So wird Ihre Trauung zur Traumhochzeit!
Von Meike Fichtner
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Über dieses E-Book
Verringern Sie die Kosten mit den eingeflochtenen Spartipps.
Finden Sie zu jedem Thema die wichtigen Antworten:
- das Hochzeitskonzept
- Budgetplanung
- nichts vergessen mit der Zeittafel
- Vorbereitung der standesamtlichen und kirchlichen Trauung
- Tagesablauf am Tag der Trauung
- Organisieren der Flitterwochen
- die Ausstattung der Braut
- wie stelle ich eine gelungene Tisch- und Sitzordnung auf
- die Hochzeitstorte
- Einladungen und andere Drucksachen
- Dekoration
- die schwangere Braut
- Winterhochzeit
- Hochzeitsspiele und –bräuche
- wie halte ich die Hochzeitsrede
und vieles mehr.
Der Teufel steckt bekanntlich im Detail; mit diesem Ratgeber jedoch umschiffen Sie jede Klippe, die Ihnen bei Ihrer Hochzeitsvorbereitung entgegenkommen kann.
Originell ist der integrierte kleine Walzer-Tanzkurs. Die Zeittafel rundet diesen umfassenden Ratgeber perfekt ab. 196 Seiten (in der PDF-Version), mit 121 Fotos und Grafiken.
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Buchvorschau
So wird Ihre Trauung zur Traumhochzeit! - Meike Fichtner
So wird Ihre Trauung zur Traumhochzeit!
Wie Sie Ihre Hochzeit perfekt planen und dabei auch noch Geld sparen.
von Meike Fichtner
Copyright © 2013 Meike Fichtner
Alle Rechte vorbehalten.
Autor: Meike Fichtner
Verlag Rosenrot
eMail: willkommen@so-wird-Ihre-Trauung-zur-Traumhochzeit.de
Internet: So-wird-Ihre-Trauung-zur-Traumhochzeit.de
Fotos und Grafiken: © fotolia.de, Meike Fichtner
ISBN: 9783955772079
E-Book Distribution: XinXii
http://www.xinxii.com
Dieses eBook, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
Alle Urheberrechtsverletzungen werden rechtlich verfolgt!
Sie dürfen dieses eBook für sich persönlich kopieren und ausdrucken.
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Kapitel 1: Träume, Vorstellungen und Gedanken, die ersten Schritte, Budgetplanung
Was Ihre ersten wichtigen und konkreten Fragen sein sollten
Das Budget – wie viel können und wollen Sie ausgeben?
Kostenbeispiele
Kapitel 2: Der Hochzeitsordner – Ihr wichtigstes Utensil !
Kapitel 3: Die Zeittafel – was Sie wann organisieren müssen
Kapitel 4: Ihre fleissigen Helferlein - Die Hochzeitshelfer: Wer nimmt Ihnen welche Aufgabe ab?
Der Hochzeits-Manager
Brautführer und Brautjungfern
Blumenkinder
Eltern des Brautpaares
Die Trauzeugen
Kapitel 5: Die Vorgespräche mit Standesamt und Kirche – was müssen Sie alles beachten?
Das Vorgespräch Im Standesamt
Das Traugespräch mit dem Pfarrer / Pastor
Freie Trauung durch Freie Theologen – wenn Sie keine Kirche wollen
Kapitel 6: Einladungen & Co. - Was „produziert" werden muss
Die Einladungen
Was sind „Save-The-Date"-Karten?
Die Tisch- und Menükarten
Die Dankeskarten
Das Programmheft
Kapitel 7: Die Tisch- und Sitzordnung – wie entschärfe ich die tickenden Zeitbomben?
Die Tischordnung
Die Sitzordnung
Kleine Tipps aus der Praxis: Wie erstelle ich eine Sitzordnung?
Kapitel 8: Die Ausstattung der Braut - Brautkleid & Co.
Die „Typ"-Frage
Wie finde ich das perfekte Brautkleid?
Brautschleier und Kopfschmuck
Die Brautschuhe
Welche Accessoires?
Mein Make Up
Die Frisur der Braut
Was trage ich als Braut auf dem Standesamt?
Kapitel 9: Die Kleidung des Bräutigams
Kapitel 10: Die Trauringe
Was beeinflusst die Kosten der Ringe?
Eine kleine Materialkunde
Kapitel 11: Die Hochzeitstorte
Die Tortenform
Wie soll die Torte aussehen und wie soll sie gemacht sein?
