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Jonathan Oldstyle's Briefe: Neun humoristische Essays über die Moden der Zeit und die New Yorker Theaterszene
Jonathan Oldstyle's Briefe: Neun humoristische Essays über die Moden der Zeit und die New Yorker Theaterszene
Jonathan Oldstyle's Briefe: Neun humoristische Essays über die Moden der Zeit und die New Yorker Theaterszene
eBook64 Seiten50 Minuten

Jonathan Oldstyle's Briefe: Neun humoristische Essays über die Moden der Zeit und die New Yorker Theaterszene

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Über dieses E-Book

In 'Jonathan Oldstyle's Briefe' präsentiert der Autor Washington Irving eine Sammlung humorvoller und satirischer Briefe, die die soziale und politische Landschaft des frühen 19. Jahrhunderts in Amerika kritisch beleuchten. Mit einem leichten und ironischen Ton werden verschiedene Themen wie Mode, Bildung und das Verhalten der Gesellschaft diskutiert. Der Stil von Irving ist geprägt von scharfsinniger Beobachtung und einem feinen Gespür für die Schwächen der damaligen Gesellschaft. Das Buch ist ein Meisterwerk der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts und zeigt Irvings Talent für satirische Schreibkunst. Washington Irving, bekannt für seine Romane 'The Legend of Sleepy Hollow' und 'Rip Van Winkle', war ein bedeutender amerikanischer Schriftsteller seiner Zeit. Seine Liebe zur Literatur und sein scharfer Verstand spiegeln sich in seinen Werken wider, die bis heute Leser auf der ganzen Welt faszinieren. 'Jonathan Oldstyle's Briefe' bietet einen faszinierenden Einblick in die amerikanische Gesellschaft des frühen 19. Jahrhunderts und ist ein Muss für Liebhaber von Satire und humorvoller Literatur. Die brillante Kombination von Ironie und Gesellschaftskritik macht dieses Buch zu einem zeitlosen Klassiker, der Leser jeden Alters ansprechen wird.
SpracheDeutsch
HerausgeberMusaicum Books
Erscheinungsdatum7. Aug. 2017
ISBN9788027200368
Jonathan Oldstyle's Briefe: Neun humoristische Essays über die Moden der Zeit und die New Yorker Theaterszene
Autor

Washington Irving

Washington Irving Was born in New York City in 1783. He lived in the United States, England, and Spain (where he served as an American diplomatic attache). A prolific author, Irving wrote The Sketch Book of Geoffrey Crayon, Gent., Diedrich Knickerbocker's History of New York, The Alhambra, and biographies of George Washington and Christopher Columbus, among other works. He is best remembered, however, for his two most famous stories, "The Legend of Sleepy Hollow" and "Rip Van Winkle."

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    Buchvorschau

    Jonathan Oldstyle's Briefe - Washington Irving

    Vorwort des Uebersetzers.

    Inhaltsverzeichnis

    Der Uebersetzer glaubt, bei dem deutschen Publikum keiner Rechtfertigung wegen seiner Uebertragung der Briefe Jonathan Oldstyle’s zu bedürfen. Von einem Manne, dessen Namen bei uns so vortheilhaft bekannt ist, wird man gern auch dasjenige lesen, worin sich die ersten Spuren des Talents verrathen, das in späteren Zeiten sich so reich entfaltet hat. Diese Blätter, im J. 1802 geschrieben, erschienen damals in dem New-Yorker Morning Chronicle, einer Zeitung, welche ihren Namen von dem des berühmten Londoner Oppositions-Blattes entlehnt hatte. Der Beifall, welchen Hrn. Irving’s spätere Schriften in seinem Vaterlande erhielten, veranlaßte wahrscheinlich den Wiederabdruck dieser Blätter in seiner Vaterstadt, so wie der Ruf, den Jener in England sich erworben hatte, ihre schleunige Bekanntmachung in England; und daß man sie dort mit dem Beifall aufgenommen, den der Name des Verfassers sich überall gesichert hat, beweist wol vor Allem der Umstand, daß sie in kurzer Zeit drei Auflagen erlebt haben.

