NACHTSCHATTENSPIELE: Aus dem zeichnerischen Werk 1972 - 2017
Von Martina Kügler
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Über dieses E-Book
Der Sammler Hans-Jürgen Döpp hat Martina Kügler über Jahrzehnte hinweg begleitet und eine erlesene Auswahl ihrer Zeichnungen für dieses Buch zusammengestellt.
Mit einem Essay von Hans-Jürgen Döpp, Das gezeichnete Ich.
Martina Kügler
Martina Kügler 1945 geb. in Schreiberhau, Schlesien; 1963 bis 1966 Ausbildung als Farblithographin 1966 bis 1972 Studium an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Johann Georg Geyger und Karl Bohrmann gestorben am 9.12.2017
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Buchvorschau
NACHTSCHATTENSPIELE - Martina Kügler
Der König der Einbildungskraft
Martina Küglers kunst ist unzweideutig ein kampf ums leben.
Sie zeichne ernste gesichter, um bloßzulegen. Ihre figuren seien nackt, da kleider zu zeitgebunden seien.
namenloses leiden und intensität, destruktive kraft: ihre formal und thematisch sehr unterschiedlichen arbeiten kann ich nicht ohne erschüttert zu werden betrachten. es sind schreie, die den menschen in seiner hoffnungslosen unvollkommenheit evozieren, in seiner eigenschaft als wesen mit einem manko (ein geschlecht, opfer von gefühlsautomatismen etc.). solche zutiefst subjektiven appelle schicken jedoch nur menschen in die welt, die vor wünschen innerlich verbrennen. es gäbe sie nicht, wenn die welt ihnen jemals hätte entsprechen können. m. k. s kunst ist kommunikation -jenes vermögen, an dem es den meisten so schmerzlich gebricht.
es gibt bilder mit magnetwirkung: unmöglich,sie nicht anzublicken, wo auch immer man sich gerade im zimmer befindet. Mein qualitätskriterium …
Bernd Mattheus,
Heftige Stille – andere Notizen, München 1986, S. 225 f.
Inhalt:
Hans-J-Döpp Das gezeichnete Ich
Martina Kügler BILDTEIL
Hans-J.Döpp Eine glühende Sadophonie
Angaben zu den abgebildeten Werken
Biographie
Ausstellungen
Publikationen
Grabrede für Martina am 11. Januar 2018
Das gezeichnete Ich
- Zu den Zeichnungen von Martina Kügler –
In seinen „Spielregeln der Kunst" beobachtet der Schriftsteller Alain einen Pianisten beim Spiel, der dafür bekannt war, dem Beethoven der letzten drei Sonaten ähnlich zu sein. „Er begann mit einem rhythmisierten Tumult, der sozusagen das Material heranschaffte, das