Füllung und Geschmack
Figuren
Die Kosten
Die Torte anschneiden
Welche Tortengröße brauche ich für meine Gästeanzahl?
Cupcakes
Wie finde ich nun den richtigen Konditor?
Das müssen Sie mit dem Betreiber der Location besprechen
Tortenhersteller im Internet
Wie sehen die Hochzeitstorten in anderen Ländern aus?
Kapitel 12: Die Location – wo feiern wir?
Wir feiern zu Hause
Im Garten
Wir feiern in gemieteten Räumen
Wir wollen auswärts feiern - Wie finden wir die perfekte Location?
Wie mache ich das mit dem Trinkgeld für die Servicekräfte?
Kapitel 13: Essen & Trinken
Wie stelle ich ein gelungenes Festessen auf die Beine?
Der Aperitif
Das Festessen
Der Digestiv
Was ist denn besser, Menü oder Buffet?
Buffet
Menü
Kombi
Wer bezahlt die Getränke in der Location?
Was Sie bei einem Party-Service/Catering-Service beachten sollten
Womit keiner Ihrer Gäste rechnet!
Der Sektempfang nach dem Standesamt
Kapitel 14: Brautstrauß und Blumenschmuck
Die Sprache der Blumen
Die einzelnen Farben haben auch ihre Bedeutungen
Welche Blumen haben wann Saison?
Wie kann ich beim Blumenschmuck sparen?
Der Brautstrauß
Der Blumenschmuck am Hochzeitsgefährt
Der Blumenschmuck in der Kirche
Der Blumenschmuck in der Location
Tipps zum Dekorieren
Was passiert mit den Blumen nach der Feier?
Kapitel 15: Foto und Video
Profi oder Amateur - wen Sie wann einsetzen können
Wann ist der Profi sinnvoll
Wie Sie den richtigen Foto-Profi finden und worauf Sie achten müssen, bevor sie ihn engagieren
Wie Sie Ihre Amateurfotografen richtig einweisen
Welche Motive sollten Sie im Standesamt festhalten?
Dies sind die unvergesslichen Momente der kirchlichen Trauung und Ihre schönsten Motive
Was möchten Sie während der Feier fotografiert oder gefilmt haben?
Kapitel 16: Die Musik
Auch hier die Frage: Live-Profi oder Amateur?
Wie finde ich Profi-Musiker?
Wie finde ich Amateur-Musiker?
Welche Musik ist im Standesamt möglich?
Welche Musik ist in der Kirche möglich?
DJ, Band, Alleinunterhalter, CD - welche Musik auf der Feier?
Kapitel 17: Das Hochzeitsgefährt
Kapitel 18: Die Woche vor der Trauung
Kapitel 19: Der Tag der Trauung - auf dem Standesamt
Die Trauzeugen
Die Zeremonie - was passiert im Standesamt?
Kapitel 20: Der Tag der Trauung - in der Kirche
Kapitel 21: Der Tag der Trauung - die Hochzeitsfeier
Kapitel 22: Der Tag danach - was Sie jetzt alles abändern müssen
Kapitel 23: Die Flitterwochen
Kapitel 24: Heiraten im Ausland
Was sind die Voraussetzungen?
Kapitel 25: Die Winterhochzeit
Kapitel 26: Die schwangere Braut – wie heirate ich, wenn ich ein Kind erwarte?
Welche ist die „beste" Zeit für den Heiratstermin in der Schwangerschaft?
Was ziehe ich als Braut am besten an?
Noch ein paar Tipps
Kapitel 27: Hochzeitsspiele und Hochzeitsbräuche
Hochzeitsspiele
Hochzeitsbräuche
Kapitel 28: Hochzeitsgeschenke
Geschenkeliste
Geschenketisch
Geldgeschenke
Geschenkgutscheine
Geschenke – für die Gäste
Geschenke – für die Hochzeitshelfer
Kapitel 29: Auf in die Tanzstunde!
Langsamer Walzer und Wiener Walzer
Die Grundschritte
Die Drehung
Ein Wort an die Männer
Wie schreibe ich meine Rede?
Wie halte ich meine Rede?
Was packe ich in die Rede hinein – und was besser nicht?
