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Lyrik, eine späte Bekanntschaft: Was der Toppstricker erzählt
Lyrik, eine späte Bekanntschaft: Was der Toppstricker erzählt
Lyrik, eine späte Bekanntschaft: Was der Toppstricker erzählt
eBook53 Seiten21 Minuten

Lyrik, eine späte Bekanntschaft: Was der Toppstricker erzählt

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Über dieses E-Book

Ein Rückblick auf die wichtigen und weniger wichtigen Dinge im Lebens. Lyrik die nachdenklich macht, uns aber auch lächeln lässt.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum29. Okt. 2018
ISBN9783748186816
Lyrik, eine späte Bekanntschaft: Was der Toppstricker erzählt
Autor

Rolf Kunert

Rolf Kunert, ein Chemieingenieur, in Deutschland geboren, entdeckte erst spät seine Leidenschaft, als Schriftsteller tätig zu werden.

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    Buchvorschau

    Lyrik, eine späte Bekanntschaft - Rolf Kunert

    Inhaltsverzeichnis

    Die Spinne Knittelvers

    Ansprüche

    Das Schneckchen

    Zipfel fliegt

    Zipfel wird gerettet

    Ein Wandertag Volksliedstrophe

    Hiddensee

    Ein schöner Tag Jambus

    Mein Garten

    Mein Herbst Trochäus

    Der Nachwuchs fehlt

    Die Frage Daktylus

    Ein Ausflug zum Wörlitzer Park

    Nachts in den Bergen Anapäst

    Fortschrittsgläubig

    Heute Trochäus

    Die Grenzübergangsstelle Ballade

    Die Zeit

    Regieren

    Vaters Tod Chevy-Chase-Zeile

    Jagdglück

    Griechenland 2012 Hexameter

    Hochzeitstag

    Limericks Limericks

    Resümee Stanze

    Zueignung

    Aus dem Tagebuch Sonett

    Der Friedens-Nobelpreis 2012

    Tafelrunde Distichon

    Görlitz

    Des Kaisers neue Kleider Blankvers

    Die Eurokrise Freie Rhythmen

    Die Wahl in Amerika

    Tief drinnen Alexandriner

    Die Spinne

    Bei mir schwingt eine dicke Spinne

    Vor dem Fenster, an der Dachrinne

    In ihrem Netz im Abendlicht,

    Und lauert: sie bemerkt mich nicht.

    Sie sitzt fest in des Netzes Mitte

    Und wie bei diesen Tierchen Sitte,

    Scheint sie völlig reglos und stumm,

    Dreht sich in Stunden niemals um.

    Ich schaue hin und möchte sehen,

    Ob Motten in die Falle gehen.

    Wie geschickt dann das Spinnentier

    Den Fang rollt, nach bester Manier.

    Doch sie gönnt mir das Schauspiel nicht,

    Obwohl ihr feines Netz so dicht.

    Wer hat ihr beigebracht zu weben,

    Hat’ s für Spinnen Schulen gegeben?

    Später scheuchte ich sie weit fort.

    Zu suchen einen neuen Ort

    Für Mottenmord im Jagdrevier.

    Blank sei das Fenster vom Getier.

    Nur ein langer Tag war vergangen,

    Schon hat sie wieder da gehangen

    Da gab ich ihr jetzt doch Pardon

    Für den letzten Rest der Saison.

    Ansprüche

    Die Erdhummel und der Weberknecht

    Stritten sich um das gute Recht,

    Auf einer Rose zu verweilen.

    Beide wollten den Platz nicht teilen.

    Geh in dein Erdloch bei den Steinen,

    Du Flieger mit sechs kurzen Beinen,

    Sagte das graue Spinnentier:

    Schau, ich

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