Das Lotusbuch - Ich bremse auch für Führungskräfte: Einführung in den Wiegandschen Lotus
Von Tina Wiegand
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Über dieses E-Book
Tina Wiegand
"Ausstieg aus dem bösen Spiel" ist die dritte Buchveröffentlichung der Autorin und Psychosophic Consultant Tina Wiegand. Sie ist Geschäftsführerin der Psychosophic Consultant GmbH & Co. KG, Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen Soulfit Factory e.V. , hält Vorträge und berät seit 30 Jahren Firmen und Führungskräfte in Transformationsprozessen. Ihre Veröffentlichungen finden Sie im Soulfit Verlag.
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Rezensionen für Das Lotusbuch - Ich bremse auch für Führungskräfte
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Buchvorschau
Das Lotusbuch - Ich bremse auch für Führungskräfte - Tina Wiegand
DANKE
In den letzten 30 Jahren haben mir die Fügungen unendlich viele Begegnungen mit Menschen geschickt, die sich mir anvertraut haben. Für eine Weile durfte ich bei der Lösungsfindung unterstützen und diese Menschen durchs Leben begleiten. Manche vertrauten mir die letzten Monate ihres Lebens an und ich ging bis zum Ende mit. Andere lernten wieder fliegen und das Leben setzte sich durch. Ein kleiner Kreis lernt zusammen mit mir seit Eröffnung meiner Praxis „Soulfit Factory" 1995 bei den experimentellen Forschungsformaten: den Tigertreffs, den Social Synergies, den Talentworkshops und den vielen anderen Veranstaltungen. Seit 2012 ist der Soulfit Factory e.V. ein gemeinnütziger Verein. Herzlichen Dank an alle für den Mut zur Experimentierfreude und die Bereitschaft, immer wieder Neuem zu begegnen. Jede einzelne Begegnung, jedes Experiment, jeder Austausch hat mir eine Facette des unbezahlbaren Erfahrungsschatzes hinterlassen, für den ich zutiefst dankbar bin.
Bedanken möchte ich mich auch bei den Menschen, deren Neugier mich dazu bewogen hat, mein Wissen zu strukturieren, es weiterzugeben und weiterzuentwickeln. Sie haben ihre Zeit und ihr Interesse investiert, um mit der „Lotuszeit", den CDs und den Texten zu experimentieren und die Hypothesen auf ihre Haltbarkeit zu überprüfen, die ich in meinen Texten vorgeschlagen habe. Ihr ehrliches Feedback lässt mich immer wieder korrigieren und anpassen. Durch dick und dünn begleitet haben mich in den letzten Jahren meine Geschäftspartnerinnen Simone Rauch, Nicole Sander-Braun und Barbara Motschenbacher, die mit mir die Psychosophic Konzepte erarbeiteten. Sie waren und sind mir treue Begleiter auf dem nicht immer einfachen Pionierweg eines dringend benötigten Neuen Denkens.
Herzlichen Dank auch an meine Jungs, die den forschenden Geist, die hinterfragende Haltung und die Lernbereitschaft übernommen haben und immer wieder ebenso kritische wie bereichernde Counterparts und Diskussionspartner sind.
INHALT
Teil 1
I. Von der Unwirksamkeit der Esoterik
Plädoyer für das Ver-rückt-Sein
Die Irrationalität des Rationalismus
Esoterik als Schimpfwort
Schnöder Mammon schlägt Lichtnahrung
Weltuntergang & Co
Vodoo, Veganer und Hexenbesen
Mutter im Ashram
Endlich Allein Zuhaus
II. Wissenschaft – Das Gegenteil von Esoterik?
Der Versuchsleiter-Effekt
Die Rosenthal-Ratten
Der Doppelspalt-Versuch
Wahrnehmung, Wahrheit und rückversichernde Wissenschaft
Bedeutung der Wissenschaft für das seelische Gleichgewicht
Unkontrollierbarer Faktor Mensch
III. Interlude – Geiler Geiz trifft Sexy Erfolg
IV. Erfolgstool ‚Abkehr vom Erfolg’
Heute schon ge-niagarat?
Die Esoterik der Laserpointer
Unsere Interaktion mit der Realität
Wenn das Hirn sich verrechnet
Beziehung als Realität
Experimente im Garten
Intuitives Erkennen
Realität und Klang
V. Das Wesentliche
VI. Der Begriff „Psychosophic"
VII. Persönlichkeit und ihre Verwicklungen
VIII. Matrix und Welt-Bild
Little Albert und die flauschigen Tiere
Zeit der Prägung – ein hypnotischer Zustand
Die Matrix als Ordnungskraft im Chaos
Die Matrix als Kommunikationssteuerung
Wirkung der Matrix
Die Matrix ohne Reflexion auflösen
Ist das Leben vollkommen selbstgemacht?
