Mit Sinn und Ziel: Spiritualität im Führungsalltag
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Über dieses E-Book
Wie kommen wir zu guten Entscheidungen? Und wie gehen wir mit Macht, Ohnmacht und Scheitern um? Hildegard Gosebrink lädt ein, den Alltag zwischen Personal- und Finanzentscheidungen, Mitarbeitergesprächen und Workshops als spirituelles Kraftfeld zu entdecken. Dazu erschließt sie Schätze der Bibel und der mystischen Tradition konkret für heute. Vielfältige Impulse und Übungsvorschläge helfen, das Gelesene in den Arbeitsalltag zu integrieren.
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Buchvorschau
Mit Sinn und Ziel - Hildegard Gosebrink
NAVIGATION
Buch lesen
Cover
Haupttitel
Inhalt
Über die Autorin
Über das Buch
Impressum
Hinweise des Verlags
HAUPTTITEL
Hildegard Gosebrink
Mit Sinn und Ziel
Spiritualität im Führungsalltag
Patmos Verlag
Inhalt
Vorwort
Führen kann man lernen
Leitung mit Selbst-Bewusstsein
Keine Angst vor Vorgängern
Bodenhaftung und Ideale
Dauer und Veränderung, Nähe und Distanz
Die Chance der Lebensmitte: zur tragfähigen Säule werden
Gute Entscheidungen treffen
Krisen als Führungsaufgabe
Mit Ignatius unterscheiden lernen
Die Zwickmühle vielfältiger Erwartungen
Mit Hildegard von Bingen wertvolle Kräfte entdecken und nutzen
Von Macht, Ohnmacht und Schuld
Ja zur Macht
Mut zur Ohnmacht – aber richtig!
Der Mehrwert der Schuld
Führungsalltag zwischen Himmel
und Erde
Gott im Blick, die Welt im Fokus
Den Führungsalltag ins Gebet nehmen
Ein Psalm für den König und alle mit Führungsaufgaben
»Gönne Dich Dir selbst!« – Führungscoaching im 12. Jahrhundert
Anmerkungen
BUCH LESEN
Vorwort
»Ich habe Freude an meinem Beruf – und gleichzeitig Sehnsucht nach mehr!« Frau M. arbeitet als Führungskraft im Gesundheitsbereich. Sie hat schon viel ausprobiert: Retreats, Meditationskurse, Pilgern. Wenn sie ganz raus ist aus ihrem Alltag, ist Platz für diese Sehnsucht nach dem »Mehr«. Aber spätestens, wenn sie ihren Dienst-PC wieder hochfährt, besteht der Alltag nur aus Mails, Terminen, Sitzungen und – häufig unangenehmen – Entscheidungen. Soll das alles sein? Nun sitzt sie mir im Aschaffenburger Martinushaus gegenüber. Wir loten miteinander aus, ob geistliche Begleitung ein Weg für sie sein kann. Auch mein Alltag als Hausleiterin ist voll mit Mails, Terminen, Sitzungen und – häufig unangenehmen – Entscheidungen. Ich habe nicht die Patentlösung für die Sehnsucht von Frau M. Aber ich bin mir sicher: Der Führungsalltag bietet nicht weniger Raum für die Sehnsucht nach dem Mehr und ist nicht weniger geistlich als der Tagesablauf im Kloster. Wir machen uns im Gespräch auf den Weg, schauen auf den ganz normalen Alltag von Frau M. – und entdecken ihn als spirituelles Kraftfeld. Das Geheimnis Gottes scheint auf – nicht nur in der Auszeit vom Führungsalltag, sondern mittendrin.
