Sie verwenden möchten. Übertreiben Sie es aber nicht – Keyword Spamming wird von den Suchmaschinen als absolutes Tabu gesehen und hart abgestraft.

    Die Ladegeschwindigkeit Ihrer Webseite

    Dieser Punkt ist enorm wichtig geworden und gilt als einer der wenigen von Google bestätigten Ranking-Faktoren. Testen Sie Ihren PageSpeed mit dem von Google gestellten „PageSpeed Insight" Tool und optimieren Sie diesen. Um die Ladegeschwindigkeit zu minimieren, sollten Sie alle unnötigen Tags und Zeichen aus dem Quellcode Ihrer Seite entfernen. Passen Sie alle Ihre Mediendateien auf Ihrer Webseite an die tatsächlich benötigte Größe an, sodass dies nicht erst beim Laden der Seite geschehen muss. Nutzen Sie das Browser-Caching, bei welchem Kopien der Dokumente lokal auf den Geräten des Nutzers oder als HTML auf dem Server geparkt werden. Durch das Komprimieren der CSS- und JavaScript-Dateien können Sie den Wert trotz verschiedener Styles weiter verbessern.

    Alternativ werden von diversen Entwicklern Software oder Webapplikationen zum Optimieren der Seitengeschwindigkeit angeboten. WordPress beispielsweise bietet einige kostenlose Plug-ins wie „W3 total cache oder „Wp smush it. Diese Komplettlösungen sind meist relativ einfach zu bedienen und führen schnell zum gewünschten Ziel.

    Sitemaps und interne sowie externe Verlinkungen

    Für eine bessere Indexierung Ihrer Web- und Unterseiten sollten Sie über die Google Webmaster Tools eine XML-Sitemap einreichen. Doch auch auf Ihrer Seite selbst ist es ratsam, mit einer Sitemap zu arbeiten.

    Verwenden Sie möglichst klare und übersichtliche interne Verlinkungen, um Ihre Navigation für die Suchmaschinen crawlbar zu gestalten. Verlinken Sie die einzelnen Seiten Ihres Webauftritts sinnvoll miteinander. So halten Sie die Besucher länger auf Ihrer Seite und leiten diese zu weiteren interessanten Inhalten Ihrer Homepage weiter. Das erhöht die Verweildauer Ihrer Besucher. Optimalerweise setzen Sie diese zu Beginn der Seite/des Artikels. Somit verringern Sie auch noch die sogenannte Absprungrate der Besucher.

    Verlinken Sie auch von Ihrer Webseite nach außen. Schicken Sie Ihre Besucher ruhig einmal zur „Konkurrenz", wenn diese etwas besonders gut dargestellt hat oder guten Mehrwert bietet. Sie bleiben trotzdem im Hinterkopf, da diese Qualitätsempfehlung von Ihnen stammte. Des Weiteren bekommt der verlinkte Seitenbetreiber das Verlinken durch Sie ebenfalls mit. Wenn dieser der Meinung ist, dass Ihre Seite auch guten Content bietet, erhalten Sie eventuell einen Backlink zurück!

    OffPage-SEO

    Die Optimierung Ihrer „OffPage" steht sinngemäß erst an zweiter Stelle in diesem Artikel. Erst wenn Sie den Inhalt Ihrer Seite ausreichend erstellt und optimiert haben, sollten Sie sich an das aktive Aufbauen von Referenzen wagen. Denn im Endeffekt geht es beim OffPage-SEO um nichts anderes, als darum, Empfehlungen von anderen Seiten zu erhalten und somit den Suchmaschinen zu zeigen, dass Sie einen wertvollen Beitrag zum World Wide Web geleistet haben.

    Allgemein gilt: Wenn Sie Ihre Seite mit exzellentem Inhalt aufbauen, Ihren Besuchern also guten Content liefern und im Optimalfall sogar eine Nachfrage oder ein Problem lösen, dann ist dies ein Garant dafür, dass ein Dritter Ihre Seite als Referenz angibt. So bauen Sie ganz passiv Backlinks auf.

    Die 15 wichtigsten Tipps, um Ihre OffPage-SEO zielführend zu gestalten

    1. Aktiver Backlink-Aufbau

    Gerade zu Beginn müssen Sie erst einmal im Internet gefunden werden, damit Internetnutzer überhaupt auf Ihren tollen Content stoßen. Hier ist es nützlich, ein wenig nachzuhelfen und proaktiv Backlinks aufzubauen.

    2. Klasse statt Masse

    Generell gilt: lieber Klasse statt Masse. Investieren Sie besser in wenige, dafür starke Links, als in zahllose, aber dafür schwache. Referenzen von starken Seiten pushen Ihre Webseite immens.

    3. Keine schwachen Links

    Im Gegensatz dazu können Ihnen viele Backlinks von schwachen Seiten unter Umständen sogar schaden. Die Suchmaschinen verbinden dann nämlich auch deren schwachen Inhalt mit Ihrer Webseite.

    4. Autoritätsseiten

    Autoritätslinks gelten als die Königsklasse. Wenn Sie es schaffen, einen Link von einer Webseite mit sehr hoher Autorität zu bekommen, wird das Ihrer Webseite einen exorbitanten Schub verpassen. Diese Links zählen wesentlich mehr als Links von Nicht-Autoritätsseiten.

    5. „Relevanz ist der neue PageRank"

    Die Suchmaschinen legen mittlerweile enormen Wert auf den Zusammenhang der Links. Wenn Sie ein Fitnessblogger sind, aber einen Backlink von einer Läusemittelseite erhalten, stuft Google diesen Link als wertlos ein. Diese Backlinks bringen Sie nicht voran. Versuchen Sie, Ihre Links deshalb immer von themenrelevanten Seiten zu erhalten.

