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Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt - Band 2
Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt - Band 2
Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt - Band 2
eBook136 Seiten1 Stunde

Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt - Band 2

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Über dieses E-Book

Auf einem Blatt schwebend, landen Krümelchen, Flöckchen und Fusselchen in Ravensburg. Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken. Da sind die Bücherei, der Markt und vieles mehr was sie spannend finden. Sie fahren mit einem Kinderwagen, lernen die Geräusche in einem Bus kennen und reisen mit dem Zug zum Bodensee wo ihre nächsten Abenteuer auf sie warten. Kommt mit auf die Reise und begleitet die drei Freunde auf ihrem Weg!
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum19. Apr. 2017
ISBN9783946127260
Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt - Band 2
Autor

Bettina Lippenberger

Bettina Lippenberger is born in Ravensburg, she lives now in Stuttgart and discovered early her love for books. She started to write 15 years ago. Today, she looks back to a number of publications in which she was involved as a co-author. 2013, her first book was published. “Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt!" ("Crumby and his friends discover the world!") has found its place at "Traumstunden Verlag Essen". 2014, she published “Die Reise der Bücher” ("The journey of the books") with Ruth M. Fuchs and Karin Pfolz at Karina-Verlag. "Crumby and his friends in Vienna" is a unique special edition, whose entire author's fee is used to support the “children victims of violence aid”.

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    Buchvorschau

    Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt - Band 2 - Bettina Lippenberger

    Table of Contents

    Title Page

    Inhalt

    Widmung

    Ploppi

    Im Reich der Bücher

    Die Stadt der Türme und Tore

    Wo geht‘s hier zum Bahnhof?

    Die Geißbockbahn

    Purzel sucht sein Zuhause

    Der See der Wünsche

    Fusselchen – Herr der Lüfte

    Über das Schwäbische Meer

    Bergauf

    Flöckchen und die Kuh

    Gefangen

    Alles Käse!

    Zauber der Berge

    Florabella

    Krümelchen und seine Freunde in Wien (Leseprobe)

    Im Land der Indianer

    Dankeschön!

    Vielen Dank auch an

    Impressum

    Für Lisa, meine Tochter

    Ploppi

    Krümelchen, Flöckchen und Fusselchen landeten nach ihren Abenteuern im Wald auf einem großen Platz, mitten in einer Stadt. Fast wären sie in den Rissen des Kopfsteinpflasters versunken. Zum Glück erhob sich das Blatt noch ein letztes Mal und setzte die drei Freunde auf einem porösen Stein neben den Rissen ab. Interessiert sahen sie sich um.

    So viele Dinge gab es zu betrachten. Sie wussten gar nicht, wohin sie zuerst sehen sollten. Der Brunnen in ihrer Nähe plätscherte leise. Leute hasteten an ihnen vorüber, ohne sie zu bemerken. Das Blatt zitterte unter ihnen, als ob es kaum erwarten könnte sich wieder in die Lüfte zu erheben. Sie entließen es mit einem Eins-Zwei-Drei. Und schon nahm es der Wind mit sich hinfort. Der Wind spielte mit ihm, drehte es im Kreis, ließ es fast fallen, dann wieder steigen. Das Blatt kam auf einem Hut zum Liegen, dann erhob es sich erneut. Der Wind wollte wohl noch weiter spielen. Das Blatt machte kurz Halt auf einer Lampe bis es schließlich über ein Dach aus ihrem Sichtfeld verschwand.

    Die Drei waren so mit Staunen beschäftigt, dass sie das herannahende Auto, das zwar langsam, aber stetig auf sie zurollte, nicht bemerkten. Lautes Hupen, schreckte sie auf. Ein Fußgänger, der weder rechts noch links geschaut hatte, was sehr leichtsinnig war, wäre fast vors Auto gelaufen. Fusselchen zog Krümelchen und Flöckchen gerade noch rechtzeitig mit einem kräftigen Ruck auf die Seite. Doch da geschah es! Fusselchen kam nicht mehr weg.

    Er klebte an etwas, das Türkis, flach und oval auf der Straße lag. Was war das nur? Alles Zerren und Ziehen nützte nichts.

    Klebrige Fäden bildeten sich und waren dabei nun auch an Krümelchen hängen geblieben, der versuchte seinen Freund zu befreien. Doch Krümelchen schaffte es, zu entkommen. Er wand sich, bis dieses Etwas ihn nicht mehr festhalten konnte.

    »Was machen wir denn jetzt!?«, rief Flöckchen panisch, die es nicht wagte, sich dem klebrigen Etwas zu nähern. Krümelchen überlegte angestrengt.

    »Vielleicht hilft ja ziehen?«

    Fusselchen stemmte sich gegen den Rand des Steins, um nicht abzurutschen.

    Flöckchen und Krümelchen zogen ihn an den Armen.

