Der weinende Souverän - geträumte Veränderung - darf's ein bisschen mehr sein ? Oder einfach nur Scheiße

Von Kurt Werschnik

Ein ganz besonders freundliches HALLO an Dich, liebe Leserin, lieber Leser. Lange habe ich hin und her überlegt, welchen Titel ich auswählen sollte. Viele Möglichkeiten haben sich angeboten .Schließlich bin ich dann doch auf dem „weinenden Souverän“ hängen geblieben, weil er eben einfach passt. Dieses Passen wirst Du im weiteren Verlauf selbst ganz leicht feststellen, denn zum Weinen gibt es wahrlich geradezu unzählige Gründe.
Noch eine ganz herzliche Bitte an Dich: Du solltest nun wirklich nicht ein Werk mit tiefwissenschaftlich hinterlegten Beweisen erwarten. Ein solches zu schaffen war absolut nicht meine Absicht. Hierzu fehlen dem „Otto Normalverbraucher“ auch jegliche Möglichkeiten. Nein, nein! Was Dich vielmehr erwartet, ist/soll eine lockere, teils auch unterhaltende Lektüre sein, die sich durchaus auch einmal auf„Stammtisch erlauschtem Volkswissen“ bewegt; wobei Du feststellen wirst, welch gewaltige Wahrheiten darin enthalten sind. Doch ich möchte dem ganzen Geschehen nicht vorgreifen und bereits auf der ersten Seite alle Karten auf den Tisch legen. Gestatte mir deshalb, zum o.g. Begrüßungshallo zurückzukommen.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 9. Okt. 2014
• ISBN: 9783735714404

Buchvorschau

Nachrede

Nur ein paar Sätze vorher

Nein, nein, ich werde mich nicht gesondert vorstellen.

Einige höchst unterschiedliche Gründe sprechen energisch dagegen.

In aller vorderster Linie diese:

Ich kann mit keinen hochtrabenden Titeln aufwarten.

Den Grund hierfür wirst Du ganz leicht verstehen, wenn ich Dir erkläre;

ich besitze keine!

Nicht einen einzigen!

Vor meinem Namen befindet sich kein Prof., kein Dr., kein Dipl., - nichts!

Rein garnichts!

Nicht einmal zu einem unrechtmäßigen, per Plagiat erworbenen, habe ich es bis heute gebracht.

Somit gehöre ich natürlich auch zu keiner namhaften Gruppe oder besonders herausragenden Vereinigung unserer Gesellschaft, welche mir schon rein automatisch, nur durch die bloße Zugehörigkeit alleine die Berechtigung erteilen würde, mich hier zu privilegieren.

Warum also?

Wo solche Vorzüge normalerweise doch ganz anderen Persönlichkeiten zugedacht sind.

Kommt doch da ein ganz einfacher Bürger daher und erfrecht sich, in Bereiche vorzudringen die doch --- Könnte man da nicht auf den absurden, völlig abwegigen Gedanken verfallen, dieses Land würde, zwar unheimlich träge schleichend, aber doch immerhin wenigstens dies, ganz ganz langsam eben, stärkere demokratische Züge annehmen?

Einer aus der gewöhnlichen Masse Volk!

Ohne vorher zu fragen!

Und dieser Mensch (eine Bezeichnung übrigens, welche ich persönlich so manchem Prof., Dr., usw. vorziehe) dieser Mensch identifiziert sich (zumindest teilweise) auch noch mit dem Stammtisch!

Orientiert sich nach UNTEN!

( Dies ist eine wörtliche Wiedergabe aus einer Beurteilung eines zur Beförderung anstehenden, früheren Berufskollegen )

Ich nenne es Menschenverachtung in höchster Vollendung!

Das ich mit derart „billigen" Möglichkeiten natürlich auch nicht in Kreise vordringen konnte, welche es mir erlaubt hätten, entsprechend fachliches Wissen / Kenntnisse zu erwerben, zu erarbeiten, welche dann wiederum die Basis für --- usw. usw.

Obwohl - zumindest glaube ich dies irgendwo schon einmal gehört zu haben – kann mich als „Halbgebildeter" natürlich auch gewaltig irren – daß es ab einer gewissen Grenze aufwärts Ressortübergreifende, menschliche Fähigkeiten geben soll --- doch leider ist mein gewöhnlicher Horizont hierfür eben einfach nicht ausreichend.

Mein mit ganz gewaltigem Abstand größter Fehler jedoch dürfte sein:

Ich bin NICHT im Besitze eines Buches (möglicherweise auch mehrerer)

Hier sei es nun Dir überlassen herauszufinden welches/e gemeint sind/ist.

Als Krönung meiner geradezu ungeheuerlichen „Instabilität" jedoch muß ich gestehen:

Ich bin sogar aus der Kirche ausgetreten!

Nach strenger Norm, den in unserem Lande geltenden menschlichen Wertbeimessungen und harter, aber gerechter Selbstkritik komme ich zu dem Resultat:

Eigentlich gibt es mich ja gar nicht!

Hier setzte dann aber sofort der jedem Menschen innenwohnende Selbsterhaltungstrieb ein und nötigte mich regelrecht zu der Feststellung:

Kann irgendwie doch nicht sein, denn SIE ziehen mir ja Steuern ab, bzw. behalten sie gleich ein!

Bis hin zur Hundesteuer!

Also – bin ich! (ja plötzlich doch) Diese Erkenntnis übte dann auch einen deutlich dämpfenden Reflex auf meinen mittlerweile sehr erregten Gemütszustand aus.

Plötzlich freute ich mich, daß ich Steuern zahlen durfte.

Wenn ich also bin – und dies zusätzlich noch in einem (fast) freien Land, dann ergibt sich doch hieraus zwangsläufig:

Wer „ko der „ko

Und das Resultat dieser sehr tiefsinnigen Betrachtung:

Also „ko" ich!

Und somit spricht zu Dir ein

GEMEINER

einer von ganz UNTEN!

Dringende Frage:

Habe ich mich jetzt eigentlich vorgestellt?

Alles Nachfolgende, wenn Du jetzt überhaupt noch weiterlesen willst, unterliegt natürlich zwangsläufig dem Fortschritt der Zeit, die ja bekanntlich niemand aufhalten kann.

Somit wirst Du Dinge finden, die bei Deinem Lesen natürlich bereits der Vergangenheit angehören. Trotzdem bin ich ziemlich sicher, daß sie bei Dir den berühmten AHA-Effekt auslösen werden.

Ja, ja – da war doch was -!?

Dazu wünsche ich Dir jetzt viel Spaß!

Nicht gleich alles so tierisch ernst nehmen, ab und zu vielleicht ein kleines Schmunzeln – den leider bestehenden wirklichen Ernst aber keinesfalls beiseite schieben.

Und jetzt erteile ich mir die Genehmigung zum Start und beginne – wie angeblich ER einst auch begonnen haben soll.

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Warum Herr

Du schufst -angeblich- lang ist`s her,

die Welt war damals öd und leer

den Mensch, und das ist kaum zu fassen.

Mann – hätt`st du`s lieber bleiben lassen.

Schau hin, was d`raus geworden ist.

Moslem, Jude und der Christ,

führ`n Kriege gegen groß und klein

und schlagen sich die Schädel ein.

Und DU in allergrößter Ruh

siehst völlig unbeteilig zu.

Starben denn nicht schon Millionen

in diesem Krieg der Religionen?

Warum Herr läßt DU Waffen segnen?

Läßt tief im Süden es nicht regnen?

Dort im Land der wirklich Armen

könntest DU dich doch erbarmen.

Wenn Säuglinge – die