    6. Keine Automatisierung

    Sie sollten Ihre Backlinks alle selbst setzen oder auf natürlichem Weg entstehen lassen. Vor einem Jahrzehnt konnte man seine Webseite vielleicht noch mit automatisch gesetzten Links verbessern, dies ist aber schon lange vorbei. Diese Automatismen setzen wahllos eine Unzahl an Links. Sie widersprechen unter anderem dem dritten Punkt und halten Ihre Seite – wenn Sie Glück haben – nur auf dem gleichen Niveau.

    7. Abstrafungen vermeiden

    Außerdem kann es bei den hohen Mengen an Backlinks, die bei diesen Automatismen in kürzester Zeit entstehen, zu einer Abstrafung durch die Suchmaschinen kommen. Diese erkennen den unnatürlichen Zuwachs an Links und strafen Sie anschließend ab. Wenn dies geschieht, haben Sie es schwer, sich von dem Ranking-Loch, in welches Sie dann mit Gewissheit fallen, wieder zu erholen.

    8. Links mitten in den Text setzen

    Beim Backlink-Aufbau kommt es auch stark auf die Platzierung an. Ein Link mitten im Text einer Seite fällt beispielsweise viel schwerer ins Gewicht als ein Link in der Sidebar oder im Footer.

    9. Varianz der Linkquellen

    Wenn Sie auf natürlichem Weg Referenzen erhalten würden, kämen diese gemischt von unterschiedlichen Quellen. Um den Linkaufbau so natürlich wie möglich erscheinen zu lassen, sollten Sie deshalb darauf achten, Backlinks von möglichst verschiedenen Quellen zu erhalten. Versuchen Sie, eine gesunde Mischung aus Foren- und Blogbeiträgen, sozialen Medien, Artikel- und Literaturverzeichnissen, Web- und Blogkatalogen usw. zusammenzustellen.

    10. Setzen Sie Links auf Ihre Unterseiten

    Ein weiterer Tipp, die Varianz zu wahren, istdie Verlinkung auf Ihre Unterseiten. Wenn Sie immer nur Backlinks auf Ihre Startseite setzen, ist das unnatürlich. Versuchen Sie daher, ein gesundes Mittelmaß zu finden.

    11. Backlinks von Bildern

    Sie können bzw. sollten auch Bilder zu Ihrer Seite verlinken. Damit erhöhen Sie Ihre Linkvielfalt und obwohl die Links von Bildern nicht ganz so stark ins Gewicht fallen, sind sie dennoch sehr wichtig.

    12. Analyse Ihrer Konkurrenz

    Gute Hinweise auf wertvolle Links erhalten Sie von Ihren Wettbewerbern. Untersuchen Sie die ersten 1-5 Suchergebnisse in Google und sehen Sie sich deren Links an. Die Position verrät, dass sie einiges richtig gemacht haben – höchstwahrscheinlich auch ihren Backlink-Aufbau. Versuchen Sie, so viele Links wie möglich von Ihrer Konkurrenz „zu stehlen" und von den gleichen Seiten Backlinks zu erhalten.

    13. Webverzeichnisse

    Wie bei Tipp 9 bereits erwähnt, sollten Sie Ihre Backlinks aus möglichst vielen verschiedenen Quellen beziehen. Themenrelevante Webverzeichnisse und -kataloge finden Sie beispielsweise durch eine simple Google Suche.

    14. Dofollow- und Nofollow-Links

    Backlinks kann man in zwei Klassen einteilen. Dofollow-Links sind Links, die Ihnen aktiv als Backlinks angezeigt werden, und Nofollow Links werden Ihnen nicht aktiv als Backlinks angezeigt. Versuchen Sie dennoch, eine gesunde Mischung aus beiden Linkarten zu generieren, denn zum einen kommen die Nofollow-Links von Webseiten mit vielen Besuchern und leiten somit viel Traffic auf Ihre Seite, z. B. Facebook oder Tumblr, zum anderen fördert es Ihre Linkvielfalt.

    15. Nutzen Sie Ihre Kontakte

    Manchmal ist es einfacher, als man denkt: Versuchen Sie, Netzwerke in Ihrer Sparte aufzubauen und von diesen langfristige und starke Backlinks zu erhalten. Eine freundliche Nachricht mit der Bitte um Hilfe – oder auch im Austausch einer Gegenleistung – wirkt manchmal Wunder und kann sehr starke Backlinks zur Folge haben.

    Schlusswort

    Wir hoffen, Ihnen mit diesem Artikel einen groben Überblick rund um das Thema SEO verschafft zu haben. Außerdem haben wir Ihnen einige bewährte Tipps und Techniken an die Hand gegeben, mit welchen Sie gleich beginnen und Ihre Webseiten für die Suchmaschinen optimieren können.

    Wir wünschen Ihnen dabei alles Gute und viel Erfolg!

    2. Black-Hat ist ein No-Go

    Unerlaubte Methoden der Suchmaschinenoptimierung werden als Black-Hat-Maßnahmen bezeichnet.Google ist inzwischen sehr intelligent geworden und wird dank künstlicher Intelligenz immer schlauer. Black-Hat-Maßnahmen lohnen sich also immer weniger. Stattdessen sollten Sie sich auf gute Inhalte und White-Hat-SEO fokussieren.