    »Wir schaffen das!«, rief Krümelchen entschlossen mit hochrotem Kopf. Flöckchen und er ließen in ihren Anstrengungen nicht nach.

    »Meint ihr?«, fragte Fusselchen, der nun doch etwas nervös wurde.

    »Na klar!«, sagten seine Freunde, allerdings ohne ganz ihre Unsicherheit aus der Stimme verbannen zu können.

    Plötzlich kicherte etwas unter ihnen. Hatten sie geträumt? Aber nein, da war es wieder. Irgendjemand kicherte und das kam vom… Alle drei blickten zu dem flachen Etwas. Daraus hervor lugten sie zwei kleine Knopfaugen an und ein kleiner Mund lächelte ihnen zu.

    »Mensch lass mich los!«, rief Fusselchen erzürnt.

    »Was fällt dir ein, mich festzuhalten.«

    Ein Tränchen trat auf das türkisfarbene Gesicht.

    »Ich wollte doch nur...«

    »Ja, was wolltest du?« warf ihr Fusselchen böse blickend entgegen.

    »Ich klebe an dir fest. Das ist weder komisch noch finde ich das zum Lachen.«

    »Fusselchen es reicht!«, sagte Flöckchen. »Schau sie dir doch an.«

    Fusselchen hielt inne und sah genauer hin.

    Jetzt strömten Tränen aus den kleinen Kulleraugen.

    »Ich wollt doch nur jemand zum Spielen haben«, schluchzte sie.

    »Warum hast du das nicht gleich gesagt. Wir spielen gerne«, erwiderte Krümelchen und strich ihr vorsichtig über den Kopf, wenn es so etwas überhaupt gab.

    »Wer bist du?« Fusselchens Ärger war fast verraucht. Sie tat ihm leid. Auf der Straße zu kleben, von niemandem beachtet zu werden, war sicherlich schrecklich.

    »Ich…Ich heiße Ploppi«, schniefte sie.

    »Menschen nennen mich Kaugummi. Ploppi finde ich aber schöner.«

    »Ich auch.« Flöckchen musste schmunzeln.

    »Könntest du mich bitte loslassen?«, bat Fusselchen nun freundlich.

    »Natürlich!«, lächelte Ploppi traurig.

    Die Fäden lösten sich von Fusselchen. Daraufhin strahlte Fusselchen glücklich.

    »Willst du nicht lieber woanders hin? Dieser Platz ist nicht gerade ungefährlich«, fragte Krümelchen nach.

    Ploppi nickte eifrig. »Ich wäre viel lieber da drüben am Brunnen. Unten am Rand wo ich vor Regen und Fußtritten sicher bin.«

    »Das könnten wir schaffen.«

    »Wirklich? Schon zwei Tage klebe ich hier. Ich hab schon mehrmals versucht selbst los zu kommen. Aber ich habe es einfach nicht geschafft.«

    »Wir werden uns was überlegen.«

    Sie traten etwas beiseite und sprachen leise miteinander. Ploppi beobachtete sie neugierig.

    »Wir könnten sie mit einem Stecken abkratzen«, kam von Fusselchen.

    »Das geht nicht, dann wird ihr hübsches Gesicht zerstört«, tadelte ihn Flöckchen.

    »Wir drehen sie im Kreis. Jeder an einer Seite dann kommt sie sicher frei«, flüsterte Fusselchen.

    »Das wäre eine Möglichkeit«, überlegte Flöckchen

    »Oder wir rütteln sie hin und her«, tuschelte Krümelchen.

    »Beides gut. Zuerst Rütteln und dann das mit dem Kreis«, entschied Flöckchen.

    Die zwei anderen waren einverstanden.

    »Also Ploppi, wir versuchen jetzt dich hin und her zu rütteln, um dich zu befreien. Wie stark hängst du an dem Stein fest?«

    »Noch nicht sehr. Es ist niemand auf mich drauf getreten, oder ein Auto, oder ein Fahrrad über mich drüber gefahren.«

    »Das ist gut!«

    Die Drei rüttelten an Ploppi, dass es der Armen ganz flau im Magen wurde. Rechts und links. Hoch und runter. Hin und her.

    »Ein Stück ist schon frei«, schrie Ploppi begeistert.

    »Weiter! Jetzt im Kreis!«, rief Krümelchen.

    Wie in einem Karussell drehte sich Ploppi nun mit den drei Freunden. Ein Geräusch durchschnitt die Schlängler und Hüpfer. Plopp! Endlich! Sie war frei!

    Wie jubelten da alle! Sie tanzten, nur zur Freude, noch ein paar Mal mit Ploppi im Kreis.

    »Danke dass ihr mir geholfen habt! Oh, wie herrlich! Hatte Angst da nie wieder weg

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