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Texte für Frieden und Freiheit: aus den Liedern von Gerd Knesel
Texte für Frieden und Freiheit: aus den Liedern von Gerd Knesel
Texte für Frieden und Freiheit: aus den Liedern von Gerd Knesel
eBook107 Seiten30 Minuten

Texte für Frieden und Freiheit: aus den Liedern von Gerd Knesel

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Über dieses E-Book

Dieses Buch ist Gerd Knesel gewidmet, der als einziger Liedersänger gegen die Todesmauer in Deutschland protestierte und dabei von Gerd Löwenthal (ZDF) unterstützt wurde. Bei den Feierlichkeiten zum Fall der Mauer hat man beide nicht erwähnt. Auch deshalb bin ich als Verfasser des Buches in ihrem Sinne tätig geworden, um auf Missstände im Land aufmerksam zu machen.
Die 2 CDs (mit 28 Liedern) sind erhältlich bei D. Knesel,
21502 Geesthacht, Hans-Mayer Siedlung 32, Tel/Fax 04152/788 66
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Nov. 2015
ISBN9783738693676
Texte für Frieden und Freiheit: aus den Liedern von Gerd Knesel
Autor

Hubertus Scheurer

Hubertus Scheurer ist ein renommierter Lyriker und Autor, bekannt für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit den komplexen und oft herausfordernden Aspekten des menschlichen Lebens. Mit über 30 veröffentlichten Werken variiert sein literarisches Spektrum von zeitkritischen Essays bis zu emotional tiefgehenden Gedichten. Seine Neigung zu Themen, die das harte und manchmal tragische Leben der Menschen beleuchten, wurde maßgeblich durch den Verlust seiner Lebenspartnerin und eine daraus resultierende tiefe Lebenskrise geprägt. Sein neuestes Buch, "Verse zum Nachdenken - nicht nur für Juristen", ist ein weiterer Beweis für seine Fähigkeit, komplizierte Themen wie Recht, Moral und menschliche Schicksale zugänglich zu machen. Hubertus Scheurer ist mehr als nur ein Autor; er ist ein Denker und ein empathischer Beobachter, der seine Leser ermutigt, die Tiefe des Lebens zu erkunden.

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    Buchvorschau

    Texte für Frieden und Freiheit - Hubertus Scheurer

    Inhaltsverzeichnis

    Mitverantwortliches Sein

    Deutschland, Deutschland mögst gesunden

    Zum Deutschland–Lied

    Die Stasispitzel

    Frau Minister

    Vom Marxist zum Millionär

    Zum Kapitalist

    Illusionen

    Die öffentliche Hand

    Staatsbankrott

    Es gibt keinen sichren Hafen

    Der Staat als Hehler

    Mißwirtschaft

    Das Präsidentenleben

    Die Präsidentenwahl

    Steuersünder plätten

    Verbotene Bücher

    Im Landgericht

    Die Ordnungshaft

    Der sachverhaltliche Tatbestand

    Das Recht ist nicht im Gleichgewicht

    Für den Rechtsstaat

    Eine wäscht die andre Hand

    Heuchelei

    Wahres Recht vonnöten

    Noch ein Rechtsklugscheißer

    Armes Deutschland

    Ein feiner Staat

    Verleumdung und Ehre

    Nutze Deine Möglichkeit

    Widerstand als Recht der Treue

    Gelöbnis–Widerruf

    Gerhard Löwenthal

    Sie knüpfen für uns die Schlingen

    Die meinen das nicht so

    Was ist mit dem Deutschland drüben?

    So mancher nennt sich Anwalt

    Nie wieder Krieg!

    Die linken Demonstranten

    Die sogenannte DDR

    Genosse gebier man!

    Ein Brief aus dem Gulag

    Afghanistan

    Solidarität

    Soldat der Bundeswehr

    Genossen stellt das Rüsten ein!

    Frieden ohne Waffen?

    Der gutgläubige Hase

    Sing Genosse! Sing!

    Gedanken eines militanten Demonstranten

    Kinder, Kinder!

    Der kleine Prinz

    Rainer Bäurich

    Lieber rot als tot?

    Schwer zu fassen

    Mitverantwortliches Sein

    Als sowjetische Chaoten

    Mit Atomverwüstung drohten,

    Entstand damals meinerseits

    Ein Fluchtplan hin bis in die Schweiz.

    Dies, zumal ich mich befand,

    Aktiv hier im Widerstand

    Gegen jene Todesmauer

    Kommunistischer Erbauer,

    Die mit ihrer Stasimacht

    Auch im Westen hielten Wacht,

    Meinem Mitstreiter, seit Jahren,

    Ständig auf den Spuren waren,

    Der ein schnelles Ende nahm,¹

    Nachdem er in Behandlung kam

    Bei einem Arzt, Stasizuträger,

    Ihn befielen Krebserreger.

    Doch es war auch nach der Wende

    Mein Kampf im Staat nicht zu Ende,

    Denn es wurden dort bis jetzt

    Meine Grundrechte verletzt.

    Diesen Kampf, den führ ich leise,

    Ganz allein auf meine Weise,

    Frei von jeglicher Gewalt,

    Ließ die Menschen aber kalt.

    Mitverantwortliches Sein,

    Dafür setzte ich mich ein,

    War die Richtschnur meines Lebens,

    Vielleicht doch nicht ganz vergebens.


    ¹ Gerd Knesel starb am 19. Mai 1992 im Alter von 46 Jahren.

    Deutschland, Deutschland mögst gesunden

    Deutschland, Deutschland, es wurd trüber,

    Deutschland, Deutschland, es wurd Nacht,

    Nach dem Unheil, das du über

    Unsre Erdenwelt gebracht.

    Deutschland, Deutschland, eine Schande,

    Vorbild in der Geisteswelt,

    Dann die Nazi-Schweinebande,

    Mauerbau und Minenfeld.

    Deutschland ließ zum Kampfe blasen,

    Zur Eroberung der Welt,

    Juden massenhaft vergasen,

    Mörder wurden da zum Held.

    Dann die Teilung nach dem Kriege,

    Deutschland-Ost und Deutschland-West,

    Sozis träumten nun vom Siege,

    Karl Marx wurd ihr Manifest;

    Sie erbauten eine Mauer,

    Schutzwall wurde sie genannt,

    Eine Mauer deutscher Trauer,

    Grausig, diese Todeswand,

    Denn es wurde dort erschossen

    Wer dem Teilstaat wollt entfliehn,

    Von Soldaten, den

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