    Black-Hat-Maßnahmen sind tabu

    So denken Suchmaschinen

    Unerlaubte Vorgehensweisen bei der Suchmaschinenoptimierung durch Verletzung der Suchmaschinenrichtlinien werden als Black-Hat-Maßnahmen bezeichnet. Google, Yahoo und Co. sind inzwischen sehr intelligent und werden dank Künstlicher Intelligenz immer schlauer. Verzichten Sie deshalb vollständig auf Black-Hat-Maßnahmen.

    Stattdessen sollten Sie sich auf gute Inhalte und White-Hat-SEO fokussieren. Allgemein gesehen zielt die Suchmaschinenoptimierung darauf ab, Ihre Webseite so zu verbessern, dass diese in den organischen Suchergebnissen von Google, Yahoo und Co. auf einer höheren Platzierung erscheint. Je höher die Platzierung ist, desto mehr Besucher finden auf die Webseite. Im Regelfall sind neben dem Inhalt einer Webseite die Referenzen von anderen Seiten für die Platzierung der Suchmaschinen ausschlaggebend.

    In der Welt des WWW funktioniert das mit Links. Wenn jemand einen Artikel oder Inhalt einer Seite gut findet, kann er einen Link auf der eigenen Seite zu dem Artikel setzen, um den Inhalt mit weiteren Lesern zu teilen. Hat eine Seite viele dieser sogenannten Backlinks, schlussfolgert Google daraus, dass vielen die Seite gefallen hat und sie deshalb gut sein muss.

    Aktiver Backlink-Aufbau

    Soweit der „natürlich" vorgesehene Weg. Jetzt gibt es aber Webseitenbetreiber, die diesen Prozess beschleunigen oder sogar manipulieren wollen, indem sie aktiv selbst Linkaufbau betreiben und nicht, wie von den Suchmaschinen erwünscht, mit Inhalt überzeugen. Der aktive Backlink-Aufbau an sich überschreitet genau genommen also bereits die Richtlinien der Suchmaschinen.

    Übertriebene Anstrengungen in diese Richtung wie z. B. „Doorway-Pages, „Russen-Links, „Cloaking" oder Weiterleitungen fallen aber definitiv unter Black-Hat-SEO. Meistens wird ein gesamtes Netzwerk erstellt, über welches Backlinks auf die Inhalte der entsprechenden Seiten gesetzt werden, wodurch das Ranking verbessert wird. Diese Praktiken werden mittlerweile von den Suchmaschinen hart abgestraft! Die betroffenen Webseiten werden aus den Indices der verschiedenen Suchmaschinen ausgeschlossen und sind dadurch stark gebrandmarkt. Diesen Status wieder hinzubiegen, ist extrem schwer und mit einem exorbitanten Arbeitsaufwand verbunden.

    Fazit

    Wegen dieser gewichtigen Folgen der Abstrafung empfehlen alle erfolgreichen Internetexperten, das Anwenden von Black-Hat-Praktiken zu unterlassen und sich stattdessen der gegenteiligen White-Hat-SEO zu widmen. White-Hat-SEO beinhaltet das Einhalten der Suchmaschinenrichtlinien und das vollständige Distanzieren von den erwähnten Spam-Praktiken. Wie bei vielem anderen auch sind die Grenzen zwischen White-Hat-SEO über Grey-Hat-SEO bis hin zu Black-Hat-SEO oft fließend. Auch Verfechter des White-Hat-SEO greifen hin und wieder zu dem einen oder anderen Trick, um ihrem Ergebnis ein wenig nachzuhelfen. Dies bildet aber die seltene Ausnahme und die Richtlinien von Google, Bing, Yahoo und Co. werden überwiegend befolgt. Alles Gute und viel Erfolg!

    3. Qualität statt Quantität

    Content ist King! Dieses Sprichwort gilt nach wie vor bzw. heute mehr denn je.

    Es ist essenziell, Ihren Besuchern hochklassigen Inhalt zur Verfügung zu stellen, denn nur so verringern Sie Ihre Bounce Rate und Ihre Besucher sind gewillt, in Zukunft wieder vorbeizuschauen.

    Bieten Sie maximalen Mehrwert

    Wir leben heute in einem Zeitalter, in welchem vieles kurzlebig und voller Wandel ist. Man wird rückblickend von einem revolutionären Internetzeitalter sprechen. Hiervon ist selbstverständlich auch die sogenannte Search Engine Optimization betroffen. Bereits seit dem großen SEO Paradigmenwechsel durch die beiden großen Google Updates „Panda und „Penguin im Jahr 2011 hat sich die Herangehensweise an SEO grundlegend geändert. Dieser Wandel lebt kontinuierlich weiter. Die Parameter und Faktoren für SEO werden von Google nahezu täglich angepasst und optimiert.

    Das Ziel der Suchmaschinen

    Die Zeit, in welcher die ursprünglichen Werkzeuge der Webseitenoptimierung wie z. B. das Verwenden passender Keywords, starker Backlinks, einer klaren Struktur und das Einhalten offensichtlicher SEO Faktoren die verschiedenen Webmaster sicher ans Ziel brachten, liegt heute hinter uns. Heute scheint die Expansion der Marketingdisziplin SEO nahezu ohne Limits. Egal was man heute mit der eigenen Webseite anstellt, es steht auch immer mit der Search Engine Optimization in Verbindung. Faktoren wie die Seitengeschwindigkeit, das responsive Design, das nutzerfreundliche Layout, die Verweilzeit der Suchenden, die Nutzerbindung und Kompatibilität mit mobiler Hardware beeinflussen die Ranking-Faktoren mittlerweile in einem enormen Maß.