Wiederholungszwang als Programm der Matrix
IX. Wille des Ego versus Wille des Selbst
Der Marshmallow-Versuch
Wille und Schicksal
Vorbestimmung versus bewusste Lebensgestaltung
Teil 2
X. Der Wiegandsche Lotus – Ein Orientierungsmodell
Symbolbedeutung des Lotus
Aufbau des Lotus
Lebenswerk und Sinn-Suche
Die drei Wege zum Lebenswerk
XI. Das Mesotriarchat
Das Unwort Liebe
Geld oder Liebe?
Die seelische Ebene
Würde und Respekt
Wenn Anima sich in Animus verliebt
XII. Zeit der Ritter
Raubritter
Die Tafelritter
Das Wort „edel"
XIII. „Normalität"
Die Gewalt der Spießbürger
Erste Lebenskrise – das Ende der Ritterzeit
XIV. Das Artus-Bewusstsein – Zeit der Verantwortung
Vom Schicksal der Verwöhnung
Die königlichen Insignien
Der Flow
Aufregende Jahre
Der Weg der Idee in die materielle Welt
Mangel als Chance
Fortsetzung in der materiellen Welt
XV. Das Merlin-Bewusstsein
Der Alltag und die ewig grüssenden Murmeltiere
Ein Fallbeispiel
Magie, Resonanzprinzip und klingende Körner
XVI. Der Spirituelle Lehrer
Charisma als Ergebnis des hellen Weges
XVII. Das Herkunftssystem
Herkunftssystemische Lebensthemen als Episkript
Herkunftssystem und Spiral Dynamics
Die Farben von Spiral Dynamics
Das Beige Mem Allein gegen die Natur – Überlebenskampf
Das Lila Mem Gemeinsam Überleben – Erste Organisation
Das Rote Mem Ich will – Individualisierung
Das Blaue Mem Man muss – Gesetz, übergeordnete Struktur
Das Orange Mem Ich kreiere – Selbstgestaltung
Der Untergang des Orangen Mems
Das Grüne Mem Ich fühle – Beginn der Kollektivverantwortung
Die große Krise
Szenen der Heilung
Das Gelbe Mem - Systemisches Denken
Das Türkise Mem - Holographisches Denken
Existenz – Der Strudel im Bewusstseinsfeld
Flexibilität der memetischen Zustände
Kriege in Umbruchzeiten
Mehr als nur ein Schädling
Vorfahren und die Mems
XVIII. Der Kindlotus
Zeugung und Schwangerschaft
Die Narzisstische Störung
Materialistische Irrwege
Die Ursprache des Menschen
Verliebt in ein Bild
Optimiertes Überleben
Die Liebe zum Materiellen
Aschenputtels Schwester
Größenphantasien
XIX. Vier Kräfte der inneren Balance
Eigendrehung
Die Beziehung zu sich selbst
Die Überbetonung der Eigendrehung Angst vor Ich-Verlust und Abhängigkeit
Die Drehung um andere
Freundlichkeit als Grundlage menschlichen Miteinanders Der zugängliche Menschenfreund
...if you don‘t give me cookies
Die Überbetonung der Drehung um andere Übermäßige Angst vor Isolation
Ausgleich zwischen den Polen Eigendrehung und der Drehung um andere
Die Gravitation
Der zuverlässige Bewahrer
Überbetonung der Gravitation Zwang und Rigidität
Die Fliehkraft
Der kreative Veränderer
Überbetonung der Leichtigkeit Angst vor Bindung und Stagnation
Ausgleich zwischen den Polen des Bewahrens und Veränderns
XX. Die Schule – Zeit des Lernens
Der kleine Lernexperte
Gehirnwellen des optimalen Lernzustandes
Versuche der Bildungsforscher
Beamte statt Lehrer
Horrorjob Lehrer
Coolness – stummer Hilfeschrei einer gequälten Jugend
Suizid von Kindern
Die Einfalt des Perfektionismus
XXI. Die Pubertät
Neue Generationen
Die Magie der Sexualität
Energetische Bänder
Erfüllungsgehilfen des Lebensskriptes
XXII. Das Psychospiel
Spiele 1. Grades
Spiele 2. Grades
Spiele 3. Grades
Spiele 4. Grades
Das Dramadreieck im Unternehmensalltag
Die Protagonisten
Ein Alltagsbeispiel
Das dicke Ende nach dem Happy End
Feindliche Fronten
Tod der Fehlerkultur
Der Kollateralschaden
Die Amputation
Auf dem Siegertreppchen
Opfer oder Opferindustrielle
Täterloyalität
Der Täter
Der Retter
Folgen der kollektiven Stagnation
Sucht und Co-Abhängigkeit
XXIII. Raubritter und Despoten des dunklen Weges
Problematische Charaktere als Erfüllungsgehilfen
Sadisten
Psychopathen
Der Betrüger
Der Querulator
Der Paranoide
Der Passiv-Aggressive
Dramababys
Der Zwanghafte
Der Boss
Die Klette
Die wachsame Persönlichkeit
Change-Management und Organisationsentwicklung in diesem Kontext
Teil 3
XXIV. Krisen wozu? Die Krisenkurve
Die Komfortzone
Die Überforderung
Krise als Schutz vor tödlicher Stagnation
Lebensverweigerung als Lernverweigerung
Hadern mit dem Schicksal
Die Verleugnung
Annahme und Aufbruch
Der Pointerzustand
Achterbahn der Lernkurve
Der Spielverderber
Wahrnehmungsliste
Die Resilienztreppe
XXV. Ausstieg aus Psychospielen – Spielverderber werden
Den Ist-Zustand wahrnehmen und akzeptieren
XXVI. Die Sache mit Ali
ALI
Der geschützte Raum
Das Gorilla-Experiment
Erlaubte Aggressionen
Über das Wohlbefinden
Survival of the Fittest
Herdentrieb als Überlebensgarantie?
