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Deutsche Richter von damals bis heute: Aus den Erfahrungen von Hubertus Scheurer
Deutsche Richter von damals bis heute: Aus den Erfahrungen von Hubertus Scheurer
Deutsche Richter von damals bis heute: Aus den Erfahrungen von Hubertus Scheurer
eBook140 Seiten38 Minuten

Deutsche Richter von damals bis heute: Aus den Erfahrungen von Hubertus Scheurer

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Über dieses E-Book

Den Rücken kehren

Recht und Freiheit hör ich singen,
Frag mich, wie kann das gelingen,
Wenn richterlicher Unverstand,
Starrsinnig, wie eine Wand,
Steht vor des Glückes Unterpfand.

Einig müssen wir uns sein,
Unrecht darf nicht neu gedeihn,
Richter, die das Recht nicht ehren,
Können wir im Land entbehren,
Sollten redlich sich ernähren,
Dem Gericht den Rücken kehren.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Nov. 2015
ISBN9783738688351
Deutsche Richter von damals bis heute: Aus den Erfahrungen von Hubertus Scheurer
Autor

Hubertus Scheurer

Hubertus Scheurer ist ein renommierter Lyriker und Autor, bekannt für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit den komplexen und oft herausfordernden Aspekten des menschlichen Lebens. Mit über 30 veröffentlichten Werken variiert sein literarisches Spektrum von zeitkritischen Essays bis zu emotional tiefgehenden Gedichten. Seine Neigung zu Themen, die das harte und manchmal tragische Leben der Menschen beleuchten, wurde maßgeblich durch den Verlust seiner Lebenspartnerin und eine daraus resultierende tiefe Lebenskrise geprägt. Sein neuestes Buch, "Verse zum Nachdenken - nicht nur für Juristen", ist ein weiterer Beweis für seine Fähigkeit, komplizierte Themen wie Recht, Moral und menschliche Schicksale zugänglich zu machen. Hubertus Scheurer ist mehr als nur ein Autor; er ist ein Denker und ein empathischer Beobachter, der seine Leser ermutigt, die Tiefe des Lebens zu erkunden.

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    Buchvorschau

    Deutsche Richter von damals bis heute - Hubertus Scheurer

    Inhaltsverzeichnis

    Deutsche Richter

    Laßt Euch sagen!

    Aus dem Dunkel zum Licht

    Die weiße Rose

    Deutschland Deutschland Deine Richter

    Es gibt keinen sichren Hafen

    Kinderopfer für das Recht

    Der Rechtsdoktor

    Zerbrochenes Recht

    Ein schöner Rechtsstaat

    Ein richterlicher Rächer

    Die Freisler-Jugendhaftanstalten

    Die grundsätzliche Bedeutung

    Zwei und zwei sind drei

    Recht und Freiheit

    Der Paragraphenstaat

    Ist kein Rechtsgefühl zu eigen

    Verbotene Bücher

    Im Landgericht

    Die Ordnungshaft

    Der sachverhaltliche Tatbestand

    Wie die Haft auch Freiheit schafft

    Das Recht ist nicht im Gleichgewicht

    Das Königsprivileg

    Für den Rechtsstaat

    König Alfreds Richter

    Fürs Recht zugrunde gehen

    Die Verkündung

    Im Namen des Volkes

    Leben wir denn auf dem Mist?

    Wie zu guten alten Zeiten

    Die Affenschande

    Aus den Angeln

    Das Eselstribunal

    Für das Deutschsein

    Ist kein Rechtsgefühl zu eigen

    Zwei paar Stiefel

    Der Trommler

    Richter mit den klugen Köpfen

    Recht und Freiheit

    Wider die Wahrheit

    Eine wundersame Welt

    Im Strafgericht

    Der Gesetzeshüter

    Widerwort fürn Staatsanwalt

    Eine wäscht die andre Hand

    Keine Rüge trotz der Lüge

    Was für Penner

    Der leidige Richter

    Den Wahrheitsunterdrückern

    Fortschritt

    Zum Strafverfahren

    Wieder mal im Strafgericht

    Ein Raffzahn

    Richter richten Recht zugrunde

    Den Spiegel halten

    Wahres Recht vonnöten

    Noch ein Rechtsklugscheißer

    Armes Deutschland

    Rechtlos

    Ein feiner Staat

    Das Glied ist ab

    Ohne Braut kein Glied

    Mauer gegen Polizei- und Justizwillkür

    Heuchelei

    Nachruf für meine Taube

    Wehrt euch!

    Märchen vom Bergdorf

    Blindeschleich und der Vergleich

    Blindeschleich bringt mich zum Lachen

    Richter als Vermietungsdiener

    Der Paragraphenhaufen

    Herr Rechtskondom

    Für Rechtsblinde

    Die Leichenträger

    Vom Bergdorf nach Schwarzenbek

    Ein Esel

    Hohles Gericht

    Nieten

    Widerstand tabu im Land

    Gedankenfreiheit

    Dem Recht beistehn

    Suchst Du Recht

    Gedenktafeln

    Einen Bogen ums Gericht

    Wahrheit nicht gefragt

    Zum Grundgesetzlichen

    Pforten zum Unrecht

    Fehlgeleitete Rechtskultur

    Habt mich gern

    Für die Ohren

    Menschenwürde

    Den Anfängen wehren!

    Deutsche Richter

    Deutsche Richter im Volkstribunal,

    Vor ihnen gedemütigt ein General,

    Der sich die rutschende Hose hält;

    Man nahm ihm den Gürtel, der Anblick gefällt.

    Das Urteil vor der Verhandlung beschlossen:

    Ein Verräter wird gehängt oder erschossen!

    Jetzt ging es darum, ihm die Würde zu nehmen,

    Der General sollte sich öffentlich schämen.

    So wurde von Richtern Recht gesprochen,

    Wurden Menschen im Namen des Volkes gebrochen;

    Die Geschichte hat später richtiggestellt,

    Die Richter war’n Lumpen, der General war ein Held.

    Deutsche Richter im Volksgerichtssaal

    Wurden den Freiheitsgesinnten zur Qual;

    Wer an der Mauer festgenommen,

    Sollte nun hinter Gittern verkommen.

    So wurde von Richtern Recht gesprochen,

    Wurden Menschen von ihren Richtern gebrochen,

    Und wieder bemerkte man viel zu spät,

    Durch Gesetz wurde Recht in Unrecht verdreht.

    Deutsche Richter nicht zu beneiden,

    Täten gut daran, sich zu bescheiden;

    Richten in furchtbarer Tradition

    Furchtbarer Urteile dem Recht zum Hohn.

    Richter als bloße Rechtstechnokraten,

    Vorboten unheilvoller Taten;

    Richter, die einen Rechtsstaat bauen,

    Richten behutsam, schaffen Vertrauen.

    Laßt Euch sagen!

    Um dem Unrecht zu entgehen,

    Heißt es, Augen auf und sehen;

    Dies war das Gebot der Stunde

    Als die Nazi-Schweinehunde

    Sich im Lande etablierten

    Und in Richtung Krieg marschierten;

    Hunderte von Literaten

    Rochen rechtzeitig den Braten,

    Flüchteten von deutscher Stätte,

    Wo man sie gebraten hätte

    Ins Exil, von wo man schaute,

    Wie der Führer Öfen baute

    Und laut tönte, demnächst sollen

    Hier im Land die Köpfe rollen;

    Was sie dann auch reichlich taten,

    Blut floß, man konnt darin waten.

    Bis das Land

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