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Foto Pocket Fujifilm X20: Der praktische Begleiter für die Fototasche!
Foto Pocket Fujifilm X20: Der praktische Begleiter für die Fototasche!
Foto Pocket Fujifilm X20: Der praktische Begleiter für die Fototasche!
eBook307 Seiten56 Minuten

Foto Pocket Fujifilm X20: Der praktische Begleiter für die Fototasche!

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Über dieses E-Book

Kompakte technische Erläuterungen, Miniexkurse aus dem Erfahrungsschatz eines Profifotografen und praxisorientierte Aufnahmetipps für Ihre FujiFilm X20.

Das Foto Pocket ist handlich
Ihr Begleiter für jede Fototour - immer zur Hand, wenn Sie ihn brauchen! Das Buch macht da weiter, wo die Bedienungsanleitung der Kamera aufhört.
Tipps und Tricks für Unterwegs
Hier finden Sie wertvolle Tipps für die häufigsten Fotosituationen sowie konkrete Vorschläge für die optimalen Kameraeinstellungen.
Die wichtigsten Kennzahlen der FujiFilm X20

Do's und Don'ts, Tipps und Referenzabbildungen zeigen die wichtigsten Parameter wie Blende, Belichtungszeit, ISOEmpfindlichkeit, Belichtungsmessmethoden und X20-Menü-Einstellugen.
Die wichigsten Handgriffe

Korrekt belichten, perfekt scharf stellen, optimal blitzen. So fotografieren Sie Porträts, Panoramen, Konzert- und Sportaufnahmen.


Aus dem "Foto Pocket FujiFilm X20" Inhalt:
Auf einen Blick: X20-Bedienelemente
Aufnahmemodi richtig einstellen
Exakte Belichtungswerte ermitteln
Belichtung mit dem Drehrad korrigieren
Eine passende Fokusmethode festlegen
Belichtungsreihen für HDR-Bilder
Weißabgleich auf das Motiv abstimmen
Belichtung und Schärfe speichern: AEL/AFL
Mit den Brennweiten spielen
Nimm die beste ISO mit ISO-Bracketing
High-Speed-Serie für beste Aufnahmen
Fotopraxis mit der Fujifilm X20
Nacht, Landschaft, Panorama
Makro, Menschen, Haustiere u. v. m.
Ablauf einer Panoramabildaufnahme
Bildbearbeitung direkt in der Kamera
X20-Menüzutaten für das perfekte Foto
Warum eigentlich? Fragen und Antworten
Empfehlungen für die Arbeit mit der X20
SpracheDeutsch
HerausgeberFranzis Verlag
Erscheinungsdatum11. Apr. 2014
ISBN9783645222433
Foto Pocket Fujifilm X20: Der praktische Begleiter für die Fototasche!

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    Buchvorschau

    Foto Pocket Fujifilm X20 - Ralf Spoerer

    Index

    1Fujifilm X20: Mehr als nur ein Statement

    Ist das nicht verrückt? Da kramt man mal wieder in seinen alten Fotoschätzen, und prompt entfährt einem ein Seufzer: Hach, das waren noch Kameras. Dabei haben die Nostalgie-Knipsen nichts von dem, was eine moderne Kamera heute haben muss: Touchscreen, am besten noch zum Ausklappen, zig Motivprogramme, GPS, WLAN und andere elektronische Spielereien. Was ist es also, was einen so ins Schwärmen geraten lässt? Die Anwort auf diese Frage finden Sie in diesem Buch. Erleben Sie die Fotografie neu und setzen Sie Ihre Emotionen mit der X20 in beeindruckende Bilder um.

    1Fujifilm X20: Mehr als nur ein Statement

    Freude an der Fotografie

    Es ist das Besondere, das Hochwertige. Es ist die Haptik, das schmeichelnde Gefühl an den Fingerspitzen, und natürlich sind es die Emotionen, die mit all den Erinnerungen an faszinierende Fotoausflüge verbunden sind.

    Aber was hat das mit der Fujifilm X20 zu tun? Ganz einfach: Diese Premium-Kompakte will genau diese Emotionen, diese Begeisterung und Freude vermitteln. Kurzum, die Fujifilm X20 ist voll retro.

    Fujifilm hat erkannt, dass Kameras, die mit elektronischem Spielkram vollgestopft sind, zwar technisch auf der Höhe sind, aber keine Emotionen vermitteln. Und wenn etwas emotional ist, dann die Fotografie.

    Nun reicht es aber nicht, einfach nur das Design der Kamera auf alt zu trimmen – ein stimmiges Gesamtkonzept ist gefragt. Schließlich soll ein solches Modell ja nicht nur Nostalgiker ansprechen, sondern auch den modernen Fotografen, der ein ausgefallenes und hochwertiges Design sucht.