Solchen und ähnlichen Erfahrungen in der geistlichen Begleitung und in Fortbildungen für Führungskräfte verdankt sich das vorliegende Buch. Es enthält keine Rezepte, die garantiert gelingen. Es vermittelt keine Technik, mit der Spiritualität im Führungsalltag machbar würde. Es fußt auf der Überzeugung, dass, wer Sehnsucht nach Spiritualität hat, nicht den Alltag hinter sich zu lassen braucht. Unser Führungsalltag ist unsere eigentliche spirituelle Herausforderung. Das Besondere kann im ganz Normalen aufscheinen. Dies zu entdecken, machen die folgenden Kapitel Mut.
Viele Themen, die Führungskräfte bewegen, sind branchenübergreifend und verbinden Menschen mit Leitungsverantwortung über Jahrhunderte: etwa die Frage nach dem Umgang mit Erwartungen oder wie gute Entscheidungen möglich werden. Führungskräfte kennen Macht und Ohnmacht und wissen, dass zum Führungsalltag auch gehört, sich die Hände schmutzig zu machen. Ich lade Sie ein, in einen spannenden Dialog zu treten: mit Führungspersönlichkeiten, von denen die Bibel erzählt, und mit Meistern und Meisterinnen aus 2000 Jahren christlicher Spiritualität. Von ihnen können wir heute profitieren! Sie finden in diesem Buch Hintergrundinformationen und konkrete Beispiele, Texte zum Nachdenken und Praxistipps, wie Sie das Gelesene in Ihrem eigenen Führungsalltag anwenden können.
Dank schulde ich meinem Partner Edmund Gumpert: Er war bei der Geburt jedes Kapitels dabei, hat mich ermutigt und kritisch angefragt, mir den Rücken freigehalten und gestärkt.
Widmen will ich dieses Buch »meinen« Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Martinushaus – wohl wissend, dass dieses Mein kein »besitzergreifendes« Fürwort ist … Ich verdanke ihnen sehr viel!
Hildegard Gosebrink
1
Führen kann man lernen
Führungskräfte kommen nicht fertig auf die Welt; der Weg bis zum guten Chef oder zur guten Chefin ist voller Lernerfahrungen. Wer andere leiten will, darf zuerst lernen, sich selbst zu leiten. Viele Märchen erzählen von Königstöchtern und -söhnen, ihren Irr- und Umwegen, Prüfungen, Fehlern und Gefahren, von ihren Erfolgen und Teilzielen, bis sie selbst als König oder Königin die Herrschaft über ihr Reich antreten. Oft spielt bei ihrer Entwicklung eine weise Person eine wichtige Rolle: z. B. eine Hexe, die hinter ihrer hässlichen Fassade die Zusammenhänge erfasst und – teilweise versteckt – wertvolle Ratschläge gibt. Auch Entwicklungsromane erzählen von weisen Wegbegleitern, bei denen die Protagonisten in die Schule gehen, von denen sie profitieren – und die sie auch wieder verlassen, weil sie ihren eigenen Weg gehen müssen. Harry Potter geht durch sieben Romane seinen Weg vom unbedeutenden Waisenkind bis zum Sieger über den dunklen Lord. Dieser Weg führt nicht nur im übertragenen Sinn durch die Schule, sondern jeder Roman schildert tatsächlich ein Schuljahr im Internat mit vielen Lernerfahrungen. Der mittelalterliche Held und König Parzival ist am Anfang seines Weges weder das eine noch das andere. Bei seiner mühsamen Entwicklung wird er vom Ritter Gurnemanz unterrichtet; von ihm lernt er alles Wichtige, was er im Kampf und bei Hofe braucht. Aber das alleine reicht nicht: Später kehrt Parzival beim Einsiedler Trevrizent ein; hier gehen ihm die Augen auf für Gott und Welt, für die Verstrickung der Menschen in Schuld und dass Erlösung möglich ist. Erst danach kann Parzival seinen Weg zum Gralskönig erfolgreich fortsetzen.