    Gemeinsam wird ein Ziel verfolgt und dieses steht auch bei den Suchmaschinen am stärksten im Fokus: eine positive Nutzererfahrung. Das Ziel aller großen Suchmaschinen ist es, die Nutzer zufriedenzustellen. Nur wer dies auf Dauer schafft, erhält im Gegenzug langfristig Traffic von den Suchmaschinen. Ihr Ziel muss es also sein, die Bedürfnisse des Suchenden zu befriedigen, und zwar im richtigen Moment, mit dem richtigen Content und in der richtigen Qualität.

    Google bewertet nicht die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Seite, sondern die Qualität der Suchergebnisse Ihrer Seite. Überdenken und überprüfen Sie regelmäßig alle Konzepte, Designs und Inhalte Ihrer Seite. Nur wenn Sie mit den Entwicklungen der Suchmaschinen gehen, können Sie langfristig Erfolg im World Wide Web erzielen. Wir geben Ihnen hier einige Beispiele, Tipps und Kniffe an die Hand, die Ihnen zeigen, worauf die Suchmaschinen Wert legen, wenn es um die Bewertung Ihrer Seite als Teil der Suchergebnisse geht. Zum anderen, erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Seite optimieren können, um sich an deren Bedürfnisse anzupassen.

    Das Ziel des Nutzers

    Welche Ziele verfolgt der Nutzer, wenn dieser eine Suchanfrage in Google, Yahoo oder Bing startet? Welche Ergebnisse erhofft oder wünscht er sich? Was sind die Folgen, nachdem ein Nutzer auf das Suchergebnis geklickt hat? Diese Frage muss für eine Online Marketing Agentur immer im Fokus stehen – und das nicht nur, weil es für die Suchmaschine wichtiger ist denn je.

    Nutzer sind auf der Suche nach Problemlösungen oder haben zumindest einen gewissen Bedarf. Diesen gilt es zu befriedigen. Im Optimalfall findet der Suchende komprimierten Content, optisch gut aufbereitet ohne viel verwirrenden Schnickschnack. Findet sich der Nutzer hingegen auf einer Seite wieder, auf der er zunächst inmitten eines aufdringlichen Werbedschungels nach seinen Antworten suchen muss, ist dies mit Sicherheit kein Paradebeispiel für eine zielführende Problemlösung. Solche Webseiten erhalten – mit Recht – von den Suchmaschinen immer häufiger schlechtere Bewertungen.

    So wurde Anfang 2014 der sogenannte „Page Layout Algorithmus einem Update unterzogen und wertet nun Seiten automatisch ab, die dem Suchenden das Finden von Antworten mit zu viel Werbung erschweren oder vom eigentlichen Inhalt der Seite ablenken. Verschrecken Sie also Ihre Sucher und die Suchmaschinen nicht mit zu viel Werbung. Überzeugen Sie mit Inhalt und verstehen Sie sich als „Problemlöser.

    Klare Inhalte – Keep it simple

    Stellen Sie Ihrem Besucher den Content direkt und einfach zur Verfügung. Wenn der Nutzer eine Textpassage nach einem Klick auf Ihre Webseite oder einen Textauszug nicht sofort findet, weil diese in einem Tab oder einer Box versteckt ist, verschlechtert das die Suchererfahrung. Die Nutzer können die Lust am Weiterlesen verlieren und in der Folge verringert sich die Verweilzeit auf Ihrer Webseite.

    Deshalb sind aufwendig gestaltete Webseiten mit aufklappbaren Boxen, Tabs und ausfahrbaren „Weiterlesen"-Elementen für Google ein Dorn im Auge. Ein weiterer Grund dagegen ist, dass diese Dinge früher eine beliebte Möglichkeit waren, den Google Crawlern keywordoptimierte Texte unterzujubeln. Es gibt eine einfache Regel: Keep it simple – halten Sie die Dinge so einfach wie möglich.

    Die Nutzerbindung und deren Gewichtung

    In der Vergangenheit war es eine beliebte Taktik, sogenannte Satelliten-Seiten in den Google Index zu implementieren, deren einziges Ziel es war, die Suchenden weiterzuleiten. Ein prominentes Beispiel sind kommerzielle Landing Pages mit Produkten oder anderen Angeboten. Auch die häufig zu findenden Affiliate-Seiten, die sich mit Werbung wie dem Amazon-Partnerprogramm finanzieren, verfolgen fast ausschließlich das Ziel, den Suchenden möglichst schnell zu einem Kauf in einem angeschlossenen Onlineshop zu bewegen.

    Hier liegt der einzige Fokus auf dem „schnellen Geld". Qualitativer Inhalt oder der Aufbau von Nutzerbeziehungen ist hier weder der Fokus noch das Ziel. Wer es zukünftig nicht schafft, den Besuchern einzigartigen Mehrwert zu bieten und diese somit automatisch auf den Seiten zu binden, wird es sehr schwer haben, einen guten Ranking-Wert in Google zu erreichen.

    Inhalte mit solidem Fundament

    Der Schlüssel zum Erfolg ist, einen richtigen Mehrwert auf den Seiten zur Verfügung zu stellen. Und tatsächlich präsentierte Google kürzlich einen Klassifizierer, der entscheidet, ob zum Beispiel High-Authority-Seiten wie Wikipedia oder welt.de sowie Seiten mit niedriger Autorität über eine gewisse Seite laufen. Solche Tools ermöglichen Google, immer besser zu verstehen, welche Seiten Nutzern dauerhaft tatsächlichen Mehrwert bieten und welche Webseiten nur überflüssige Zwischenschritte zum eigentlichen Ziel des Suchenden sind. Wie in der Einleitung dieses Artikels bereits erwähnt, ist für solche Bewertungen der Nutzererfahrungen vor allem der bekannte Panda-Algorithmus verantwortlich. Dieser ist unter anderem dafür zuständig, Seiten mit spärlichen oder versteckten Inhalten abzuwerten.

