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Julia - Mein Tagebuch 6
Julia - Mein Tagebuch 6
Julia - Mein Tagebuch 6
eBook221 Seiten2 Stunden

Julia - Mein Tagebuch 6

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Über dieses E-Book

Die Beziehung zwischen Alex und Julia wird durch die Belastungen, mit denen Julia zu kämpfen hat, auf eine harte Probe gestellt. Julia kommt nach wie vor nicht mit dem Tod ihrer besten Freundin Lisa klar, als eines Tages Lisas Vater vor der Tür steht und Julia einen Brief von Lisa, den er beim Durchsehen ihrer Sachen gefunden hat, übergibt.
Julia weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Sie sehnt sich so sehr nach Liebe und Geborgenheit, die ihr Alex aufgrund der Entfernung, die zwischen ihnen liegt, nicht geben kann. Und dann lernt Julia Sandro kennen...
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum1. Dez. 2014
ISBN9783738665161
Julia - Mein Tagebuch 6
Autor

Inga Neudert

Inga Neudert ist gelernte Erzieherin. Sie arbeitete bislang mit Kindern, Jugendlichen und Familien und setzte sich hierdurch immer wieder mit Themen, die Jugendliche beschäftigen, auseinander. Mit ihrem Sohn wohnt sie in einem kleinen Ort im Fichtelgebirge. Die Autorin ist zu erreichen unter: inga.neudert@gmx.de

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    Buchvorschau

    Julia - Mein Tagebuch 6 - Inga Neudert

    21.1.

    Samstag, 11.6.

    Oh Mann! Was soll ich nur tun? Ich bin hin und her gerissen. Auf der einen Seite fühle ich mich wie ein Schisser. Sarah ist doch eigentlich total nett und voll normal. Wenn sie schon so viel Erfahrungen mit diesem Thema hat, kann mir doch eigentlich gar nichts passieren. Eigentlich… Und was ist, wenn doch? Wenn mir das gleiche passiert, wie Sarah passiert ist, als die Toten zu ihr gekommen sind?

    Frau Denkmann hat mich auch davor gewarnt. Ihr Rat war bis jetzt immer Gold wert. So ein Mist. Lisa… ich vermisse dich so…

    Vernunft

    Ich sitze zwischen zwei Stühlen.

    Mich wühlen

    die Gedanken ans Tischerücken auf.

    Beschwör ich dann vielleicht wirklich etwas herauf,

    was ich nicht mehr kontrollieren kann

    und vielleicht aus dem Ruder läuft irgendwann?

    Ich muss überlegen,

    muss mich mit Vernunft dagegen

    entscheiden

    und weiter leiden,

    weil ich keinen Kontakt zu Lisa habe

    und immer noch ein Fünkchen Schuld in mir trage,

    obwohl mir jetzt bewusst geworden ist,

    dass Lisa selbst an diesem Mist

    die Verantwortung hat

    und ich tatsächlich keine Schuld daran trag…

    Meine Lisa…

    Ich werd noch mal mit Sarah sprechen. Am besten jetzt gleich:

    „Hey Sarah, hier ist Julia!"

    „Hey Julia, na wie geht´s?"

    „So lala. Ich möchte mit dir noch mal über das Tischerücken sprechen. Aber sag mir doch erst mal, wie es dir geht."

    „Frage nicht. Beschissen."

    „Immer noch? Aber deine OP ist doch bestimmt schon über einen Monat her!"

    „Genau genommen eineinhalb Monate."

    „Hast du noch Schmerzen?"

    „Schmerzen wie die Hölle ist das eine. Und das andere ist, meine Brust öffnet sich nach wie vor an der Naht und Flüssigkeit fließt heraus. Gestern bereits das sechste Mal."

    „Und, was sagt der Arzt?"

    „Er meint, ich habe immer noch eine Entzündung und kann froh sein, dass ich nicht noch mal operiert werden musste. Das sei nämlich der übliche Weg, wenn man einen Abszess hat. Außerdem hätte ich echt Schwein gehabt, denn dieses Eiter in der Brust hätte zu einer Vergiftung und damit auch zum Tod führen können."

