Spiele der Wörter
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Über dieses E-Book
Joshua Clausnitzer
Geboren am 19.04.1994 in Bonn Abitur 2013 in Meckenheim, Konrad-Adenauer-Gymnasium März 2019, Mitgliedschaft im Verband Deutscher Schriftsteller/Innen September 2019, Dozent Kreatives Schreiben, VHS Köln August 2020, (Schreib) Stipendiat des Landes NRW Die Liebe zu Wortspielen und der Sprache lässt sich in allen seiner Bücher erkennen! Es liegt ihm besonders am Herzen, dass Jugendliche/Junge Erwachsene sich intensiv mit der Sprache beschäftigen, anstatt sie ,,verkümmern'' zu lassen!
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Buchvorschau
Spiele der Wörter - Joshua Clausnitzer
Inhaltsverzeichnis
Der Kampf (Sie kam, ich sah...)
Einfall
Veritas in Veritas
Von Kias und Wunden
Kleine Weisheit
Konversieren und Konservieren
Von Trivialitäten und Kostbarkeiten
Wasser
Immer wenn es regnet
Essen
Strahlen
Blatt
Körper
Kunst
Stichhaltigkeit und Klares
Die Vielfältigkeit gepaart mit ein bisschen Wirrwarr
Von Blüten, Wegen und anderen Trieben
Letztendlich
HerzlIch
Freiheit
Der Bumerang
Wetter
Ode des Lebens
Wanderwege des Irrsinns
Absolutismus und Absurditäten
Monster
Die Boten des Lichts
Entartet
Ich bin das Wilde, Dumpfe, das man schlug...
Egal
(W)ortspiele und andere Gegebenheiten
Ein kleiner Moment
Der Frühling
Gedanken
DB
Papier
Das Namengedicht
Wahres und Wirres
Weisheiten und andere Kuriositäten
Das Grauen beim Morgengrauen
Länder
Gesetze
Trump ist Trumpf!
Wa(h)lkampf
Sorgen
Von Bänken, Becken und Dämpfern
Das Jahresgedicht
Herbstblues
Glühwein
Geräusche
Wundersame Wundersamen
Bewegend
Wenn Fliegen Fliegen
Spiegelungen
Reflexion
Genial
Eloquenz und Eleganz
Strom
Lunar
Reise der 6 Strophen
Müdigkeit
Eloquenz
Dummheit
Lachen
Kakao
Der leere Lehrer
Wirrwarr der Liebe
Gefallen
Die fetten Jahre
Besserwisser
Er, die Suche
Meine Reise
Die Tücken und ihr Entzücken
Der Tag der Tage
Fische, Garnelen und Rochen
Mittendrin statt nur dabei!
Schlecht
,,Scheiße''
Deutsche Einheit
Rhein
5 Saisons
Städte – Potpourri
Meckenheim
Der Kampf (Sie kam, ich sah...)
Sie kommt herein gezischt,
das elende Biest,
meine Vernunft sofort erlischt,
schneller als wenn man niest.
Bedrohlich nähert sie sich an,
fuchtel' wild umher,
erbost sie dann,
erbose ich noch mehr.
Ein Schlag hier,
Ein Schlag dort,
das verdammte Tier,
Mord an diesem Ort.
Gekonnt treibt sie mich in die Enge,
beflügelt in den Wahnsinn.
Ihre fein dosierte Stichmenge,
hängt schon in mir drin.
Ich will mich wehren,
doch kann es nicht,
wenn meine Schmerzen sich vermehren,
ist Ende der Schicht.
Ich balle meine Fäuste,
letzte Kraft, letzter Schlag,
das was sie gar nicht mag.
Ich lande einen Wirkungstreffer,
sie fällt zu Boden,
doch es gelingt ihr,
den finalen Stich zu setzen,
in meinen …
Körper!
Der Schmerz,
im Herz,
sitzt tief,
Adern pochen,
hat mich das Vieh
zunichte gestochen.
Mit einem süffisanten Lächeln,
geht sie dahin,
ihr Stachel bleibt in mir drin.
Ich sehne mich nach Erlösung,
schreie auf,
schon nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Ich höre eine Stimme,
besonders schlimme:
,, Schaaaaatz, Essen ist fertig!''
Einfall
Wenn der Einfall mir mal wieder geschwind entrinnt,
vor dem inneren Auge, das weinende Kind,
möchte ich den Ausfall machen,
zu ganz anderen Sachen,
welche mich berühren und verführen,
so dass den Einfall ich komplett umgeh',
kein Weh' oder Oh jemine,
denn meine Seele befreit gescheit,
mich von den dunklen Trieben,
die mich schwarz küssend lieben,
keine Sorgen mehr entstehend,
neuen Wind wehend,
mich zum Einfall bringen,
dieses Mal wird es mir gelingen.
Veritas in Veritas
Es kann vieles passieren,
Man kann Berge passieren.
Was will man mehr?
Ich kann nicht mehr...
Vieles kriegen wir geschenkt.
Vieles davon, geschenkt.
Es ist schlecht verlaufen,
Wir haben uns erneut verlaufen.
In der Schule plagen wir uns mit dem Versetzen.
Bei einem Date plagen wir uns mit dem Versetzen.
Wir bringen uns oft in brenzlige Lagen,
Welche vielleicht an uns lagen...
Ach was soll's?, wenn ich