    Absprungrate: Nutzen und Risiko

    Das Verhältnis zwischen Besuchern, die Ihre Webseite aufrufen und von dort aus die Seite wieder verlassen, ohne eine andere Seite via Link besucht zu haben, und zwischen Besuchern, die sich länger auf Ihrer Webseite aufhalten und sich umfassender damit befassen, bezeichnet man als Absprungrate. Die Absprungrate können Sie über Google Analytics auswerten und anzeigen lassen. Dieser Faktor gibt Aufschluss über die Sucherfahrung Ihrer Nutzer. Außerdem erkennendie Suchmaschinen die tatsächliche Relevanz Ihrer Webseite daran.

    Konzentrieren Sie sich allerdings nicht nur auf die Absprungrate Ihrer gesamten Webseite, sondern beobachten Sie auch Ihre wichtigsten Unterseiten. So können Sie im Detail erkennen, wo Ihre Nutzer besonders oder gar nicht fündig werden. Eine hohe Absprungrate ist zu vermeiden, denn Sie wollen Ihre Besucher möglichst langfristig auf Ihrer Seite behalten. Die beiden Hauptgründe für eine hohe Absprungrate finden Sie folgend:

    Ursache 1: Sie haben bereits auf Ihrer Startseite den Nagel auf den Kopf getroffen. Der Suchende hat die Lösung seines Problems auf Anhieb gefunden. Wichtig ist in diesem Fall, ob der Nutzer nach dem Verlassen Ihrer Seite noch weitere im Google Index aufruft und wie er sich dort verhält. Google kann mittlerweile vergleichen, welche Seite beim Besucher besser abschneidet.

    Ursache 2: keine Interaktionsmöglichkeiten. Hierfür können entweder technische Probleme wie defekte Links oder unzureichende „Call-to-action-Buttons" die Ursache sein. Stellen Sie sicher, dass alle technischen Voraussetzungen funktionieren und Sie ausreichend Interesse kreieren, damit die Nutzer zur Interaktion motiviert werden.

    Der Gegenspieler zur negativen Absprungrate ist die sogenannte Click-Through-Rate (CTR). Die CTR ist ein positiver Ranking-Faktor, der den Anteil der Besucher aufzeigt, welche Ihre Webseite in den Suchergebnissen anklicken. Ignorieren zu viele Nutzer Ihre Seite in den Suchergebnissen, ist dies ein schlechtes Zeichen für deren Relevanz. Besuchen jedoch viele Nutzer Ihre Seite in den Suchergebnissen, ist dies ein relativ sicheres Indiz für Google, Yahoo und Co., dass Sie tatsächlich relevanten Content liefern und die Position gerechtfertigt ist oder Sie sogar eine bessere verdienen.

    Webseite durch Googles Augen sehen

    Mithilfe der Google Webmaster Tools können Sie seit einiger Zeit die eigene Webseite mit den Augen der Suchmaschine betrachten. Wie das geht? Rendern Sie Ihre Seite einfach mit der Einstellung „Abruf wie durch Google". Sie sehen im Anschluss eine Vorschau Ihrer Seite inkl. Inhalte. Differenzieren müssen Sie nur noch, ob Google die Desktopversion oder die mobile Ansicht Ihrer Seite anzeigen soll. Bei diesem Rendern sehen Sie auch, ob Ihre Seite Probleme verursacht oder etwaige Kompatibilitätsstörungen aufweist.

    Andersherum sind aber auch die Suchmaschinen immer besser in der Lage, die Suchergebnisse mit den Augen der Nutzer zu sehen. Dass beispielsweise Google den Seitenbetreibern immer vielfältigere Analysemethoden zur Verfügung stellt, zeigt, dass die Suchmaschine lange nicht mehr auf Programmierungscodes oder Texte festgelegt ist, wenn es um die algorithmische Evaluierung einer Homepage geht.

    Konklusion

    Die klassischen SEO Zauberformeln und Step-by-Step-Anweisungen geraten mit den steigenden Möglichkeiten der Suchmaschinen endgültig in den Hintergrund. Taktiken, die vor allem dem Seitenbetreiber, aber weniger dem Suchenden nutzen, werden von den Suchmaschinen aussortiert und abgestraft. Aber auch ohne böse Absichten können Webmaster bei Google, Yahoo und Co. den Kürzeren ziehen, wenn sie sich nicht genug Gedanken über das Erlebnis der immer anspruchsvolleren Nutzer machen. Internet Marketer und Seitenbetreiber müssen immer wieder ihre Seiten analysieren, auswerten und optimieren. Im Bereich SEO rücken Qualität und adäquate Nutzeransprache immer weiter ins Zentrum und festigen sich dort.

    4. Souveränität siegt

    Verbeißen Sie sich nicht zu sehr in den schnellen Erfolg – SEO braucht Zeit. Das Crawlen der Suchmaschine findet nur in regelmäßigen Abständen statt. Deshalb kann die Verbesserung Ihres Rankings manchmal sogar einige Wochen dauern. In der Zwischenzeit können Sie z. B. über andere Traffic-Quellen Besucher akquirieren.