    „Krass. Und was hast du jetzt vor? Willst du das Krankenhaus verklagen?"

    „Eigentlich müsste man das tun. Denn dass hier was nicht mit richtigen Dingen zugegangen ist, sieht ein Blinder mit Krückstock. Doch leider ist es halt so, wie wir schon mal gesagt haben: Für solche Probleme unterschreibst du vor der OP, dass du über die möglichen Risiken aufgeklärt wurdest. Dann fang mal an zu kämpfen gegen die Götter in Weiß."

    „Glaub mir, ich muss total oft daran denken, was dir passiert ist. War für mich damals der volle Schock. Die Bilder seh ich immer noch genau vor mir und wie du geschrien hast. Ich wünsch dir von Herzen, dass alles wieder gut wird."

    „Danke. Das tut echt gut. Aber jetzt erzähl du mal."

    „Tja, ich wollte dich noch mal wegen dem Tischerücken anrufen. Auf der einen Seite verspüre ich echt den Drang, mit Lisa reden zu können. Auf der anderen Seite habe ich Bedenken, ich könnte etwas auslösen, was ich dann vielleicht nicht mehr kontrollieren kann."

    „He! Ich bin doch bei dir. Glaub mir - du brauchst null Angst zu haben. Dir kann gar nichts passieren."

    „Das, was du gerade sagst, kommt mir irgendwie bekannt vor. Vor nicht allzu langer Zeit stand ich vor einer ähnlichen Entscheidung. Aber das ist ein anderes Thema. Trotzdem danke für diesen Satz. Jetzt weiß ich, wie ich mich zu entscheiden habe."

    „Wie - für welchen Satz?"

    „Für den Satz, …ich bräuchte überhaupt keine Angst zu haben, weil du bei mir bist und dass mir nichts passieren kann…"

    „Muss ich das jetzt verstehen?"

    „Ne. Musst du nicht. Aber ich hab mich gerade endgültig entschieden, die Finger davon zu lassen. Sicher ist sicher. Weißt du, ich hab kein gutes Gefühl dabei. Bitte sei nicht sauer."

    „Ne, deswegen bin ich doch nicht sauer. Jedem das Seine. Damit hab ich kein Problem. Wenn du willst, können wir uns ja trotzdem irgendwann mal treffen, wenn ich wieder gesund bin."

    „Gerne. Gute Besserung."

    „Danke, bis bald."

    OK. Jetzt ist es raus. Keine Geisterbeschwörung. Ich lass die Finger davon. Sicher ist sicher. Außerdem ziehe ich ja oftmals das Unglück an wie die Scheiße die Fliegen. Und nach allem, was in der letzten Zeit passiert ist, muss ich echt nicht haben, dass bei mir wegen dem Tischerücken der worst case eintritt. Der schlimmste Fall. Also: Sicher ist sicher.

    Montag, 13.6.

    Die Pfingstferien sind vorbei. Heute war der erste Schultag. Noch vor Unterrichtsbeginn stürmte Caro auf mich zu und begann, wie wild auf mich einzureden und von den Ferien bei Jochen zu erzählen. Ich musste sie erst mal bremsen:

    „Haaaalt! Caro was hältst du davon, wenn du mal Luft holst!?"

    „Luft holen kann ich später! Ich muss dir unbedingt erzählen, was ich alles erlebt habe!"

    „Bitte sei mir nicht böse. Wir müssen das kurz verschieben. Hab irgendwie grad nicht den Nerv dazu."

    „Wie, du hast nicht den Nerv dazu? Ich habe eine Woche bei meinem Freund Jochen und deinem Freund Alex verbracht und du hast nicht den Nerv dazu, zu hören, wie es dort war?"

    „Nur im Moment nicht. Hab einfach schlecht geschlafen. Lass uns heute Nachmittag noch mal drüber reden. Ich könnte zu dir kommen."