Kapitel 31: Rechtliches und Formelles
Die Namensgebung
Der Ehevertrag
Kapitel 32: Ein Wort an die Gäste
Schlusswort
Vorwort
Liebe Verliebte, liebe Verwandte, Freunde und Helfer des Brautpaars,
„Wir haben uns heute hier eingefunden, um vor Gott und der versammelten Gemeinde diesen Mann und diese Frau im Heiligen Bund der Ehe zu vereinen."
Auf diesen Satz fiebern alle Hochzeitsgesellschaften hin. Es ist der Tag der Trauung und der Hochzeitsfeier. Doch bis es soweit ist, ist noch viel zu tun und vorzubereiten, damit dieser Tag zum Traum und nicht zum Alptraum wird. Sie glauben gar nicht, was alles schiefgehen kann und wo Sie unnötig Geld zum Fenster rauswerfen können.
Mit diesem Buch will ich Ihnen die nötige Hilfestellung geben. Ich nenne Ihnen die kritischen Phasen, mögliche Fallstricke und wie Sie diese elegant und sicher umgehen. Und ich gebe Ihnen eine Reihe von erprobten Spartipps, die Ihr Budget schonen, aber alles andere als billig wirken.
Und so arbeiten Sie mit diesem Buch: Nach dem Inhaltsverzeichnis sind alle Punkte thematisch in einzelnen Kapiteln aufgelistet. In Kapitel 3 finden Sie eine Zeittafel, auf der Sie sehen können, wann Sie was anstoßen müssen. Manche Dinge müssen Sie sehr frühzeitig in Angriff nehmen, um Ihre Vorstellungen zu verwirklichen - z.B. die Location.
Sie müssen nicht den ganzen Ratgeber auf einmal durchlesen! Orientieren Sie sich einfach an der Zeittafel und picken Sie sich die Themen nacheinander heraus.
Neben dem Text finden Sie hier und da verschiedene Symbole. Auf diese Weise finden Sie ganz schnell
Spartipps,
Peinlichkeits-Fallen und
Verweise auf Checklisten, die Sie auch im Hochzeitsordner finden, der separat erhältlich ist.
Verstehen Sie dieses Buch als Arbeitsbuch. Drucken Sie es sich aus, markieren Sie Stellen die Ihnen wichtig sind mit Textmarker, machen Sie Eselsohren hinein. Schreiben Sie rein. Ergänzen Sie und haken Sie ab. So wird es Ihnen den meisten Nutzen bringen und Sie denken an alles. Übrigens: Der zusätzlich lieferbare Hochzeitsordner ist die ideale Ergänzung zu diesem Ratgeber, denn er enthält alle Checklisten, die Sie brauchen.
Auf die Liebe!
Ihre
Kapitel 1: Träume, Vorstellungen und Gedanken, die ersten Schritte, Budgetplanung
Hier stehen Sie nun: Sie haben den Entschluss gefasst zu heiraten. Warum? Kennen Sie sich erst seit drei Wochen, doch es hat Sie beide „wie der Blitz" getroffen? Oder kennen Sie sich schon lange, leben vielleicht sogar schon zusammen und irgendwie ist mit der Zeit dieses Gefühl in Ihnen aufgestiegen, Ihre Bindung zu besiegeln?
Vielleicht lesen Sie dieses Buch aber auch, weil Sie als Hochzeitshelfer viele Aufgaben zu bewältigen haben, die Sie gern und gewissenhaft erledigen möchten, um auf diese Weise dem jungen Glück eine unvergessliche Fahrt in den Ehehafen zu ermöglichen? Wenn ja: Für Sie geht die Lektüre am besten direkt bei Kapitel 2 weiter...
Als angehendes Brautpaar lassen Sie Ihren Gedanken einfach freien Lauf. Wie stellen Sie sich ihren Hochzeitstag vor? An welchem Ort möchten Sie gerne heiraten (die so genannte Location)? Wie stellen Sie sich das Hochzeitsgefährt vor? Wie Ihre Kleidung?
Welche Vorstellungen haben Sie als Braut? Und welche Sie als Bräutigam?
- Sammeln Sie Ihre Gedanken erst einmal und stellen Sie eine Wunschliste zusammen. Sprechen sie beide darüber.
- Überlegen Sie, was Ihnen beiden wichtig ist, was nicht so wichtig und was unbedingt dabei sein muss.
- Lassen Sie sich beim Durchblättern von Hochzeits-Magazinen inspirieren und sammeln Sie Fotos von Frisuren und Kleidern, die Ihnen gefallen (warum, das sage ich Ihnen später).