    SEO braucht Zeit

    Gerade bei Neueinsteigern, aber auch bei alten Hasen gerät diese Tatsache oft in den Hintergrund. Dieser Fakt ist jedoch bereits etliche Male bestätigt worden: Gute Search Engine Optimization benötigt eine gewisse Zeit! In der SEO Szene kann man hier mit einigen Monaten (nicht mit Tagen oder Wochen) rechnen. Vielmehr sollte man SEO als einen andauernden Prozess sehen, der auf Jahre ausgelegt, analysiert und fortwährend verbessert wird. Mit diversen Black-Hat-Praktiken wie z. B. Spam oder Backlink-Kauf erreicht man seine Ziele übrigens in einem Bruchteil der Zeit. Allerdings sind diese guten Ranking-Ergebnisse auch genauso schnell wieder weg.

    Irrglaube #1: Schnelle Links = schneller Erfolg

    Unabhängig davon, ob Sie Ihre Backlinks aktiv gesetzt oder passiv erhalten haben – Links wirken grundsätzlich nicht sofort! Zum einen muss die Seite erst einmal vom Suchmaschinen-Bot besucht werden, damit dieser den Link entdecken kann. Dies alleine kann schon eine relativ lange Zeit in Anspruch nehmen. Zum anderen könnte man so auch sehr gut sehen, welche Links etwas bringen und welche nicht. Klingt erst einmal sinnvoll, ist es aber nicht. Würden Links sofort wirken, könnte man diejenigen Links, die einem nicht passen, sofort wieder „aussortieren". So ist das passive Linksystem der Suchmaschinen aber nicht konzipiert worden. Schlechte Seiten erhalten schlechte Links und gute Seiten erhalten gute Links – unabhängig davon, ob die Betreiber dies wünschen oder nicht.

    In der Regel kann man von zwei Monaten bei seriösem Link Building ausgehen. Was aber auffällt: Je stärker der Link, desto länger braucht es, bis dieser wirkt.

    Irrglaube #2: „Welpenschutz"

    Schenkt man einigen Foren und Internethelden Glauben, bevorzugen die verschiedenen Suchmaschinen neue Domains und/oder Seiten. So soll die Chance gegeben werden, sich unter den großen, etablierten Seiten zu beweisen. Dieser „Welpenschutz" ist allerdings ein Irrglaube. Auch neue Domains werden bei schlechtem Inhalt keine besseren Chancen erhalten, nur weil es Anfänger sind. Das Ziel der Suchmaschinen ist nach wie vor, den Nutzern der Suchmaschinen die relevantesten und qualitativ besten Ergebnisse zu präsentieren. Wie passt hier eine schlechte Seite in die Ergebnisse, nur weil diese neu ist?

    Google sieht sich allerdings in der ersten Zeit die Domains genauer an. Dies kann man sich wie eine Art Eingangskontrolle vorstellen. Hier wird erst einmal im Detail alles genau überprüft und bewertet. Auch die ersten Backlinks werden stark bewertet: Kommen diese von sozialen Medien oder Webkatalogen? Oder bereits von etablierten Seiten mit einer gewissen Autorität wie Wikipedia oder direkt von Unternehmen? Die Suchmaschinen können sich auf diese Weise schnell einen guten Überblick verschaffen, welche Domaininhaber tatsächlich Mehrwert und Content liefern und welche eher auf den schnellen Erfolg abzielen.

    Irrglaube #3: „Quarantänestation"

    Genauso wenig verbringen die neuen Seiten erst einmal eine gewisse Zeit in „Quarantäne" oder Ähnlichem. Auch völlig neue Seiten haben die Möglichkeit (wenn sie die Voraussetzungen erfüllen und die richtigen Signale nach außen senden), bereits ein sehr gutes Ranking zu erzielen.

    Irrglaube #4: Alte Domains > neue Domains

    Dieser Irrglaube ist im Vergleich zu den oben genannten sogar teilweise richtig. Eine alte Domain, die immer regelmäßigen Content aufzuweisen hatte, genießt gegenüber einer neuen Domain erst einmal einen Vorteil. Der Trust und die Autorität mussten ja zunächst aufgebaut und erarbeitet werden. Heute werden deswegen noch immer viele „Expired Domains" angeboten, verkauft und registriert.

    Grundsätzlich ist es aber heute nicht mehr so, dass eine ältere Domain einen exorbitanten Ranking-Vorteil gegenüber jungen Seiten hat. Vor den großen Google Updates in 2011 und 2014 existierte dieser „Altersbonus. Der Faktor „Domainalter hat im Laufe der Zeit aber immer mehr an Bedeutung verloren.

    Denn: Bei Google erhält man heute schneller als früher einen gewissen „Trust und eine „Authority – man kann sie im Gegenzug aber ebenso schnell wieder verlieren. „Nur" mit Alter gewinnen Sie heutzutage bei Google, Yahoo oder Bing keinen Blumentopf mehr.

    Irrglaube #5: OnPage Änderungen wirken sofort

    Ähnlich wie beim Irrglauben #1 müssen auch OnPage Veränderungen erst einmal von einem Suchmaschinen-Bot erfasst und verarbeitet werden. Die Auswirkungen dieser Optimierungen wie beispielsweise eine höhere Positionierung in den Suchergebnissen können oft Wochen dauern. Am längsten dauern Änderungen der internen Verlinkung. Bei großen Projekten können Sie hier durchaus mit mindestens einem Monat Wartezeit rechnen, bis Ihre Veränderungen vollständig bearbeitet wurden. Bis zu einer Veränderung der Ranking-Ergebnisse müssen Sie dann noch einmal etwas Zeit on top kalkulieren.

