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Abreise nach Toskio: Bruces beliebte Reiserouten durch die Milchstraße
Abreise nach Toskio: Bruces beliebte Reiserouten durch die Milchstraße
Abreise nach Toskio: Bruces beliebte Reiserouten durch die Milchstraße
eBook207 Seiten2 Stunden

Abreise nach Toskio: Bruces beliebte Reiserouten durch die Milchstraße

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Über dieses E-Book

Ein Science Fiction-Roman der anderen Art, in mehreren Bänden. Mit sehr menschlichen Zügen und völlig fremden Welten. Unser Held, Bruce N. York gerät zusammen mit seinem Freund Arthur Ford auf überraschende Weise in eines der phantastischsten, intergalaktischsten Abenteuer. Sie entdecken, was es heißt, außerirdisch leben. Diese eBook-Reihe richtet sich nicht nur an Fans feinen, englischen Humors.

Tex P. Allex-Panther schrieb das Manuskript zu diesem ersten eBook-Band, ohne ein einziges Mal sein Mobiltelefon zu benutzen, und reichte es bei mehreren interstellar tätigen Verlagen ein, was ihm beinahe einen begehrten virtuellen und wahnsinnig hochdotierten Award der "Beteigeuzischen Rundschau" einbrachte.
Er ist Autor der eBook-Reihe "Bruces beliebte Reiserouten durch die Milchstraße". Unter anderem ist dieses eBook auch ein Weltraumreiseführer der besonderen Art.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum30. Jan. 2015
ISBN9783734743979
Abreise nach Toskio: Bruces beliebte Reiserouten durch die Milchstraße
Autor

Tex P. Allex-Panther

Tex P. Allex-Panther gehört zu den Autoren, die sich für Science Fiction absolut begeistern. Sein ausgesprochener Hang zu Romanhandlungen auf mehreren Ebenen und zur Beschreibung fiktiver technischer Gimmicks zeichnen ihn besonders aus. Er nimmt sich auch die Freiheit, zeitgenössische Standards auf unterhaltsame und ironische Weise zu persiflieren. In seinem ihm ganz eigenen Stil. Für alle Menschen, die gerne Science Fiction lesen und dabei gemütlich in ihrer Hängematte, am Strand liegen oder in der vollbesetzten U-Bahn sitzen, ist dieses eBook geschrieben. Tex P. Allex-Panther widmet diesen Band einem der größten, bedeutendsten und berühmtesten Science Fiction Autoren.

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    Buchvorschau

    Abreise nach Toskio - Tex P. Allex-Panther

    Impressum

    Prologue

     + + +

    DINGLE DONGLE.

    »Liebe Weltraumreisende von EPROS 114, bitte alle mal herhören! Hier spricht Ihr Kapitän Bandrum Ohl Lugru-Nu von der XSS Proteus II-III. Es ist mir ein besonderes Anliegen, Sie ganz persönlich über einige unaufschiebbare Dinge zu unterrichten. So. Also, wie wir soeben erfahren haben, gibt es für uns sehr wichtige Informationen, was die Beförderung diverser Gäste betrifft.

    Wie uns zwischenzeitlich bekannt wurde, hat das marode Reiseunternehmen Teria U-Spacetravel Incorporation vorgestern Insolvenz angemeldet. Was ja früher oder später zu erwarten war.

    Genau. Ja. Das ist natürlich jetzt für die Passagiere äußerst unangenehm, die ihre Reise bei diesem zweifelhaften Unternehmen gebucht haben. Bedauerlicherweise, gemäß unserer allgemeinen Geschäftsbedingungen, versteht sich, können wir nur die Passagiere mit einer entsprechenden Reiseveranstalter-Ausfallversicherung nach Toskio weiterbefördern. Von den anderen Reisenden müssen wir uns leider vorzeitig verabschieden. Für den nahenden Ausstieg in ungefähr 3 Stunden, also um 29 Uhr 45 Ortszeit auf Gallio 5 Z III, wird sie unser Bordpersonal entsprechend, aufs Freundlichste natürlich, unterweisen. So. Ach, ja. Bei den übrigen Passagieren entschuldige ich mich für den bedauerlichen, aber notwendig gewordenen Zwischenstop. Es tut uns allen echt leid. Wirklich. Vielen Dank für Ihr Verständnis und noch einen angenehmen und unterhaltsamen Abend. Ende der Durchsage.«

    DINGLE DONGLE.

