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Mein Leben mit Barry: Die Geschichte eines heldenhaften Bernhardiners
Mein Leben mit Barry: Die Geschichte eines heldenhaften Bernhardiners
Mein Leben mit Barry: Die Geschichte eines heldenhaften Bernhardiners
eBook185 Seiten2 Stunden

Mein Leben mit Barry: Die Geschichte eines heldenhaften Bernhardiners

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Über dieses E-Book

Im Jahr 1800 entdeckt der Novize Georg Inderbitzin im Hospiz auf dem Großen Sankt Bernhard einen verstoßenen Bernhardinerwelpen und rettet ihm das Leben. Unter widrigen Umständen wachsen Hund und Novize heran und werden untrennbare Freunde, der Bernhardiner wird schnell zum Lebensretter verschütteter Berggänger.
In »Mein Leben mit Barry« lesen wir die ganze Lebensgeschichte des legendären Bernhardinerhundes und ebenso diejenige des Novizen Georg Inderbitzin, die untrennbar mit Barry zusammenhängt. Und selbst wenn dies nicht die wahre Geschichte ist, wenn diese Tagebücher von Georg Inderbitzin doch nicht existiert haben, wie der anonyme Autor in der Einleitung erklärt, so ist Barrys Leben hier fesselnd und glaubwürdig beschrieben.
Der Mythos des Barry ging um die Welt und fand Eingang in den Kanon der Schweizer Legenden, wie auch Heidi oder Wilhelm Tell. Doch Barry hat es wirklich gegeben, er hat von 1800 bis 1814 gelebt und bis 1812 über 40 Menschen das Leben gerettet. Es gibt Barry-Ausstellungen, zahlreiche Bücher, Filme und TV-Serien.
Aber nur hier findet sich die vielleicht wahre Geschichte über Barry. Und ganz sicher ein spannender, rührender Roman über einen heldenhaften Hund. Urteilen Sie selbst.
SpracheDeutsch
HerausgeberSalis Verlag
Erscheinungsdatum23. Juni 2014
ISBN9783906195162
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    Buchvorschau

    Mein Leben mit Barry - Georg Inderbitzin

    J.K.R.

    Mein Leben mit Barry

    1. Kapitel

    Mein Name ist Georg Inderbitzin. Ich bin im Jahre des Herrn 1787 in [unleserlich] in der Innerschweiz als das achte von zehn Kindern einer armen Bergbauernfamilie zur Welt gekommen. Die Hütte, in der ich in einer kalten Februarnacht das Licht der Welt erblickte, war klein und düster. Der Wind pfiff durch die Ritzen der unverputzten Steinmauern.

    Weil ich, wie mir die Mutter später oft erzählte, bei der Geburt stark untergewichtig war, rechnete niemand damit, dass ich unter diesen widrigen Bedingungen überleben würde. Doch ich überstand den Winter, blieb aber ein schwächliches Kind, das oft krank war. Eine meiner frühesten Erinnerungen ist die an die Stimme meiner Mutter, die am Stubentisch betete, der Herr möge den Buben doch wieder zu sich nehmen. Ich würde ja doch nicht durchkommen und es sei eine Sünde, das Essen, das den anderen Geschwistern mangelte, an mich zu verschwenden. Sie flehte Gott an, ihr die Prüfung zu ersparen, ein Kind zu nähren, das zu zart war für diese raue Gegend.

    Ich war damals noch keine vier Jahre alt und lag wenige Meter entfernt auf dem mit Stroh ausgelegten Bretterboden unter dem Dach, wo wir Kinder eng beieinander unter Laubsäcken schliefen. Die Mutter wähnte sich alleine und hatte vergessen, dass ich oben lag, weil mich wieder einmal eine Krankheit am Aufstehen gehindert hatte. Sie war aber immer gut zu mir und ließ mich nie spüren, dass sie mein Dasein als eine Belastung empfand. Sie versuchte stets, freundlich zu uns Kindern zu sein, uns zu trösten und aufzuheitern, wenn uns die Sorge oder der Hunger plagte. Nie ließ sie uns merken, wie schwer ihr selbst das Herz war. Zu dieser Zeit waren wir nur noch zu viert. Der älteste Bruder, Karl, war mit zwölf Jahren ins Schwabenland verkauft worden, im Jahr darauf war ihm eine Schwester, die Luise, gefolgt, zwei Mädchen waren schon zum Zeitpunkt meiner Geburt gestorben und ein Bub kurz darauf. Meine anderen Geschwister, zwei Brüder und zwei Schwestern, waren kräftige Kinder, selbst die kleine Schwester konnte schon bald besser anpacken als ich.