    Allerdings können Sie persönlich die Änderungen bereits vorab erkennen. Wenn Sie beispielsweise Ihren Titel oder Ihre Beschreibung verändern, sehen Sie die Änderungen oft sehr schnell. Das sind aber meist rein optische Änderungen. Beispiel: Sie optimieren Ihren Titel von einem eher durchschnittlichen Titel zu einem flippigen/ansprechenden Titel.

    Die CTR und die damit verbundenen Besucherzahlen können sich sofort verbessern, sobald die Suchenden den neuen Titel sehen. Oder einen besseren „Call-to-Action" für eines Ihrer Produkte: Die höheren Absatzzahlen werden Ihnen viel früher als den Bots der Suchmaschinen ins Auge fallen.

    Mehr Zeitaufwand durch anspruchsvollere Suchmaschinen

    Noch vor einigen Jahren konnte man mit halbautomatischen oder komplett automatisierten Methoden SEO betreiben. Aufgrund des starken Fokus auf die Nutzererfahrung der Suchmaschinen ist dies heute nicht mehr möglich. Der Mensch und der damit verbundene Inhalt der Suchergebnisse stehen nun im Vordergrund. Laut SEO United gaben 79 % der Teilnehmer einer Umfrage an, dass der Zeitaufwand für SEO im Jahr 2013 gestiegen sei. Dies ist eine logische Schlussfolgerung aus dem Inhalt dieses Artikels und dieser Trend wird sich in der Zukunft noch weiter fortsetzen.

    Strategie

    5. Wie überall im Leben

    Wie überall im Leben gilt auch bei der Suchmaschinenoptimierung: Nur die richtige Strategie führt zum Erfolg. Viele, die das außer Acht lassen, verlieren bei der Suchmaschinenoptimierung schnell sehr viel Zeit und Budget sowie vor allem SEO Rankings. Daher empfehlen wir jedem, die wichtigen SEO Schritte zur richtigen Zeit umzusetzen.

    Derjenige, der seine Ziele definiert und von diesen die richtigen Handlungsoptionen ableitet sowie alle 128 SEO Tipps berücksichtigt, wird bei Google auf Seite 1 positioniert werden. Aufgrund unserer SEO Tipps generieren wir von der ONMA Online Marketing GmbH seit Jahren für unsere Kunden viele Top-Rankings bei Google.

    Nicht nur Suchmaschinenoptimierung, sondern auch Online-Reputation führt zum Erfolg.

    SEO und Co.

    Content Marketing

    Unter Content Marketing versteht man eine Marketingtechnik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten eine bestimmte Zielgruppe anspricht, um diese von dem Leistungsangebot des eigenen Unternehmens zu überzeugen und als Kunden zu gewinnen. Im Gegensatz zu den klassischen werbenden Techniken wie Anzeigen, Pop-ups oder Werbespots wird im Content Marketing nicht vorrangig das eigene Unternehmen mit seinen Produkten und Dienstleistungen positiv in Szene gesetzt. Stattdessen überzeugt man die Nutzer mit nützlichen Informationen, Wissen oder kompletten Problemlösungen. Die Ziele erreicht das Content Marketing, indem es den potenziellen Kunden als Experte und Berater zur Verfügung steht. Und zwar als jemand, der Kompetenzen und Know-how sowie Wertversprechen durch den Inhalt demonstriert, statt diesen nur zu behaupten.

    Online-PR im Content Marketing

    Die Öffentlichkeitsarbeit ist eine klassische Sparte in der Kommunikation von Unternehmen. Doch wie bei vielen anderen klassischen Themen auch, muss sich diese Disziplin jetzt der Herausforderung stellen, sich in der Gegenwart zu adaptieren. Gerade heute, im Online-Zeitalter mit zahlreichen neuen Möglichkeiten, wie z. B. Content Marketing oder SEO, müssen die „Public Relations" erst noch beweisen, wie überlebensfähig sie sind. Denn: Herausforderungen sind zwar immer Risiken, helfen jedoch oft dabei, positive Potenziale und Möglichkeiten für die Zukunft zu entdecken.

    Nach heutigem Stand ist das Thema Content Marketing bereits bei rund jedem zweiten Unternehmen angekommen. Davon wird es allerdings nur in jedem vierten Unternehmen in den jeweiligen Pressestellen und PR-Agenturen für die Leadgewinnung genutzt.

    Unterschied: Online-PR & Pressearbeit

    Hier liegt oft schon ein Missverständnis der Abkürzung „PR zugrunde. Viele Angestellte in den PR-Abteilungen verstehen ihre Arbeit nach wie vor primär als Pressearbeit – auf Englisch „Press Relations.

    Online-PR in den digitalen Medien hingegen ist jedoch keine Online-Pressearbeit, sondern zielt auf die direkte Kommunikation mit der Öffentlichkeit, also die tatsächlichen „Public Relations" ab.

    Online-PR bedeutet daher auch nicht, Pressemitteilungen zu publizieren, um auf die Resonanzen von Journalisten oder die Veröffentlichungen auf bekannten Plattformen abzuzielen. Das eigentliche Ziel der Online-Pressemitteilungen besteht darin, mithilfe von neuen Inhalten und Medienformaten alternative Distributionswege und somit ein komplett neues Verständnis von Public Relations als Öffentlichkeitsarbeit zu formen.