    In der Rückansicht werden die Unterschiede zum Vorgängermodell X10 am deutlichsten. Die X20 hat statt der RAW-Taste der X10 dort die Q-Taste zum Aufrufen des Schnellmenüs. Außerdem sind die Positionen der Tasten AF und DRIVE für die Serienbildfunktion bei der X10 vertauscht.

    Die X20 weckt Emotionen und Begeisterung.

    Schon mit der Fujifilm X10 ist der Spagat zwischen moderner Technik und einzigartigem Design gelungen. Die kompakte Digitalkamera im Retro-Look ist zum Liebling vieler Fotografen geworden und hat inzwischen Kultstatus. Kann man so ein Erfolgsmodell überhaupt noch besser machen?

    Man kann. Die Ingenieure von Fujifilm haben jede Menge Details unter die Lupe genommen und verbessert. Nur an eins haben sie sich glücklicherweise nicht getraut: das Design. Rausgekommen bei der Frischzellenkur ist die Fujifilm X20.

    Startklar machen der Kamera

    Nachdem Sie Akku und Speicherkarte eingelegt haben, ist Ihre X20 startklar. Möchten Sie die Speicherkarte wieder entnehmen, drücken Sie sie leicht ins Kartenfach, bis sich die automatische Verriegelung öffnet und die Karte durch den Druck der Feder herausgleitet.

    Die gelbe Markierung des Akkus muss sich auf der gleichen Seite befinden wie der kleine gelbe Verriegelungshebel am Akkufach.

    Die Drehräder und Knöpfe der Fujifilm X20 sind griffgünstig angeordnet und gut lesbar beschriftet. Die solide Verarbeitung sorgt für eine sichere Bedienung. Die Drehräder rasten satt ein, und die Druckpunkte des Auslösers und der Tasten sind präzise definiert.

    Unterschiede zur X10

    Zwischen der X10 und der X20 sind die Unterschiede nur sehr gering. Neben dem andersgearteten Sensor, der sich aber nicht auf die Bedienung auswirkt, sind das:

    •Sucher mit den zusätzlichen Einblendungen und ein Augensensor rechts neben dem Okular.

    •Eine leicht veränderte Menüführung.

    •Die X20 hat statt der RAW-Taste der X10 dort die Q-Taste zum Aufrufen des Schnellmenüs.

    •Wegfall der EXR-Einstellung auf dem Programmwahlrad, dafür gibt es SR+.

    •Die Positionen der Tasten AF und DRIVE für die Serienbildfunktion sind bei der X10 vertauscht.

    X10-Firmwareupdate

    Die X10 muss auf dem neusten Firmwarestand sein, um alle beschriebenen Funktionen nutzen zu können.

    Gibt es in der Beschreibung von Funktionen der Fujifilm X20 wichtige Unterschiede zur X10, wird im Text darauf hingewiesen.

    Bedienelemente der Fujifilm X20

    Die Bedienelemente der X20 aus der Vorderansicht und aus der Draufsicht.

    Die Bedienelemente der X20 aus der Rückansicht.

    2First Date: Spielen auf der Klaviatur der X20

    Der Erfolg einer Fotomission hängt nicht nur von der Qualität der Kamera ab, sondern auch von den Fähigkeiten des Menschen hinter dem Sucher. Aber selbst das ist noch nicht genug: Die Möglichkeiten einer Kamera nutzt nur der perfekt, der mit ihr blind vertraut ist, der das Kontrollzentrum aus dem Effeff kennt. Am besten lässt sich die Bedienung erlernen, wenn Sie die Kamera jetzt in die Hand nehmen und Schritt für Schritt meinen Beschreibungen folgen.

    2First Date: Spielen auf der Klaviatur der X20

    Mit dem Zoomring die X20 einschalten

    Ein Ausstattungsmerkmal, das die X20 besonders charmant und retro macht, ist der manuelle Zoomring. Halten Sie die Kamera in Aufnahmeposition und nehmen Sie die Abdeckung der Linse ab. Drehen Sie nun den Zoomring in Uhrzeigerrichtung. Prima, damit haben Sie die X20 bereits eingeschaltet.

    Im ausgeschalteten Zustand steht die weiße Markierung auf OFF, auch gekennzeichnet durch den kleinen roten Punkt.

    Die Brennweite kann in einem Bereich von 28 bis 112 Millimeter eingestellt werden, wobei sich die Angabe auf das Kleinbildformat bezieht.

    Die wichtigsten Brennweiten stehen auf dem Zoomring.