XXVII. Fazit – Und nun?
Tod der Ehrenhaftigkeit?
Das Lebenswerk ehrenhafter Menschen
XXVIII. Das Korallene Mem – das, was kommen wird
Anhang
Literaturliste
Bildnachweise und Grafiken
Vita
Kollegen-Brainstorm über Tina Wiegand
Teil 1
I. VON DER UNWIRKSAMKEIT DER ESOTERIK
Im Manager-Jargon der Führungskräfte bedeutet Esoterik nichts anderes als „unwirksam. Dass der Begriff „Esoterik
von niemandem geringeren als Pythagoras stammt1), wissen die wenigsten Führungskräfte. Auch was Esoterik konkret bedeutet, weiß kaum jemand. Aber dass sie nicht wirkt, das wissen alle. Daher rennen Führungskräfte oft ebenso hektisch wie ziellos durch die Gegend, auch über die Straße, und dann ist es ganz gut, wenn jemand aus reiner esoterischer Menschenfreundlichkeit für sie bremst. „Ich bremse auch für Führungskräfte ist daher das erste und vermutlich einzige esoterische Buch für Führungskräfte. Es ist ein seltenes Werk zum Thema „Faktor Mensch
. Dennoch glaube ich nicht, dass die Zielgruppe für dieses Buch zahlenmäßig eingeschränkt ist. Es fällt sicherlich vielen in die Hände, die Kinder haben. Wer Kinder hat, ist nämlich auch eine Führungskraft, ob er will oder nicht. Wer noch keine ist, sollte eine werden, sonst führt Filius ab einem Alter von zwei, meist zielstrebig in den Busch, wo man gar nicht hin wollte. Es ist also nicht völlig verrückt, ein Buch über das Menschsein für Führungskräfte zu schreiben, auch wenn es keine KPIs für diese Themen gibt. Mittelfristig werden sich immer mehr von ihnen Zeit für „unwirksame" Dinge nehmen müssen. Schließlich haben Kinder und Mitarbeiter nicht selten eine Menge gemeinsam.
Es ist eine Absicht dieses Buches zu inspirieren, zu Denk-Experimenten einzuladen, dazu zu ermutigen, das, was Sie für normal halten, als Optimal-Lösung in Frage zu stellen. Außerdem werde ich Sie gnadenlos mit urmenschlichen Themen „beschießen, die Ihnen Zeit und manchmal auch Gefühl abverlangen. Aber da die Gefühlsebene als Erfolgsfaktor zu betrachten ist und Sie täglich mit Menschen zu tun haben, wird es Ihnen am Ende nutzen. Wenn es sich um Themen handelt, die Sie nicht so gerne haben, betrachten Sie es einfach als eine Lektion, für die Sie in der Schule des Lebens nachsitzen müssen, weil Sie bisher geschwänzt haben. Schließlich kommt es nicht von ungefähr, dass Führungskräfte die Bevölkerungsschicht sind, die am härtesten kritisiert wird. Nicht-Führungskräfte bleiben unter dem Pantoffel, wo man nicht so nass wird. Aus dieser Position lässt sich trefflich von unten nach oben schießen. Management by Failure versteht sich „unten
von selbst. Aber sind wir nachsichtig. Eine Nicht-Führungskraft kann ja nicht führen, sonst würde sie es tun. Gott sei Dank stehen sie unter dem Pantoffel derer „da oben" – so erübrigt es sich, es besser machen zu müssen. Unten braucht man keine Ziele. Die delegiert man nach oben. Delegiert wird normalerweise ja von oben nach unten. Wer ist also dann oben und wer unten, wenn Verantwortung von unten nach oben delegiert wird? Das ist dann wohl eine Frage der Perspektive. Oben ist immer da, wo böse ist und unten ist arm. Logisch.