    Der große Vorteil der Online-Presseportale ist, dass alle frei und öffentlich zugänglich sind. Diese Presseportale bringen Ihre Online-Pressemitteilungen in die Suchmaschinen und damit direkt zu potenziellen Kunden. Sie erscheinen damit automatisch bei Suchanfragen zu den zugehörigen Begriffen bzw. Keywords. Das bietet auf der einen Seite große Möglichkeiten für die PR, stellt aber auch ganz neue Anforderungen an Online-PR-Agenturen/Abteilungen.

    PR-Content im Wandel

    Beim Verfassen einer Pressemitteilung sollten Sie sich also von den klassischen Strukturen und Vorgehensweisen einer Pressemitteilung lösen. Versetzen Sie sich in die Lage der Internetnutzer und Suchenden auf Google, Yahoo oder Bing. Denken Sie wie ein Blogger, denken Sie an Ihre (Online-)Kunden: Wonach suchen Ihre Kunden im Internet tatsächlich? Welche Probleme versuchen Ihre Kunden zu lösen? Wie können Sie Ihre Kunden dabei unterstützen? Was können Sie zur Verfügung stellen?

    Sie erkennen: Genau diese Fragen stellt und beantwortet man sich auch bei dem sogenannten Content Marketing. Genau hier liegt die Schnittstelle zwischen der PR und dem Content Marketing.

    Das Beste daran ist, Sie „schlagen bei dieser Vorgehensweise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe". Der Inhalt, der den Kunden interessiert, interessiert sowohl die Medien als auch die großen Suchmaschinen im Netz. Laut Statistiken landen 95 % der klassischen Pressemitteilungen direkt im Papierkorb der Redaktionen, denn auch Journalisten recherchieren inzwischen lieber in den Suchmaschinen, auf Presseportalen, Blogs und in den sozialen Medien.

    Nutzung neuer Medien

    Immer wieder muss man sich vor Augen führen, dass bei der Online-PR der Inhalt im Fokus steht und nicht das Format. Es geht also nicht per se darum, eine Presseinformation zu schreiben. Vielmehr zielt man darauf ab, Inhalte zu entwerfen, die später über viele verschiedene Medienformate und -kanäle mitgeteilt werden können. Es ist also vielmehr so, dass die Online-Pressemitteilung ein Element einer großen Gesamtstrategie ist, die viele verschiedene Medienformate umfasst.

    Mit dem World Wide Web eröffnet sich auch medientechnisch ein komplett neuer Horizont. Neben Bildern, die man früher auch in klassischen Printmedien verwenden konnte, kann man bei der Online-PR nach Belieben Videos in die Pressemitteilung integrieren. Das Internet von heute – und damit auch die Online-PR – kommt ohne visuelle Elemente nicht mehr aus. Erfolgreicher Online-Inhalt benötigt Bilder, Infografiken und Videos, um Aufmerksamkeit und Emotionen zu wecken.

    Tipp: Nutzen Sie die zur Verfügung stehenden Mittel!

    Die Online-Pressemitteilung als neues Medienformat

    Die Online-Pressemitteilungen sind nun aber nicht einfach nur als elektronische Variante der klassischen Presseinformationen zu verstehen. Vielmehr sind sie ein komplett neues Medienformat, um Inhalte effektiver zu kommunizieren. Diese werden durch die Presseportale und über die Suchmaschinen direkt dem Interessenten präsentiert. An diesen vorteilhaften Positionen können sie die Leser aber nur überzeugen, wenn sie gespickt mit zielgerichteten Inhalten sind.

    Drei Tipps für die Online-PR

    1. Relevante Keywords sind der Schlüssel zum Erfolg

    Nur Inhalte, für die tatsächlich ein Bedarf besteht, werden auch gesucht. Das gilt hauptsächlich für den Content, aber ebenso für die sprachliche Gestaltung der PR-Medien. Die Grundlage der Online-PR sollte daher ein passendes Keyword-Portfolio sein. Um die Relevanz der Suchbegriffe in den Suchmaschinen zu analysieren und alternative Keywords zu finden, bietet Google ein klasse Gratis-Tool an: den Google Keyword-Planner.

    2. Nutzen Sie Ihre redaktionellen Freiheiten

    Mithilfe der vielen redaktionellen Möglichkeiten, die Ihnen bei Online-Pressemitteilungen zur Verfügung stehen, können Sie Ihre Inhalte in vielfältigen Formaten, wie z. B. Blogbeiträge, Fachartikel, Interviews oder Stellungnahmen, Ihren potenziellen Kunden präsentieren. Hierbei können Sie auch die oben genannten Medienformate nutzen, um Ihre Inhalte weiter zu optimieren.

    Man kann bei einer Online-Pressemitteilung also auch von einem multifunktionalen Medienformat für die gesamte Kommunikationsstrategie eines Unternehmens sprechen. Zudem ist sie als ein weiteres Transportmittel und ein Katalysator für den PR-Content zu verstehen. Ob diese schlussendlich im Netz gefunden wird oder nicht, entscheidet allein der Mehrwert für den Nutzer.

    So zeigen heute beispielsweise selbst Fachanwälte, wie sich laufende Angelegenheiten für eigene Presseinhalte verwenden lassen, und erläutern die entsprechenden Rechtsgrundlagen, zum Beispiel in einem integrierten Video. Hier ist es unter anderem möglich, die Thematik in Interviewform zu erörtern. Auf diese Weise stellen sich die Kanzleien persönlicher vor und bauen erstes Vertrauen zu den potenziellen Mandanten auf.

    3. Backlinks für die Pressemitteilungen

    Neben dem Einsatz als tatsächliche Pressemitteilung kann die Online-Version auch als Marketinginstrument eingesetzt werden. Durch

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