De Hoppetuutsenkönig: ... un anner Märkens
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Über dieses E-Book
Im Einzelnen enthält der Band folgende Märchen im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest: De Hoppetuutsenkönig (Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich); Dat Grugen lehrn (Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen); De Wulf un de soeven Zegenlämmer (Der Wolf und die sieben jungen Geißlein); De true Jehann (Der treue Johannes); Lütt Broder un lütt Süster (Brüderchen und Schwesterchen); Petersilli (Rapunzel); Hansi un Greeten (Hänsel und Gretel); De kroetige Snieder (Das tapfere Schneiderlein); Aschenpoesel (Aschenputtel); Fru Holle (Frau Holle); Lütt Rootmütz (Rotkäppchen); De Bremer Stadtmuskanten (Die Bremer Stadtmusikanten); De Düvel mit de dree gollne Haar (Der Teufel mit den drei goldenen Haaren); Disch-deck-di, Goldesel un Knüppel ut'e Sack (Tischchendeckdich, Goldesel und Knüppel aus dem Sack); Doornrööschen (Dornröschen); König Drusselbaart (König Drosselbart); Sneewitt (Schneewittchen); Rummelstülten (Rumpelstilzchen); Jorine un Joringel (Jorinde und Joringel); Hans, de Glücksbaas (Hans im Glück).
Klaus-Peter Asmussen
Klaus-Peter Asmussen, der nunmehr eine Übersetzung von Tang Kristensens 1881 veröffentlichten Æventyr fra Jylland vorlegt, wurde 1946 in Handewitt geboren. Nach dem Abitur und sechssemestrigem Studium trat er in den Schuldienst ein und war zunächst sechs Jahre lang als Grund- und Hauptschullehrer tätig. Ab 1976 arbeitete er als Realschullehrer für Englisch und Dänisch, bis er 2010 in den Ruhestand trat. Seit 2005 befasste er sich mit dem Übertragen von Märchen unterschiedlichster Provenienz in die plattdeutsche Sprache und Kultur, die er zwischen 2016 und 2019 in 20 Bänden mit insgesamt 444 Märchen bei BoD veröffentlichte. Außerdem übersetzte er die Plattdeutschen Märchen von Wilhelm Wisser ins Hochdeutsche, die 2018 auf dem Büchermarkt erschienen. Darüber hinaus gab er bei BoD fünf Bände mit dänischen und schwedischen Volksmärchen in deutscher Sprache heraus (ISBN 978-3-7528-6829-6, 978-3-7534-0870-5, 978-3-7557-6727-5, 978-3-7557-9820-0 und 978-3-7568-2068-9). Klaus-Peter Asmussen wohnt heute in seinem Geburtshaus in Langberg, Gemeinde Handewitt.
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Buchvorschau
De Hoppetuutsenkönig - Klaus-Peter Asmussen
Klaus-Peter Asmussen, geboren 1946 in Handewitt, wuchs mit plattdeutscher Muttersprache auf. Nach Abitur am Alten Gymnasium, Flensburg, und sechssemestrigem Studium an der damaligen Pädagogischen Hochschule Flensburg trat er in den Schuldienst ein und war zunächst sechs Jahre lang als Grund- und Hauptschullehrer in Dithmarschen tätig. Ab 1976 arbeitete er als Realschullehrer für Englisch und Dänisch in Tarp, Kreis Schleswig-Flensburg, bis er 2010 in den Ruhestand trat. 2007 veröffentlichte er bei BoD – Books on Demand „Planten un Blomen ein „Wörterbuch schleswig-holsteinischer Pflanzennamen
(ISBN 978-3-8334-8589-3). Seit 2005 befasst er sich mit dem Übertragen von Märchen unterschiedlichster Provenienz in die plattdeutsche Sprache und Kultur. Sein hier vorgelegtes achtes Märchenbuch enthält ausschließlich Geschichten aus verschiedenen Ausgaben der „Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm. Klaus-Peter Asmussen wohnt heute in seinem Geburtshaus in Langberg, Gemeinde Handewitt.