    Unser kleiner Bergbauernhof war der höchstgelegene im ganzen Tal. Das Dorf, zu dem wir gehörten, lag viel weiter unten und bestand bloß aus einer Handvoll Häusern. Im Winter waren wir monatelang vom Tal abgeschnitten, und dann musste unsere Familie von den paar Ziegen und den wenigen Vorräten leben, die wir den Sommer über anlegen konnten.

    Es war eine arbeitsreiche, harte Existenz, in der es wenig Freude gab. Wir waren Hintersassen, das heißt, wir wohnten seit Generationen im Ort, hatten aber keine Bürgerrechte und durften unsere Ziegen nicht auf die Allmenden führen, nur auf die weiter oben gelegenen, schwerer zugänglichen Bergweiden. Das saftige Gras war den Kühen der Bauern, die Land besaßen, vorbehalten.

    Trotz meiner schwächlichen Konstitution half ich bei der Arbeit mit, so gut ich konnte. Auf keinen Fall wollte ich der Familie eine Bürde sein. Auf keinen Fall wollte ich, dass die Mutter sich sorgte oder dass ich mehr aß, als ich arbeitete. Alles, was ich wollte, war zu überleben und niemandem Kummer zu bereiten. Schon mit etwa fünf Jahren wurde das Hüten der Ziegen meine Aufgabe. Dazu brauchte man keine großen körperlichen Kräfte. Ich war zeitlebens von magerer Gestalt. Nur Haut und Knochen, wie der Vater sagte. Zum Hüten musste man gut zu Fuß sein, und das war ich. Im Sommer stieg ich mit unseren drei Ziegen oft ganz weit hinauf, damit sie genügend kräftiges Futter fanden. Ich fühlte mich um die Tiere herum immer wohl und hatte keine Angst, auch wenn wir hoch oben von Unwettern überrascht wurden und die Nacht im Freien, unter einem Felsen, verbringen mussten. So lernte ich bereits in jungen Jahren, das Wetter in den Bergen zu lesen, und bewegte mich an den steilen, steinigen Hängen bald selbst wie eine Ziege.

    Als ich sechs Jahre alt war, kam ich in die Schule. Die Schulstube war im Pfarrhaus, direkt neben der Kirche, untergebracht. Ein kleiner Raum, der in den frühen Morgenstunden des Winters eiskalt war, aber in dem dann, als der Ofen eingeheizt war, mit den bis zu fünfzig Kindern, die sich hineindrängten, eine beinah unerträgliche Hitze herrschte. Es gab nur ein winziges Fenster, das selten geöffnet wurde. Hin und wieder verlor ein Kind das Bewusstsein, viele schliefen auf den harten Bänken ein. Weil die Gemeinde wenig Geld hatte, übernahm der Pfarrer auch das Amt des Lehrers. Hin und wieder waren wohl Schulmeister ins Dorf gekommen, aber sie hielten es bei dem kargen Lohn und den harten Bedingungen nicht lange aus. Auch die Schüler hielten es oft nicht lange aus. Die Kinder der Bergbauern wurden bei der Arbeit gebraucht, viele Eltern sahen die Schule als reine Zeitverschwendung an. Es wurde nicht Buch darüber geführt, wer die Schule besuchte und wer nicht. Im Winter war der Schulweg beschwerlich, wir mussten eine weite Strecke im Dunkeln durch den tiefen Schnee gehen. Schuhe hatten wir keine. Meinen Geschwistern war das oft zu mühselig und sie blieben zu Hause. Doch ich kämpfte mich hinunter, wann immer es irgendwie möglich war. Trotz der widrigen Bedingungen ging ich sehr gern zur Schule. Dort hatte sich mir ein neues Feld aufgetan. Eines, auf dem ich mich bewähren konnte. Die Buchstaben, mit denen meine Geschwister so gar nichts anfangen konnten, faszinierten mich von der ersten Stunde an. Ich wollte möglichst schnell Lesen und Schreiben lernen. Denn die Schrift eröffnete mir eine Welt, in der die körperliche Kraft keine Rolle spielte. Weil die meisten Schüler wenig Interesse am ABC und am Einmaleins zeigten, wurde der Pfarrer bald auf mich aufmerksam und begann, mich zu fördern.

    Pater Arnold war, als er die Stelle in unserem Dorf antrat, ein großer, schlanker, kräftiger Mann von dreißig Jahren. Seine dichten, schwarzen Haare waren bereits hier und dort mit Grau durchsetzt und in seinen hellen, blauen Augen spiegelte sich eine leise Sehnsucht. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger war er ein guter Hirte. Er hörte sich die Sorgen seiner Schäfchen an und hatte Verständnis für ihr schweres Los. In seiner Freizeit wanderte er gerne hinauf in die Berge, wo er auch die abgelegensten Höfe und Hütten besuchte. Seine Predigten machten den Leuten Mut, er verdammte und erniedrigte die armen Seelen nicht, wie das so viele Priester taten.

