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Männerfang
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eBook43 Seiten37 Minuten

Männerfang

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Über dieses E-Book

Der 19jährige Andre ist schwul. Nachdem er einen festen Freund hatte, der sich von ihm trennte, ist Andre auf der Jagd nach sexuellen Kontakten zu Männern.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum22. Aug. 2017
ISBN9783744868358
Männerfang
Autor

Andre Le Bierre

Andre Le Bierre (*1973) wurde in Kiel, Schleswig-Holstein (Deutschland) geboren. Nach einer normalen Schulbildung und dem Eintritt ins Berufsleben war der Autor 13 Jahre verheiratet. Nach seinem Ausstieg aus den einschlägigen Erotik- und Flirtportalen widmet sich der Autor überwiegend der erotischen Literatur. Seit 2009 ist Andre Le Bierre offizieller Botschafter des Welt-AIDS-Tages. Seit dem Ende seiner Ehe hat der Autor seine Werke, die seither in einschlägigen Foren und Communities bekannt wurden gänzlich öffentlich gemacht und schreibt weiter für die Anerkennung der Schwulen und Lesben in unserer Gesellschaft. Im Kreise der Erotikautoren hat er sich 2007 mit den Autoren und Lesern von VEG zusammen getan und steht dem Erotikforum mit Tat und Rat zur Seite. Zu seinem Repertoire gehören aber auch Werke aus Kurzprosa, Gedichten, Essays und Satire. Im Rahmen dieser Themengruppen schreibt Andre Le Bierre auch gelegentlich Charitybeiträge. Jüngstes Werk ist ein dreifach-Drabble über die kürzlich passierte Hochwasserkatastrophe. Weltfrauentag, Welt-AIDS-Tag, Fukushima und ähnliche Anlässe waren dem Autor stets ein paar Worte wert.

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    Buchvorschau

    Männerfang - Andre Le Bierre

    Männern.

    Vorwort

    Als Homosexueller ist der Begriff Männerfang ein anderer als der bei Frauen. Viele Männer denken immer noch engstirnig. Homosexualität ist heute in Deutschland immer noch ein Tabuthema, auch wenn dies längst Geschichte sein sollt.

    Hier geht es um den 19jährigen Andre, der schwul ist. Er sucht sich seine Sexpartner und hat keine Hemmungen vorm Blasen, Analsex oder Schlucken...

    Ich wünsche viel Spaß beim Lesen …

    Der Autor

    Ich hatte nie Interesse an Mädchen. Damals dachte ich, es würde mir nie gelingen einen Freund zu finden, aber ich täuschte mich. Wenn man homosexuell ist, ist die Auswahl an möglichen Partnern etwas geringer, weil es mehr Heterosexuelle, als Homosexuelle gibt. Außerdem kann man ja nicht jeden Jungen als potenziellen Partner rechnen. Bei einigen Jungen merkt man am Verhalten, dass sie schwul sind. Bei anderen wiederum sieht man das gar nicht. Auch wenn das Kennenlernen, das Küssen und der Rest so ist, wie bei heterosexuellen Partnern, so hat man es doch schwerer als Schwuler.

    Ich hatte Glück mit meinem ersten Freund. Es war ganz normal. Wir waren befreundet und hingen viel miteinander ab. Irgendwann entstand eine angenehme Nähe zwischen uns. Erst dachte ich, es wäre nur Spielerei, wenn wir auf seinem Bett lagen und zusammen schmusten, doch schnell stellte sich heraus, dass auch er mehr von mir wollte. Patrick war schlank und hatte lockige braune Haare. Am Anfang neckte er mich mit Sprüchen, wie: „Man, du bist so süß mit deinen blonden Augen und den vollen Lippen. Ist doch echt ungewöhnlich, dass du kleine Freundin findest. Du bist bestimmt zu schüchtern!" Aber ich wollte gar keine Freundin haben. Und er wollte ja auch kein Mädchen. Das wurde uns beiden klar, als wir eines Tages auf seinem Bett saßen und uns ansahen.

    Wie von selbst näherten sich seine Lippen und ehe ich mich versah, drückte er sanft seine Lippen auf meine.

    Es durchzog meinen Körper, wie ein sanfter Stromstoß bei diesem ersten Kuss. Kaum zu glauben, aber ich war anscheinend in ihn verliebt. Aus dieser anfänglichen Knutscherei wurden schnell wilde Zungenküsse.

    Der Rest kam, wie von selbst. Dadurch, dass wir schon so oft eng umschlungen auf seinem Bett lagen und fern sahen, waren keine Hemmungen da, sich gegenseitig zu berühren. Ich strich mit meinen Fingern an seiner Seite hinauf und legte meine andere Hand in seinen Nacken. Wir knutschten. Er streichelte meinen Hals. Das gab eine Gänsehaut. Dann sahen wir uns an und lachten. „Was?, sagte ich plötzlich. Er grinste und sagte: „Nichts! Ist nur seltsam. Da waren wir uns schon so nah gekommen und jetzt erst passiert etwas! Ich sah ihn an. Ich muss dazu sagen, dass mir seine Nähe nie unangenehm war. Ganz im Gegenteil. Wenn sich unsere Beine manchmal aneinander rieben, wurde mir richtig warm.

    Kein Wunder, dass ich den Wunsch hatte, jetzt seine nackte Haut zu berühren. Ganz vorsichtig schob ich meine Finger unter sein weißes T-Shirt und strich mit den Fingerspitzen an seinem Bauch hoch bis zur Brust. Ich ließ sie über seine warme Haut gleiten und berührte seine Brustwarze, woraufhin sich seine Lippen zu einem Grinsen zogen, als wir uns gerade küssten. „Andre! Lass das! Das kitzelt!", knurrte

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