Der Baum und der Wind: Willibald und Wirbelwind

Von Irina Possmayer

Stella möchte ihrer Großmutter einen Brief schreiben, weiß aber nicht, was sie schreiben sollte. Wenn sie nur eine klitzekleine Idee hätte ... Doch plötzlich erinnert sie sich an Großmutters Worte: "Stella, geh an den Bäumen nicht achtlos vorbei. Sie sind ein Teil unserer Schöpfung, ein Teil unserer Welt." Ja, das will sie tun: In den Wald gehen und nachdenken. Hier fällt ihr ein abseitsstehender uralter Baum auf. Stella bleibt stehen. Was sie danach erlebt, ist unglaublich und magisch zugleich.
Auch Willibald erkundet gerne seine Welt, die aber ohne einen Freund, unvollkommen ist. Ob er ihn finden kann? Der mutige Spatzenkind macht sich auf dem Weg ...

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 10. Aug. 2015
• ISBN: 9783738621570

Irina Possmayer

Ich bin am 21.07.1951 in Rumänien geboren. Mein Kinderspielplatz war die weite, der Puszta ähnliche, sandige Ebene des Grenzgebietes zu Ungarn. Beide Kulturen und beide Sprachen - rumänisch und ungarisch - sind und bleiben Teile meiner Lebensgeschichte. Sie führte mich nach Deutschland, das Land, das meine neue Heimat wurde. Meine Arbeitsstelle fand in einer evangelischen Tageseinrichtung für Kinder, deren Leitung ich später übernahm. Die Jahre, die ich mit Kindern verbracht habe, bleiben kostbare Edelsteine auf meinem schwierigen und manchmal holprigen Lebensweg.

Buchvorschau

Inhaltsverzeichnis

Der Baum und der Wind

Willibald und Wirbelwind

Titel

Titel - 1

Titel - 2

Titel - 3

Erblüht noch immer täglich.

Den Wald, die Wiesen und das Land.

Ob fröhlich oder müßig heiter.

Sind Schutz und Rast in Fülle.

Titel - 4

„Gott trägt uns stets in seiner Hand,

„Sei nicht so stolz und nicht zu eitel,

So schreiben die Geschichten."

Gott mich und diesen Wald bewahre,

Auch dich, den stolzen Baum.

„Ich bin schon alt und zu gebrechlich,

Kann deine Kräfte dämpfen."

„In Gottes Erde, halt ich finde,

Der Wind nimmt zu, er schüttelt sehr,

Der Alte neigt sich immer mehr,

Titel - 5

„Ich reiße deine Äste nieder,

„Ich ordne meine Krone wieder,

„Du bleibst nun kahl und ich gewinne!"

„Es ist doch Herbst, verschwinde."

„Dass du gewinnst, ich glaube kaum."

Ein Bäumchen an der Stelle.

„Ich lass dich los und komme wieder,

Ich grüße dich von Weitem."

Titel - 6

Kann jeder nur beloben.

Die Blätter sind nur die Aktoren,

Wie Mutter, eine Zarte:

Steh ich schon da und warte."

Wie deine Äste traurig ächzen,

Seiner Gedanken Fährte.

Titel - 7

„Dort oben in