    Die Fujifilm X20 hat zwei Makrofunktionen, die allerdings nicht am Objektiv aktiviert werden, sondern elektronisch über den Vierwegekombischalter. Wie die Kamera eingeschaltet wird, so wird sie auch wieder ausgeschaltet: mit einem Dreh am Zoomring – nur in entgegengesetzter Richtung.

    Bilder auf dem Display betrachten

    Möchten Sie nicht fotografieren, sondern sich Ihre Aufnahmen auf dem Display anschauen, müssen Sie die Kamera nicht per Zoomring einschalten, stattdessen reicht ein langer Druck auf die grüne Pfeiltaste auf der Kamerarückseite.

    Brennweitenvergleich: 28 mm bis 112 mm

    Die Übersicht zeigt, wie sich die unterschiedlichen Brennweiten auf das Motiv auswirken. Die Angaben beziehen sich dabei auf das Kleinbildformat und nicht auf die tatsächliche Brennweite des Objektivs der Fujifilm X20.

    In der Brennweite 28 Millimeter ist der Blickwinkel am größten. Diese Brennweite wird daher auch Weitwinkel genannt. Sie eignet sich für Landschaft und Architektur.

    Die Brennweite 35 Millimeter zeigt immer noch einen großen Blickwinkel. Auch diese Brennweite wird noch als Weitwinkel bezeichnet. Städteansichten lassen sich damit besonders gut aufnehmen, aber auch Landschaften und Innenräume.

    Als Normalbrennweite wird ein Wert von 50 Millimetern bezeichnet. Sie entspricht in etwa dem Bild- und Blickwinkel des menschlichen Auges. Diese Brennweite ist für alle Motive gleichermaßen gut geeignet, wirkt aber oft ein wenig langweilig.

    Bei einer Brennweite von 85 Millimetern wird der Bildwinkel enger. Das Motiv scheint näher zu rücken. Diese Brennweite wird bereits als Tele bezeichnet. Dieser Wert eignet sich sehr gut für Porträtaufnahmen.

    Die maximale Brennweite der X20 beträgt 112 Millimeter. Auch sie wird als Telebrennweite bezeichnet und eignet sich ebenfalls für Porträtaufnahmen, aber auch für Kinder und Tiere.

    Anzeigen im Sucher und was sie bedeuten

    Eine bemerkenswerte Neuerung hat der Sucher der X20 im Vergleich zum Vorgängermodell X10: Die wichtigsten Belichtungswerte werden im Sucher angezeigt. Das sind Blende, Belichtungszeit, ISO-Empfindlichkeit sowie das gewählte Belichtungsprogramm und die Belichtungskorrektur. Außerdem wird im Sucher das aktive Autofokusfeld angezeigt und signalisiert, ob der Autofokus das Motiv korrekt scharf stellen konnte. Je nachdem, wohin Sie das Autofokusfeld verschoben haben, wird das durch einen grünen Rahmen dargestellt. Das Fokusfeld wird allerdings nur dann angezeigt, wenn im AUFNAHME-MENÜ 3 unter DISPLAY-EINSTELL./OVF die Option FOKUSSIERBEREICH aktiviert ist.

    Links neben dem optischen Sucher der Fujifilm X20 befindet sich ein kleines Drehrad für die Einstellung der Dioptrienkorrektur.

    Augensensor aktivieren und Dioptrienkorrektur durchführen

    Bevor Sie die entsprechenden Anzeigen im Sucher sehen, muss der Augensensor über den Menüpunkt OVF-/LCD-EINST. SENSOR/AUGENSENSOR im AUFNAHME-MENÜ 4 aktiviert werden. Die Dioptrienkorrektur nehmen Sie mithilfe des kleinen Drehrads links neben dem Sucher vor. Vor Beginn Ihrer Arbeit mit der Kamera blicken Sie durch den Sucher und drehen so lange am Korrekturrad, bis Sie das Bild gestochen scharf sehen. Rechts neben dem Kontrollsucher befindet sich der Augensensor. Ist die Funktion AUGENSENSOR aktiviert, sorgt sie dafür, dass die Anzeigen im Sucher eingeschaltet werden und der Kontrollbildschirm ausgeschaltet wird.

    Scharf gestellt, Belichtungszeit, Blende und Aufnahmemodus

    Blicken Sie nun durch den Sucher und tippen den Auslöser an, sehen Sie am unteren Rand einen grünen Punkt, der anzeigt, dass die Kamera scharf gestellt hat. Daneben wird die Belichtungszeit angezeigt, es folgt der Buchstabe F für F-Stopp (Blende) sowie

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