    „OK. Sag bloß, die Geschichte mit Lisa steckt dir immer noch in den Knochen?"

    „Wir reden heut Nachmittag, in Ordnung?"

    „In Ordnung."

    Leicht irritiert machte sich Caro vom Acker. Was hätte ich denn sagen sollen? Zum Beispiel „Hey Caro. Freut mich, dass du so tolle Ferien hattest. Erzähl mal… Meine waren auch ganz toll. Zum einen wusste ich nicht, wie ich damit klar kommen sollte, dass ich mich am Tod von Lisa schuldig fühlte. Ich war drauf und dran, mithilfe einer Geisterbeschwörung Kontakt zu Lisa aufzunehmen. Und wenn ich ehrlich bin, schwirrt mir dieser Gedanke immer noch im Kopf rum. Weil das alles wirklich noch nicht genug war, wusste ich bis vor kurzem noch nicht einmal, ob ich bisexuell bin. Aber - he! Dieses Thema ist jetzt zumindest durch, denn ich habe zusammen mit Ramona, die übrigens in mich verliebt ist, herausfinden wollen, ob an meinen verwirrten Gefühlen für sie etwas dran ist. Welche verwirrte Gefühle fragst du? Na die, die ich hatte, als ich dann das zweite Mal mit ihr geknutscht habe. Ja ja. Ich weiß. Ich habe doch einen Freund. Und Alex liebt mich. Das weiß ich auch. Aber ich musste das herausfinden, damit ich in Zukunft einfach Klarheit habe, ob ich nur auf Jungs oder auf Jungs und Mädchen stehe. Aber wie gesagt, dieses Thema ist vom Tisch. Ich stehe nur auf Jungs. Ob ich mit Ramona geschlafen habe? Fast. Fast hätte ich es getan. Und glaube mir, ich war auch dazu bereit. Doch dann merkte ich, dass das „Mädchen mit Mädchen - Ding doch nicht meine Sache ist. Du siehst also, ich hatte auch interessante Ferien.

    Leckomio. Man stelle sich dabei mal Caros Gesicht vor. Die wäre mir glatt am ersten Schultag noch vor Unterrichtsbeginn aus den Latschen gekippt. Gut. Bis zum Nachmittag hatte ich dann mit meiner „verschieben wir´s auf später Taktik" zumindest noch genügend Zeit, mir einfallen zu lassen, wie viel ich Caro verrate und was ich besser für mich behalte.

    Zumindest wurde der Nachmittag bei Caro total schön. Ich hatte mal echt wieder ein paar relaxte Stunden, die mich von der ganzen Scheiße der letzten Tage ablenkten:

    „Sag mal Julia, bist du denn kein bisschen neugierig, was ich die letzten Tage erlebt habe und wie es Alex geht?"

    „Doch. Natürlich bin ich neugierig."

    „Mir kommt es aber nicht so vor."

    „Hatte einfach viel um die Ohren."

    „Immer noch die Geschichte mit Lisa?"

    „Hmmm."

    „Kann mir schon vorstellen, dass das alles nicht einfach für dich ist. Wenn ich mir vorstelle, meiner besten Freundin würde das passieren… Schon krass."

    „Hmmmm."

    „Kommst du mittlerweile einigermaßen mit Lisas Tod klar?"

    „Muss ja irgendwie gehen."

    „Ja, das Leben geht weiter. So ist es nun mal. Für dich ist es jetzt wichtig, nach vorne zu schauen. Die Welt dreht sich nun mal weiter, ob es uns gut geht, oder schlecht."

    „Ich weiß."

    „Apropos schlecht. Alex geht es schlecht. Er vermisst dich total und würde dir so gerne helfen."

    „Ich denke, da kann er mir nicht viel helfen. Da muss ich alleine durch."

    „Klar musst du alleine durch. Aber lass ihn zumindest an deinen Gedanken teilhaben. Ich finde, er hat es nicht verdient, dass du ihn so auf´s Wartegleis stellst."