    Die Tendenz dieser Blätter ist, wie man bald ersehen wird, durchaus satirisch. Was der Verfasser von dem New-Yorker Theater sagt, möchte vielleicht, wenn auch nicht hinsichtlich der Darstellung, doch in Bezug auf das Publikum und das Benehmen desselben in den Amerikanischen-Schauspielerhäusern, überhaupt itzt noch, seine Anwendung finden, wenn man anders sich auf das Urtheil von Palmer, Fearon, Warden und andern Reisenden verlassen kann. – Das Ueberhandnehmen der Duelle in den Vereinigten Staaten, und die Erbitterung, mit welcher man dabei zu Werke geht, ist schon von vielen unparteiischen Beobachtern gerügt worden und die Waffe der Satire vielleicht die einzige, womit diesem Uebel wirksam begegnet werden dürfte. Bis itzt scheint jedoch das, was der Verfasser gegen diese grausame Sitte gesagt hat, von seinen Landsleuten wenig beherzigt worden zu seyn.

    Der Vorbericht des Amerikanischen Herausgebers dieser Blätter enthält einige biographische Nachrichten über den berühmten Verfasser, welche zur Ergänzung der früher von mir, in meiner Vorrede zu Bracebridge-Hall, mitgetheilten dienen mögen, und die, wie ich hoffen darf, den Deutschen Lesern nicht unangenehm seyn werden.

    Hr. Washington Irving ist in New-York geboren, und studirte im J. 1800 im Columbia College. Der wankende Zustand seiner Gesundheit nöthigte ihn indessen, die ernsthafteren Studien aufzugeben, nach dem Rathe seiner Freunde sich mit dem Zeichnen zu beschäftigen und deswegen eine Zeichnen-Akademie in New-York zu besuchen, welche noch itzt in bedeutendem Rufe steht. Diese Beschäftigung scheint ihn indessen nicht angesprochen zu haben: sein Arzt rieth ihm daher, eine Reise zu machen. Ehe dieß geschah, erschienen die hier mitgetheilten Blätter in der Zeitung, welche Hrn. Irving’s älterer, itzt in England lebender Bruder herausgab, und erregten schon damals bei den Freunden ächten nationalen Witzes große Erwartungen von dem Verfasser. Hr. Irving schiffte sich hierauf nach Frankreich ein, von wo er nach Italien ging und Rom und Neapel besuchte.

    Im J. 1805 oder 1806 kehrte unser Verfasser nach Amerika zurück; seine Gesundheit war fester geworden, und er begann itzt, unter einem ausgezeichneten Advokaten, in New-York das Studium des Rechts. Im J. 1807 erschien sein Salmagundi, das in einzelnen Nummern herauskam und vom Januar des erwähnten Jahres bis zum Anfange des nächsten dauerte. Mehrere Nummern davon werden einem Schriftsteller beigelegt, der sich seit der Zeit durch mehrere prosaische und poetische Werke ausgezeichnet hat (Cooper);[1] die poetischen Stücke, mit denen Salmagundi ausgestattet ist, kamen aus der Feder des ältesten Bruders unsers Verfassers, welcher seitdem gestorben ist.

    Im J. 1810 faßte man in Philadelphia den Gedanken, eine Ausgabe von Campbell’s Gedichten zu veranstalten, und Hr. Irving ward aufgefodert, ein Leben des Dichters dazu zu schreiben. Er entledigte sich dieses Auftrages auf eine meisterhafte Art, und so, daß man diese Arbeit für seine gelungenste und überhaupt für das Vorzüglichste halten will, was vielleicht je in englischer Prosa geschrieben worden ist. – Das nächste Erzeugniß seiner Feder war Dietrich Knickerbocker’s Geschichte von New-York, ein Werk voller Witz und Laune, zu dem er sich durch ein sehr fleißiges Studium der Alterthümer von Neu-Amsterdam (wie die Stadt genannt wurde, auf deren Stelle das heutige New-York steht) vorbereitete und alle Bibliotheken von New-York und Philadelphia durchsuchte, um Materialien dazu einzusammeln.

    Im J. 1812 begab sich Hr. Irving nach England, und trat in eine Handlung, woran bereits zwei seiner Brüder Antheil hatten, während ein dritter in Amerika zurückgeblieben war. Der ausgedehnte Briefwechsel des Hauses wurde den Händen unseres Verfassers überlassen, und die Geschäfte der Handlung fielen so vortheilhaft aus,

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