Wat in düt Book in steiht
De Hoppetuutsenkönig
Dat Grugen lehrn
De Wulf un de soeven Zegenlämmer
De true Jehann
Lütt Broder un lütt Süster
Petersilli
Hansi un Greeten
De kroetige Snieder
Aschenpoesel
Fru Holle
Lütt Rootmütz
De Bremer Stadtmuskanten
De Düvel mit de dree gollne Haar
Disch-deck-di, Goldesel un Knüppel ut’e Sack
Doornrööschen
König Drusselbaart
Sneewitt
Rummelstülten
Jorine un Joringel
Hans, de Glücksbaas
De Hoppetuutsenkönig
Domals, as dat Wünschen noch hulpen hett, do is dar mal en König we’n, de sin Döchter sünd all smuck we’n, man de jüngste is so smuck we’n, de Sünn sülven – de kriggt ja en Barg to sehn – de hett sik wunnert, so faken ’n ehr in’t Gesicht keken hett. Dicht bi de König sin Slott hett en grote Holt legen, un in dat dare Holt is ünner en ole Linn en Born we’n. Wenn dat Weder nu arig hitt we’n is, denn is de Königsdeern geern in’t Holt gahn un hett sik dalsett an’e köhlige Born. Un wenn ehr de Langewiel plaagt hett, denn so hett se sik en gollne Ball herkregen, hett ’n in’e Luft smeten un wedder upfungen. Dat is ehr leevste Spel we’n.
Nu kümmt dat mal so, dat de gollne Ball nich in’e Königsdochter ehr lütte Hand fallt, man dar an vörbi up’e Eerde sleit un liek in’t Water rullt. De Königsdochter kickt ’n achterna, man de Ball is weg, un de Born is deep, so deep, een kann gar keen Grund seh’n. Do ward se weenen un blarrt ümmer luder un kann sik gar nich wedder inkriegen. Un as se sodennig klagen deit, do röppt ehr een to, wat mit ehr los is, se bölkt ja, dat dat en Steen jammern kann. Se kickt sik ja um, wonem de Stimm herkamen deit, un do ward se en Hoppetuuts¹ wies, de stickt sin grimmige² Kopp ut dat Water rut. Och, seggt se, he ole Waterplanscher is dat. Se weent um ehr gollne Ball, de is ehr dalfullen in’e Born. Se schall sik man wedder inkriegen un dat Blarrn nalaten, seggt de Hoppetuuts, dar weet he woll Raat för, man wat se em geven will, wenn he ehr Speltüüg wedder ruphalen deit. He kann allens kriegen, wat he hebben will, seggt de Königsdochter, ehr Tüüg, ehr Parlen un Eddelsteens un uck noch de gollne Kroon, de se up’e Kopp hett. Do seggt de Hoppetuuts, ehr Tüüg, ehr Parlen un Eddelsteens un ehr gollne Kroon, dat Schiet kann se allens beholen, dar kann he nix mit anfangen. Man wenn se em leev hebben will, un he schall ehr Fründ un Spelkameraad we’n, un schall an’e Disch blangen ehr sitten un vun ehr gollne Teller eten un ut ehr Beker drinken un in ehr Bett slapen, denn so will he he seh’n un kamen dal in’e Soot un halen ehr de gollne Ball wedder rup. Och ja, seggt se, se will em allens toseggen, wat he man will, wenn he ehr man blots de dare Ball wedderbringen will. Man bi sik denkt se, wat de dare doesige Hoppetuuts dar al tüünt, de sitt dar in’t Water bi sin Lüüd un quarkt, de kann ja nich de Fründ vun en Minsch we’n.
As se de Hoppetuuts dat toseggt hett, do dükert he sin Kopp ünner un sackt dal, un na en Stoot kümmt he wedder rupspaddelt, hett de Ball in’e Snuut un spüttet ’n in’t Gras. De Königsdochter freut sik bannig, as ehr feine Speltüüg ehr wedder vör Ogen kümmt. Se kriggt dat up un löppt dar weg mit. De Hoppetuuts röppt, se schall töven un em mitnehmen, he kann ja nich so gau lopen as se. Man dat nützt em nix, un wenn he noch so luut quarkt, se hört dar nich na. Se löppt stracks na Huus un hett de stackels Hoppetuuts bald vergeten, un he mutt wedder dal in sin Born.