    „Hat er wohl gesagt, er fühlt sich wie auf dem Wartegleis?"

    „Ne, nicht so direkt. Aber er hat eindeutig durchblicken lassen, dass die Situation echt an seinen Nerven zerrt und dass er sich wünschen würde, mehr für dich da sein zu können. Geb dir einen Ruck. Ruf ihn an. Du wirst sehen, er wird sich freuen wie ein Schnitzel."

    „Mach ich. Ich ruf ihn gleich heute Abend an."

    „Cool. Und jetzt erzähl ich dir mein persönliches highlight mit Jochen. Rate mal…"

    „Ähhhmmm… Ich habt zusammen geschlafen…???"

    „Hundert Punkte und eine Waschmaschine!"

    „Ernsthaft? War das nicht ein bisschen bald?"

    „Weißt du, ich halte nicht so viel davon, monatelang zu warten, um dann nach dem Sex vielleicht doch herauszufinden, dass man überhaupt nicht zusammen passt. Stell dir mal folgende Situation vor: Man wartet mit dem ersten Mal bis nach der Ehe, um dann zu checken, dass der Typ beim Sex auf mega ekelige, krasse Sachen steht oder vielleicht kein bisschen auf seine Frau eingehen kann und nur an sich denkt! Das wäre doch echt der totale Albtraum. Ich bin der Meinung: Ein bisschen vorher kennen lernen ist schon wichtig. Und ich finde, Jochen und ich hatten genug Zeit, uns ein bisschen, bzw. mehr wie ein bisschen vorher kennen zu lernen. Denk doch bloß mal an die Zeit in Spanien! Da waren wir ja ständig zusammen. Und dann dieses Wochenende, als sie uns besucht haben! Da waren wir ja auch ständig zusammen. Meiner Meinung nach hatte unser Kennenlernen eine echt gute Qualität, sodass ich es nicht länger für nötig hielt, weiter zu warten."

    „Oookeeyy… Was du da sagst, leuchtet mir irgendwie ein, muss ich gestehen. Und Jochen ist ja außerdem echt ein feiner Kerl."

    „Finde ich auch. Und sooo romantisch!"

    „Jetzt erzähl doch mal von vorne!!!"

    „OK. Also du weißt ja, meine Eltern sind nicht so streng, wie deine. Von daher war es von Anfang an keine Frage, wie die Übernachtungsgeschichte gelöst werden soll. Jochen bewohnt im Haus seiner Eltern eine eigene ganze Etage, sodass wir komplett ungestört waren."

    „Cool…"

    „Das kannst du laut sagen. Jochen hat sich für mich echt ins Zeug gelegt. Als ich an kam, lagen im Flur auf dem Boden ganz viele rote Rosen verteilt und außerdem hatte er mir ein Bad mit lauter Rosenblättern eingelassen. Eigentlich dachte ich, wir würden gemeinsam darin baden, doch Jochen meinte, ich solle mich erst mal alleine von der langen Zugfahrt erholen."

    „Wie romantisch…"

    „Fand ich auch. Total romantisch. Er schaltete mir sogar ganz leise Schmusemusik ein. Um ein Haar wäre ich in der Wanne eingeschlafen. Abends führte er mich zum Essen aus. Zu späterer Stunde trafen wir uns dann mit Alex in einer Bar."

    „Du hast meinen Alex getroffen…"

    „Ja. Und glaube mir, nichts wäre in diesem Moment cooler gewesen, als wenn du dabei gewesen wärst. Wir alle haben ganz genau gemerkt, dass du fehlst."

    „Echt?"

    „Echt."

    „Und Alex hat nicht zufällig irgendwelche anderen Mädels angebaggert?"

    „Keine einzige. Er hat nicht einmal ein Auge riskiert. Er hat nur von dir gesprochen und von der gemeinsamen Zeit, die ihr und wir alle zusammen verbracht haben."