    Don´t panic. Be insured. Or so.

    Für Bruce N. York, Weltraumreisender von dem weit abgelegenen Planeten Erde und inzwischen ziemlich herumgekommener Galaxienbummler, ohne eine überzeugend gültig abgeschlossene Reiseveranstalter-Ausfallversicherung mit einer eingeschlossenen, dynamischen, interstellaren Zuwachsklausel, Tarif 9.42, bildet diese überraschende Änderung seiner Reisepläne das Vorspiel zu einer Reihe überaus peinlicher Situationen, verblüffender Erfahrungen und kritischer Missverständnisse, bei denen ihm sein Reiseführer, das überaus populäre Werk Weltraumreisen leichtgemacht aus dem bekannten Markius-B-Verlag, London, New York, Peking, Rom und Filderstadt-Plattenhardt, keinen nennenswert, hilfreichen Beitrag leisten konnte. So dass ihm nichts anderes übrig blieb, als seine lustvollen Erlebnisse, überraschenden Erkenntnisse und spannenden Abenteuer aufzuzeichnen und in einem eigenen, präziseren Reiseführer herauszugeben, in dem legendären Reiseführer

    - - - Bruces beliebte Reiserouten durch die Milchstraße - - -

    erschienen in der BRUCE-N-YORK-Verlags-Niederlassung. London, New York, Peking, Rom und Filderstadt-Bonlanden (Quelle: Beteigeuzische Rundschau)

    + + +

    Autor: Tex P. Allex-Panther

    Titel: Abreise nach Toskio

    Buchreihe: - Bruces beliebte Reiserouten durch die Milchstraße -

    Band: 1

    Published by: Tex P. Allex-Panther and VTMS-TOSKIO

    ISBN: 9783734743979 BoD   Books on Demand (2015)

    © Copyright 2000, 2007 and 2015 by Tex P. Allex-Panther and VTMS–TOSKIO, Postfach 1261, D-73202 Plochingen am Neckar, Germany. Published by Tex P. Allex-Panther and VTMS-TOSKIO. Alle Rechte an dieser überarbeiteten Neuauflage vorbehalten.

    Lizenzhinweise

    Wer dieses Werk ohne Genehmigung des Verlages, beziehungsweise des Autors (Urhebers vervielfältigt) oder verbreitet, macht sich strafbar. Er verspielt darüber hinaus seine Chancen auf eine anständige, bezahlbare und überzeugend gültige Reiseveranstalter-Ausfallversicherung, wenn die in diesem Roman geschilderten lustvollen Ereignisse tatsächlich eintreten. Das ist kein Witz.

    Vielen Dank für Ihre Respektierung der harten Arbeit dieses Autors.

    License Notes

    This ebook is licensed for your personal enjoyment only. This ebook may not be re-sold or given away to other people. If you would like to share this book with another person, please purchase an additional copy for each recipient. If you are reading this book and did not purchase it, or it was not purchased for your use only, then please return to BoD.de (Books on Demand) and purchase your own copy.

    Thank you for respecting the hard work of this author.

    Wichtiger Hinweis: Alle in diesem Roman vorkommenden Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder Handlungen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

    Danksagung

    Für Petra, für Sarah-Marie und für Marie-Antoinette und alle anderen als Dank für viele ungestörte Stunden, für die Kitzelüberfälle und die Ruhepäuschen auf dem Sofa.

