eBook133 Seiten2 Stunden
Familienzentren – von der Idee zum Konzept: Ganzheitliche Unterstützungsstrukturen für Familien entwickeln
Von Rabea Drosten
Bewertung: 0 von 5 Sternen
()
Über dieses E-Book
Die frühe Bildung von Kindern ist in den letzten Jahren immer stärker in den Fokus geraten, wenn es um die Frage geht, wie wir mehr Chancengerechtigkeit und soziale Durchlässigkeit in unserer Gesellschaft erreichen können. Die frühe Förderung von Kindern ist jedoch nur ein wichtiger Aspekt, der nötig ist, um ihnen eine bessere Lebensperspektive zu ermöglichen. Ein weiterer ist die außerordentliche Bedeutung des familiären Systems, das in Deutschland den Bildungsweg eines Kindes maßgeblich bestimmt. In der fachwissenschaftlichen Diskussion wird daher immer stärker betont, dass ein wirkungsvolles Konzept zur Verbesserung der Chancengerechtigkeit unserer Kinder beide Ansätze berücksichtigen und sich sowohl die bestmögliche Förderung der Kinder als auch die ganzheitliche Unterstützung von Familien und die Verbesserung des familiären Zusammenlebens zum Ziel machen muss.
Auch in der Praxis ist diese Erkenntnis bereits angekommen, wie man an der Hochkonjunktur der Thematik Familienzentren erkennen kann. So gibt es bereits seit einigen Jahren in fast allen Bundesländern auf verschiedenen qualitativen und quantitativen Ebenen Bestrebungen, Zentren für Familien aufzubauen, auch wenn diese teilweise sehr unterschiedlich benannt werden. Die Ausgestaltung dieser Zentren ist sehr heterogen und die Entwicklung der Angebote richtet sich nur selten nach konkreten Standards, welche die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit sicherstellen. So gibt es zwar in einzelnen Städten und Bundesländern Förderprojekte, die teilweise bestimmte Qualitätsstandards bereithalten, Doch vielerorts geschieht diese Entwicklung noch ungesteuert und konzeptlos, da einzelne Einrichtungen spüren, dass sie sich an die veränderten Bedarfe der Familien anpassen müssen, ohne das nötige Know-how und die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung zu haben. Die Folgen können von der Überlastung der Teams bis hin zum Scheitern der einzelnen Projekte reichen.
Die vorliegende Arbeit möchte daher einen Weg aufzeigen, wie sich Einrichtungen systematisch zu Familienzentren (weiter-)entwickeln können und ihnen konkrete Qualitätskriterien und Handlungsstrategien an die Hand geben, welche die Qualität und Professionalität der Arbeit sicherstellen und gleichzeitig eine flexible Ausrichtung an den jeweils unterschiedlichen Bedarfen und Strukturen der Sozialräume ermöglichen.
Ziel dieser Arbeit soll es sein, einen praxisrelevanten Vorschlag für ein systematisches und qualitätsgeleitetes Vorgehen zur Entwicklung von Familienzentren zu entwerfen. Hierfür soll ein breiter Bogen gespannt werden von den theoretischen Grundlagen bis hin zur konkreten Entwicklung einer sozialraumbezogenen Konzeption.
Auch in der Praxis ist diese Erkenntnis bereits angekommen, wie man an der Hochkonjunktur der Thematik Familienzentren erkennen kann. So gibt es bereits seit einigen Jahren in fast allen Bundesländern auf verschiedenen qualitativen und quantitativen Ebenen Bestrebungen, Zentren für Familien aufzubauen, auch wenn diese teilweise sehr unterschiedlich benannt werden. Die Ausgestaltung dieser Zentren ist sehr heterogen und die Entwicklung der Angebote richtet sich nur selten nach konkreten Standards, welche die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit sicherstellen. So gibt es zwar in einzelnen Städten und Bundesländern Förderprojekte, die teilweise bestimmte Qualitätsstandards bereithalten, Doch vielerorts geschieht diese Entwicklung noch ungesteuert und konzeptlos, da einzelne Einrichtungen spüren, dass sie sich an die veränderten Bedarfe der Familien anpassen müssen, ohne das nötige Know-how und die entsprechenden Ressourcen zur Verfügung zu haben. Die Folgen können von der Überlastung der Teams bis hin zum Scheitern der einzelnen Projekte reichen.
Die vorliegende Arbeit möchte daher einen Weg aufzeigen, wie sich Einrichtungen systematisch zu Familienzentren (weiter-)entwickeln können und ihnen konkrete Qualitätskriterien und Handlungsstrategien an die Hand geben, welche die Qualität und Professionalität der Arbeit sicherstellen und gleichzeitig eine flexible Ausrichtung an den jeweils unterschiedlichen Bedarfen und Strukturen der Sozialräume ermöglichen.
Ziel dieser Arbeit soll es sein, einen praxisrelevanten Vorschlag für ein systematisches und qualitätsgeleitetes Vorgehen zur Entwicklung von Familienzentren zu entwerfen. Hierfür soll ein breiter Bogen gespannt werden von den theoretischen Grundlagen bis hin zur konkreten Entwicklung einer sozialraumbezogenen Konzeption.
