Meister plus +++: Praxisratgeber für kleine und mittlere Unternehmen
Von Tatjana Pandel
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Über dieses E-Book
Mit diesem praxisorientierten Ratgeber frischen Sie Ihre betriebswirtschaftlichen Grundkenntnisse gezielt auf, lernen effektive Methoden für ein besseres Zeit- und Büroorganisationsmanagement kennen und bekommen einfache Techniken zur individuellen Umsetzung an die Hand.
Warum ein Buch speziell für kleine und mittlere Unternehmen?
Das Führen eines Betriebes wird immer mehr davon anhängig, wie gut das kaufmännische Know-how des Inhabers, bzw. Leiters, ist. Hinzu kommen spezifische Besonderheiten eines Kleinbetriebes.
Dieses Buch soll als erster Schritt dienen, damit Handwerksmeister und/oder Betriebsinhaber - die (noch) keine Zeit für ausführliche Seminare haben - ihre Betriebe noch erfolgreicher führen können.
Tatjana Pandel
Tatjana Pandel, Jg. 1973 ist in Düsseldorf aufgewachsen und lebt dort mit ihrem Partner.
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Buchvorschau
Meister plus +++ - Tatjana Pandel
Pandel
1. Betriebswirtschaft
Bedeutung der BWL
Grundlagen der BWL
Kalkulation
Rechnungserstellung + Mahnwesen
1.1. Bedeutung der BWL
Der Mensch hat Bedürfnisse, die er mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln befriedigen will.
Da Bedürfnisse unbegrenzt sind, die Mittel in der Regel jedoch begrenzt sind, muss der Mensch wirtschaften.
Dies ist die Grundlage jeder wirtschaftlichen und demnach auch jeder betriebswirtschaftlichen Betrachtung.
In der Betriebswirtschaft beschäftigt man sich unter anderem damit, wie man die vorhandenen Ressourcen am besten einsetzt um den höchstmöglichen Gewinn zu erzielen.
Aufgrund des enger werdenden Marktes und der Wandlung hin zu einem Verdrängungsmarkt, ist es besonders für kleine und mittlere Unternehmen wichtig, das Vorhandene bestmöglich einzusetzen.
Ziel des Buches
Ziel des Buches ist es Ihnen Anregungen und Hilfestellungen zu geben, wie Sie mit kleinen Veränderungen die Effektivität, Produktivität und Rentabilität Ihres Unternehmens wirkungsvoll verbessern können.
Für jeden Unternehmer ist es unabdingbar sich die Grundlagen des Wirtschaftens immer wieder vor Augen zu halten. Aus diesem Grund schließt nun eine kurze Einheit zur Wiederholung an.
1.2. Grundlagen der BWL
Die Unbegrenztheit der Bedürfnisse im Gegensatz zu
der Begrenztheit der Mittel und Güter erfordert
wirtschaftliches Handel.
Das führt dazu, dass nahezu alle Verbraucher nach dem Rationalprinzip handeln und handeln müssen. Dieses gibt es in zwei Ausrichtungen:
Jeder Betrieb ist eine Zelle der Gesamtwirtschaft,
die durch die Kombination von Produktionsfaktoren zur
volkswirtschaftlichen Leistung (Sozialprodukt) beiträgt.¹
Ziel erwerbswirtschaftlicher Betriebe ist die
Gewinnmaximierung.
Preise entstehen durch das Zusammentreffen von
Angebot und Nachfrage auf dem Markt.
Grundsätzlich gelten folgende Regeln:
Viele Nachfrager bei geringem Angebot führen zu einem hohen Preis des Gutes.
Wenige Nachfrager bei einem großen Angebot führen zu einem niedrigen Preis für das Gut.
Im Laufe der Zeit bildet sich im Allgemeinen ein Gleichgewichtspreis, der Preis bei dem sich Angebot und Nachfrage die Waage halten.
Andererseits ist der Preis auch immer abhängig von den Kosten die die Herstellung und der Verkauf der Ware verursachen. Dies ist ein entscheidender Punkt für Unternehmer! An dieser Stelle werden viele vermeidbare Fehler gemacht.
Setzen Sie einen Schwerpunkt auf den Bereich der Kostenrechnung.
1.3. Kalkulation
Die Aufgaben der Kostenrechnung gliedern sich in drei Hauptbereiche:
1. Feststellung der vollen Kosten eines Produktes Hier berechnen Sie Ihre Selbstkosten. Dazu gehören alle Kosten die das Produkt verursacht bis es verkaufsbereit ist. Dabei ist es äußerst wichtig, dass Sie Ihre Kosten genau kennen und den jeweiligen Abteilungen und/ oder Produkten zuordnen können. (Eine gut organisierte Buchhaltung ist wichtig!)
2. Festlegung der Preisuntergrenze Hier berechnen Sie die absolute Preisuntergrenze, zu dem Sie das Produkt verkaufen können. In der Regel entspricht dies dem Selbstkostenpreis. Diese Rechnung wird Deckungsbeitragsrechnung genannt.
In besonderen Fällen kann es nötig sein, das Produkt zu einem extrem niedrigen Preis anzubieten, es darf jedoch nicht die Regel werden, da Ihr Ziel die Gewinnmaximierung ist.
3. Angebotspreisermittlung
Im Prinzip ist das Ergebnis der Kalkulation auch der Angebotspreis. Es gibt jedoch Situationen in denen die Kalkulation nur eine Kontrollfunktion darstellt – und zwar bei einem vorhandenen Marktpreis! Über den Marktpreis kann ein Unternehmer in diesem engen Markt in der Regel nicht gehen, da er sonst keinen Absatz haben wird. Unter dem Marktpreis anbieten ist wirtschaftlich betrachtet nur dann klug, wenn daraus ein erheblicher Wettbewerbsvorteil entsteht und das Preisniveau nicht gänzlich sinkt. Bei einem guten Marktpreis bietet man zu diesem an, um den maximalen Gewinn zu erzielen!
Hier ein Beispiel für