Ich beginne mit der abnormen Absicht, im Gegensatz zu einer aufgebrachten Mehrheit, auch für Führungskräfte zu bremsen. Gemäß Kevin Dutton laut seiner Umfrage von 2011 „Great British Psychopath Survey"2) , die er mit dem „Levenson Self Report Scale durchgeführt hat, sind 14% der Führungskräfte Psychopathen – aber es sind eben nicht 100%. Zugegeben, dass ich durch meinen Bremsvorgang auch Psychopathen verschone, aber die anderen 86% haben es dennoch vorwiegend verdient. Abgesehen davon können auch Psychopathen ganz nett sein und neben den ekelhaften gibt es ebensoviele Führungskräfte, die das genaue Gegenteil sind und unserer Art alle Ehre machen. Sie gehören zu den Ehrenmenschen dieser Welt. Und wenn diesen eine Psychopathin als Mitarbeiterin begegnet, haben Ehrenmenschen auch keinen Spaß. Die Presse schreibt nicht über Ehrenmenschen, denn die Öffentlichkeit will über sie nichts wissen. Presse und Öffentlichkeit brauchen Futter, um sich zu ereifern. Psychopathen sind viel spannender als Ehrenmenschen, jedenfalls solange man sie nicht persönlich am Hals hat. Hat man diese Erfahrung jedoch erst einmal gemacht, wird man tunlichst davon absehen, erkennbar auf Psychopathen zu schießen, denn der Bumerang kommt versiebenfacht zurück. Solange „die da unten
ihre Kritik überleben, kann es sich bei „denen da oben" nicht um Psychopathen handeln.
Wir können aber stattdessen gerne mal darüber reden, was Menschen auszeichnet, die mit ihrer Aufmerksamkeit fasziniert an ihrer Vorstellung der Hannibal Lectors gefesselt bleiben. Für sie sind Ehrenmenschen unattraktiv. Ob man das als betrüblich einsortieren sollte, lasse ich mal dahin gestellt. Wer einem Psychopathen lange genug seine Aufmerksamkeit geschenkt hat, fühlt sich danach wie ein ausgelutschter Lappen und das kommt nicht von ungefähr. Aufmerksamkeit kann man auf kräftezehrende Aspekte des Lebens richten (zum Beispiel Psychopathen und ihre Fans) oder auf kraftgebende Aspekte, zum Beispiel inspirierende Begegnungen. Zwischen energiegeladen und ausgelutscht gibt es einen Unterschied, den ein Esoteriker als Energiegefälle bezeichnen würde. Aus diesem Grund und der Tatsache, dass Aufmerksamkeit etwas bewegen kann, werde ich in den folgenden Texten immer wieder mal, ganz esoterischunwissenschaftlich, von Energie sprechen. Damit meine ich dann das, was Ihnen fehlt, wenn Sie sich ausgelutscht fühlen.
Effizient, da energiesparend, sind alle Unternehmenskulturen, die auf Vertrauen aufgebaut sind. Schon seit der Beschreibung des Gefangenendilemma durch Thomas Hobbes3) (1588- 1679) bestätigt das auch die Wissenschaft. Doch pauschales Vertrauen ohne Menschenkenntnis führt in die Irre. Naives Vertrauen macht selig. Aber je nachdem, welchen Schuss diejenigen haben, mit denen Sie es zu tun haben, wirkt sich unangemessenes Vertrauen aus, wie der Tritt auf den Rechen, der mit den Zacken nach oben im Gras liegt. Selbst, wenn Sie Führungskraft UND Ehrenmensch sind, Sie sind kein Jediritter – noch nicht. Neben dem Psychopathentum gibt es noch eine ganze Menge anderer menschlicher Prägungen, die Ihnen um die Ohren fliegen können – fangen wir mit den nicht geführten Kindern an, die Sie am Nasenring dahin führen, wo Sie nicht hinwollen. Führen wir das fort mit Mitarbeitern, die lieber streiten als arbeiten. Natürlich kämpfen ehrenhafte Führungskräfte, bis zum ehrenhaften Schluss, mit offenem Visier. Aber was nutzt der edelste Ehrenmann ohne Kopf? Ich möchte mit diesem Buch das Bewusstsein für eine Ressource stärken, über die ein Psychopath ebenso wenig verfügen kann, wie ein Android: die geistig-seelischen Kräfte. Wir beginnen dazu mit drei Grundsätzen:
Es gibt keine unlösbaren Probleme.
Wer ein Problem erkennen kann, trägt die Lösung schon in seinem Unbewussten.
Lösungen kann man fühlen und Ihr Magengeschwür weiß mehr über die Lösung als Ihre Ratio.