    Wenn er erregt war, sei es aus Heiterkeit oder weil er sich über etwas ereiferte, verfiel er in den starken Dialekt seiner Heimat. Er kam aus dem Wallis, und da man auch in unserem hohen Tal von den Walsern abstammte, verstanden wir ihn recht gut.

    Die Leute mochten Pater Arnold, er war wie sie ein Kind der Berge, und es gab mehr als eine junge Magd, die fand, es sei ein wahrer Jammer, dass solch ein Mannsbild sich der Kirche verschrieben hatte. Sie brachten ihm gerne kleine Aufmerksamkeiten mit und besuchten ihn in seiner bescheidenen Wohnung über der Schulstube. Pater Arnold ließ sich aber niemals etwas zuschulden kommen. Wie ich später im Leben erfahren sollte, waren beileibe nicht alle Pfarrherren so aufrichtig und züchtig wie er.

    Er war zwei Jahre bevor ich in die Schule eintrat in unser Dorf gekommen. Meine älteren Brüder mussten noch zu einem bösen Schulmeister in den Unterricht. Er versuchte ihnen das Lesen, Schreiben und Rechnen einzuprügeln. Bei Pater Arnold war es anders. Der Stock blieb in der Ecke stehen. Ich hatte Glück gehabt, dass ich bei ihm lernen und so viel Hilfe und Zuneigung von ihm erfahren durfte.

    Das beschränkte sich nicht nur auf die Schule. Weil ich eine schöne Singstimme hatte, wurde ich Ministrant und verbrachte darum auch nach der Schule viel Zeit mit ihm. Wenn im Winter der Weg zurück auf den Berg kaum passierbar war, blieb ich in seiner Stube. In diesen langen Abendstunden brachte er mir die ersten Worte Latein bei und später dann den Katechismus.

    Wenn wir nach dem Studium beim Abendbrot saßen, erzählte er mir aus seinem Leben. Er stammte wie ich aus einem kleinen Bergdorf, aber eben nicht aus der Innerschweiz, sondern aus dem Oberwallis. Seine Kindheit war ähnlich hart gewesen wie die meine. Doch sein Leben hatte eine Wende genommen, als er als Knabe in das Hospiz auf dem Großen Sankt Bernhard eingetreten war, wo er zwölf Jahre verbrachte. Er war ein Augustinermönch geworden und hatte nach der Zeit im Hospiz eine Stelle in einer größeren und reicheren Gemeinde in der Nähe von Brig als Pfarrherr angenommen, wo er fast vier Jahre sein Amt versah.

    Doch als er von der Stelle in unserem abgelegenen Dorfe vernahm, die niemand übernehmen wollte, da meldete er sich kurz entschlossen, denn er vermisste das Leben in einem Bergdorf.

    »Ganz so weit oben wie auf dem Pass möchte ich nicht mehr leben«, sagte er mir eines Abends. »Die Kräfte der Natur sind, wie du weißt, gewaltig in dieser Höhe, die Umgebung ist dem Menschen feindlich. Aber im Tal unten fühlte ich mich auch nicht wohl. Hier oben erinnert mich vieles an meine Heimat.«

    Ich bat ihn immer wieder, mir aus seiner Zeit im Hospiz zu erzählen, davon konnte ich nie genug bekommen. Die Geschichten von Menschen, die oft unter abenteuerlichen Umständen, getrieben vom Schicksal, von der Aussicht auf Gewinn oder auf ein neues Leben, über den Pass zogen.

    Am allerliebsten aber lauschte ich den Berichten über die Hunde des Hospizes. Diese erstaunlichen und tapferen Tiere, die in Schnee und Eis einen Weg fanden und Menschen in Not retteten. In meiner Fantasie malte ich mir das Hospiz als eine Art Zauberschloss im ewigen Eis aus, als Trutzburg des Guten und Edlen in einer feindlichen Welt.

    »Es muss ein wunderbarer Ort sein«, sagte ich an einem dieser Abende zu Pater Arnold.

    »Es ist ein schöner Ort, da hast du recht«, antwortete er. »Doch auch dort, in dieser erhabenen Höhe, bei dieser edlen Aufgabe, sind die Menschen nur Menschen, und nicht alles, was sie tun, ist gut und gottgefällig.«

    Seine Miene wurde nachdenklich, seine blauen Augen blickten einen Moment lang traurig, und ich wagte nicht zu fragen, was er damit meinte. Dunkle Gedanken schienen in ihm aufzusteigen. Doch selbst diese Stimmungen und Andeutungen konnten meine Begeisterung für das Hospiz nicht trüben.

