Mit Kameras, die sich zu einem Großteil der Ausstattung eines Schwestermodells bedienen, ist es immer so eine Sache. Anders als bei bislang unbekannter Technik, lässt sich schon vermuten, in welche Richtung das Testergebnis gehen wird. Gleichzeitig muss deutlich gemacht werden, wo sich die einzelnen Modelle im Detail unterscheiden.
So ist es auch beim neuen Topmodell der X-T-Reihe von Fujifilm – den Kameras, die ein Retrodesign mit hohen technischen Anforderungen verbinden. Viele technische Elemente der X-T5 sind bereits von der X-H2 bekannt, der Systemkamera, die mit ihrem 40-Megapixel-Sensor im September letzten Jahres einen neuen Auflösungsrekord für Kameras mit APSC-Sensor aufgestellt hat. Genau dieser Sensor hat mit der X-T5 nun auch Einzug in das X-T-Segment gefunden. Gleiches gilt für den X-Prozessor 5 sowie für das KI-basierte Autofokus-System, das Motive unterschiedlichster Art erkennt und auf Wunsch auch automatisch verfolgt: Menschen, Tiere, Vögel, Autos, Motorräder, Fahrräder, Flugzeuge und Züge.
Das Ergebnis aus dem Testlabor löste keine Verwunderung aus: Mit einer Abbildungsleistung von 90,2 Prozent gleicht das Testergebnis fast bis auf die Nachkommastelle dem Ergebnis der X-H2. Die Detailtreue ist auch noch