Da vieles von dem, was Sie hier finden, Ihrem bisherigen Weltbild eine leichte oder stärkere Schieflage geben könnte, schreibe ich langsam. Dann finden Sie zwischen den Zeilen Zeit zum Durchatmen – und, wenn ich Glück habe, zum Schmunzeln. Eines der wichtigsten Dinge, zu denen dieses Buch motivieren möchte, ist die Fähigkeit über sich selbst zu lachen. Wenn Sie es schaffen, über sich selbst zu lachen, gehören Sie automatisch zu einer Elite. Wenn Sie noch keine offizielle Führungsposition haben, vielleicht nur zur geistigen Elite, aber immerhin. Wollen wir mal kategorisch feststellen, dass eigentlich jeder eine Führungskraft ist, der ein Leben führt? Wer nicht führt, hat einen Wasserträger. Also: lachen Sie sich gesund. Wer lacht führt keine Kriege, sondern sucht nach ebenso intelligenten, wie anständigen Lösungen. Wenn Ihnen das Lachen schwer fällt, üben Sie einfach, am Ende jeder Seite dieses Buches prophylaktisch zu lachen. Ich wette, alleine das wird Ihren Horizont enorm erweitern. Sie können auch teure Lach-Yogastunden nehmen. Aber ich empfehle erstmal, einfach weiterzulesen und sich mit der Unwirksamkeit anzufreunden, die den Geist erfrischt. Wenn Sie das können, ist das schon die halbe Miete.
Bevor ich erkläre, warum viele Führungskräfte Esoterik für unwirksam halten, gehe ich erst einmal darauf ein, warum ich mit wachsender Begeisterung immer wieder gerne die Normalität peripher tangiere.
PLÄDOYER FÜR DAS VER-RÜCKT-SEIN
In der Zeit, in der Nikola Teslas4) Versuche scheiterten, hielten ihn viele Zeitgenossen für verrückt. Doch am Ende katapultierte seine Glühbirne die Welt in eine neue Dimension der Entwicklung, ebenso wie sein Radio oder Bells Telefon. Das, was er dachte und tat, war total verrückt. Ver-rückt von einer Norm, die sich kollektiv darauf geeinigt hatte, was geht und was nicht. Wie jede Innovation war auch seine darauf begründet, die Unmöglichkeit in Frage zu stellen und Möglichkeiten zu erdenken, wo vorher keine waren. Hätte Tesla die psychische Kraft nicht aufgebracht, der Ausbeutung und Herabwürdigung durch seine Zeitgenossen zu widerstehen, seinen Glauben an seine Vision aufrecht zu erhalten und exorbitantes Durchhaltevermögen zu entwickeln, säßen wir heute noch im Dunkeln. Wenn es etwas gab, an was Tesla sicher nicht glaubte, so war das die Normalität. Vielleicht auch, weil die Normalität Hochbegabte wie ihn sowieso ausgeschlossen hätte.
Für Ingenieure, die technologische Entwicklung voran treiben, ist es völlig normal, ver-rückt zu denken, denn sonst gäbe es heute keine Handys, kein Internet, keinen Hybrid-Motor und keine Satelliten. Noch vor 35 Jahren waren Laptops undenkbar und PCs ein Novum. Noch vor 15 Jahren hatte niemand eine Vorstellung davon, welche Bedeutung Internet bekommen würde. Niemand konnte sich damals vorstellen, wie verrückt die Welt und wie normal Verrücktheit werden würde.
Stelle ich mich also mit Tesla auf eine Stufe und gebe Ihnen hier Innovationen an die Hand? Nein. Ich schreibe einfach ein verrücktes Buch, von dem ich sicher weiß, dass Ihnen nach der Lektüre noch weit mehr Lichter aufgegangen sein werden, als Glühbirnen Haushalte erhellen. Aber Sie müssen durchhalten. Denn wie alle Erkenntnis, verlangt auch die, die in diesem Buch gefunden werden kann, ein gewisses Durchhaltevermögen. Es bedarf sicherlich Ihrer Bereitschaft, Ihre Eitelkeit zu überwinden, damit Sie an den Nektar gelangen. Auch müssen Sie die vielen kleinen, zwar gut gemeinten, aber vielleicht aufwühlenden Provokationen überstehen. Aber wenn Sie die Reise durch dieses Buch überstehen – die einem Mosaikstein auf Ihrer Reise zu Ihrem Selbst gleichkommt – wird sich Ihr Weltbild erweitern. Das glauben Sie nicht? Sie werden es erst wissen, wenn Sie das Buch fertig gelesen haben. Ansonsten müssen Sie dabei bleiben, dass Esoterik nicht wirkt und damit zu denen gehören, über die die echten Esoteriker liebevoll schmunzeln. Warum das so ist, lernen Sie ein wenig später. Ich schicke Ihnen jetzt erstmal Tigerkraft für die Reise und wünsche Ihnen, dass Ihre Lust auf Sie selbst erwacht.