    Und zum Gedenken an den genialen und unwahrscheinlich guten Douglas Adams.

    DING DANG DONG.

    Noch viel weiter draußen, in den unendlichen und ziemlich farbigen Gaswolken einer kleinen Galaxie, knapp am Rand zum äußeren Ausläufer des vierten Spiralarms von rechts aus gesehen, genau da, wo Dienstag nachmittags die Strahlen einer kleinen Sonne auf die Veranda eines kleinen Häuschens fallen, sitzt ein kleines grünes Wesen und grübelt darüber nach, warum in der letzten halben Stunde so ziemlich alles schiefgelaufen war, was in dieser kleinen Welt nur schief laufen kann und warum ausgerechnet immer Dienstag nachmittags die Sonne ausgerechnet auf die kleine Veranda knallen muss.

    Wesentlich unbeeindruckt davon strahlte die kleine Sonne weiter, nichtsahnend, dass sie kurz davor war, ihre restlichen Wasserstoff- und Heliumvorräte vollends aufzubrauchen und in einer unvorstellbaren wahnsinnig gewaltigen Supernova das Zeitliche zu segnen. Und das schon innerhalb der nächsten halben Stunde.

    Hätte nun das niedliche kleine grüne Wesen davon Kenntnis gehabt, wäre es erst recht ins Grübeln geraten. Jedoch, man bemerke die Ironie des Schicksals, auf absehbare Zeit. Einige helle Köpfe behaupten ja, Probleme lassen sich nicht lösen. Niemals. Sie werden nur auf bestimmte Zeit verlagert.

    Schlägt zum Beispiel ein Schmetterling im mittelamerikanischen Regenwald voller Wucht mit seinen Flügeln, kurz, bevor er von einem umstürzenden Regenwaldbaum erschlagen wird, so tobt mit ziemlicher Sicherheit bald darauf ein furchtbar wütender und alles verheerender Hurrikan, in weiten Teilen der Karibik.

    Und irgendwo scheint Dienstag nachmittags immer die Sonne auf eine kleine Veranda.

    DING DANG DONG.

    Chapter 1

    VVVVVVRRRRRUUUUUUUOOOOOOOORRR.

    PSSSSSSSSSSIIIIIIIIIIIIIIICCCCCCCCCH.

    VVVVVVRRRRRUUUUUUUOOOOOOOORRR.

    Der Lärm der startenden Boeing 777 war ohrenbetäubend.

    ». . . . . .«

    ungläubig starrte das Bodenpersonal des Londoner Flughafens Heathrow auf das riesige weiße „Etwas", das gerade dabei war, sich aus dem Nichts kommend senkrecht und ganz langsam auf der Landebahn 9 R niederzulassen. Es tat dies mit einem eigentümlichen Geräusch, das sich anhörte als entweiche aus tausender kleiner Luftballons gleichzeitig die Restluft.

    WOOPP FUUUP

    Die Umgebung darum, flimmerte, voller winzig kleiner Eiskristalle, so dass man nicht genau sehen konnte, welche konkrete Form es hatte. Es war rundlich, zugegebenermaßen, ein wenig eiförmig und sehr knubbelig. Viele kleine Dampfwolken wirbelten auf, als es von den Sonnenstrahlen getroffen wurde. Unbedarfte Zuschauer hätten sie auch für Staubwolken halten können. Doch auf einer Flughafenrollbahn, und vor allem auf einer englischen, stark frequentierten, gibt es so gut wie keinen Staub.

    Höchstens Pfützchen.

    Einige verstreute Nieselschauer zogen sich erschreckt zurück.

    Der Funkverkehr war plötzlich gestört oder setzte ganz aus. Es rauschte. Auch auf den Notfrequenzen.

    »Was, ist `n das?« wollte der diensthabende Leiter der Flugsicherung wissen, als er das „Etwas"

    bemerkte. Er fragte das so in die Runde, als hätte ihm jemand eine falsche Teesorte eingeschenkt.