    Im Sommer blieb die Schule geschlossen. Pater Arnold nutzte diese Zeit, um über die Wiesen und durch die Wälder unseres Tales zu wandern. Oft hatte er eine Botanisiertrommel bei sich und sammelte Pflanzen, die er presste. Auch für das Gestein interessierte er sich, und man sah ihn zuweilen mit einem Seil gewappnet steile Felsen erklimmen. Er hatte seine Studien schon im Hospiz begonnen, wo die naturwissenschaftliche Forschung eine lange Tradition hatte. Mehr als einmal, wenn ich meine Ziegen auf die höchsten Matten getrieben hatte, wo noch die letzten Kräuter wuchsen, weit über der kleinen Alphütte, in der wir einen Teil des Sommers verbrachten, überraschte er mich mit einem Besuch. Ich sah ihn dann sicheren Schrittes über die Wiesen und schmalen Wege zwischen den Steinen heraufsteigen. Man erkannte sofort, dass er ein Kind der Berge war.

    Selbst im Winter ließ er sich nicht abschrecken, einem Sterbenden die Sakramente zu erteilen oder ein Kind zu taufen, wenn es der Familie nicht zuzumuten war, in die Kirche zu kommen. Auch durch tiefen Schnee bahnte er sich tapfer seinen Weg zu denen, die seines Beistandes bedurften.

    So gerne ich im Sommer mit den Ziegen draußen war, so sehr freute ich mich im Herbst auf die Schule und natürlich auf den Winter, auf die langen Abende und auf die Geschichten von Schmugglern, Wilderern, Soldaten und Pilgern, die über den Großen Sankt Bernhard gezogen und im Hospiz eingekehrt waren. Von denjenigen, die sich verirrt hatten, in Lawinen geraten waren und dann von den Patres mithilfe der Hunde gerettet wurden. Pater Arnold besaß eine Zeichnung eines dieser großen, stolzen Tiere. Es kam mir vor wie ein Fabelwesen, denn so einen Hund hatte ich noch nie gesehen. Natürlich gab es in unserer Gegend auch ein paar Hunde. Die Schäfer, die durch unser Tal zogen, führten Hirtenhunde mit. Reiche Bauern hielten Hunde zur Bewachung ihres Hofs. Diese Hofhunde aber waren böse und wir Kinder hatten Angst, wenn wir an ihnen vorbeigehen mussten. Wir wussten genau, wie lange die Kette war, an die sie gelegt waren.

    Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass ein Hund so klug und hilfsbereit sein könnte, wie Pater Arnold es schilderte. Manchmal sagte er, er wünschte, er hätte einen Hund hier oben. Aber so einen Hund zu ernähren, kostete viel Geld, das konnte er sich nicht leisten.

    »Solange es hier so viele Menschen gibt, die fast nichts zu essen haben, wäre es eine Sünde, einen Hund zu füttern«, sagte er, als ich ihn dazu ermuntern wollte, sich einen anzuschaffen.

    Während der folgenden Winter blieb ich oft in der Kammer über der Schulstube, auch wenn der Weg zur Hütte meiner Eltern noch gangbar gewesen wäre. Ich fühlte mich wohl bei ihm, bei den Buchstaben und Wörtern, den Büchern und Erzählungen. Wohler als bei meiner wortkargen Familie, in der man nur das Nötigste sprach, nur über die Dinge des täglichen Lebens, die Arbeit, die Tiere, das Essen. Pater Arnold erlaubte mir, bei ihm zu bleiben, sooft ich wollte. Er mochte Gesellschaft. Wenn er Besuch hatte, verzog ich mich auf die Bank neben dem Ofen, auf der ich auch schlief. Von dort hörte ich den Gesprächen zu, die die Erwachsenen führten. So erfuhr ich vieles über die Welt außerhalb unseres engen Tals. Da war von fernen Ländern die Rede, von Aufständen und Hungersnöten, von fremden Völkern und falschem Glauben.

    Am folgenden Morgen bat ich Pater Arnold jeweils, mir die Dinge, die ich nicht verstanden hatte, zu erklären. So erfuhr ich, wie unser Land regiert wurde, wer unsere Nachbarn waren, die ständig im Krieg miteinander lagen. Vor allem seit die Franzosen ihren König davongejagt hatten.

    »Haben wir auch einen König?«, fragte ich eines Abends.

    »Nein, in der Eidgenossenschaft gibt es keinen König.«

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