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Ich träume auf Deutsch: Mit arabischen Untertiteln
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Ich träume auf Deutsch: Mit arabischen Untertiteln
eBook86 Seiten53 Minuten

Ich träume auf Deutsch: Mit arabischen Untertiteln

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Über dieses E-Book

Autor Shahir Nashed, Taschenbuch, 118 Seiten und 1 Abbildung.

Das E-Book Ich träume auf Deutsch wird angeboten von Verlag Rockstuhl und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Frühshoppen, Konzerte, Sprache, Lieblingsserien Frauen, Deutsche Erziehung, Rassismus, Weibwurst, Fahrschule mit StVO, Versicherungen, Currywurst, Bratwurst, Doppeldeutigkeit, Ausländer in Deutschland, Lammkotletten, Markenkleidung, Sekt aus der DDR
SpracheDeutsch
HerausgeberVerlag Rockstuhl
Erscheinungsdatum5. März 2017
ISBN9783959662086
Ich träume auf Deutsch: Mit arabischen Untertiteln

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    Buchvorschau

    Ich träume auf Deutsch - Shahir Nashed

    Shahir Nashed

    Impressum

    Umschlaggestaltung: Harald Rockstuhl nach der Idee von Shahir Nashed

    Titelbild: Autor, Zeichnung privat

    1. Auflage 2017

    ISBN 978-3-95966-207-9, gedruckte Ausgabe

    ISBN 978-3-95966-208-6,

    E-Book

    [EPUB]

    Innenlayout: Harald Rockstuhl, Bad Langensalza

    E-Book-Herstellung

    : Zeilenwert GmbH 2017

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    Inhaber: Harald Rockstuhl

    Mitglied des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e. V.

    Lange Brüdergasse 12 in D-99947 Bad Langensalza/Thüringen

    Telefon: 03603/81 22 46 Telefax: 03603/81 22 47

    www.verlag-rockstuhl.de

    Inhaltsverzeichnis

    Cover

    Titel

    Impressum

    Einleitung

    Integration gemäß Duden, nicht integriert!

    Bin hier gelandet im Osten

    Wohl gemerkt!

    Das leben in einem Verein

    Deutsche Erziehung meines Kindes

    Die Schichten der Gesellschaft, von meiner Sicht

    Markenkleidung, oder?

    Rollbraten statt lammkotletten

    Assi TV! Schaue in Stupedia nach!

    Sind alle Nazis in Germany

    Im Sommer Urlaub im Winter Schnee schippen

    Sauberkeit a la’Deutsch

    Klamotten machen Leute ähhh!

    Begrüße mich bitte!

    Gelbe, blaue oder graue Tonne?

    Wer die Wahl hat ...

    Kompostieren, auch Rotte genannt!

    Das Jahr ist geregelt

    Die Trennung (Müll ist nicht Gemeint)

    Ich sage was, was du nicht sagst -

    und das ist deutsch

    So schön auf Deutsch

    Sich oder sir!?

    Bereit! Immer bereit! Ihr leeren Flaschen!

    Die Flüchtlinge sind da, und was nun?

    Ich darf zu Konzerte

    An der Kasse wird angeschrien!

    Im Schrebergarten als Integrations- Maßnahme

    Schnee schieben oder schippen?

    Doppeldeutigkeit hat Vor(ur)teile

    Bei schönem wetter geht man raus!

    Bratwurst oder Weibwurst? bitte Currywurst

    Was ist eigentlich deutsch?

    Kindergarten mit Mittagsschlaf

    Integration als Beschäftigungsmöglichkeit

    Fahrschule mit StVO

    Versichern ist das A und O

    Die Lieblingsserie der Frauen

    Das Leben geht weiter, auch mit Rassismus!

    Sekt aus der DDR

    Frühshoppen in unserem Dorf

    Körperteile und deren Funktionen auf Deutsch

    Intellektuelle Sprache! Alder!

    Bin ich Deutsch genug?

    Über den Autoren

    Nach nun ungefähr 12 Jahren in Deutschland stelle ich mir die Frage, ob ich mittlerweile in der Gesellschaft integriert bin oder nicht. Es existieren weder ein Formular noch eine Art Vordruck, in das man lediglich ein Kreuz setzen und feststellen kann, zu wie viel Prozent man zum Zeitpunkt X integriert ist. Auch Tipps, wie die nächsten Schritte auszusehen haben, lassen sich nirgendwo finden. Aus diesem Grund habe ich mir selbst einen Wegweiser ausgedacht. Dafür habe ich die Gesellschaft genauestens beobachtet. Ich habe versucht, sie bestmöglich zu imitieren, um so viel wie nur möglich von ihr zu lernen.

    Ich stellte mir auch die Frage, wie leicht, wie einfach, wie kompliziert, wie entsetzlich und wie fröhlich kann Integration eigentlich sein?

    Wann ist der Moment gekommen, dass man sagen kann: Ich bin angekommen! Wann kann ich meinen Koffer endgültig im Schrank verstauen und verrotten lassen?

    Integration gemäß Duden,

    Nicht Integriert!

    Endlich ist es soweit! Endlich bietet sich mir die Möglichkeit, meine Gedanken in einem Buch niederzuschreiben. Warum? Scheinbar gehört es zum Leben eines Deutschen dazu, ein Buch zu schreiben. Lesen ist für die meisten Deutschen wie Wasserpfeiferauchen für die Araber. Sie tun es immer, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Nur mit dem Unterschied, dass es bei der Wasserpfeife duftet, beispielsweise nach Apfel, beim Lesen ist dies wohl eher nicht zu erwarten. Glaubt man den Vorurteilen, versetzt das Rauchen einer Wasserpfeife den Raucher in einen wahren Rausch. Liebesromane können dies aber auch. Ich hingegen lese gern Sachbücher, am liebsten aber Romane. Diese besitzen durchaus das Potenzial, den Leser in einen Zustand zu versetzen, der dem eines Rausches sehr nahekommt. Sie geben einem die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen und in das Leben von anderen einzutauchen. In der Regel sind diese Romane leidenschaftlicher als das, was im typischen Leben so passiert, wie beispielsweise im Job, Kinder, Garten, Alterungsprozess, Wechseljahre oder die Midlife-Crisis. Es ist schon eine merkwürdige Sache, dass in meinem Kopf auch das Wort „Veralterung" herumschwebt. Jedoch wird dieses Wort von der automatischen Rechtschreibkontrolle meines Computers als falsch markiert. Sehr merkwürdig. Scheinbar möchte mein deutscher Rechner dieses Wort nicht annehmen. Der Vergleich zwischen der Wasserpfeife und dem Buch soll an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden, jedoch werde ich später noch einmal darauf zurückkommen.

    Also beschloss ich im Jahre 2003, das Jahr, als ich nicht ganz freiwillig bzw. nahezu gezwungen nach Deutschland auswanderte, mich in die Gesellschaft zu integrieren. Integrationskurse gab es damals leider nicht, da es zu diesem Zeitpunkt

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