Ähnlich wie Familienzentren – von der Idee zum Konzept
Ähnliche E-Books
Social Media Marketing: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKulturelle Herausforderung in agilen Offshore Projekten: Wie verschiedene Kulturen in Offshore-Projekten erfolgreich zusammen arbeiten können Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnternehmensethik und Corporate Social Responsibility: Empirische Untersuchung der Einstellung von Führungskräften zum Thema CSR Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSocial Media in projektorientierten Unternehmen: Eine Analyse der Einsatzmöglichkeiten von Social Media Anwendungen in Beratungsunternehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Zukunft des Sportvereins: Der Jugendclub des ASC von 1846 Göttingen: Eine Fallstudie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGesundheitsmanagement in sozialen Einrichtungen: Schritte zur prozesshaften Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGleichberechtigung & Gleichstellung: Was die deutsche Gesellschaft tut, um die Ideale (nicht) umzusetzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie bundesweiten Elternintegrationskurse und die Berliner Elternkurse: Eine vergleichende Analyse zum interkulturellen Nutzenkontext Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSoziale Kompetenz als (Nicht-)Voraussetzung für die Mitarbeiter/innenauswahl: Der Einfluss der Unternehmenskultur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCrossmediale Werbung für den Einzelhandel: Wichtige Werbeformate und Mechanismen im Überblick Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenImplementierung einer Balanced Scorecard als modernes Controlling-Instrument Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten Familien: Dysfunktionale Kognitionen und Verhaltensauffälligkeiten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenNachhaltige Entwicklung im Tourismus: Strategieansätze und Handlungsoptionen für die effiziente Entwicklung einer touristischen Destination Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenQuo vadis Anerkennung? Brücken zwischen akademischer und nicht-akademischer Bildung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenÖkonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit durch Unternehmensethik: Elemente und Prozesse in Theorie und Praxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Berufsfeld „Sportmarketing“: Anforderungen, Qualifikationen und Perspektiven Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWirkungen des Fairen Handels auf das Soziale Leben in Entwicklungsländern: Beispiel von zwei Kooperativen in Kamerun Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBetriebliche Gesundheitsförderung bei älteren Mitarbeitern: Die Anwendung salutogenetischer Prinzipien im Unternehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Verletzung psychischer Integrität: Die soziale Ausgrenzung von Menschen mit Behinderung und psychischer Krankheit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBetriebliches Gesundheitsmanagement: Bedeutung, Nutzen und Handlungsansätze für Unternehmen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie gemeinnützige GmbH: Bedeutungswandel und Organisationsrealität der gGmbH Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCritical Chain Project Management: Ein Ansatz zur Durchführung von Projekten in der Softwareentwicklung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPrimary Nursing: Einführung des Organisationskonzeptes in einer geriatrischen Abteilung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenIntegrierte Gesamtschule: Geschichte-Konzept-Vergleich Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Musikfestival: Wirtschaftliche und touristische Aspekte Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKonzipieren mit System: Wissenschaftliche Weiterbildung in Deutschland Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMarkenpolitik im schienengebundenen Personenverkehr: Eine qualitative Untersuchung aus der Perspektive des Unternehmens Thalys International SCRL Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWirksamkeit der stationären Jugendhilfe: Ergebnisse einer Pilotstudie Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Sozialwissenschaften für Sie
Zusammenfassung: Gefühle lesen: Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretieren: Kernaussagen und Analyse des Buchs von Paul Ekman: Zusammenfassung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen200 Duas für Muslim Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Erotik Bewertung: 2 von 5 Sternen2/50,1 % - Das Imperium der Milliardäre Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Zufall, das Universum und du: Die Wissenschaft des Glücks Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLiedtexte aus literaturwissenschaftlicher Perspektive: Die Eignung von Liedtexten für den Deutschunterricht Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLieben lernen. Alles über Verbundenheit: New York Times-BESTSELLER | Folgeband der Autorin von TikTok-Liebling »All About Love« (»Alles über Liebe«) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenTheorien der Sozialen Arbeit: Eine Einführung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPhilosophie des Geldes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKrypto-Kunst: Digitale Bildkulturen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Vagina-Monologe Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Dynamit des Geistes: Martyrium, Islam und Nihilismus Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOrganisationsentwicklung und Konfliktmanagement: Innovative Konzepte und Methoden Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Erfindung der Hausfrau – Geschichte einer Entwertung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus: Enthält außerdem die 'protestantischen Sekten' und vier Antikritiken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGregory Bateson - Eine Einführung in sein Denken Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenPädagogik ohne bestrafen, belohnen und bewerten: Gewaltfreie und verantwortungsvolle Alternativen für pädagogische Beziehungen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenGrundzüge des Sozialrechts für die Soziale Arbeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAnglizismen und andere "Fremdwords" deutsch erklärt: Über 1000 aktuelle Begriffe Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnverfügbarkeit Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Das ist Deutschland!: Eine Landeskunde für alle Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Manipulationstechniken: Manipulation Erkennen, Abwehren und Gezielt Einsetzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHexen: Die unbesiegte Macht der Frauen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Unbehagen in der Kultur Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWarum lernst du kein Deutsch ?! Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Das große Latrinum: Ich wollte schon immer Latein lernen. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMarx in 60 Minuten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Familienzentren – von der Idee zum Konzept
Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Familienzentren – von der Idee zum Konzept - Rabea Drosten
>
a book_preview_excerpt.html
Gefällt Ihnen die Vorschau?
Seite 1 von 1