Auch die Bibel erzählt von Entwicklungswegen, auf denen Menschen lernen, sich selbst und andere zu leiten: Da ist zum Beispiel Josef, der unreife Lieblingssohn des Stammvaters Jakob im Alten Testament. Seine Brüder verkaufen ihn aus Neid nach Ägypten. Hier lernt Josef, Verantwortung zu übernehmen. Er setzt Grenzen und verweigert sich den Annäherungsversuchen einer verheirateten Frau, die es auf ihn abgesehen hat. Er wird zum weisen Ratgeber und macht Karriere am Hof des Pharao. Durch Weitsicht und kluges Management sorgt er dafür, dass das ganze Land während einer Hungersnot genug zu essen hat. Er findet Frieden mit seiner eigenen leidvollen Geschichte und kann am Ende, als es mit seiner Familie ein Wiedersehen gibt, versöhnt auch seinen Brüdern helfen, die wegen der Hungersnot mit ihrem Vater nach Ägypten kommen.
Da ist außerdem Mose, der am Anfang seines Weges aus unkontrolliertem Zorn einen Menschen erschlägt und fliehen muss. Auch Mose lernt, Verantwortung zu übernehmen. Er findet eine Frau und macht am Dornbusch in der Wüste die Erfahrung, dass der geheimnisvolle Gott ausgerechnet ihm zugedacht hat, sein Volk aus Ägypten in das Gelobte Land zu führen. Mose lässt sich darauf ein. Die Bibel erzählt lebensnah von den Höhen und Tiefen seines Führungsalltags: Oft ist der nächste Schritt auf dem Weg ins Gelobte Land nicht klar; überall lauern Gefahren – die schlimmste: Das Volk murrt und will zurück! Mose wird in seiner Position immer wieder infrage gestellt, will alles hinwerfen – und macht trotzdem weiter. Mose kann die Frucht seiner Führungsaufgabe nicht selbst ernten: Er stirbt am Ende des jahrzehntelangen Weges durch die Wüste mit dem Blick ins Gelobte Land, ohne seinen Fuß hineinsetzen zu können. Aber das von ihm geleitete Volk zieht weiter und kann ankommen. Was für eine Führungserfahrung!
Sie mögen die Überlieferungen von Josef und Mose nachlesen?
Die Josefsgeschichte finden Sie in Genesis/1 Mose 37–50. Auch die zwölfte Sure des Korans überliefert die Josefsgeschichte. Thomas Mann ließ sich vom biblischen Stoff zu seinen vier Romanen »Josef und seine Brüder« inspirieren. Eindrucksvoll zeichnet er den Weg vom verhätschelten Liebling des Vaters (Teil 2) zum »Ernährer« (so der Titel von Teil 4), der für ganz Ägypten und dessen Nachbarstaaten sorgt.
Die Überlieferungen vom Auszug aus Ägypten unter der Führung des Mose erstrecken sich in der Bibel über die vier Bücher Exodus bis Deuteronomium (2 bis 5 Mose). Im Koran treffen Sie in mehreren Suren auf Mose, vor allem in den Suren 2; 7; 20; 28.
Mein Time-out
Bestimmt haben Sie Fotos, die Ihnen helfen können, sich an wichtige Stationen Ihrer Biografie zu erinnern. Es müssen gar nicht unbedingt Fotos aus Papier oder Bilddateien sein: In Ihrem Inneren tragen Sie eine reich gefüllte Kiste mit vielen Bildern. Holen Sie diese Kiste hervor und öffnen Sie sie! Wählen Sie aus: vielleicht ein Bild von Ihnen als Kleinkind in Ihrer Familie, Szenen aus Schule und Ausbildung, Bilder, die Sie bei der Arbeit zeigen.
Wie begann Ihr Weg? Wie sahen Ihre Startbedingungen aus? Welche Menschen waren wichtige Gefährten und Gefährtinnen? Welchen weisen Meistern oder Meisterinnen verdanken Sie Wertvolles für Ihren Weg? Was durften Sie lernen? Wo lagen Steine auf dem Weg? An welchen Erfahrungen sind Sie gewachsen?