De neegste Dag sitt se mit de König un all de Hofflüüd bi’t Middageten un itt vun ehr gollne Teller, do kümmt dar – plitsch, platsch, plitsch, platsch – wat de Marmeltrepp hooch, un as dat baven is, do kloppt dat an’e Dör un röppt: „Königsdochter, jüngste, maak de Dör up!" Se löppt ja hen un will nakieken, wokeen dar is. Man as se de Dör upmaakt, do sitt dar de Hoppetuuts vör. Do ballert se de Dör gau wedder dicht un sett sik wedder dal. Man ehr is ganz anners vör Angst. De König ward ja wies, dat ehr Hart ganz gresig kloppen deit, un do fraagt he ehr, wonem se bang’ vör is, um dar vellicht en Ries vör de Dör steiht un will ehr halen. Och nee, seggt se, dat is keen Ries, dat is en gresige Hoppetuuts. Wat de denn vun ehr will, will de König weeten. Och, seggt se, as se güstern in’t Holt an’e Born seten hett to spelen, do is ehr gollne Ball ehr dar rinfullen in’e Born, un do hett se so dull weent, un do hett de Hoppetuuts ’n wedder ruphaalt. Man do hett he dat dörchut hebben wullt, he schull ehr Fründ warrn, un do hett se em dat toseggt, man se hett ja nümmer nich dacht, he kunn rut ut sin Water. Man nu is he buten un will rin na ehr. Un do kloppt dat al wedder un röppt:
„Königsdochter, jüngste,
maak de Dör up!
Weetst du nich, wat du güstern
mi toseggt hest bi de köhlige Born?
Königsdochter, jüngste,
maak de Dör up!"
Do seggt de König, wat se toseggt hett, dat mutt se uck holen; se schall man hengahn un upmaken. Do geiht se hen un maakt de Dör up, un de Hoppetuuts hoppt rin, ümmer achter ehr ran bet na ehr Stohl. Dar sitt he denn un röppt, se schall em na sik hoochböhren. Se toegert, bet de König seggt, se schall dat doon. As de Hoppetuuts eerst up’e Stohl is, do will he up’e Disch, un as he dar sitten deit, seggt he, se schall ehr Teller neeger ranschuven, dat se tosamen eten koenen. Se deit dat ja, man nich geern, dat kann een ehr ansehn. De Hoppetuuts lett sik dat smecken, man ehr blifft meist elkeen Brock in’e Hals sitten. Toletzt seggt he, nu hett he sik satt eten, un nu is he möö’, se schall em in ehr Kamer drägen un ehr siedene Bett torechtmaken, denn woe’n se slapen gahn. Do ward de Königsdochter weenen un is bang’ vör de kole Hoppetuuts; de mag se nich mal anfaten, un nu schall he in ehr feine, reine Bett slapen. Man do ward de König dull un seggt, de ehr hulpen hett, in’e Noot de schall se achterher nich minnachtig ankieken.
Do kriggt se em faat mit twee Fingern, driggt em na baven un sett em dal in en Eck. Man as se in’t Bett liggt, kümmt he ankrapen un seggt, he is möö’ un will slapen so guut as se; se schall em upböhren, oder he will dat to ehr Vadder seggen. Do ward se richtig giftig. Se kriggt em faat un smitt em, all wat se kann, an’e Wand. Nu ward he sachs Ruh hebben, seggt se, as he dalfallt. Man as he sik wedder tohööcht rappelt hett, do is dat keen Hoppetuuts mehr, do is dat en Königssoehn mit smucke, fründliche Ogen. De schall nu, as ehr Vadder dat will, ehr Fründ un Mann we’n. Do vertellt he ehr, en leege Hex hett em verwünscht hatt, un keeneen hett em ut’e Born rut erlösen kunnt as blots se, un de neegste Dag woe’n se tosamen na Huus in sin Riek fahren. Denn slapen se in, un as de neegste Morrn de Sünn se waak maakt, do kümmt dar en Waag anfahrt mit acht Schimmels vör, de hebben witte Fedderbüsche up’e Kopp un sünd anspannt mit gollne Keden, un achtern steiht de junge König sin Deener, dat is de true Hinnerk.