DIE IRRATIONALITÄT DES RATIONALISMUS
Im Business-Alltag ist Rationalismus ein normales Phänomen. Alles, was den direkten Weg zur Umsatzsteigerung versperrt, wird wegrationalisiert. Das ist im Moment die grundlegende Vorgehensweise der Wirtschaftswelt, die sich von Beratern beraten lässt, die das unverrückbare Dogma des Wachstumszwangs predigen. Rationalismus ist aber etwas anderes als Rationalität. Rationalität bedeutet, dass der Verstand logische Schlüsse zieht. Rationalismus ist auch ein Begriff aus der Psychotherapie und bedeutet Emotions- bzw. Schmerzverdrängung – ein psychopathologisches Symptom. Der Mensch rationalisiert, um nicht fühlen zu müssen, bzw. um eine unangenehme Erkenntnis wegzudiskutieren. Das kann in gefährlichen Situationen hilfreich sein, um einen kühlen Kopf zu behalten. Aber man kann sich auch um Kopf und Kragen reden. Im Alltag ist es ebenso logisch, wie die Hand auf der Herdplatte liegen zu lassen, obwohl sie schon anbrennt und sich etwas darauf einzubilden, dass man keinen Schmerz empfindet. Schmerz ist ein Alarmsignal und Alarm deutet immer darauf hin, dass etwas nicht in Ordnung ist. Emotionen dauerhaft zu verdrängen, ist ebenso logisch wie das Abschalten der Alarmanlage, weil man sich von dem Krach gestört fühlt, den Safe-Knacker durch ihre Arbeit auslösen. Menschen, die ihre Emotionen verdrängen, neigen neben einem nur eingeschränkt logischen Verhältnis zur Logik, vermehrt zu Stresserkrankungen. Rationalismus ist also nicht ungefährlich und durchaus unvernünftig, aber normal. Der normale Rationalismus geht sogar soweit, dass man im Business-Alltag Emotionen an manchen Stellen immer noch für unprofessionell erklärt. Einen Teil menschlichen Erlebens als unprofessionell zu erklären, ist ebenso logisch, als würde man den linken Arm als unprofessionell erklären, weil man mit der rechten Hand zu schreiben pflegt. Dieses Buch möchte dazu beitragen, dass Sie damit beginnen, zwischen Befindlichkeiten, Emotionen und Gefühlen zu unterscheiden und daraufhin Logik wieder zu wagen. Allerdings ist die „Emo-Seite" nicht zwangsläufig logischer. Deswegen an dieser Stelle mehr dazu, warum manche Führungskräfte die Esoterik so sehen, wie sie sie sehen. Die folgenden Beispiele sind Fallbeispiele, also echte Erlebnisse von Führungskräften, die ich in der Vergangenheit beraten habe. Diese Art von Erlebnissen ist nicht so selten, wie man vielleicht hoffen könnte.
ESOTERIK ALS SCHIMPFWORT
Die Buddha-Statue auf dem Schreibtisch, Räucherstäbchen beim Klangschalenkonzert und Verhandlungspartner, die schweben statt denken. Fehlt nur noch, dass der Chef mit Blumen im Haar über eine Wiese tanzt und Sie dabei liebevoll an den Händen halten will…
Dass Führungskräfte das so sehen, ist in vielen Fällen alles andere als verwunderlich. Viele gut versorgte Frauen von Führungskräften sind mehr oder weniger erfolgreiche Heilpraktikerinnen, Yogalehrerinnen, Astrologinnen und Lebensberaterinnen, die zwar nicht genug verdienen, um eine Familie zu ernähren, aber ihre Männer rigoros der Erleuchtung entgegen zerren. Aus Liebe versteht sich. Sie legen Leuten Halbedelsteine auf die Stirn und unterhalten sich mit Erzengeln, aber wenn einer handfesten Hunger hat, ist das mit dem Abendessen schwierig. Es schwebt nicht und ist zu banal.
Die Frau eines Klienten war Geistheilerin. Sie wusste immer im voraus, wann seine Mutter anrief und fand, dass das eine enorme Fähigkeit ihres Geistes sei. Der Klient hatte ihr eine Ausbildung bei Guru Dingsdamathmahadi bezahlt und musste sich nun erzählen lassen, dass er nicht emotional kompetent sei, weil er nicht ommmte, wenn er sollte. Nun tauchten solche Marsmenschen auch noch in der Firma auf, der einzige Platz, an dem er seine Ruhe hatte, drängten ihm auch hier noch ihr „Gesülze" auf und nannten das Change-Management. Wie es denn mit Wertschätzung der anderen stünde? Als vernünftige Führungskraft wusste er genau, was welcher Mitarbeiter einbrachte, wie die Kennzahlen waren und wie man folglich den Wert der Mitarbeiters einzuschätzen hatte. Wozu hat man BWL studiert? Die Firma hatte in Humankapital investiert und wollte ihren Return on Investment und nicht die Mitarbeiter therapieren. Er fühlte sich damit definitiv nicht nur zeitlich überfordert. Er wollte einfach nur arbeiten. War das so schwer zu verstehen? War das eine so falsche Forderung?
