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Als Jesusnachfolger auf dem Marktplatz der Meinungen: Os Guinness‘ Beitrag zum Dialog mit der Gegenwartskultur
Als Jesusnachfolger auf dem Marktplatz der Meinungen: Os Guinness‘ Beitrag zum Dialog mit der Gegenwartskultur
Als Jesusnachfolger auf dem Marktplatz der Meinungen: Os Guinness‘ Beitrag zum Dialog mit der Gegenwartskultur
eBook94 Seiten

Als Jesusnachfolger auf dem Marktplatz der Meinungen: Os Guinness‘ Beitrag zum Dialog mit der Gegenwartskultur

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Über dieses E-Book

Wie sollen Christen in der Gegenwartskultur – Kultur definiert als Summe der Gewohnheiten – leben? Diese Reihe untersucht den Beitrag namhafter christlicher Denker, die der Generation meiner Eltern angehören.

Os Guinness (* 1941), in China gebürtiger, in Europa ausgebildeter und in Nordamerika lebender Religionssoziologe, hilft uns dabei, wie wir auf dem weltweiten Marktplatz der Meinungen als Christen leben und das Evangelium bezeugen können.

Der Text bietet eine knappe, dichte Zusammenfassung des Beitrags von Guinness zum Leben einer christlichen Gegenkultur. Guinness selbst kommt viel zu Wort. Investieren Sie drei Stunden, um ins Werk des Theologen eingeführt zu werden.
SpracheDeutsch
HerausgeberFolgen Verlag
Erscheinungsdatum19. Mai 2018
ISBN9783958931671
Als Jesusnachfolger auf dem Marktplatz der Meinungen: Os Guinness‘ Beitrag zum Dialog mit der Gegenwartskultur
Autor

Hanniel Strebel

Hanniel Strebel, 1975, verheiratet, Vater von fünf Söhnen, wohnhaft in Zürich. Betriebsökonom FH und Theologe (MTh / USA), arbeitet in der Personal- und Führungsentwicklung. Er schloss sein Theologiestudium mit einer Arbeit über Home Education ab, die 2011 im Verlag für Kultur und Wissenschaft erschien. 2013 promovierte er an der Olivet University (PhD / USA) in Systematischer Theologie mit einer Studie über den niederländischen Denker Herman Bavinck und dessen »Theologie des Lernens«. Er bloggt täglich zu den Themen Theologie, Familie, Bildung und Selbstführung unter www.hanniel.ch.

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    Buchvorschau

    Als Jesusnachfolger auf dem Marktplatz der Meinungen - Hanniel Strebel

    Als Jesusnachfolger auf dem Marktplatz der Meinungen

    Os Guinness‘ Beitrag zum Dialog mit der Gegenwartskultur

    Reihe Theologie und Kultur – Band 4

    Hanniel Strebel

    Impressum

    © 2018 Folgen Verlag, Langerwehe

    Autor: Hanniel Strebel

    Cover: Caspar Kaufmann

    ISBN: 978-3-95893-167-1

    Verlags-Seite: www.folgenverlag.de

    Kontakt: info@folgenverlag.de

    Shop: www.ceBooks.de

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    Meinem Sohn Peer. Rüstzeug für die nächste Generation.

    Autor

    Hanniel Strebel, 1975, verheiratet, Vater von fünf Söhnen, wohnhaft in Zürich. Betriebsökonom FH und Theologe (MTh / USA), arbeitet in der Personal- und Führungsentwicklung. Er schloss sein Theologiestudium mit einer Arbeit über Home Education ab, die 2011 im Verlag für Kultur und Wissenschaft erschien.

    2013 promovierte er an der Olivet University (PhD / USA) in Systematischer Theologie mit einer Studie über den niederländischen Denker Herman Bavinck und dessen »Theologie des Lernens«. Er bloggt täglich zu den Themen Theologie, Familie, Bildung und Selbstführung unter www.hanniel.ch.