    Und er fragte so beiläufig, als ob ihm jemand in seinem Team umgehend eine plausible Antwort darauf geben könnte.

    »Ja spinnen die?«, krakeelte ein kleiner untersetzter, rothaariger Fluglotse.

    »Das ist e-i-n-e Landebahn, und zwar uns-e-r-e!« setzte er ein klein wenig hektisch hinzu, so als wäre das die absolute Neuigkeit des Tages.

    ». . . gleich krieg ich da die BA 187 aus Mallorca rein . . . . . .« schrie ein anderer Fluglotse dazwischen.

    »Dieses . . . dieses Dings da . . . muss weg! Sooofort!«, setzte er noch ein klein wenig hektischer hinzu.

    Noch mehr Chaos im Chaos. Die Luft im Raum schien nun genauso zu flimmern wie draußen um das große weiße eiförmige „Etwas" herum.

    Urplötzlich aufgetaucht aus einer wohl anderen Dimension.

    Am falschen Platz.

    Zur falschen Zeit.

    Unheimlich.

    Beeindruckend.

    Der Airbus A 380 der British Airways mit der amtlichen Flugnummer BA 187, befand sich absolut planmäßig in der letzten Phase des Landeanfluges und würde in Kürze pünktlich auf dem Londoner Flughafen landen. Vorher würde er jedoch in das weiße Etwas krachen. An dem begannen gerade kleine Lichter zu blinken. Rote, grüne, blaue und gelbe. Und auch weiße.

    Strahlen drangen hervor.

    »Kann mir jemand, um alles in der Welt, sagen, was da draußen los ist? Herrgottnochmal!«

    kreischte jetzt der diensthabende Leiter der Flugsicherung, als ihn die Panik eiskalt in den Schwitzkasten nahm.

    »Haben wir irgendwelche Daten zu diesem . . . diesem U.F.O.?« Seine Stimme bekam einen ganz leisen Anflug von Hysterie.

    UFO!

    Ungläubig starrte er aus dem Tower auf die Landebahn 9 R und dann wieder auf den nahenden Airbus A 380.

    UFO!

    PANIK. PANIK. PANIK.

    Blitzschnell löste er Alarm aus. Die Flughafenfeuerwehr und die Rettungsdienste würde heute noch einiges zu tun kriegen. Das würde das reinste Inferno geben.

    Grundgütiger.

    Roger McCulloch, der Kapitän des A 380, ein sehr erfahrener Pilot mit fast fünfzehntausend Flugstunden, sah im letzten Moment, dass direkt vor ihm etwas über seiner Landebahn war, das vorhin noch nicht dort war. Sehr groß, rundlich, eiförmig, knubbelig, weiß, flimmernd und blinkend.

    Das hatte dort nichts zu suchen. Definitiv nicht.

    Jedenfalls nicht, wenn er mit seinem vollbesetzten A 380 hier landen sollte. Verdammt! Was war das denn für eine Schweinerei und was war mit seinem Funk los? Er schaut kurz zu seinem Copiloten. Der nickte nervös.

    Schnell schob er die Schubhebel nach vorne, zog kräftig an seinem Höhenruder und brach dabei fast den Joystick ab, fuhr die Landeklappen ein und kehrte die Schubumkehrung um. Die vier mächtigen Strahltriebwerke heulten wild auf. Ein kaum merkbares Zittern ging durch den Flugzeugrumpf. Der A 380 stellte die Nase leicht nach oben, als er versuchte durchzustarten.

    Normalerweise klappt so ein Durchstartversuch, wenn genügend Abstand zum Hindernis auf der Landebahn besteht. Nur hier war das Hindernis bedeutend größer als das, mit dem er solche Notfallsituationen auf dem Flugsimulator geübt hatte.

    Es würde äußerst knapp werden.

    Aber so was von knapp.

    VVVVVVRRRRRUUUUUUUOOOOOOOORRR.