- Besuchen Sie eine Hochzeitsmesse. Hier finden Sie zum Thema „Hochzeit" von der Floristik bis zum Brautkleid eigentlich alles und auch viele Ideen.
- Denken Sie an Feiern, zu denen Sie eingeladen waren. Was hat Ihnen besonders gefallen, was war nicht so gelungen und was war womöglich ganz furchtbar?
Vielleicht müssen sie auch in irgendeiner Form Wünsche und Vorstellungen ihrer Familien berücksichtigen. Lassen Sie sich von diesem Punkt aber nicht zu sehr beeinflussen. Die Feierlichkeiten sollten unbedingt nach Ihren Wünschen gestaltet werden.
Denken Sie bei den Vorbereitungen immer an Eines:
„Dies ist unsere ganz persönliche Feier und wir sind die Hauptpersonen!"
und handeln Sie danach, denn dieser Tag ist einzigartig und nicht wiederholbar!
Was Ihre ersten wichtigen und konkreten Fragen sein sollten
Jetzt ist es an der Zeit, dass Sie Ihre Gedanken einfangen und die ersten konkreten Fragen stellen. Die Beantwortung dieser Fragen stellt im Grunde das Grundgerüst der gesamten Hochzeitsplanung dar, an dem sich alle weiteren Schritte orientieren. Wenn Sie später grundsätzliche Dinge umorganisieren wollen, wird das sehr aufwändig.
Dieser Schritt ist sehr wichtig. Und das sind die wichtigen Fragen:
- Wann wollen Sie heiraten?
- Die Stilfrage: Soll es eine Hochzeit im Gasthof werden, eine Märchenhochzeit auf einer Burg, eine fröhliche Gartenparty, eine Strandhochzeit mit Sand und Strandkörben?
- Soll ihre Hochzeit unter ein Thema oder Motto gestellt werden? Immer wieder gerne wird ein Ländermotto gewählt, zum Beispiel japanische, schottische oder spanische Hochzeit. Garderobe, Essen und Dekoration werden dem Motto entsprechend ausgewählt. Weitere beliebte Themen sind zum Beispiel „maritime Hochzeit oder „Venedig
. Haben Sie an einem besonderen Ort Ihren Heiratsantrag bekommen? Dann stellen Sie diesen Ort nach! Es gibt schier endlose Dekorationsmöglichkeiten, mit denen Sie Ihr Thema oder Motto stilvoll und pfiffig in Szene setzen können.
- Feiern im großen oder kleinen Rahmen: Wie viele Gäste sollen eingeladen werden?
- Heirat nur standesamtlich oder standesamtlich und kirchlich? Wenn sie standesamtlich und kirchlich heiraten wollen: Soll beides am selben Tag geschehen? (Diese Variante ist allerdings äußerst stressig und anstrengend!)
- Soll es einen Polterabend geben?
- Welche Location stellen Sie sich vor? Restaurant, Garten, zu Hause, Burgsaal, …?
- Wie stellen Sie sich das Essen vor? Sektempfang, Buffet, Menü, Fingerfood, Exotisches?
- Die Hochzeitskleidung: Brautkleid klassisch in Weiß oder nur
modisch schicke Garderobe?
- Wo kommt die Musik her: Band, Alleinunterhalter, DJ, CD-Sammlung?
- Welche gewissenhaften Hochzeitshelfer haben sie?
- Wählen Sie einen „Zeremonienmeister".
- Wie stellen Sie sich das Hochzeitsgefährt vor?
- Und nicht zuletzt: Wie viel Geld möchten sie ausgeben?
Die letzte Frage leitet uns direkt zum nächsten Punkt:
Das Budget – wie viel können und wollen Sie ausgeben?
Nachdem Sie und Ihr Partner Ihre Wünsche zusammengetragen haben, werden wir jetzt konkreter.
Wer bezahlt eigentlich die Veranstaltung? Früher übernahm der Brautvater sämtliche Kosten der Hochzeit. Heute gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die Brauteltern teilen sich die gesamten Kosten, das Brautpaar übernimmt alles selber, beide Brauteltern und Brautpaar teilen durch 3, ein Elternteil übernimmt Location und Bewirtung, der andere Elternteil übernimmt die Unterkunft der Gäste und das Brautpaar Blumen, Gefährt und die Flitterwochen usw. usw.
