Reisetagebuch Marokko 2008 - 2009: Marokko, kontemplativ empfunden
Von Hannes Stiegler
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Über dieses E-Book
Hannes Stiegler
Hannes Stiegler aus Fürstenbrunn/Grödig bei Salzburg ist Neuphilologe, Finanzberater, Autor zahlreicher Bücher, Musiker, Singer-Songwriter und Unruheständler aus Passion. Mit seinem neuen Gedicht- und Prosawerk UNTER PLATANEN entführt H. F. Stiegler seine Leser wiederum in den Kosmos seines Wesens und expressiven Schreibstils. In eindrucksvoll ungeschminkten Worten schildert er gekonnt Schönes, Hochgeistiges Empörendes, Sinnhaftes, und Sinnliches. Ein wahrhafter Wort- und Seelenschmaus!
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Rezensionen für Reisetagebuch Marokko 2008 - 2009
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Buchvorschau
Reisetagebuch Marokko 2008 - 2009 - Hannes Stiegler
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
28 Tage Marokko
24. Dezember 2008
26. Dezember 2008
28. Dezember 2008
29. Dezember 2008
31. Dezember 2008
1. Jänner 2009
Freitag, 2. Jänner 2009, Essaouira
Samstag, 3. Januar 2009
7. Jänner 2009
Donnerstag, 8. Jänner 2009
Dienstag, 13. Jänner 2009
Mittwoch, 14. Jänner 2009
Donnerstag, 15. Jänner 2009
Sonntag, 18. Jänner 2009
Partir
Es sind die Leute
Επίλογος
Einleitung
Im Herbst 2008 hatte ich es geschafft, mich offiziell und völlig indiskret aus dem Schuldienst zurückzuziehen, um für die nächsten Jahrzehnte meinem Leben als Beamter im Ruhestand zu frönen. Fast wäre ich, nach meinen gesundheitlichen Problemen im Jahre 2006, aus der Kurve katapultiert worden, aber Göttin Schicksal entschied anders und ich konnte noch zwei Jahre Ehrenrunde im Dienst zur Optimierung meiner durchaus ausbaufähigen Ruhestandsremuneration machen. Mein Pensionierungsgeschenk an mich selbst sollte eine vierwöchige Reise sein. Nach längeren Recherchen entschied ich mich für Marokko und buchte vom 23. Dezember 2008 bis zum 20. Jänner 2009 im Hotel Iberostar in Agadir. Von dort aus plante ich, eine Reihe von Ausflügen in die umliegenden Städte und Dörfer zu machen.
Meine aufmerksame Tochter hatte von meinen Plänen erfahren und mir von einem Ethnokonzert in der Nähe von Timbuktu erzählt. „Da sei ja dort unten irgendwo, meinte sie. Zwei Tage vor dem Abflug nach Marokko saß ich dann suchend da, mit dem Atlas auf den Knien und einem online Kartenwerk im Anschlag in meinem Büro und sah mir die Distanz zwischen Agadir und Timbuktu an, wo das „Festival au Désert
bei Essakane stattfinden sollte. Mein Kartenscouting brachte aber schier Abenteuerliches zutage. Die unglaublichen Distanzen, die Komplexität der Reise und die erheblichen Kosten des Vorhabens per Flugzeug von Agadir nach Timbuktu zu gelangen, rissen mich abrupt aus meinen Sehnsuchtsträumen. Das wäre ein Flug zurück nach Norden, nach Casablanca, dann Weiterflug gegen Süden, nach Bamako in Mali und von dort mit dem Wüstentaxi auf gefährlichstem Gelände über eine Strecke von 1500 Kilometern nach Timbuktu. Das war mir dann doch ein Stückchen zu weit, zu kostspielig und abenteuerlich. Ich sollte meinen verhaltenen Durst nach unkalkulierbaren Reiseabenteuern mit einigen Exkursionen zu innermarokkanischen Zielen stillen. Und diese Vorhaben waren mir abenteuerlich genug, wie sich herausstellte.
28 Tage Marokko
Am 23. Dezember 2008 saß ich dann breit grinsend im Flugzeug von Salzburg nach Nürnberg und dann ging es ab nach Agadir, das ich nach bereits 3 ½ Stunden Flug erreichte. Wie nahe ist doch dieses Afrika! Kaum Zeit für das gummiartige Sandwich, das Fläschchen mäßig schmeckenden Rotweins und den Kaffee, hieß es schon wieder auschecken. Das Zimmer im Iberostar Founty Beach war blanker Luxus. Von der großen Loggia meines sehr geräumigen Zimmers aus empfing mich ein grandioser Blick auf den Atlantik. Eine Flasche tunesischen Rotweins (Gott weiß warum kein marokkanischer) erwartete mich schon auf dem Sideboard. Gut, wenn man Freunde bei Tour Operator Thomas Cook hat, die für das Room Upgrading sorgen. Danke Joachim!
24. Dezember 2008
Ich mietete mir gleich am Weihnachtstag ein Auto, um mich in der Gegend umzusehen. Ich war heilfroh, einmal mehr den Feiertagsunnötigkeiten um Weihnachten entwischt zu sein. Es war eine rumänische Dacia mit der ich dann mal 80km in Richtung Süden fuhr. Die Zielstadt hieß Taroundant. Was mich gleich fesselte, war die hohe, mit rosa-ockernen Zinnen bestückte Stadtmauer, die die ganze Stadt umrundete. Kaum hatte ich einen Parkplatz innerhalb der Stadtmauern gefunden, wurde ich gleich von einem Schlepper empfangen, der mich mit geschultem Blick als Touristen