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DSL mit Xtext/Xtend. 4GL mit externem Quellcode
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eBook73 Seiten27 Minuten

DSL mit Xtext/Xtend. 4GL mit externem Quellcode

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Über dieses E-Book

Dieser shortcut befasst sich mit vielen kleinen Schritten in der Xtext- und Xtend-Welt. Im ersten Kapitel wird erklärt, wie man einen externen Codegenerator erstellt, um seine Produktivität zu steigern und die Qualität zu sichern. Regelmäßig wiederkehrende Muster werden erfasst und ersparen dem Entwickler eine Menge Tipparbeit. Zur weiteren Fehlerreduktion und Arbeitserleichterung wird der Codegenerator um Kenntnisse über die 4GL-Entwicklungsunmgebung erweitert. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit Visualisierungsmöglichkeiten. Der Autor erläutert, wie mithilfe einer einfachen DSL eine Arbeitsskizze zur Darstellung von Abhängigkeiten erzeugt werden kann, um sich eine schnelle Übersicht über die Zusammenhänge innerhalb eines Projekts zu verschaffen. Dies kann insbesondere für neue Kollegen von hoher Wichtigkeit sein.
SpracheDeutsch
Herausgeberentwickler.press
Erscheinungsdatum18. Nov. 2014
ISBN9783868025279
DSL mit Xtext/Xtend. 4GL mit externem Quellcode

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    Buchvorschau

    DSL mit Xtext/Xtend. 4GL mit externem Quellcode - Ulrich Merkel

    GmbH

    1 Ein externer Codegenerator für Copy and Paste

    Auch eine veraltete Entwicklungsumgebung, die keinerlei Plug-in-Möglichkeiten bietet, kann durch einen externen Codegenerator aufgewertet werden, dessen erzeugte Teile des Quellcodes mit Copy and Paste in den 4GL-Codeeditor übertragen werden. Nach dem Ansatz „we build to learn werde ich auch in diesem zweiten shortcut zum Thema DSL mit Xtext/Xtend" wieder kleine Teilaufgaben angehen, die sich mit meiner 4GL-Arbeit kombinieren lassen.

    Nachdem sich mein erster shortcut mit dem Erzeugen und Nutzen von Ladedateien beschäftigt hat, werden wir für unsere 4GL-Entwicklung, die keinerlei „Active Annotations" und ähnliche Herrlichkeiten zur dynamischen Codierung kennt, einen externen Codegenerator erstellen, dessen Erzeugnisse wir per Copy and Paste in die 4GL-Entwicklungsumgebung übernehmen werden. Neben einer drastischen Erhöhung der Produktivität (besonders bei Langsamtippern wie mir) trägt dies auch zur Qualitätssicherung bei, da im gesamten Boilerplate-Text Tippfehler ausgeschlossen sind.

    Es beginnt alles mit einem Lückentext

    Je öfter ich als Langsamtipper gezwungen bin, immer wieder den gleichen Text einzutippen, desto größer wird mein Verlangen, dies zumindest in einem Textbaustein abzulegen, bei dem ich nur noch den variablen Teil ersetzen muss. Diese Templates werden innerhalb des Eclipse-Ecosystems besonders schön unterstützt.

    Da wir in unserer DSL-Grammatik eine Eingabemöglichkeit für freien Code geschaffen haben, wenn dieser in «» eingeschlossen ist, können wir ein Template dadurch aufbauen, indem wir aus dem 4GL-Quellcode ein Muster per Copy and Paste in das Eclipse-Template übernehmen. Wir ersetzen die Variablen durch die Platzhalter ${variable} und haben so unsere Eingabevorlage erstellt. Hier haben wir den gesamten Quellcodetext „offen" in unserem DSL-Editor, und der Generator fügt ganz einfach diesen Text in die generierte Datei ein (Abb. 1.1).

    Abbildung 1.1: Dieses Template liefert die Grundlage für die DSL, mit TAB springt man von Variable zu Variable

    Die Abbildungen 1.2 und 1.3 zeigen die einzelnen Schritte der Ersetzung.

    Abbildung 1.2 und 1.3: Wir müssen die Variablen unseres Lückentexts nur einmal angeben, alle anderen Vorkommen werden automatisch aktualisiert

    Wenn wir später die Einarbeitung des Lückentexts in den Generator verlagert haben, wandelt sich das Tem­plate in einen Steuerungsbefehl, der aber ebenso als Template den Nutzer unterstützt (Abb. 1.4).

    Abbildung 1.4: Nach der Auslagerung mittels „mergefile" können wir unser Template deutlich verkleinern: unser DSL-Inhalt wird wesentlich übersichtlicher

    Wir haben in unserer 4GL eine Reihe von Hilfsroutinen in einer Art Framework zusammengestellt und können

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