    „Schöööön. Und dann?"

    „Dann sind wir wieder heim zu Jochen. Und stell dir vor: Als Jochen sich dann waschen ging, bin ich doch tatsächlich eingepennt und erst am anderen Morgen wieder aufgewacht - in Jochens Armen."

    „Also ist am ersten Abend nichts zwischen euch gelaufen?"

    „Null Komma null. Ich war komplett ausgeknockt. Am zweiten Tag hat mir Jochen dann seine Heimatstadt gezeigt und mich einigen seiner Freunde vorgestellt. Fand ich voll putzig, wie stolz er dabei war… Den Abend verbrachten wir diesmal bei ihm zuhause."

    „Dann ist es passiert?"

    „Fast. Am zweiten Abend haben wir erst Petting miteinander gemacht. Jochen meinte, er will, dass ich mir ganz sicher bin, dass ich mit ihm schlafen will. Und obwohl ich ihm beteuerte, ich wäre mir absolut sicher, meinte er, ich solle trotzdem noch eine Nacht drüber schlafen."

    „Also ist es am dritten Abend passiert?"

    „Am dritten Nachmittag. Denn ich konnte und wollte nicht mehr bis zum Abend warten. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, essen zu gehen und anschließend ins Kino. Doch als wir so auf dem Sofa saßen und miteinander redeten, konnte ich mich nicht mehr zurück halten und fing an, ihn wie wild zu küssen und auszuziehen. Er musste erstmal tierisch lachen und schrie ‚halt halt! Was soll das denn werden?’ Ich entgegnete: ‚Na, nach was sieht´s denn aus?’ Darauf meinte er: ‚Bist du dir ganz sicher?’ Und ich: ‚Ganz sicher’. Dann holte er ein Kondom aus seiner Schublade und wir schliefen miteinander. Mann Julia! Du kannst dir echt nicht vorstellen, wie traumhaft schön es war! Jochen war total zärtlich und gab sich so viel Mühe, dass es für mich auch schön wurde. Anschließend unterhielten wir uns drüber, dass wir gegenseitig voneinander dachten, wir wären schüchtern und mussten beide lachen. Naja, eigentlich sind wir ja auch beide schüchtern. Aber eben nur am Anfang. Wenn wir mal aufgetaut sind, dann…"

    „Also passt ihr richtig gut zusammen."

    „Wie die Faust auf´s Auge. Und echt: Das Beste an Jochen ist, er schaut beim Sex total auf mich, ob´s mir auch Spaß macht. Die meisten Jungs denken ja leider, Sex ist vergleichbar mit Sport: Wer kommt zuerst ans Ziel? Wer hat den ersten Orgasmus? Und dann checken sie nicht einmal, wenn das Mädchen total frustriert daneben liegt und absolut nichts von der Sache gehabt hat. Aber die Jungs fühlen sich trotzdem als die großen Bringer. Dass man sich vielleicht, bevor man miteinander schläft, auch mal vorher gegenseitig berührt, davor haben die meisten noch nichts gehört. Rein, raus, abspritzen, fertig. Toll. Und dann am Besten noch irgend so ein cooler Spruch hinterher: Mann war das geil… Klar Baby. Geil für dich vielleicht. Ach ja - dann gibt es noch die Sorte Jungs, die das Mädchen zwar vorher versuchen zu streicheln, auch im Intimbereich, aber dabei mehr kaputt machen, als dass es anturnt. Die meinen da unten rumrühren zu müssen, das ist die wahre Pracht. Und man selber liegt da und überlegt, ob man dem Typen gleich eine Scheuern soll, oder erst später. Was meinst du? Die meisten Jungs haben doch echt keine Ahnung, wie man Mädchen da unten anfasst, dass es ihnen auch gefällt."

    „Ähhh… Da kann ich leider nicht mitreden."

    „Oh ja sorry. Ich vergaß. Du hast ja noch nicht… Aber das wirst du noch früh genug alles erfahren, glaub mir. Umso stolzer

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