    Inhalt

    Titelblatt

    Impressum

    Autor

    Ein Religionssoziologe als Brückenkopf zwischen Akademie und Kirche

    Eine Analyse der westlichen Kultur

    Veränderter Westen: Die Auswirkungen der 68er-Kulturrevolution

    Veränderte Kirche: Eine Analyse der Gemeindewachstums-Bewegung

    Verändertes Denken: Eine Analyse des evangelikalen Anti-Intellektualismus

    Schlüsselkompetenzen

    Die Frage nach der Wahrheit stellen

    Richtig zweifeln

    Die Berufung erkennen und ausleben

    Gesprächspartner für die großen Fragen werden

    Das Verschwinden der Freiheit

    Glaubens- und Gewissensfreiheit: Ein teures Gut

    Die Kraft des Evangeliums für eine christliche Gegenkultur

    Wieder unmögliche Leute werden

    Das Evangelium Menschen weitergeben, die es gar nicht kennenlernen wollen

    Guinness zum Ausklang

    Charakteristika unserer westlichen Zivilisation

    Das spätmoderne Wahrheitsverständnis

    Die größte Herausforderung für die Kirche in der westlichen Welt

    Liberalismus und Fundamentalismus

    Was ist das Ziel des Lebens?

    (Nur) Christen sind Heuchler?

    Gebet

    Unsere Empfehlungen

    Ein Religionssoziologe als Brückenkopf zwischen Akademie und Kirche

    „Haben Sie einen Grund für Ihr Leben, ein zielgerichtetes Verständnis vom Sinn Ihres Lebens? Oder ist Ihr Leben das Produkt wechselnder Entscheidungen und zahllosen Kräfteringens außerhalb Ihrer Verantwortung? Wollen Sie über den Erfolg hinaus zur Bedeutung gelangen? Haben Sie erkannt, dass es nicht reicht, wenn Sie sich auf Ihre eigene Kraft verlassen?"¹

    Diese Fragen stammen von einem Kulturkritiker und Gentleman, Os Guinness (* 1941). Er schließt diesen Blumenstrauß von Fragen mit dem Aufruf ab: „Hören Sie auf Jesus von Nazareth und folgen Sie seinem Ruf!"

    Der in China geborene Guinness – aus der Linie der berühmten Dynastie der Bierbrauer – musste bereits im Alter von fünf Jahren nach Shanghai an eine Schule gehen. Er erinnert sich, dass er von den Eltern zwei Mottos mitnahm: Vom Vater „Sei treu, von der Mutter „Gefalle Ihm (Jesus).² Diesem geistlichen Erbe ist er, nun selbst an die 80 Jahre alt, treu geblieben. Kein Wunder, formulierte er in einem Interview die größte Not unserer Zeit nicht als Wissens-, sondern als Treuedefizit. „Die wahre Not unserer Zeit betrifft nicht Kultur und Politik, sondern Treue gegenüber unserem Herrn."³

    Eine lebensentscheidende Station, die hierbei erwähnt werden muss, ist die persönliche Bekanntschaft mit dem Evangelisten und Apologeten Francis Schaeffer (1912-1984). Guinness war in den 1960ern als Mitarbeiter in der L’abri-Bewegung aktiv.⁴ Als Student hatte er am gleichen Sonntag zwei herausragende Prediger, John Stott und Martyn Lloyd-Jones, angehört. Doch erst der Kontakt mit Francis Schaeffer und der mehrjährige Aufenthalt in L’abri ermöglichten es ihm, Gottes Wort mit der sich anbahnenden kulturellen Umwälzung zu verbinden. Deshalb fasst er zusammen: „Francis Schaeffer verdanke ich den Zugang zur Welt." Schaeffer war nach Guinness ein hervorragender 1:1 Apologet, denn er nahm Gott ernst, die Menschen ernst und die Wahrheit ernst. Nach wenigen Minuten des Zuhörens standen dem Mann Tränen in den Augen. Guinness erinnert sich an ein ausgedehntes Dinner, als ihn Lloyd-Jones besuchte, und er am Ende um 01.30 Uhr die Frage stellte, wie er denn Wahrheit definieren würde.⁵

    Seinem Doktorvater Peter L. Berger (1929-2017), einem Religionssoziologen, der vor allem durch die Zurücknahme seiner Säkularisierungsthese bekannt wurde, schreibt er maßgeblichen Einfluss zu. Berger ging davon aus, dass die Welt religiöser als je zuvor werde.⁶ Seine 1981 erschienene Dissertation widmet sich denn auch mit der

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