SCHNÖDER MAMMON SCHLÄGT LICHTNAHRUNG
Als die Ehefrau eines anderen Klienten sich für ein Leben mit Lichtnahrung entschied, sollte ihr Mann mit. Schließlich wollte sie nicht alleine in die höheren Dimensionen aufsteigen. Der Aufstieg setzt die Ernährungsumstellung voraus und dazu musste man sich mit regelmäßiger Meditation vorbereiten. Aber irgendwie verstand er den sittlichen Nährwert nicht. Erstens aß er gerne und zweitens wusste er nicht so recht, wozu das Ganze gut sein sollte. ‚Um die wahren Werte des Lebens zu finden‘ erfuhr er. Geld sei kein Wert. Nun wurde es für ihn aber erst recht schwierig. Er stellte sich vor, wie er Lieferanten anbot, sie zu beleuchten anstatt sie zu bezahlen. In seiner Vorstellung stand es schlecht um die Chancen, dass die Lieferanten einwilligen würden. Wirtschaftsunternehmen funktionierten mit Geld, nicht mit Licht, aber seine Frau war nicht bereit, das zur Kenntnis zu nehmen. Sie gab es nur aus. Vor kurzem für ein Gerät für über 1.000 Euro, mit dem man die kosmischen Strahlen ins Wohnzimmer holen konnte, die sie zuvor mit einem antiken Pendel aus Gold ausgependelt hatte. Mit diesem Pendel konnte seine Frau herausfinden, was der Erzengel Metatron von ihr erwartete. Dieser erwartete viel! Der schnöde Mammon auf seinem Konto hatte die Investitionen ermöglicht. Er fand, er habe das Geld erwirtschaftet, nicht Metatron. Der zahlte nicht. Auch wenn man ihn anbetete nicht. Als er Verständnis signalisieren und darauf aufmerksam machen wollte, dass Metatron ja auch aus einer anderen Dimension käme, wo vielleicht andere Regeln herrschen, schleuderte sie ihm entgegen, er sei Geld-fixiert. Er hatte sie nur sprach- und fassungslos angestarrt. Wäre er nicht Geld-fixiert, könnte sie nichts ausgeben. Wovon sollte dann der Kosmische-Strahlen-Maschinen-Erbauer leben? Sollte er bei der nächsten Gehaltszahlung die Leute umarmen, anstatt ihnen Gehalt zu zahlen? „Dann bekommen sie das, was wirklich zählt im Leben, sagte seine Frau. „Man kann auch eng umarmt verhungern
, hatte sein Kollege, der zum Abendessen eingeladen war, lakonisch geantwortet. „Es sei denn, man kann von Licht und Liebe leben, entgegnete seine Frau bissig. „Dir reicht ja scheinbar Licht
, entgegnete der Kollege ein klitzekleines bisschen zu provokativ. Er war nie wieder zum Essen eingeladen worden. Mein Klient traf sich ab und zu heimlich mit ihm in der Kneipe.
WELTUNTERGANG & CO
Die Frau eines anderen Klienten war 2012 davon überzeugt, dass die Welt kurz vor Weihnachten untergehen würde. Das hätte zumindest das Problem der Beweisführung für die Wirksamkeit der Lichtnahrung gelöst. Sie hatte die ganze Familie, inklusive der Kinder eingeweiht, damit sie alle in eine höhere Dimension eintreten konnten. Sein Großer war in der Schule durchgefallen, weil er der Meinung war, dass es sich nicht lohnte, zu lernen, wenn sowieso die Welt unterging und seine Kleine hatte Alpträume. Er selbst litt unter einem erhöhten Blutdruck, den er nun medikamentös behandeln ließ. Sie gehörte einer „Gemeinschaft des geistigen Vermächtnis der Maya oder so ähnlich an, einer post-terrestrischen Glaubensgemeinschaft mit neuer Lebensform. Der Kreis wurde von einem kabbalistischen Telekomiker geleitet, der sein Essen nicht im Kühlschrank, sondern unter Pyramiden aus Metallgestänge aufbewahrte. Der nicht unbeträchtliche Geldbetrag, den er als Energieaustausch gefordert hatte, sollte seiner Arbeit zugute kommen. Die Ufos, die er in der Umgebung der Kornkreise telepathisch ansprach, waren bis zum Abend des geplanten Weltuntergangs nicht dazu zu bewegen gewesen, Kontakt zu machen. „Aber sie haben die Welt verschont, weil er es mit ehrlichem Herzen versucht hat
, hatte er gesagt. Der Weltuntergang war ein wesentlicher Baustein der Strategie gewesen und da dieser sich erdreistet hatte, nicht stattzufinden, war der Aspekt der post-terrestrischen Sicht der Dinge obsolet. Die Frau war untröstlich über den Vertrauensverlust. Jetzt hatte sie sich zu einem Volkshochschul-Kurs für Englisch angemeldet. „Fehler passieren. Vielleicht haben die Maya sich ja im Jahrtausend geirrt. Vielleicht eine Folge der Unschärferelation bei der Berechnung über 3000 Jahre! Seine Frau hatte seine Trost-Versuche als „klinisch
abgetan und wollte nichts mehr von der Sache hören. Profitiert hatte hingegen eine Firma, die Überlebens-Kits für den Weltuntergang angeboten hatte. 3.000.- € hatte seine Frau in Überlebens-Kits für die Familie investiert. Seine überraschte Frage, wozu man denn ein Überlebens-Kit braucht, wenn die Welt untergeht, beantwortete sie mit einem genervten Augenverdrehen. Nun packte sie ihm die Astronautennahrung in den Rucksack, wenn er auf Bergtour ging. Die schmeckte ihm nicht, also entsorgte er sie unterwegs – mit schlechtem Gewissen, weil er den Preis kannte.