Wie müsste das Märchen erzählt werden, in dem es um Ihren Weg geht: das Märchen von der Tochter oder dem Sohn, die oder der sich auf den Weg machte – und schließlich als Königin oder König die Herrschaft über ein Reich antrat? Erzählen Sie dieses Märchen einem Menschen, der Ihnen nahesteht.
Leitung mit Selbst-Bewusstsein
Alle vier Evangelien erzählen vom Weg Jesu. Gemeinsam ist ihnen die Überzeugung, dass dieser Jesus etwas ganz Besonderes war: nicht nur ein Mensch, dem zu folgen sich lohnt. Jesus predigte nicht nur das Reich Gottes. Mit seinem ganzen Leben verkörperte er selbst seine Botschaft. Christen und Christinnen glauben: Mit ihm, mit seiner Person ist das Reich Gottes gekommen. Umso erstaunlicher ist, dass die vier Evangelien kein statisches Bild von Jesus überliefern. Sie erzählen von einem Weg, ja sogar von einer Entwicklung. Keines der vier Evangelien beginnt mit dem perfekten Prediger und Wundertäter. Bevor Jesus aus seinem verborgenen, unaufgeregten Alltag in die Öffentlichkeit tritt und Menschen führt, macht er sich auf den Weg zu jemandem, der älter und erfahrener ist als er: zu Johannes dem Täufer.
Johannes ist wie viele unzufrieden: mit der römischen Besatzung, aber auch mit der religiösen Führung. Wie viele seiner Zeitgenossen glaubt er an ein nahes Ende. Johannes predigt nicht in Jerusalem, dem religiösen Zentrum, sondern in der Wüste. Die Wüste ist ein Ort der Extreme, der Selbst- und Gotteserfahrung, der Konzentrierung aufs Eigentliche – und sie ist zur Zeit Jesu ein Ort des Protestes gegen den Tempelkult im nahen Jerusalem. Denn wer in die Wüste geht, muss – rein geografisch – Jerusalem den Rücken kehren. In der Wüste predigt Johannes, dass das Ende unmittelbar bevorsteht, und ruft zur Umkehr auf. Zeichen der Umkehr und des Neubeginns ist die von ihm gespendete Taufe. Wer umkehrt und sich taufen lässt, sorgt dafür, dass er beim nahen Ende auf der sicheren Seite ist. Und die Menschen kommen in Scharen, um sich taufen zu lassen – sogar aus Jerusalem!
Auch Jesus kommt und will sich taufen lassen. Er kommt aus der unbedeutenden Provinz, aus Nazaret in Galiläa im Norden des Landes. Niemand hat so einen weiten Weg zu Johannes wie er. Was sucht er bei diesem wilden Charismatiker in der Wüste?
Und so geschah es: In jenen Tagen kam Jesus von Nazaret in Galiläa und ließ sich von Johannes im Jordan taufen. Und gleich, als er aus dem Wasser heraufstieg, sah er die Himmel sich spalten und den Geist wie eine Taube auf ihn herniedersteigen. Und eine Stimme ward laut aus den Himmeln: Du bist mein Sohn, der Geliebte. An dir habe ich Gefallen. Markus 1,9–11
So überliefert das Markusevangelium die Taufe Jesu. Das deutsche Wort »taufen« ist verwandt mit »tauchen«. Die Menschen werden von Johannes im Jordan untergetaucht – Zeichen für das Alte, das stirbt. Und sie tauchen wieder auf – Zeichen für das Neue, das beginnt. Auch Jesus taucht wieder auf und steigt aus dem Wasser herauf. Bei dieser Bewegung nach oben hat er eine Vision. Er sieht den Himmel offen. Jesus wird sozusagen ganz neu geboren.