Sie sehen: Heute gibt es viele mögliche Varianten, die Kosten abzurechnen. Da hängt natürlich viel von der familiären Situation ab. Versuchen Sie in diesem Punkt auf jeden Fall, sich keinen Stress zu machen.
Legen Sie jetzt die Summe fest, die Sie insgesamt bereit sind zu investieren. Dann beherzigen Sie Folgendes:
- Erst wenn Sie wissen, wie viel Sie ausgeben können oder möchten, erst dann beginnen Sie mit der richtigen Planung.
- Bewährt hat sich das Einrichten eines Hochzeits-Kontos. Damit haben Sie das zur Verfügung stehende Geld und die Ausgaben besser im Überblick.
- Nehmen Sie Ihre Wunschliste und teilen Sie ein in Priorität 1, 2, 3:
1 - wollen wir unbedingt
2 - wäre schön, wenn wir das auch hätten
3 - ja, machen wir, wenn noch Geld übrig ist
- Wenn Ihnen wie den meisten Paaren nicht unbegrenzt Geld zur Verfügung steht, wählen Sie zuerst das von Ihrer Wunschliste, was Ihnen am meisten Freude macht.
- Planen Sie Reserven für Unvorhergesehenes ein. Es kann immer etwas passieren, was Geld kostet, das nicht eingeplant war, z.B. Änderung des Brautkleides (z.B. wegen Schwangerschaft), der Wunsch-DJ ist bereits ausgebucht und der Ersatz ist teurer. Was halt so alles passieren kann…
- Ermitteln Sie alle Preise durch Recherchen und Gespräche.
- Das Teuerste muss nicht das Beste sein! Holen Sie sich immer zwei bis drei Angebote ein. Achten Sie darauf, dass alle Angebote identische Leistungen haben, damit sie vergleichbar sind. Gibt es versteckte Kosten?
- Wenn Sie Aufträge erteilen: Halten Sie ALLES genau und detailliert und schriftlich fest! Menge, Anzahl, Ausstattung (z.B. welche Menüfolge mit welchen Beilagen, welche Blumenbouquets), Lieferort und Lieferzeit. Lassen Sie sich auch jede Änderung während der Planungszeit bestätigen. Eine kurze eMail reicht da völlig aus. So kommt hinterher mit der Rechnung nicht die böse Überraschung. Viele Lieferanten haben leider nun einmal die Eigenart, dass sie schnell etwas extra berechnen, sobald Sie ihnen den Spielraum dazu lassen. Nutzen Sie hierzu auch meine Checklisten aus dem zusätzlich lieferbaren Hochzeitsordner.
- Führen Sie Buch über Ihre Ausgaben. Ich weiß, das hört sich lästig an, doch so behalten Sie den Überblick! Hier ein Fünfziger mehr für nicht geplante Deko-Artikel, dort ein Extra-Scheinchen für weiß nicht was – gerade kleine Beträge können sich schnell und nahezu unbemerkt zu einem mittleren Batzen auftürmen.
- Kalkulieren Sie alle 3-4 Wochen nach. Sind Sie noch im Plan?
- Finden Sie kreative Lösungen und Alternativen, wenn Sie etwas unbedingt haben wollen, was aber eigentlich zu teuer ist. Nutzen Sie dafür auch meine Spartipps hier in diesem Buch!
- Bitte übertreiben Sie es aber nicht mit der Kreativität. Zum Beispiel geben manche Leute den Tipp, die „richtigen" Blumen durch Selbstgebasteltes zu ersetzen. Zugegeben, das kann schon günstiger sein und sieht auch gut aus, aber bedenken Sie wie viele Stunden Sie mit Basteln und Kleben verbringen wollen und können? Bevor Sie sich also dazu entschließen, wägen Sie vorher genau ab, was Sie sich zumuten können. Vielleicht haben Sie ja auch nette Freundinnen, die Sie bei diesem Projekt unterstützen möchten. Eine nette Gelegenheit für einige amüsante Abende!
- Seien Sie im Vorfeld jedoch ehrlich mit sich selbst, ob Sie handwerklich so talentiert sind, dass das Ergebnis auch Ihren Erwartungen entsprechen kann. Sonst landet am Ende doch alles im Mülleimer und so hätten Sie nicht nur Geld sondern auch viel Zeit verschwendet. Das wäre schade.
- Überprüfen Sie die