De true Hinnerk is so trurig we’n, as sin Herr to en Hoppetuuts wurrn is, he hett sik dree ieserne Bänner um sin Hart leggen laten, dat em dat nich vör Wehdaag un Truer bassen deit. Nu schall de Waag de junge König afhalen na sin Riek. De true Hinnerk böhrt se beide rin, stellt sik wedder achtern up un is vull Freud, dat sin Herr erlöst is. Un as se en Stück fahrt sünd, do hört de Königssoehn, achter em knackt dat, as wenn dar wat tweibraken is. Do dreiht he sik um un röppt:
„Hinnerk, de Waag brickt!"
„Nee, Herr, de Waag nich,
dat is en Band we’n vun min Hart,
dat leeg in grote Weh un Smart,
as in’e Born I sitten dä’n,
en Hoppetuuts sünd I do we’n."
Nochmal un nochmal knackt dat ünnerwegens, un de Königssoehn meent ümmer, de Waag brickt, un dat sünd doch man de ieserne Bänner, de springen vun de true Hinnerk sin Hart af, um dat sin Herr nu erlöst is un glücklich.
¹ Hoppetuuts = Frosch
² grimmig = hässlich (dän. grim)
Dat Grugen lehrn
Dar is mal en Vadder we’n, de hett twee Soehns hatt. De öllste vun se is klook un plietsch we’n, man de jüngste de is doesig we’n un hett nix begriepen un nix lehrn kunnt. Un wenn de Lüüd em sehn hebben, denn so hebben se seggt, mit de ward de Vadder noch sin Mars hebben. Wenn dar wat to doon we’n is, denn so hett dar ümmer de Öllste mit anseten. Man wenn de för sin Vadder noch laat oder gar bi Nacht wat hett halen schullt un de Weg is oever de Kirchhoff oder anners en gruliche Stä’ gahn, denn hett he seggt, nee, dar geiht he nich hen, dar gruugt em dat, denn he is en Bangbüx we’n. Oder wenn avends an’t Füer Geschichten vertellt wurrn sünd, ’nem een dat mal koolt bi oever de Rüch lopen kann, denn hebben de Tohörers faken seggt, dat gruugt se. Un de Jüngste hett in’e Eck seten un dat mit anhört un hett nich begriepen kunnt, wat dat bedüden schall. Ümmer seggen se: „Dat gruugt mi, dat gruugt mi", hett he denn dacht. Em hett dat nich gruugt, un do hett he meent, dat is sachs uck so’n Kunst, ’nem he nix vun verstahn deit.
Mal seggt de Vadder to em, as he in sin Eck sitten deit, he ward nu bi lütten groot un stark, he mutt uck wat lehrn un verdeenen sin Broot mit. He schall sik mal sin Broder ankieken, wo de sik afmarst, man mit em is ja gar nix los. O, seggt he, he will geern wat lehren. Wenn dat angahn kann, seggt he, denn so will he geern lehren, dat em grugen ward, dar versteiht he noch gar nix vun. As de Öllste dat hört, kriggt he dat Lachen un denkt bi sik, wat sin Broder doch för’n Doeskopp is, ut de ward sin Daag nix: De en Haak warrn will, de mutt sik bitieden krumm maken. Un de Vadder süüfzt mal deep up un seggt to em, dat Grugen, dat schall he sachs lehrn, man sin Broot, dat kann he dar nich mit verdeenen.
Paar Daag later kümmt de Köster to Besöök, un do klaagt de Ole, wat he för’n Ackewars hett mit sin jüngste Soehn, de is in all Dingen so leeg bewannert un weet nix un lehrt nix. As he em fraagt hett, vertellt he, ’nem he sin Broot mit verdeenen will, do hett he verlangt, he will dat Grugen lehrn. Wenn’t wieder nix is, seggt de Köster, dat kann he bi em lehrn. He schall em man na em henschicken, he will em al behoeveln. Dar is de Ole tofreden mit, he denkt, denn ward de Bengel doch en beten t’rechtstuukt.
He kümmt denn ja bi de Köster in’t Huus, un do mutt he de Klock lüden. Na en paar Daag