Die Szene ist scheinbar bekannt und hat sich eingebrannt. Auf zig Altarflügeln ist sie gemalt; immer wieder neu und doch ähnlich hängt sie in den Museen der Welt. So überlesen wir leicht, was das Besondere der Darstellung im Markusevangelium ist. Von der Taube und der Stimme erzählen auch die anderen Evangelien. Im Markusevangelium ist Jesus der Einzige, der den Himmel offen sieht. Das Markusevangelium nimmt uns mit in die Innenperspektive Jesu. Wir bekommen Anteil an seiner spirituellen Erfahrung. Die ist kein großes Spektakel, sondern etwas sehr Intimes, das für alle anderen verborgen bleibt. Wer er wirklich ist, erfährt nur Jesus allein. Im Kontakt mit dem Geheimnis Gottes geht ihm das Geheimnis seiner eigenen Person auf.
Diese Erfahrung ist die Initialzündung für das Wirken Jesu in der Öffentlichkeit. Spannend: Im Markusevangelium – dem ältesten der vier Evangelien – wird Jesus zu Beginn seines Auftretens nicht großartig in der Öffentlichkeit proklamiert oder legitimiert. Der Öffentlichkeit zeigt er sich im Verlauf seines weiteren Weges durch seine Worte und seine Taten. Seit der Erfahrung bei der Taufe liegt ein Glanz auf ihm und eine innere Vollmacht in ihm – das spüren die Menschen, die es mit ihm zu tun bekommen. Beides kommt nur von innen.
Was hat das mit Führungskräften heute zu tun? Christen und Christinnen glauben, dass sie auf diesen Jesus Christus getauft sind. Und dass damit die Zusage Gottes an Jesus im Grunde auch für alle Getauften gilt: Du bist meine Tochter, die geliebte. Du bist mein Sohn, der geliebte. An dir habe ich Gefallen! Allerdings bleibt ein Unterschied zu Jesus. Im besten Fall verkörpern auch wir mit unserem Leben unsere Botschaft – aber anders als bei Jesus bleibt eine Lücke.
Führungskräfte brauchen nicht nur, aber auch eine gehörige Portion Überzeugung von sich selbst. Ohne Selbstbewusstsein lässt sich nicht einmal ein Bewerbungsschreiben formulieren, geschweige denn eine Schar von Mitarbeitenden führen. Wer sich selbst nichts zutraut, kann erst recht andere nicht motivieren. Viele Workshops werben mit dem Versprechen, die eigenen Ressourcen zu entdecken, ihnen zu trauen und so eine immer bessere Führungskraft zu werden. Das ist alles gut und schön. Bestimmt gibt es Übungswege, ja sogar Techniken, mit deren Hilfe ich mich selbst neu entdecken und anders auftreten kann. Menschen, denen Spiritualität ein Herzensanliegen ist, glauben darüber hinaus: Es gibt ein Ja zu mir, das größer ist als alles, was ich selbst entdecken und aktivieren kann. Und vor allem: Dieses Ja ist unabhängig von all meinen Erfolgen und Misserfolgen. Es ist – wie alle wirklich großen und wichtigen Dinge im Leben – ein Geschenk, einfach so. Es hängt nicht von meiner Leistung ab. Es ist einfach da, bedingungslos.
Was für Jesus gilt, gilt auch für uns: Am Anfang des Weges steht nicht der Entschluss oder gar die Aufforderung, Gott zu lieben. Am Anfang steht die Zusage, von Gott geliebt zu sein!
Mein Time-out
Mit keiner Übung dieser Welt ist dieses Ja machbar. Dennoch können Sie versuchen, offen dafür zu werden, wahrzunehmen, dass es da ist. Das ist etwas grundsätzlich anderes!
Vielleicht sagt Ihnen die intime Darstellung aus dem Markusevangelium zu, und der Satz bringt in Ihrem Inneren etwas zum Klingen: »Du bist mein Sohn, der geliebte. Du