Allerdings verschlug es ihm die Sprache, als er später erfuhr, dass im Juni 2012 eine massive Sonneneruption die Erde nur knapp verfehlt hatte. Wäre es zu einem Zusammenstoß zwischen diesem so genannten „Flare" und der Erde gekommen, wäre die gesamte elektronische Technik der Erde ausgefallen. Diesen kleinen Hinweis möchte ich so ganz nebenbei allen Digital- und Hightech-Fans an die Hand geben, die gerne das gesamte menschliche Leben in die Hände der scheinbar unfehlbaren Technik legen würden. Technokraten glauben an die Beherrschbarkeit der Technik und ihre absolute Überlegenheit, die Mayas an ihren Kalender.
VODOO, VEGANER UND HEXENBESEN
Wieder ein anderer Klient hatte auch so seine Probleme. Als seine Schwester plötzlich wie ein kopfloses Huhn durch die Wohnung rannte und nicht mehr aufhören konnte zu laufen, schien sie wirklich zu leiden. Es war kaum möglich ihr irgendwie zu helfen. Als er versuchte, sie festzuhalten reagierte sie mit lautem Chanten, was die Nachbarn dazu bewog, mit dem Besen an die Decke zu klopfen. Die Nachbarn gehören der Wiccabewegung an, einem Hexenorden, und verfügen daher über besonders große Besen. Ob sie darauf ritten, konnte er nicht so genau festmachen, denn wenn, dann taten sie das grundsätzlich nur in mondlosen Nächten, in denen man nichts sah. Grundsätzlich war es nicht zu empfehlen, sich mit ihnen anzulegen, denn sie besaßen kleine Püppchen, die sie mit Nadeln traktieren konnten, wenn sie wollten. Man wusste ja nicht, ob das nicht doch klappte. Laut Quantenphysik sei das nämlich möglich, sagte seine Frau. Also riskierte man lieber nichts. Schon gar nicht, wenn man zu den Hassobjekten Mann & Führungskraft gehörte und obendrein noch Fleisch aß. Das mochte auch die Nachbarin vom übernächsten Haus nicht. Sie war Veganerin. „Wer Fleisch isst, gehört selbst geschlachtet, hatte sie ihm vor kurzem entgegen geschleudert. Seither reagierte er mit Magenschmerzen auf seinen geliebten Schweinebraten und begnügte sich mit basischer Kartoffelsuppe – ohne Speckwürfel, versteht sich. „Wenigstens isst er so die Angst der Tiere nicht mit!
, meinte die Veganerin und er war froh, dass er überhaupt was bekam und nicht auf Lichtdiät gesetzt wurde. Aber das mit der rennenden Schwester ging zu weit. Als er sich die Frage erlaubte, ob der Zustand vielleicht mit dem Kundalini-Seminar am Wochenende zu tun haben könnte, brach eine Sintflut an lautstarken Vorwürfen über ihn herein. Seine Schwester und seine Frau waren gleichermaßen der Meinung, er sei noch nicht so weit, befinde sich auf der falschen Schwingungsebene und überhaupt sei die Existenz der isländischen Elfen seit der Quantenphysik bewiesen. Außerdem sei klar, dass er seine dunklen Seiten noch zu transformieren habe und zu sehr an seiner Mutter hing.
MUTTER IM ASHRAM
Seine Mutter hatte er seit 2 Monaten nicht gesehen, weil sie in einem Ashram weilte und mit einem Guru meditierte, dessen Name zu lang war, um ihn sich zu merken. Dieser stand über den Dingen, denn er hatte sich für wissenschaftliche Zwecke für sechs Wochen eingraben lassen. Um zu beweisen, dass er das Grab nicht verließ, hatte man Gras angesät. Nachdem dieses sechs