Campus Shootings: Amok an Universitäten als nicht-intendierte Nebenfolge der Hochschulreform

Von Andreas Braun

Was veranlasst Universitätsangehörige dazu, Kollegen und Kommilitonen zielgerichtet zu töten? Derlei Taten sind die identitätsbedrohenden, nicht-intendierten Nebenfolgen der Hochschulreformen - so das Ergebnis dieser erstmalig tiefergehenden Analyse von Amoktaten an Universitäten. Mit dem soziologischen Blick einer differenzierungstheoretisch angelegten Verflechtung von Handeln und Strukturen gelingt ein tiefer Einblick in die Folgen der gesellschaftlich und kulturell verankerten Ökonomisierung von Universitäten und in die dynamisch angelegte Sichtweise auf universitäre Amoktaten als letzte Form von Identitätsbehauptung.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: transcript Verlag
• Erscheinungsdatum: 31. Aug. 2015
• ISBN: 9783839431306

Andreas Braun

Andreas Braun is Research Fellow at the Centre for Research in Primary and Community Care, University of Hertfordshire. He earned his doctorate in 2007 and is a member of the International Association of Multilingualism. During his research career, he has published journal articles and book chapters focusing on language practices of trilingual families with children, incomplete acquisition of heritage languages, education and multiculturalism.

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