    Der ganze Flughafen war in heller Aufruhr. Besonders in der Abfertigungshalle. Eine Gruppe junger Sexaktivisten war gerade dabei, einen Schalter der „Fliegen-Sie-mit-uns-nach-Mallorca-Reisegesellschaft" zu stürmen. Mehrere Sicherheitsleute versuchten die Gruppe dazu zu bringen, das Terminal friedlich und freiwillig zu verlassen. Jedoch ohne nennenswerten Erfolg.

    Von der kurz bevorstehenden Katastrophe auf dem Rollfeld nahm keiner Notiz, außer einem kleinen Mädchen, das etwas abseits an einem Aussichtspunkt stand und interessiert durch die große Glaswand auf das große weiße „Etwas" schaute. Sie zupfte ihren Vater am Ärmel und deutete mit der anderen Hand auf das große, rundliche, weiße Raumschiff.

    »Papa - was isń daaas da?«

    Ihr Vater Michael beobachtete gerade mit beiläufigem Interesse das Treiben der Sexaktivisten und dann wieder die eingegangenen Tweets, WhatsApp-Nachrichten und seine Business-E-Mails auf seinem neuen Ultra-Wippy-Smartphone. Er drehte sich langsam um und erschrak beim Anblick des riesigen Raumschiffes.

    Er starrte ungläubig auf das blinkende dampfende Sternenschiff und dann auf den tief daherschiebenden Passagierjet.

    Der würde sicher gleich hineinkrachen.

    »Papaa, ich hab Dich gefragt was daaas da is!« Sie zeigte mit ihrem keinen Zeigerfinger immer noch in Richtung Raumschiff.

    »Paaaapaaaa-a!«

    Sie drehte sich langsam zu ihm um.

    Ihrem Vater stand der Mund weit offen.

    Er gaffte völlig fasziniert auf den durchstartenden A 380.

    »Paaapaaaaa, was is mit diesem Fluuugzeug da? Fliegen wir mit dem nach Mallorca? Hm, Paaapaaaa, nun sag schon! Was is?« wollte das kleine Mädchen wissen und zerrte fester am Ärmel ihres Vaters. Der riss sie in diesem Moment reflexartig hoch und nahm sie schützend in die Arme.

    Michael kniff die Augen zusammen und zog den Kopf ein.

    Ein sehr tiefer Brummton wurde hörbar.

    Und stetig lauter.

    »AAAAAAARGHHHHH«, war die Reaktion des verantwortlichen Flugaufsichtsleiters.

    »AAAAAAARGHHHHH«, war die Reaktion des Fluglotsen.

    »Gott steh uns . . . AAAAAAARGHHHHH« war die Reaktion des Piloten kurz vor dem Aufprall.

    Einige Leute in der Abflughalle schrien, liefen wild durcheinander, gerieten in Panik, als die Sexaktivisten begannen, noch wilder um die wartenden Reisenden und die sichtlich verärgerten Sicherheitsleute herumzuhüpfen und ihnen abwechselnd Tickets und bunte Pornohefte vor die Nase hielten.

    »VVRROOOOOOWWWWWWWW« brüllten die Triebwerke mit absoluter Höchstleistung.

    Der A 380 schaffte es nicht.

    VVVVRRRRROOOOOOOOOOOOOWWWWW.

    Er schaffte es nicht, dem Hindernis auszuweichen.

    Er schaffte es auch nicht, dem Hindernis noch näher zu kommen.

    Hing nur schräg in der Luft wie an gewaltigen, unsichtbaren Stahlseilen, 60 Fuß über dem Rollfeld und in seinem Fortkommen wie von einer rießigen, unsichtbar magischen Hand gehindert.

    »Oh . . . mein . . . Gott . . .«

    Der Pilot reagierte zuerst gar nicht, starrte vor Angst gelähmt auf das weiße Hindernis. Knipste dann abrupt an ein

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